Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Meine französischen Clubkumpels haben mir gesagt, ich solle auf französischen TeilemĂ€rkten immer nach Sachen fĂŒr "kah soaxongtediess" fragen, nicht nach "kah sepptante" - weil man mich dann fĂŒr einen Belgier oder Schweizer halten wĂŒrde, was die Teile teurer oder nicht mehr erhĂ€ltlich machen wĂŒrde.
Da haste gute Kumpels 
 das ist das Ding mit den Zahlen. Wir verwenden das alte Französisch (ausser die Genfer) z.B. Achtzig = huitante, bei den Franzosen quatre vingt = vier x zwanzig( @Chrille halt bloss den Rand jetzt, ich geb' Dir eh recht 😉)
BTT
Im ĂŒbrigen durfte ich vorgestern ein elektrisches Automobil der Marke CitroĂ«n fahren 
 interessant
 
Im ĂŒbrigen durfte ich vorgestern ein elektrisches Automobil der Marke CitroĂ«n fahren 
 interessant

Wenn auf die Frage "hat das Essen geschmeckt?" mit "interessant" geantwortet wird, bedeutet das so viel wie, das Essen war furchtbar.
Kann man dein "interessant" in dem Sinne ĂŒbertragen auf das E-Auto?

Gruß aus MG
Klaus
 
Und hier teile ich jetzt mal meine erste Erfahrung mit einem reinen E-Automobil. Mein Arbeitgeber hat einen Vertrag mit einer Carsharingfirma hier in der Schweiz, welche ihre Fahrzeuge vorzugsweise an Bahnhöfen und SBB Standorten zur VerfĂŒgung stellt. Vorgestern musste ich unvorhergesehen auf eine unserer Baustellen und an unserem Standort waren nur noch E-Fahrzeuge verfĂŒgbar (es war ein CitroĂ«n C irgendwas). Strecke: 75 Km, aus der Stadt raus, rund 50 Km Autobahn, Rest Überland und zurĂŒck. Batterie voll, Reichweite 300 Km
Also aus dem Stand ging das Ding ja echt nach vorne 
 Beeindruckend. Ansonsten ist das Fahren nicht anders, bis auf die Tatsache, dass der Wagen kein MotorengerĂ€usch hat. Wieder am Standort zurĂŒck betrug die Restreichweite noch 97 Km.
Fazit:
FĂŒr StĂ€dte/ Ballungszentren wirklich Sinnvoll, Autobahn war da jetzt eher so der Reichweitenkiller 
 und wir dĂŒrfen hier ja bloss max. 120 fahren (was im Raum Lausanne eigentlich selten der Fall ist).
Als Privatfahrzeug eher weniger fĂŒr uns geeignet, da wir viel in den Bergen sind.
 
Nachtrag:
Heutzutage ist es ja vor allem bei unserem nördlichen Nachbarn Usus, dass man, sobald man sich gegenĂŒber eines Themas kritisch Ă€ussert, direkt in die passende Schublade gesteckt wird. Im hiesigen Falle die der "E-Autohasser, Klimaleugner, etc." Ich lehne die E-MobilitĂ€t nicht kategorisch ab, jedoch lehne ich die Art und Weise ab, mit welchem fast schon religiösem Eifer die BĂŒrger dazu gebracht werden sollen. Erinnert mich ein wenig an die "AbwrackprĂ€mie" damals, wo wir uns alle "saubere Diesel" kaufen sollten (also ihr, wir in CH nicht). Von Anfang an war meine Meinung, dass man sich bezĂŒglich E-Mob. zuallererst auf die Ballungszentren konzentrieren sollte. Und dieser fast schon "religiöse Eifer" trifft halt auch auf den ein oder anderen hier zu 
 zugegeben manchmal auf beiden Seiten 😉 Nur mal als Information: MobilitĂ€t wird nie "sauber" sein, es sei denn wir schaffen es mit Luft und Liebe, oder so 


Meine GĂŒte jetzt schreib ich auch schon Kurzgeschichten 
 fertig fĂŒr Heute
 
Ich hatte neulich auch einen E Smart von der Arbeit, Stadt etc. war okay aber Autobahn Katastrophe, alles ĂŒber 120 km/h frisst den Akkustand. Privat wieder mal eine BestĂ€tigung mir sowas, selbst Hybrid niemals zu holen. Hybrid ist als Idee gut, aber der Vorteil liegt nur bei der Gewerblichen 0,5% Thematik.

Anderes Thema, AbfrackprĂ€mie 2.0 soll kommen, 6000 Euro fĂŒr den alten und dann ab zum E-Auto :D:D:D Die Spinnen komplett die Politiker.
 
