Was darf die Polizei / Feuerwehr ?

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Natürlich wissen Polizisten nicht alles, müssen sie auch gar nicht!

Ich habe großen Respekt vor den Mädels und Jungs, die sich für unsere Sicherheit die Nächte um die Ohren schlagen.
Ihre Kundschaft gehört ganz oft zu dem Schlag Menschen, mit denen wir alle lieber nichts zu tun haben wollen. Polizisten und gerade auch Polizistinen tragen für uns alle jeden Tag ihre Haut zu Markte, und dass für nicht allzu viel Geld im Monat.

Wir empfinden das als selbstverständlich, ist es in unserem Land vielleicht auch, trotzdem empfinde ich so etwas wie Dankbarkeit für diese vielen kleinen Helden des Alltags!

Gibt natürlich wie in jedem Beruf auch Schwarze Schafe, aber das ist doch die Ausnahme.
Ich habe noch nie schlechte Erfahrungen mit ihnen gemacht, begegne ihnen aber auch immer höflich und respektvoll und bekomme das genauso zurück.



Sorry, aber ich kenne keinen einzigen "armen" Polizisten.
 
Sorry, aber ich kenne keinen einzigen "armen" Polizisten.


Arm dran, würde es meiner Ansicht nach eher treffen. Am Bankkonto schaut die Summe vielleicht viel aus, was aber dahinter steckt, das wollen die Meisten ja wieder mal nicht sehen - jeden Tag für den Job seine Gesundheit/Leben aufs Spiel setzen, evtl. noch Psychopathen die einen Konflikt an die eigene Familie herantragen ... das ist mit Geld kaum zu bezahlen, würde von den Wenigsten akzeptiert werden und deshalb gibt es u.a. auch so wenig Polizisten.

Das "viele" Geld kommt auch von tw. nicht mehr menschenwürdigen Arbeitsbedingungen - Nachtzuschläge, Überstunden, 24h Dienstzeit - was in Ballungszentren alles andere als Lustig ist und dann darf der Polizist im Ernstfall nichtmal seine Dienstwaffe sinnbringend einsetzen, weil da ein paar Gutmenschen und Politiker die Opfer/Täterrolle massiv vertauschen.

Nein Danke, bin froh, daß es andere sind, die sich hier um die Drecksarbeit kümmern, von der wir Otto-Normalo nix mitbekommen. Und dann sollen sie meinetwegen sich auch ein paar Zuckerln rausholen ... wen stört es, wenn die Polizei zum Würstelstand mit Blaulicht fährt ?? Wen?? Nur weil man es selber nicht tun kann - das ändert ja nix daran, daß man selber im Stau stehen bleiben muss.

Leben und leben lassen.


Ach ja, ich bin kein Polizist und hatte auch schon mehrmals Gelegenheit zu "verkehrspyschologischen" Gesprächen am Strassenrand eingeladen zu werden - sprich hab schon oft Strafe bezahlt, ABER niemals ungerechtfertigt. Klar, das ist oft auch eine Standpunkt- und Blickwinkelfrage ...

In Österreich, speziell in Wien, wäre ich froh, wenn es mehr Polizeipräsenz gäbe und nicht Wachzimmer geschlossen werden. OK, nur zum Verkehrsüberwachen wärs unlustig, da gibt es ganz andere Baustellen, die das Gsindl aus vielen neuen EU-Ländern und die österreichischen Kriminellen aufmachen. Da würde der Baumarktspruch "Es gibt immer was zu tun" sehr gut passen und für den "Drecksjob" ist die Bezahlung jetzt nicht der Bringer.


lg Christian
 
Sorry, aber ich kenne keinen einzigen "armen" Polizisten.

Ne, ich Gott sei Dank auch nicht
:!:


Sollen die etwa als Dank für ihre Arbeit noch in Armut verfallen und Hungers sterben
:?:
:?:


Dilli, ich hoffe mal für dein Seelenheil, dass dein Einwand nicht ernst gemeint war.
:-D
 
Ich habe einige Polizeibeamte in meinem Umfeld. Meinen Schwiegervater z.B..

