Bratwurstesser
1500s
Hallo Gemeinde! Muß mal Frust abbauen
Meine Freundin hatte sich mit dem Kauf eines Opel GT vorigen Jahres, ihren Traum erfüllt. Ihr " Glück" war ihr Fahrriemen. Normalerweise würde man solch ein Auto mit Saisonkennzeichen anmelden aber sie wollte immer fahren.
Jetzt im Januar (5 Monate nach dem Kauf) kam die Motorkontrolllampe. Erstmal nix schlimmes, also den Verkäufer (ein großes Opel Autohaus in Leipzig) angerufen, dieser meinte wir sollen in eine Opel Werkstatt in unserer Nähe fahren um den Fehler auszulesen.
Gesagt getan, heraus kam nix konkretes (Störungen im Abgassystem), was aber durch intensivere Suche erforscht werden müsste. Der Verkäufer wollte dies in seiner Werkstatt machen (verständlich) worauf ich ihn bat, uns schriftlich zu bestätigen das wir trotz der Lampe die ca 130 km zu ihm fahren sollen. Dies verneinte er. Auf die Bitte das Fahrzeug abzuholen folgte ebenfalls ein Nein!
Nach längerem Hin und Her hatte ich den Serviceleiter am Telefon der auf einmal meinte, dass dies eigentlich überhaupt nicht sein Problem wäre und er gar nix machen muß. Er meinte dann, wenn ein Wagen 5 Monate ohne Probleme lief müsse er gar nix mehr machen. Wir können gerne vorbei kommen, bekommen dann aber ne fette Rechnung für die Dienste.
Naja bissel im Internet belesen und Termin beim Anwalt gemacht und kurz darauf kam die Antwort deren Anwalts das sie doch alles Menschenmögliche getan hätten uns zu helfen.
Meine Freundin ließ, auf anraten des Anwalts, ein Dekra Gutachten machen. Dieser stellte fest das die Motorhaube sowie der Kotflügel Fahrerseite lackiert sind (außerdem noch diverse Mängel und er stellte fest das das Auto durch die AU geflogen ist! Hatte allerdings im September vorm Kauf neuen TÜV und AU bekommen also vom Verkäufer)
Meine Freundin war mittlerweile sehr wütend und fing an zu recherchieren. Der direkte Vorbesitzer war der Chef des Autohauses (wurde uns beim Verkauf auch so vom Verkäufer angepriesen) und daher war ja alles tip top. Nun machte meine Freundin die Vorbesitzer vor dem Autohaus aus!
Diese erinnerten sich sehr gut an ihr verkauftes Baby! Sie hatten es nämlich im April 2015 als wirtschaftlichen Totalschaden nach einem Unfall verkauft.
Naja nun ist aus einer Motorkontrolllampe und einem sturen Autohaus ein Fall für die Staatsanwaltschaft geworden und das ganze Ding wird hoffentlich eine Rückkaufabwicklung inklusive Schadenersatz (bisher entstandene Kosten plus Ausfall für das Nichtbenutzen des Fahrzeugs).
Genauere Angaben zu dem Händler kann ich erstmal nicht machen. Aber Autokauf ist echt nur noch Glücksache oder man hat wirklich Ahnung und weiß was man suchen muß.
Meine Freundin hatte sich mit dem Kauf eines Opel GT vorigen Jahres, ihren Traum erfüllt. Ihr " Glück" war ihr Fahrriemen. Normalerweise würde man solch ein Auto mit Saisonkennzeichen anmelden aber sie wollte immer fahren.
Jetzt im Januar (5 Monate nach dem Kauf) kam die Motorkontrolllampe. Erstmal nix schlimmes, also den Verkäufer (ein großes Opel Autohaus in Leipzig) angerufen, dieser meinte wir sollen in eine Opel Werkstatt in unserer Nähe fahren um den Fehler auszulesen.
Gesagt getan, heraus kam nix konkretes (Störungen im Abgassystem), was aber durch intensivere Suche erforscht werden müsste. Der Verkäufer wollte dies in seiner Werkstatt machen (verständlich) worauf ich ihn bat, uns schriftlich zu bestätigen das wir trotz der Lampe die ca 130 km zu ihm fahren sollen. Dies verneinte er. Auf die Bitte das Fahrzeug abzuholen folgte ebenfalls ein Nein!
Nach längerem Hin und Her hatte ich den Serviceleiter am Telefon der auf einmal meinte, dass dies eigentlich überhaupt nicht sein Problem wäre und er gar nix machen muß. Er meinte dann, wenn ein Wagen 5 Monate ohne Probleme lief müsse er gar nix mehr machen. Wir können gerne vorbei kommen, bekommen dann aber ne fette Rechnung für die Dienste.
Naja bissel im Internet belesen und Termin beim Anwalt gemacht und kurz darauf kam die Antwort deren Anwalts das sie doch alles Menschenmögliche getan hätten uns zu helfen.
Meine Freundin ließ, auf anraten des Anwalts, ein Dekra Gutachten machen. Dieser stellte fest das die Motorhaube sowie der Kotflügel Fahrerseite lackiert sind (außerdem noch diverse Mängel und er stellte fest das das Auto durch die AU geflogen ist! Hatte allerdings im September vorm Kauf neuen TÜV und AU bekommen also vom Verkäufer)
Meine Freundin war mittlerweile sehr wütend und fing an zu recherchieren. Der direkte Vorbesitzer war der Chef des Autohauses (wurde uns beim Verkauf auch so vom Verkäufer angepriesen) und daher war ja alles tip top. Nun machte meine Freundin die Vorbesitzer vor dem Autohaus aus!
Diese erinnerten sich sehr gut an ihr verkauftes Baby! Sie hatten es nämlich im April 2015 als wirtschaftlichen Totalschaden nach einem Unfall verkauft.
Naja nun ist aus einer Motorkontrolllampe und einem sturen Autohaus ein Fall für die Staatsanwaltschaft geworden und das ganze Ding wird hoffentlich eine Rückkaufabwicklung inklusive Schadenersatz (bisher entstandene Kosten plus Ausfall für das Nichtbenutzen des Fahrzeugs).
Genauere Angaben zu dem Händler kann ich erstmal nicht machen. Aber Autokauf ist echt nur noch Glücksache oder man hat wirklich Ahnung und weiß was man suchen muß.