Elektrisch angetriebene Automobile

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Model S 322 km/h Spitze... langsam wirds schon ein bisschen gruslig... bin mal gespannt ob Monstertruck doch recht hat mit dem politischen einbremsen... der wird so weg gehen wie warme Semmel... 1020 PS, leck mich am A.... wobei das Lenkrad bekommen die in D nicht genehmigt, oder? 9,2 Sekunden von 0-250
^^

140.000 € dafür sind doch ein Schnäppchen dafür 840 km Reichweite...

Model X hat sich innen viel getan und bei der Leistung 1020 PS Plaid, beim Rest würde ich mal abwarten... neu ist, dass mal Leistungsdaten angezeigt werden... Model X mind. mit 670 PS... na da sind doch 95.000 € ein Schnäppchen...
:P


Naja mal sehen wie sich ATWs entwickeln bei den Fahrzeugen, vielleicht tausche ich mein Model X in 2 Jahren doch noch aus?!
:D
 
Oli, hier reicht doch ein Blick in die Geschichte des Automobils, um zu ahnen, was kommen wird.
;)

Am Anfang des Automobils haben sich doch die Hersteller mit immer größeren und stärkeren Motoren überboten. Auch wurden die Autos immer schneller.
Gerade die Amerikaner waren ja für ihre extremen PS Zahlen bekannt. Das war gut für´s Geschäft. Bis zu einem gewissen Punkt. Das Problem dabei war nämlich, das die Versicherungen ins unermässliche schossen. Teilweise hat wohl der Unterhalt eines Musclecars wohl bis zu der Hälfte des Fahrzeugpreises ausgemacht.
;(
Das sich sowas nicht positiv aufs Geschäft auswirkt, ist selbstredent.
8o
Also hat man die SAE PS eingeführt. Zack, statt 400 PS nur noch 280 (oder so), und schon wurden die Versicherungen bezahlbar.
:love:

Genau das Selbe wird mit den KW Monstern passieren. Schön wenn er 1000, oder 1500 PS hat. Aber wenn die Versicherung sagt, wir hätten dann bitte gerne 20.000€/Jahr für die VK, weil das Auto 100.000 neu kostet, wer kauft sich den dann noch?
:/
Klar, ein paar Geldige gibt´s immer.
8o

Einfach mal die Geschichte des Automobils anschauen, und Du wirst feststellen, das vieles was aktuell mit E-Autos so abgeht nicht wirklich neu ist. Das gab´s vor Hundert Jahren irgendwie schon mal.
:D

Und die Steuer? ich sage es wieder. E-Autos werden KW Besteuert. Das gibt es in vielen Ländern, und ist die einfachste Art. Außerdem haben ja gerade E-Autos ja genug KW.
8o

Auch wenn´s noch 10 Jahre dauert.
 
Auf der Seite der KfW-Bank gibt es ja eine Liste der förderfähigen Wallboxen, was würden die Kenner hier denn eigentlich konkret empfehlen...?
:/


Nicht falsch verstehen, ich persönlich hab nach wie vor nur bedingtes Interesse an E-Mobilität, aber als Unternehmer mit gelegentlichem Kundenverkehr ist es vielleicht auch nicht die schlechteste Idee, Kunden eine kostenlose Lademöglichkeit zumindest anbieten zu können. Meine Termine dauern schon mal 2 oder 3 Stunden, allerdings hab ich bisher auch nur 2 Kunden (zumindest soweit ich weiß), die so eine kleine E-Schleuder fahren...
;)
 
konkret empfehlen
Das mit den konkreten Empfehlungen hat nicht immer einer gute Treffsicherheit.
Wie so oft im Leben kommt es darauf an...

