Geplante Änderung der KFZ-Steuer für EZ ab 01.01.2021

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Aha, billig im Nachbarland wohnen, aber die guten Löhne und Arbeit von hier mit nehmen
:/


Dann bleib doch bitte konsequenterweise ganz in Tschechien
:!:

Wenn es die EU in der jetzigen Form nicht gäbe, könntest du nämlich auch nicht in DE arbeiten.

Ich kenne echt niemanden außerhalb dieses Forums der so rum jammert. Alle Jammern nur das sie momentan so viel Arbeit haben, oder das sie wegen der vielen Arbeit der Firmen keine Handwerker ran bekommen. Ich kenne niemanden, selbst meine V8 kumpels nicht, um ihre Autos heulen wie hier. Momentan erfreut man sich am günstigen Sprit. Das es endlich mal geregnet hat, das man wieder mit kumpels grillen kann so man denn als Handwerker Zeit hat, das der Rubel rollt und so weiter.

Nein halt, vorgestern regte sich ein Bekannter (guter Kunde vom Kumpel, kenn ich auch über 3 Ecken) auf das er 65000€ Steuern nach zahlen muss und steigt in sein GT3 ein. Ja meine Güte, was muss man denn verdient haben, wenn 65000 NACHzahlen muss. Eine so ungerechte Welt
:D


Und Iceman hat leider recht. Ein dickes Auto mit dickem Motor musste man sich schon immer leisten können. Das war früher wie heute so. Und das der Zeitpunkt mal kommen würde, wo solche Autos, und irgendwann sicher auch generell alle Autos, nicht mehr erwünscht sind, war ja schon seit eh und je klar. Also tut nicht so überrascht. Ist scheisse. Wird man aber auch mit der AfD nicht ändern können. Selbst wenn die ganze EU AfD regiert wäre, würde sich die Linie nicht mehr ändern. Vielleicht verlangsamen. Aber unsere Jugend jetzt interessiert sich schon nicht mehr für Autos und meine kleinen Kinder später sicher schon gar nicht mehr.

Also macht das beste draus und hört auf zu Jammern.
 
Aber unsere Jugend jetzt interessiert sich schon nicht mehr für Autos und meine kleinen Kinder später sicher schon gar nicht mehr.

Na na na... Das mag vielleicht auf eine Gewisse Gruppe zutreffen, die in der Stadt wohnen, wo alle 500m ein Bus oder irgend eine Bahn hält.

Wir waren vor 2 Jahren das erste (und letzte) mal in Berlin, da würden wir auch überlegen ob wir -wie aktuell- 4 Autos "brauchen" oder ein großes reicht, für Urlaub etc.

Am Land ist man ohne Auto, oder fahrbaren Untersatz, der Depp.
 
Das kommt sicher auch auf die Gegend an. Aber selbst die, sehe ich ja hier, kaufen sich eher billige sparsame Autos, als noch GTI oder GSI wie wir früher. Die brauchen die Kohle für fürs neueste iPhone und Gigabite. Sicher gibt es jetzt auch noch viele Tuningfreaks. Auch bei mir im Dorf. Das ist aber von Generation zu Generation abnehmend. Und die meisten wollen studieren, ziehen deshalb in große Städte und haben bis 30 dann eh kein Geld.

Ich denke, wenn wir alle so richtig alt sind, freuen wir uns auch über wenig befahrene Straßen mit sauberer Luft und leisen Autos. Da bin ich mir fast sicher
;)
 
Ich frage mich ja schon immer, in welcher Welt Du lebst.
Muss irgendwie ein seltsames Paralleluniversum sein.

Wenn ich vor die Tür schaue, steht dort ein Leon Cupra (Besitzer ist dualer Student).
Wenn der Cupra Besuch bekommt, dann treffen sich dort Golf GTi, R32, I 30N, 3er, TT usw.
Ein Moped haben viele auch noch.
Bei den Verdiensten auch kein Wunder. Der R32-Eigner, bringt als 20-jähriger mehr nach Hause, als sein Vater, der Meister ist.

Ich kann hier also wirklich kein Desinteresse an Automobilen erkennen.
 