Sorry Leute.
Ich hoffe ihr denkt auch so über Taxi- und Busfahrer, Maurer, Wachdienste, Elektriker, Berufskraftfahrer, Kommissionierer etc.. Die haben natürlich keine verantwortungsvollen und gefährlichen Berufe. Machen sich nicht ihre Gesundheit kaputt, verdienen ja auch so viel wie Polizisten :Sarkasmussmilie: und müssen auch keine Überstunden machen, brauchen nicht an der roten Ampel stehen und Pausen gibt es auch genug :roll:


Und wenn irgendwo, auch leider hier, Stationen geschlossen, Einsparungen gemacht werden oder sonst was, hat hier absolut nix mit dem Thema zu tun ob eine Streife unter Einsatz von Lülü und Blaulicht einfach über die Kreuzung darf wenn sie will. Da habe ich mindestens bei jeder Fahrt genau so wichtige Gründe so etwas zu machen :mrgreen:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
DRINGEND GEBOTEN
:!:

Habe ich das richtig interpretiert :mrgreen:
 
Ich habe einige Polizeibeamte in meinem Umfeld. Meinen Schwiegervater z.B..

Sorry Leute.
Ich hoffe ihr denkt auch so über Taxi- und Busfahrer, Maurer, Wachdienste, Elektriker, Berufskraftfahrer, Kommissionierer etc.. Die haben natürlich keine verantwortungsvollen und gefährlichen Berufe. Machen sich nicht ihre Gesundheit kaputt, verdienen ja auch so viel wie Polizisten :Sarkasmussmilie: und müssen auch keine Überstunden machen, brauchen nicht an der roten Ampel stehen und Pausen gibt es auch genug :roll:


Und wenn irgendwo, auch leider hier, Stationen geschlossen, Einsparungen gemacht werden oder sonst was, hat hier absolut nix mit dem Thema zu tun ob eine Streife unter Einsatz von Lülü und Blaulicht einfach über die Kreuzung darf wenn sie will. Da habe ich mindestens bei jeder Fahrt genau so wichtige Gründe so etwas zu machen :mrgreen:

Denke mal, dass die genannten - alles ehrenwerte Berufe!!!- weniger Verkehrskontrollen oder ansonsten Kontrollen machen, bei denen sie nicht genau wissen, ob sie eventuell eine Schieberbande oder Mafiosis kontrollieren. Die Genannten tragen auch keine Uniform des Staates, was für manche für einen verbalen Angriff (und das ist dann wohl noch die angenehme Version) genügt.

Dilli, Du hast schon viel Gescheites von Dir gegeben, aber auch seltsame Dinge. Gut - so wirst Du über mich auch denken, dann schreib es mir bitte ebenfalls immer!
 
Denke mal, dass die genannten - alles ehrenwerte Berufe!!!- weniger Verkehrskontrollen oder ansonsten Kontrollen machen, bei denen sie nicht genau wissen, ob sie eventuell eine Schieberbande oder Mafiosis kontrollieren. Die Genannten tragen auch keine Uniform des Staates, was für manche für einen verbalen Angriff (und das ist dann wohl noch die angenehme Version) genügt.

Dilli, Du hast schon viel Gescheites von Dir gegeben, aber auch seltsame Dinge. Gut - so wirst Du über mich auch denken, dann schreib es mir bitte ebenfalls immer!


Mach ich - bis jetzt biste mir noch sympatisch
:)