Was isn das schon wieder?!
Ich leugne ja einiges. Aber das Klima? Wie geht das denn?
Ich leugne noch nicht mal den Wandel đŸ€·â€â™‚ïžein "Aktivist" erklĂ€rte mir einmal, es wĂ€re ein Sammelbegriff fĂŒr "Leute wie Euch" 
 als ich daraufhin erwiderte, dass dies ja doch recht faschistoid wĂ€re, stand die Situation plötzlich kurz vor der Eskalation đŸ’â€â™‚ïž nicht meinerseits 😉
 
Ich leugne noch nicht mal den Wandel đŸ€·â€â™‚ïžein "Aktivist" erklĂ€rte mir einmal, es wĂ€re ein Sammelbegriff fĂŒr "Leute wie Euch" 
 als ich daraufhin erwiderte, dass dies ja doch recht faschistoid wĂ€re, stand die Situation plötzlich kurz vor der Eskalation đŸ’â€â™‚ïž nicht meinerseits 😉
Wenn man bedenkt das derartige Aktivisten keinen Plan haben und nur mit der Menge mitgehen, finde ich derartige EskalationsgesprĂ€che immer sehr amĂŒsant. Das gleiche gilt fĂŒr Veganeaktivisten die mich als Mörder und Leichenfresser beschimpfen, einfach herrlich :geek:
 

E-Autos als Batteriespeicher: Bidirektionales Laden hat riesiges Potenzial

Irgendwie versucht man uns doch immer wieder den gleichen Schwachfug aufzutischen odr schmackhaft zu machen.... 😅

Da Langzeitparken an den Öffentlichen Ladern eigentlich immer untersagt ist und keiner seine Karre 23 Stunden am Tag an einer Ladestation parken dĂŒrfte, kann es ja eigentlich fast nur um die privaten Wallboxen zu Hause oder allenfalls noch in den Firmen gehen. Einfach geil, hĂ€ngst die Kiste abends halbvoll zu Hause an die Ladestation, weil Du in der FrĂŒh nen Außentermin hast - und aus welchen GrĂŒnden auch immer, ist die Kiste morgens auf 10%, wenn Du los musst. Oder kommst aus der Nachtschicht und darfst den Bus nehmen, weil die 15% Restladung nicht bis nach Hause reichen. Nee sorry, fĂŒr mich klingt das allenfalls nach geistigem DĂŒnnschi** :poop:, auch wenn der Grundgedanke des Artikels bestimmt differenzierter gemeint war... ;)
 
Heute morgen erst wieder gehört, EXPERTEN behaupten das die Leute wieder mehr Elektroautos kaufen in 2025 da der Markt die Preise senken wird und es wieder mehr Rabatte geben soll. - Klar wie sollen die sonst die Rotzkarren auf die Straße bringen.

Das Bild fand ich heute einfach sehr toll - in diesem Sinne:

1729237162794.png
 
Es gibt doch bereits jetzt gĂŒnstige E-Autos zu kaufen, der China-Schrunz, der sich seit Februar in Bremerhaven die Reifen plattsteht (von den 3000 BYD der ersten Ladung steht noch ĂŒber die HĂ€lfte da), sowie Hunderttausende junge Gebrauchte wie LeasingrĂŒcklĂ€ufer und ex-Mietwagen, die von Hertz & Co wegen Desinteresse der Kundschaft neuwertig ausgesondert wurden.

Die will trotzdem keiner haben.
 
Richtig und die ganzen Tesla LeasingrĂŒcklaufen in ThĂŒringen auf dem ehemaligen DDR Flugplatz will ich gar nicht erst anfangen. Bei uns im Nachbarort 71088 Holzgerlingen ist inzwischen das SĂŒddeutsche Verteilerzentrum von Tesla.

Arg viele Autos die dort abgeholt werden sieht man nicht, die Halle ist einfach voll.

Da stehen locker 3000 Autos drin, seit Monaten und das wird auch noch so bleiben!
 
Sehr nachhaltig irgendwie 
 hĂŒstel
Aber hey ich hab' nix zu melden, so lange ich "so einen doofen Verbrenner" fahre mit den "blöden Abgasen" und
 ach lassen wir das 😉
 
Nu denne, wer will schon den fĂŒnfzweiundelfzigsten Tesla Model 3 in weiß im Lokalgebiet... :ROFLMAO:

Ein großes Problem, an welchem die E-MobilitĂ€t krĂ€nkelt, ist eben neben den hier schon vielfach genannten EinschrĂ€nkungen auch die fehlende Vielfalt zu annehmbaren Preisen. Nix Pickup, nix Cabrio, nix Sportcoupe, nix SUV, allenfalls den einen oder anderen Familien-Van mit mangelhafter Reichweite (Opel) oder zu ĂŒberteuerten Preisen. Und bitte nicht mit den paar Einzelmodellen kommen, die irgendwo mal als Konzept vorgestellt wurden und wenn ĂŒberhaupt in Produktion gegangen, hier nahezu unerschwinglich sind. Die spielen hier in Masse einfach keine Rolle. Am Gebrauchtwagenmarkt auch nur ganz viel Akku-Schrott oder es ist nicht mal mehr einer verbaut, die Standard-Gebrauchtwagenklasse bis 15.000 Euro kann einfach so gut wie nicht bedient werden. Ab 30k aufwĂ€rts bekommt man dann das 08/15 Standard E-Auto oder man muss sich einschrĂ€nken. Nur wechselt halt keiner von einem 2018'er BMW X5 auf einen abgewrackten E-Golf (oder vergleichbares). Der Aufpreis zum vergleichbaren etron von Audi wĂ€re sagenhaft...

Wird immer so gern mit dem Smartphone verglichen - ohne dazu zu sagen, dass da alle Hersteller innerhalb nur eines Jahres was Passendes im Programm hatten und die Preise kaum höher waren als zuvor. Glaube innerhalb von 2 Jahren hatte fast jeder sein Tastentelefon gegen ein Smartphone getauscht... ;)

Da bin ich einfach nur froh, dass dieser Kelch an mir vorĂŒbergehen wird... :ROFLMAO:
 
Bei uns im Nachbarort 71088 Holzgerlingen ist inzwischen das SĂŒddeutsche Verteilerzentrum von Tesla.

Arg viele Autos die dort abgeholt werden sieht man nicht, die Halle ist einfach voll.

Da stehen locker 3000 Autos drin, seit Monaten und das wird auch noch so bleiben!
Wo haben die das in Holzgerlingen hingepflastert? Das Gebiet beim Weippert hat sich ja in den letzten Jahren brutal verÀndert. Ich komm mir immer ganz fremd vor, wenn ich mal wieder da bin.
 

E-Autos als Batteriespeicher: Bidirektionales Laden hat riesiges Potenzial

Irgendwie versucht man uns doch immer wieder den gleichen Schwachfug aufzutischen odr schmackhaft zu machen.... 😅

Da Langzeitparken an den Öffentlichen Ladern eigentlich immer untersagt ist und keiner seine Karre 23 Stunden am Tag an einer Ladestation parken dĂŒrfte, kann es ja eigentlich fast nur um die privaten Wallboxen zu Hause oder allenfalls noch in den Firmen gehen. Einfach geil, hĂ€ngst die Kiste abends halbvoll zu Hause an die Ladestation, weil Du in der FrĂŒh nen Außentermin hast - und aus welchen GrĂŒnden auch immer, ist die Kiste morgens auf 10%, wenn Du los musst. Oder kommst aus der Nachtschicht und darfst den Bus nehmen, weil die 15% Restladung nicht bis nach Hause reichen. Nee sorry, fĂŒr mich klingt das allenfalls nach geistigem DĂŒnnschi** :poop:, auch wenn der Grundgedanke des Artikels bestimmt differenzierter gemeint war... ;)
Da schreibt ja jemand, der sich richtig detailliert die Details durchgelesen hat.
Aber da du es wahrscheinlich eh nicht lesen wirst, wenn ich es erklĂ€re, nur mein wiederholter Aufruf: Die Bild darf sich nicht mehr Zeitung nennen. Denke mal darĂŒber nach warum dem so ist.

FĂŒr die, die es doch lesen: Bidirektionales Laden...
...in der Theorie:

Das Fahrzeug wird zu einem Zeitpunkt X an die LadesĂ€ule gehĂ€ngt (z.B. Abends, wenn man nach Hause kommt) und es wird dem Fahrzeug mitgeteilt, wann man wieder los möchte (Zeitpunkt Y). Am besten noch wie voll der Akku sein soll, aber das wĂŒrde ja bedeuten, dass ich nicht spontan 2.000km am StĂŒck ohne Pause fahren kann. Da der eigentliche Ladevorgang in der Regel deutlich schneller geht als bis zum Zeitpunkt Y kann ich in der Zwischenzeit einen Teil der KapazitĂ€t des Akku nutzen um netzdienlich* Strom in den Akku zu laden oder den selbigen ins Netz zu entladen. Dabei steuern eine intelligente Algorithmen den Stromfluss so, dass zum Zeitpunkt Y der Akku den gewĂŒnschten Ladestand hat. Nix mit 10% Akku am morgen, außer du wolltest es so.