Also kein Interesse an Autos sehe ich bei mir in der gegend und in der Stadt eher von Leuten,die kein Geld haben bzw nicht erwirtschaften wollen,da ja alles Ausbeutung sei.(die ganzen Kinder aus den Siedlungen um unsere Werkstatt,finden Autos mega geil und hängen ziemlich oft hier rum)
Dazu kommen noch die Neider,die ihre 8 Stunden Absitzen,dann mit ihrem Mondeo nach Hause fahren,sich dann das maul in der Nachbarschaft zerreißen,weil wir unter anderm einen Ram haben,mit soooo viel Hubraum.....Sehen aber nicht,das ich Teilweise 13 oder 14 Stunden Arbeite,die frau auch ca 8-10 stunden,da darf man sich auch kaufen was man will....Verstehen die Leute aber nicht,und fragen,dich sieht man ja nie...Ist ja klar,weil ich bis Nachmittags auf der Baustelle bin oder im Büro Sitze und danach in der Werkstatt noch sachen mache.

Und ich bin der Letzte der Jammert,nur will ich wenn ich Mehr Steuern zahlen MUSS,dann will ich auch dafür was sehen auf den Straßen,ich will mit meinen Erhöhten Steuern keine Radwege auf Straßen finanzieren oder Super Straßen in Polen oder Afrika.
 
Was mir auffällt, im Gegensatz zu meiner Zeit als Fahranfänger, ist dass die jungen Leute zum großen Teil hochwertige, teure Autos fahren. Mein erster Wagen war ein 10 Jahre alter Ascona B. Heute ist mehr so I30N angesagt. Auch die jungen Damen bekommen meist recht neuwertige Fahrzeuge. Und zumindest hier in meiner Gegend, hat jeder Führerscheininhaber im Haushalt, auch ein Fahrzeug vor der Tür, was zu leichten Parkproblemen in der Nachbarschaft führt. Mal sehen, wo die Entwicklung hin geht. Ich persönlich sehe noch nicht, dass wir alle in näherer Zukunft alle elektrisch fahren. Dafür fehlt jegliche Infrastruktur und ich sehe auch keine politischen Anstrengungen, diese zu schaffen.
 
Was mir auffällt, im Gegensatz zu meiner Zeit als Fahranfänger, ist dass die jungen Leute zum großen Teil hochwertige, teure Autos fahren.
Das stimmt, aber wenn ein 20-jähriger mit 2600,- netto nach Hause geht, sollte das auch kein Problem sein.
Mein Sohn hat mit nem 21 Jahre alten Golf mit 75 PS für 1100,- angefangen. Nach 1,5 Jahren gabs dann den Cupra. Dafür ist er aber auch die fast 1,5 Jahre zwischen Schule und Studium durchweg am jobben gewesen und hat sehr sparsam gelebt.
Dementsprechend ist auch die Wertschätzung für sein Auto.
 
Aha, billig im Nachbarland wohnen, aber die guten Löhne und Arbeit von hier mit nehmen
:/


Dann bleib doch bitte konsequenterweise ganz in Tschechien
:!:

Wenn es die EU in der jetzigen Form nicht gäbe, könntest du nämlich auch nicht in DE arbeiten.
HiHi..., na Du bis ja der Allerbeste. Wo hast Du denn den lahmen Spruch her...
:D
:D
:D


Also ich heiße weder Onassis, noch Caritas, aber Meinungen wie Deine, gehen mir - konsequenter Weise - und zugegebenermaßen auch wirklich am Allerwertesten vorbei. Sorry, das ich da jetzt mal ehrlich bin, aber so lange Du meine Rechnungen nicht bezahlst, so lange hole ich das Beste für mich raus - in legaler Art und Weise natürlich.

Zudem hast Du scheinbar überlesen, dass ich selbstständig bin und selber Lohnzahler. Und ja, da meine zwei "deutschen" Büromädels die letzten Jahre super Arbeit geleistet haben, konnten sie die letzten 3 Monate coronabedingt auch mal bei vollem Gehalt zu Hause bleiben. Und die verdienen eigentlich gar nicht so schlecht...
;)


Deine Anmerkungen zur EU auch in allen Ehren, aber wenn es die EU nicht in der heutigen Form gäbe, hätten wir wohl auch viele europäisch verursachten Probleme nicht. Auch finanzieller Art. Nun bin ich aber nicht mal Extrem-Gegner einer Europäischen Union, sondern der Meinung, dass der EWR wie zuvor bei weit weniger bürokratischem Aufwand, den gleichen Nutzen für Alle gebracht hätte. Aber das hier auszudiskutieren ist wohl eher zwecklos - und sicher auch nicht zielführend. Nach Deiner Meinung dürfte bei uns in Deutschland zumindest kein Pole, Tscheche, Rumäne, Österreicher oder wer wie auch immer mehr arbeiten. Komische Einstellung...