Für den von dir beschriebenen Zweck würde ich, wäre ich an deiner Stelle, nach einer preisgünstigeren aber auf der Förderliste stehenden (!) Wallbox mit Typ2-Stecker greifen. Auch würde ich keine WB mit nur 'ner Dose installieren, sondern Wert auf ein fest angeschlossenes Kabel legen. Ich finde wenn man seinen Kunden eine Lademöglichkeit bietet, sollte diese möglichst komfortabel sein. Also ohne dass deren eigenes Ladekabel herausgenommen werden muss oder dieses im Regen nass wird. Über die, die hier denken : "Ist mir doch Latte" freue mich mich übrigens sehr.
;-)


Mit ein bisschen Geschick sollte es für 'ne knappe Nullinvestition eine Wallbox geben. Ich selbst würde auch darauf achten, dass die WB auch 22KW laden kann um zukünftig flexibel zu sein. Aktuell sollte der Elektriker möglichst auf der Rechnung bestätigen, dass die WB auf eine maximale Ladeleistung von 11KW eingestellt wurde.
Bei 11KW ist die WB gegenüber dem Netzbetreiber nur anzeige- und nicht freigabepflichtig.
 
Also zunächst mal Danke für die ausführliche Information...
:thumbup:


Soll unser Elektriker mal vorbeischauen und gucken, wie die Anschlussmöglichkeiten konkret aussehen. Im Prinzip liegt unser Hausanschluss nebst Hauszählerkasten auch nur 5 Meter vom vorgesehenen Installationsort entfernt, so dass sich die Anschlusskosten auch in Grenzen halten werden. Wenn das Ganze dann mit 100 oder 200 Euro über der Fördersumme läge, ist das als zusätzliche Betriebsausgabe auch noch zu verschmerzen...
;)


Hab ich jetzt noch nicht so ganz verifizieren können, aber ich nehme mal an, dass ich als mit Umsatzsteuer belasteter Unternehmer auf den Nettopreis abstellen werden muss, um die Förderung beanspruchen zu können, also mindestens was um die 1.075 Euro Brutto. Anschlusskosten schätze ich mal auf rund 150 Euro für 2 Stunden Arbeitszeit, dann darf die WB also rund 925 bis 950 kosten...

Ich selbst würde auch darauf achten, dass die WB auch 22KW laden kann um zukünftig flexibel zu sein. Aktuell sollte der Elektriker möglichst auf der Rechnung bestätigen, dass die WB auf eine maximale Ladeleistung von 11KW eingestellt wurde.
Da bin ich mir halt nicht so sicher, ob das wirklich funktioniert...

Mir persönlich wäre eine WB mit 22 kW allerdings auch lieber, nur für den unvorhersehbaren Fall, dass ich dat Dingens doch irgendwann mal selber brauche... Ford F150-E und Ram-E um die 55.000 US$ könnten ja in einigen Jahren mal die einzig brauchbare Alternative sein, weiterhin US-Pickup fahren zu können (der dann auch optisch wie ein solcher ausschaut)...
=O
:/
||

Bei 11KW ist die WB gegenüber dem Netzbetreiber nur anzeige- und nicht freigabepflichtig.
Da stellt sich dann die Frage, ob das dann mit der 22 kW WB funktioniert, wenn die als 11 kW Version angezeigt wurde. Denke, das könnte zu Problemen führen, weiß ich nicht...
 
Da stellt sich dann die Frage, ob das dann mit der 22 kW WB funktioniert, wenn die als 11 kW Version angezeigt wurde. Denke, das könnte zu Problemen führen, weiß ich nicht...
Geht. Guckstu
;-)


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Aber dran denken, dass für die Förderung 11KW obligatorisch sind. Ich meine irgendwo etwas über eine Frist gelesen zu haben innerhalb derer eine 11KW-Bindung besteht. Schaue nachher nochmal danach.
 