...und der Praxis:
Bidirektionales Laden ist in Deutschland nicht gestattet. Ja, es gibt PlĂ€ne das zu Ă€ndern, aber wann das so ist steht in den Sternen. Und (wer anderes weiß berichtige mich gerne) auch in keinem anderen Land Europas ist Bidirektionales Laden (Stand heute) gestattet. Außerdem scheitert es auch an der Technik, da es kaum Wallboxen gibt, die die notwendige Technik haben. Aber es gibt immerhin einige, z.B. die Wallbox die VW vertreibt, die Bidirektionales Laden mit VW ID-Modellen könnte, wenn es denn gestattet wĂ€hre.

Was funktioniert heute schon?
Schon heute gibt es Wallboxen, die den Ladevorgang nicht sofort starten, sondern auf Zeiten gĂŒnstigerer Stromkosten "warten". Diese gĂŒnstigeren Stromkosten sind im Tagesverlauf vollkommen normal und wenn man einen dynamischen Stromtarif und/oder eine PV-Anlage hat kann dieses die Energiekosten fĂŒr den Ladevorgang drastisch senken.
Ja, das ist keine Lösung fĂŒr Laternenparker. Keine Diskussion.

*Wozu sollte man sich netzdienlich verhalten?
Strom wird nicht zu jedem Zeitpunkt des Tages gleich viel "verbraucht". Hierbei ist es egal, ob der Strom durch Kernkraft, Kohle, Wind, Photovoltaik oder was auch immer erzeugt wird. Morgens wird einfach deutlich mehr Strom verbraucht, weil alle Menschen mehr oder weniger Gleichzeitig die Kaffeemaschine anmachen. Genauso ist es Abends, wenn sehr große Teile der Bevölkerung anfangen das Abendessen zu kochen.
Strom hat aber den Nachteil, dass die Erzeugung und der Verbrauch immer identisch sein mĂŒssen und die Abweichungen hier im Vergleich zu zum Beispiel Wasser oder Gas nur extrem klein sein können.
Dazu kommt, das der Stromverbrauch und die Stromerzeugung oft nicht an der gleichen Stelle passieren. Dann muss der Strom transportiert werden, was Kosten fĂŒr Stromnetze bedeutet.
Wenn man jetzt also zum Beispiel mit (Auto-)Batteriespeichern eine Speichermöglichkeit schafft (und selbst nur fĂŒr wenige Minuten) spart dieses Netzausbaukosten, die wir alle ĂŒber unseren Strompreis bezahlen und der Strom wird gĂŒnstiger.

Maxus T90 (Oder auch F150 Ligtning, Ram 1500 REV ab Ende diesen Jahren, Chevy Silverado EV, Hummer EV, Rivan R1t, ...)
Smart Fortwo Cabrio (Ok, der wird nicht mehr produziert, aber damit sind E-Autos leider nicht alleine. Nach meiner persönlichen Meinung sind Cabrios leider viel zu selten geworden. Ja, ist ein Punkt fĂŒr dich, nur eben bei Verbrennern nicht wirklich besser.)
Tesal Roaster
Merzedes EQB, EQE, EQS, G-Klasse, selbst der Madzda MX-30 wird als SUV verkauft, auch wenn der nach meiner persönlichen Erfahrung eher ein Hot-Hatch mit etwas mehr Platz im Innenraum ist...
Bei den Van's hast du recht, wobei die Franzosen doch einiges tun. Und die Gebrauchtwagenpreise sind nicht so schlecht, wie du hier tust. Sonst wĂŒrden die AutohĂ€ndler nicht so ĂŒber die schlechten Wiederverkaufswerte von E-Autos schimpfen. Man vergisst gerne, dass die Batterien deutlich haltbarer sind, als viele glauben und sonst gibt es an dem Antriebsstrang nicht viel, was kaputt gehen kann. Und E-Motoren halten deutlich lĂ€nger als ein Verbrenner. Schau da gerne mal auf Lokomotiven...
 
Ich hatte neulich auch einen E Smart von der Arbeit, Stadt etc. war okay aber Autobahn Katastrophe, alles ĂŒber 120 km/h frisst den Akkustand. Privat wieder mal eine BestĂ€tigung mir sowas, selbst Hybrid niemals zu holen. Hybrid ist als Idee gut, aber der Vorteil liegt nur bei der Gewerblichen 0,5% Thematik.

Anderes Thema, AbfrackprĂ€mie 2.0 soll kommen, 6000 Euro fĂŒr den alten und dann ab zum E-Auto :D:D:D Die Spinnen komplett die Politiker.
Wenn du mit einem Smart freiwillig ĂŒber 120 fĂ€hrst bist du definitiv mutiger als ich.
Und auch wenn meine Vertreterzeit lange vorbei ist kann ich dir sagen, dass ich auf Langstrecke freiwillig weniger als 120 gefahren bin. Ist (fĂŒr mich) einfach deutlich entspannter.
 
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