Aber fairer Weise würd ich Dich gern mal fragen wollen, wie Du genau darauf kommst, dass man in Tschechien "billig" wohnt. Also unsere halbe Familie kommt aus und wohnt in Tschechien (logisch, wenn man mit einer Tschechin verheiratet ist), aber billig ist wohl immer relativ. Miete in Tachóv/Planá vergleichbar wie bei uns, sanierte 90 qm um die 12.000 CZK +/-, in Prag je nach Stadtteil zwischen 25.000 und 30.000 CZK. Demnächst zur Euro-Einführung wird es wahrscheinlich wie bei uns damals noch einen guten Preissprung geben. Strom, Gas und Internet sind tatsächlich um einiges günstiger als bei uns, andere Sachen dann aber auch wieder teurer. Also alles relativ und in Anbetracht der Löhne in Tschechien auch nicht wirklich billig. Und bevor ich es vergesse, gewisse Sozialleistungen gibt es auch nicht oder nicht in der Form wie bei uns...
 
Ich frage mich ja schon immer, in welcher Welt Du lebst.
Muss irgendwie ein seltsames Paralleluniversum sein.

Ich kann hier also wirklich kein Desinteresse an Automobilen erkennen.
Sehe ich im Prinzip genauso... Meine Kids sind 22 und 24 und das Erste zum 18. Geburtstag waren Führerschein, Auto und eigene Wohnung. Und Handys sind heute auch kaum mehr ein besonderer Kostenfaktor, wenn es nicht das Beste vom Besten sein muss. Constars Mobilfunk-Rundumversorgung liegt was bei 12 bis 15 Euro im Monat (ohne Handy) und ein halbwegs ordentliches Smartphone bekommst heute ab 250 bis 400 Euro, ersatzweise monatlich 15 bis 20 Euro.

Kenne aus dem freundes- Bekannten- und Kollegenkreis meiner Kinder aber auch niemanden in der Altersklasse, der nicht Führerschein und Auto hätte. Bei meinen Zwei sind es ein 116'er BMW und ein älteres 230'er C-klasse Coupe. Also auch nix besonderes.

Liegt wahrscheinlich daran, dass wir hier recht ländlich wohnen, in den Großstädten verschieben sich die Prioritäten sicher entsprechend.
 
Ja die Zeiten ändern sich, ich habe als Azubi 1000 DM verdient heut im ersten Lehrjahr 1000 Euro
 
Also in meiner Welt kann ich kein Desinteresse an Automobilen einer gewissen Generation erkennen.
Wenn ich die letzten beiden US-Car Jahrzehnte so an mir vorbei ziehen lasse, dann fällt mir auf, dass ich noch nie so viel am Grüßen war wie in den letzten beiden Jahren. Langsam wird's teilweise echt anstrengend. Wenn ich bei uns durch den Ort fahre sehe ich täglich 3 RAMs....keiner von denen wohnt hier. Viele Fahrer sind unter 30.

Zudem kann ich sagen, dass ich seit langem in der VAN-Scene unterwegs bin. Das Interesse gerade von jungen Leuten ist hier immens hoch. So kommen auch plötzlich Preise von 30.000€ für einen guten Chevy G20 zustande.
Vans mal ganz allgemein (VW; Ford; Fiat usw....) gehen seit drei Jahren wie sau. Der Begriff Vanlife wird mittlerweile durch eine ganze Generation geprägt. U30!
Hier besteht ein ganz großer Hang zur Individual-Mobilität über Deutschlands Grenzen hinweg.
Das Smartphone spielt hier eigentlich nur eine untergeordnete Rolle. Weil es eben selbstverständlich geworden ist. Keine Generation lebt "für ein Smartphone".
 