Thema Umsatzsteuerthema dürfte sich auch erledigt haben, die Förderung gilt für Ladestationen an privat genutzten Stellplätzen von Wohngebäuden. Kein Thema, privat anschaffen macht die Geschichte in jedem Fall einfacher...
;)
 
Aktuell sollte der Elektriker möglichst auf der Rechnung bestätigen, dass die WB auf eine maximale Ladeleistung von 11KW eingestellt wurde.
Bei 11KW ist die WB gegenüber dem Netzbetreiber nur anzeige- und nicht freigabepflichtig.
Wallbox darf zwar 22 KW leisten muss aber für KFW Förderung auf 11 kw gedrosselt werden (bestätigt durch Elektriker). Ich lasse mir Wallboxen ohne Kabel montieren und lediglich einen zus. Kabelhalter... gut: für Kunden ist mit Kabel besser gar keine Frage, aber für mich privat kann ich so nun z.B. nur ein 1 m Kabel für den Tesla nutzen und falls ich mal ein Auto habe wo die Steckdose ungeschickter ist, kaufe ich halt ein längeres Kabel. Zudem bin ich flexibel falls denen doch mal ein neuer Stecker einfällt... naja das glaube ich eher nicht.

Bei mir werden Easee Home Black installiert, ich hätte die nicht ausgesucht, an die kommt mein Elektriker günstig, also ich zahl bei dem das gleiche wie am Markt (803 € brutto), habe aber einen Ansprechpartner wenn was nicht funzt... die sind 22 kw tauglich, zukunftsorientiert mit App und wurden von ihm empfohlen...
 
die Förderung gilt für Ladestationen an privat genutzten Stellplätzen von Wohngebäuden
Privat genutzte Stellplätze sind auch dann privat genutzte Stellplätze wenn das dort geladene Firmenfahrzeug auch zur privaten Nutzung zur Verfügung steht und dies selbstverständlich den gesetzlichen Regeln entsprechend versteuert wird.
In diesem Fall zählt die Anschaffung der Wallbox als Betriebsausgabe. Schön, wenn sie dann <800€ kostet und als GWG direkt im Anschaffungsjahr zu 100% abgeschrieben werden kann.
;-)
 
Ich lasse mir Wallboxen ohne Kabel montieren
Wollte ich auch erst, hab' mich aber umentschieden um nicht Gefahr zu laufen das Ladekabel irgendwann in der heimischen Garage zu vergessen, und mit großen Augen vor der Typ2-Buchse irgendeines Ladeapparats zu stehen und mich zu fragen, wie ich denn nun ohne den ADAC zu bemühen mit 10KM Restreichweite in die 20KM entfernte Garage komme.
:D


Als 22KW-Wallbox hab' ich mich für den Juice Charger Easy 1 entschieden. Das Ding bietet mir die maximale Flexibilität irgendwie.
 
Nee da wird ein extra Kabel gekauft... Typ2 Kabel bleibt immer im Auto... im Auto habe ich ein 7,5 m langes, da hätte ich keinen Bock das für die 1m entfernte Wallbox zu nutzen...
 
Moinsen,

wie sieht es eigentlich bei den Temperaturen, wir hatten minus 10 Grad, mit dem Wohlfühlfaktor und der Reichweite im E Auto aus?
So eine eHeizung frisst doch garantiert ordentlich Reichweite!? Da bleibt doch beim Zoe nicht viel über, oder?
 
Zoe weiß ich nicht... aber Heizung ist weniger ein Problem... die verbraucht in der Stunde ca. 0,5-1,5 kw beim Tesla, das sind ca. 2-8 km, das gleiche gilt für Klimaanlage.. die Komfortfunktionen (also Auto aufwäremen oder abkühlen per Handy bevor man fährt) macht man zudem sehr oft wenn er eh an der Steckdose hängt!

ABER Rekuperation ist z.B. stark eingeschränkt bei kaltem Akku und ein kalter Akku hat weniger Kapazität (die ist zwar nicht verloren, aber kalt nicht nutzbar).

