Also erstmal warum willst du deinen Limited verkaufen wenn alles passt?
Hallo,
verschiedene Gründe.
Hauptsaechlich aber, dass ich gerne eine Sperre am Heck und ein paar PS _zusaetzlich_ hätte, ohne auf etwas zu verzichten, das “meinen“ 1500er heute schon ausmacht. Ich moechte mich moeglichst an der einen Stelle verbessern und dabei vermeiden, mich an anderer Stelle zu verschlechtern. Zuladung ist genau so ein saurer Apfel.
Außerdem gefallen mir die “modernen“ Offroadprogramme ganz gut. Der 2017 Limited hat an der Stelle leider nicht einmal eine Bergabfahrhilfe. Und gegen einen Abstandstempomaten hätte ich auch nichts einzuwenden.
Wenn Geld natürlich keine Rolle spielt:
Option1 Power Wagon (3400kg leer) mit PKW Zulassung (720€ Steuern) damit du mit Gewicht auch schneller als 80 fahren darfst. Du brauchst auch auf nassem Asphalt kein 4H oder 4 Auto beim Power Wagon, vernünftige 35x13,50 Reifen (KO2) und gut ist. Habe 5 Jahre 3,7t Bootstrailer mit dem PW gezogen auch Langstrecken, offroad aber nur ohne Trailer. Meiner hatte noch ein Thuren-Fahrwerk mit 2,5Zoll King Dämpfern, Zusatzluftfedern an der Hinterachse und die meiste Zeit 37x13,50 BFG KM3 Reifen drauf.
Da muss ich leider widersprechen.
Ich fahre oft auch mit zwei Pferden im Anhänger. Ich glaube, ich hatte hierzu vor ein paar Jahren schon einmal gepostet.
Szenario:
A7, kasseler Berge in Richtung Süd, nasskaltes Wetter. Wer die Strecke kennt, weiss Bescheid.
RAM in 2H, Tempomat 100, 2,5to an der AHK
Ergebnis: Schlupf an der Hinterachse am Hang in der Kurve (da kommt dann naemlich alles an physikalischen Kraeften zusammen, die man nicht haben moechte), Heck des Fahrzeugs wird vom Gewicht des Hänger „in die Kurve gezogen“, ESP kommt, Tempomat geht in „standby“. Von „Bergauf-Zug-Leistung“ fällt der Motor in einer Sekunde zurück auf Motorbremse, der Hang bremst zusätzlich, die Pferde hinten im Haenger knallen in die Bruststange. Scheiss Ergebnis. Reifen waren gut. an denen (und den Bremsen) spare ich nicht.
Ist mit mit permanent-4H (egal on RAM, BMW, Audi oder Benz) nie passiert. Und Sperren an den kasseler Bergen zuzuschalten is irgendwie auch aeh … ungluecklich.
Da hab ich’s lieber “automatisch“ mit einem deutlich erweiterten Grenzbereich in Situationen, die mit „Offroaden“ nix zu tun haben.
Ja, ich weiss, das passiert nicht jeden Tag. Andere Gründe fuer permanent-4H hatte ich ja schon genannt.
Außerdem, wie schon geschrieben, möchte ich eigentlich keinen 2500er. Der müsste dann nämlich aufgrund seines langen Randstandes (neben anderen Nachteilen) noch höher bauen, als bisher, um z.B. den gleichen Rampenwinkel (Der Rampenwinkel ist umso geringer, je groesser der Radstand und desto niedriger die Bodenfreiheit ist.) zu erhalten.
Option2 wenn es mehr Leistung und ein nicht ganz so rustikales Fahrverhalten sein soll, TRX, mit Zusatzluftfedern wenn dich das Absacken an der Hinterachse stört. TRX wiegt knapp 3t ab Werk, könnte also knapp werden wenn ich sehe was du alles einbauen willst, Winde 60kg, OnBoardAir 30kg, Mehr Rad/Reifen 30kg, Topper 50-100kg.
https://www.dodge-forum.eu/threads/trx-airlift-oder-höherlegen.69068/post-1790575Option2 Fahre ich seit Frühjahr mit leichten Änderungen mit 3,7t Bootstrailer.
Also frag ruhig...
Da is ja genau mein Problem.
Am Ende bleibt eigentlich nur der TRX oder der 392. Dann aber eben ohne grosse Umbauten oder Zusatzausstattung, weil beide keine Lademeister sind. Dem 392 traue ich den Anhänger nicht zu. Mag zwar technisch möglich sein, ist aber sicher keine Freude.
Wird also auf einen TRX rauslaufen. TruckShop meinte, es gaebe VIELLEICHT eine _eintragbare_ Niveauregulierung fuer den TRX. Dazu noch ne Winde und ich wäre erstmal zufrieden. Die _aus meiner Sicht_ optimale Loesung ist das zwar nicht, aber besser gehts dann eben nicht.
Was genau hast Du geändert? Gibt’s Fotos/Videos?
LG,