Sorry Leute, aber ihr redet von einzelnen Leuten. Ich kenne hier auch genug junge Leute die mit ihren Golf7 GTI rumballern, mein Kumpel sein Sohn hat einige Ratten und so weiter. Aber die Zahl der Führerscheinneulinge geht seit Jahren zurück. Wir, also die meisten hier denke ich mal, wohnen ja eher ländlich und sehen ja nur ein sehr kleinen der jungen Leute. Und wenn man sich dann zusätzlich eh nur in "Autokreisen" rum treibt, sieht man da natürlich auch Junge Leute und Jugendliche. Und wenn ein Daddy seiner Tochter ein Auto und ein Führerschein zum 18. finanziert, wird der oder die wohl kaum nein sagen. Und Interesse an Autos heißt ja nicht gleich, dass man auch ab 18 unbedingt ein Auto haben zu müssen/wollen.
In Großstadtnähe, da wo die meisten jüngeren ja hin wollen, brauchen die kein Auto. Ich kenne einige die Unis arbeiten und da bin ich oft zu Besuch (billig Essen und so) und die Parkplätze sind meist leer. Da stehen die Autos von den Profs und den wohl wirklich gut verdienenden Elternkindern.

Allerdings muss ich sagen, dass ich gestern an den Ladesäulen auf der Autobahn ziemlich vielejunge Leute mit doch recht teuren eAutos gesehen habe. Also eTron etc..
 
Bei uns in der gesamten Verwandtschaft hat das Auto bei der Jugend nicht den Stellenwert den es früher bei uns hatte... do hat mr gspart auf sein Audo und war dann ganz stolz drauf... also da gebe ich Dilli recht... andererseits fahren genau diese Jugendlichen mit 23 1er BMW oder diese schicken A-Klassen von Mercedes... alles Autos die mal neu deutlich über 25 k€ kosteten, sowas konnten wir uns früher nicht leisten... irgendwie widersprüchlich, ist aber bei uns so..

Ich traf mal einen sehr reichen Bauherren, der sich gerade eine Hütte für ca. 6 Millionen Euro hin stellte (ich habe die vermessen) eigentlich ein super Typ, eher bescheiden, Schlapperhose, cooler Typ... große Firma geerbt, trotzdem ein Normalo geblieben... das Haus das er da baute, war ihm viel zu feudal, zu groß, den Swimmingpool wird er kaum nutzen, der hat mir gesagt, wenn er nicht SOOO ein Haus baut, fängt das Tuscheln an, ein Tuscheln das bei Freunden seiner Familie letztlich zur Insolvenz geführt hat, weil ihnen lange bevor es so war mangelnde Solvenz nach gesagt wurde...

Ganz so Krass ist es vielleicht bei den Bekannten von mir nicht, aber ich denke schon, dass einige trotz Desinteresse am Auto, ein teureres fahren nur um zu zeigen uns gehts gut!
 
Aber die Zahl der Führerscheinneulinge geht seit Jahren zurück.
Klar, wenn es weniger geburtenstarke Jahrgänge gibt...
;)


Bei mir gab es in meinen Heimatort 3 1. Klassen mit je über 30 Schüler, von Freunden der Sohn wurde 2018 eingeschult, im selben Ort, da gibt es eine 1. Klasse mit nicht mal 30 Schülern...
 
Sorry Leute, aber ihr redet von einzelnen Leuten.
In Deiner Welt vielleicht.
Aber so viele, die hier von einzelnen Leuten reden, gehe ich eher davon aus, dass Du über einzelne Leute sprichst.

Und ich weiß, ist eh egal, was andere sagen. In Deiner Welt ist das so und fertig.
 
Eine interessante Beobachtung zu dem Thema habe ich mal beim TÜV gemacht. Da standen zwei Fahrlehrer und unterhielten sich. Es waren wohl praktische Prüfungen an dem Tag und dort beim TÜV wurde gewechselt. Der eine Fahrlehrer griff zu seinem Handy und sagte zu dem anderen, dass er jetzt den der als übernächstes an der Reihe war, wecken wollte das er vorbei kommt. Also, wir waren zu der Zeit, alle überpünktlich und rechtzeitig vor Ort....
 
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