In Zahlen... im Winter habe ich nutzbare 280-340 km Reichweite (kommt darauf an wie ich z.B. Komfortfunktionen im Stand nutze) im Sommer 360-400 km... das sind alles Werte für nicht rum schleichen, du merkst aber im Sommer, dass einfach wesentlich weniger Energie geparkt ist... diese Werte beinhalten auch Kurzfahrstrecken... im Winter schlägt das extrem zu Buche! Wenn ich nur jeden Tag 12 km fahren würde, würde eine Akkuladung vermutlich nur 250 km weit reichen?! Im Sommer ist das ganz anders, da hast du auf Kurzstrecken gar keinen Mehrverbrauch, im Gegenteil.

Wie wirkt sich das aus? Im Alltag gar nicht! Beim Reisen würde es sich im Winter schon bemerkbar machen, aber das größere Problem ist folgendes:
Wenn ich im Winter ins Allgäu fahre, ist mein System nach 50 km komplett warm, Akku warm, komplette Kapazität ist nutzbar, wenn ich dann im -10° kalten Allgäu ankomme und mein Auto mit 30 km Rest vor den Wohnwagen stellen würde, wäre er nächsten Morgen nicht nutzbar! Durch das Abkühlen des Akkus werden bis zu 30 km Ladung nicht nutzbar geparkt... zudem habe ich den Wächtermodus eingeschaltet, alle Kameras um den Tesla sind aktiv und filmen, bei Annäherung von irgend jemand werden ca. 2 Min davor und 1 Min danach die Filme gespeichert (überlegt es euch gut einen Tesla an zu spucken
;)
), dieser kostet ziemlich Energie, ca. 5 km pro Nacht, zudem will man am nächsten Morgen ins warme Auto einsteigen, ohne zu kratzen oder Schnee ab zu räumen... also wärmt man ihn ordentlich vor.. d.H. ich stell den immer mit 100 km Rest ab... das bedeutet für mich, volle Kanne rein rasen bis zum Allgäuer Tor (Rastplatz), dort 10-15 min Schnelladen und dann mit nur noch 120 fahren bis nach Füssen...
8)


Gäbe es (wie z.B. in Mitteldeutschland) Ladestellen auf dem Campingplatz, wäre das natürlich problemlos... ich könnte den natürlich auch dort ans Stromnetz hängen... aber da bin ich halt Schwabe... 65 Cent sind mir zu teuer...
8)
aber irgendwann hat es an allen Campingplätzen Ladestellen, dann wird das anders... fährt man in ein Hotel, ist es eh unproblematisch!
 
Da bleibt doch beim Zoe nicht viel über, oder?

Es bleibt völlig im Rahmen, auch bei niedriger Temperatur.

Jetzt darf man da keine Wunder erwarten. Die von Oli treffend beschriebenen Effekte zeigen sich unabhängig von der vorhandenen Akkugröße bei jedem Akkugerät (übrigens auch bei der Akku-Hilti, deren Akkus ich auf einer geheizten Baustelle nicht so oft wechseln muss).

In Zahlen bedeutet das für den Zö:

Aktueller Durchschnittsverbrauch: 19,2 kWh / 100km.
Reichweite bei voller Ladung: rd. 270km

Uns passt das immer noch, auch wenn es deutlich weniger Reichweite ist als die Herstellerangabe hergibt. Es war klar, dass dies nur ein sehr theoretischer Wert ist.
Warum sollten die Gewohnheitstäter auch plötzlich vom permanenten Usus die Reichweite zu schönen abweichen? Nur weil die Dinger mit diesem Strom betrieben werden? Machen sie beim Service ja auch nicht.
:evil:
 
Ach ja mein Tesla wird übrigens mit 505 km Reichweite angegeben... wenn man nur 80 fährt und es draußen 25° hat mag das auch gehen...
:(


Das ist so ähnlich wie bei den Normverbrauch von Verbrenneren... Realismus sieht anders aus... wobei ich bei mir sagen muss, dass meine Topographie trotz Reku nachteilig auf Verbräuche sind... aktuell ca. 27 kw/100km im Sommer 22 kw/100 km die restlichen KW (ich hab 98-100 kw nutzbar) gehen für Komfort drauf... vgl. oben
 
Ach ja mein Tesla wird übrigens mit 505 km Reichweite angegeben... wenn man nur 80 fährt und es draußen 25° hat mag das auch gehen...
:(


Das ist so ähnlich wie bei den Normverbrauch von Verbrenneren... Realismus sieht anders aus... wobei ich bei mir sagen muss, dass meine Topographie trotz Reku nachteilig auf Verbräuche sind... aktuell ca. 27 kw/100km im Sommer 22 kw/100 km die restlichen KW (ich hab 98-100 kw nutzbar) gehen für Komfort drauf... vgl. oben
:D
möchte gar nicht wissen was meine e klasse mir bei konstant 80 km/h anzeigen würde, bei normaler Fahrweise stehen da schon 1300km und na klar am Ende bleiben real nur 950km über.
Falls man irgendwann mal wieder reisen kann teste ich das mal, ohne Tankstopp bis an den Gardasee 1000km.
;)
wird aber eh nicht klappen, weil ich einfach nicht langsam fahren kann..
 
Nichts für Ungut, aber das ist in Europa doch totaler Schwachsinn... wer will 1000 km ohne Pause durch fahren? Wer hat das Problem, dass innerhalb von 1000 km keine Tankstelle kommt... selbst im entlegensten Winkel Schottlands habe ich eine Gastankstelle gefunden...

Strom bekommt man übrigens überall.. da ist das nochmal ganz anders... und eine EKlasse ist auch nicht mit einem Fahrzeug vergleichbar, dass 4WD hat, 560 PS und ein Ladevolumen von 2500 l? Also wenn du so eine Vergleich machen willst, dann nimm doch einen GLE mit V8 und 500 PS, das wäre zielführend... und um das gleich zu zugeben... ja beim Reisen von über 400 km verliere ich im Vergleich zum GLE pro jede weitere 250 km ca. 20 Min Zeit... in der Praxis sind es weniger, da der GLE Fahrer auch pinkeln muss und manchmal auch was essen will... aber dafür GEWINNE ich im Alltag pro 500 km 8 Min Zeit... UND ich habe deutliche Parkvorteile in der Stadt -> macht bei 20.000 km und davon 3000 km Reisen (2 reisen a 1500 km)... = 112 Min Zeitgewinn beim Reisen mit dem GLE dafür 272 Min Zeitverlust im Alltag...
;)
ich gewinne also mit dem EAuto 160 Min Zeit pro Jahr... und das im Alltag, wo ich keine Zeit habe, im Urlaub habe ich Zeit...

Allerdings habe ich eine Ladestation zu Hause, ich gehe jedoch davon aus, dass alle GLE-Fahrer das einrichten können...

Das einzige wo EAutos NOCH total abstinken sind reisen mit Wohnwagen, das ist aktuell absoluter Individualismus und eigentlich schlecht darstellbar... ich muss da alle 200 km an einen Schnelllader, erst wenn das alle 350 km ist, ist es für mich realistisch.. für viele andere da aber auch noch nicht...
 
Und immer wieder das gleiche gebetsmühlenartige Geschwurbel...
<X

Strom bekommt man übrigens überall..
Genau, aber scheinbar nur, wenn man wie mancher hier nur 1, 2 oder 3 feste Strecken kennt, die anscheinend gut mit Ladern ausgebaut sind und die man scheinbar immer wieder fährt. Sorry, ich fahre selbst auch beruflich wie privat um die 30.000 bis 35.000 Km im Jahr und es gibt selbst in Deutschland nach wie vor so unzählig viele Rast- und Parkplätze, die überhaupt keine Lademöglichkeiten anbieten, dass diese Aussage im Grunde völlig unsinnig ist.

Und selbst wenn dann an Rastplatz XYZ mal zwei Lademöglichkeiten zur Verfügung stehen (ich weiß, es gibt auch Rastplätze mit mehreren Ladern), darf man hoffen, dass jene die da stehen, nicht gerade kurz vor einem selbst ihr Päuschen begonnen haben, sonst muss man nämlich nicht nur die eigene Ladezeit überbrücken, sondern auch noch die vom Vordermann oder dem davor.

Kunde von mir mit E-Auto hat mir ja vor kurzem erst berichtet, wie er im letzten Sommer mit seiner Familie gute 2 Stunden auf einem Rastplatz festhing, weil er dringenst laden musste. Bis zum nächsten Lader wäre es schlicht zu weit gewesen. Wenn von 5 Ladesäulen nämlich 2 abgeschalten, 1 augenscheinlich defekt und 2 besetzt sind, bringt das auch niemanden weiter. Die fahren jetzt nur noch mit der V-Klasse zu den Schwiegereltern, ob die Kinder dabei sind oder nicht...

Wir selbst fahren auf langen Strecken auch gern mal von der Autobahn runter, Tanken und Essen abseits der überfüllten Rastplätze, nettes Restaurant in der naheliegenden Ortschaft oder am nächstgelegenen See. Da kannst ja dann mal fragen, ob die ne Steckdose haben, an die Du Dein Auto anstöpseln kannst. In den meisten Fällen wohl eher nicht. und wenn, dann dürfte so ein 230V Döschen auf ne Stunde Essens-, bzw. Pausenzeit wohl auch nicht allzu viel bringen.

Und das nur in Deutschland. Probiere das mal in Polen oder Tschechien. Klar gibt es auch da auf den großen Ratsplätzen entlang der wichtigsten Autobahnen die eine oder andere Lademöglichkeit, aber abseits solcher prädistinierter Strecken war es das dann auch schon halbwegs.

Im übrigen nehmen Kinder oder Beifahrer(innen) nur selten Rücksicht auf den Umstand, dass Pippi- und Essenspausen doch bitte mit dem Ladeverlangen des eigenen Autos harmonieren.

Zum anderen macht es wohl doch nochmal einen gewaltigen Unterschied, ob ich durch mein Auto zu Zwangspausen von 20, 30 oder 60 Minuten genötigt werde, oder an jede Tanke in der hintersten Pampa fahren und nach 10 Minuten Tankstop wieder los kann. Erinnert mich eher an unseren damaligen Bulgarien-Urlaub, wo die olle Opel-Kiste alle 300 Km ausgegangen ist und sich erst nach dem Abkühlen wieder hat starten lassen...

Normalerweise sollten alle E-Auto-Fahrer froh sein um jede E-Kutsche, die nicht verkauft wird, denn mit steigendem Aufkommen dürfte es wohl eng werden an den ihnen bekannten Ladern entlang der Autobahnen. Mag passen für jene, die (fast) nur zu Hause laden und ein paar Kilometer durch die Gegend gurken.

Ganz ehrlich, nichts gegen E-Autos oder E-Auto-Enthusiasten, aber dieses ewige "Rosarote Wölkchen Gelaber" geht einem so langsam aber sicher auf die Nüsse...
 
ach Neo, wir wissen ja jetzt dass du keine E-Autos magst und alles und immer hinterfragen musst, (muss eine Berufskrankheit sein).
Aber deswegen wird dein Geschwurbel auch nicht besser ....
 
ach Neo, wir wissen ja jetzt dass du keine E-Autos magst und alles und immer hinterfragen musst, (muss eine Berufskrankheit sein).
Aber deswegen wird dein Geschwurbel auch nicht besser ....

Schon mal grundsätzlich falsch, so im Ganzen gesehen. Mein Geschwurbel ist dann aber scheinbar doch noch inhaltsreicher als Deine sinnfreie Phrasendrescherei zu meinem Beitrag (und nur auf diesen jetzt bezogen). So what...
:D
;)
:thumbup:
 
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