Es gibt sicher Beamte, die müssen mehr machen als andere. Oder Beamte die in Stadtteilen unterwegs sind, wo es nicht ganz so lustig nachts ist. Aber sorry, das haben sich die Beamten ausgesucht. Wenn ich Elektriker werde, dann muss ich auch mal mit einem Stromschlag rechnen, obwohl sich das kein Elektriker wünscht. Wenn ich Busfahrer werde, muss ich eben auch mit Wochenendarbeit rechnen. So ist das nun mal. Und wenn ein Polizist angepöbelt wird, muss er damit klar kommen. So wie ein Türsteher. Da sollte der drüber stehen oder eben seine Macht nutzen. Meinetwegen können auch die Beamten bei Demo´s jedem linken Steinewerfer die Klamotten zurück werfen dürfen, einkesseln und verprügeln (natürlich nur die Steinewerfer). Wenn jemand meint, er könne ein Polizist hauen, sollte er auch damit rechnen müssen eine zurück zu bekommen.
Aber deshalb zu sagen das die Beamten so ein schweren und schlechtbezahlten Beruf haben, finde ich übertrieben. Zumindest im Vergleich mit anderen weitaus sehr viel schlechter bezahlten Berufen.
 
Tut mir leid Dilli, aber ich spreche dir jegliche Ahnung von den Aufgaben und des Berufs eines Polizeibeamten ab
:!:

DICH möchte ich sehen wenn du mal ne Woche im Frankfurter Bahnhofsviertel (z.B.) mit auf Streife gehst
:-D
Von den Leuten die du eigentlich schützen willst beschimpft und angepöbelt wirst, oder du stellst dich einfach mal zwischen die "Fans" von Dynamo Dresden und der gegnerischen Mannschaft. Ich wette, du wirst der erste sein der Fersengeld gibt und nach Mami schreit.
Oder du kommst grad noch vor der Feuerwehr beim Brandeinsatz an, versuchst noch das eingeschlossene Kind zu befreien und darfst danach noch der Mutter erklären, dass du es doch nicht geschafft hast.
Das alles für 2k€ netto im Monat, die dummen Sprüche von Stammtischhelden gibts kostenlos dazu.
 
]Mach ich - bis jetzt biste mir noch sympatisch
:)


Es gibt sicher Beamte, die müssen mehr machen als andere. Oder Beamte die in Stadtteilen unterwegs sind, wo es nicht ganz so lustig nachts ist. Aber sorry, das haben sich die Beamten ausgesucht. Wenn ich Elektriker werde, dann muss ich auch mal mit einem Stromschlag rechnen, obwohl sich das kein Elektriker wünscht. Wenn ich Busfahrer werde, muss ich eben auch mit Wochenendarbeit rechnen. So ist das nun mal. Und wenn ein Polizist angepöbelt wird, muss er damit klar kommen. So wie ein Türsteher. Da sollte der drüber stehen oder eben seine Macht nutzen. Meinetwegen können auch die Beamten bei Demo´s jedem linken Steinewerfer die Klamotten zurück werfen dürfen, einkesseln und verprügeln (natürlich nur die Steinewerfer). Wenn jemand meint, er könne ein Polizist hauen, sollte er auch damit rechnen müssen eine zurück zu bekommen.
Aber deshalb zu sagen das die Beamten so ein schweren und schlechtbezahlten Beruf haben, finde ich übertrieben. Zumindest im Vergleich mit anderen weitaus sehr viel schlechter bezahlten Berufen.


Hör mal Dilli, ich weise Dich jetzt leise daraufhin, dass Du hier nur gegnerische Stimmen hast. Du hättest Dir auch einen anderen Beruf aussuchen können, als Katzenfänger!!
Komm, lass uns im Ukraine-Fred spielen. Oder musst Du nicht Dein Stelzenhaus weiterbauen?? :mrgreen:

Kurze Anmerkung, diesen Beruf kannst Du Dir heutzutage nicht mehr einfach so aussuchen. Da musst Du einige Befähigungen mitbringen. Ich spreche aus Erfahrung. Meine Tochter wollte nach der Realschule zur berittenen Polizei oder zur Hundestaffel. Sportlich hat sie die Aufnahmeprüfung mit Bravour bestanden, sie ist z. B. schneller geschwommen als ihre männlichen Mitbewerber. Gescheitert ist es: AM DIKTAT! Die Zeiten sind vorbei, wo der eine Polizist eine Leiche vorm Gymnasium findet und zu seinem Kollegen sagt: "Du, wie schreibt man Gymnasium, wir müssen ein Protokoll machen." Daraufhin der andere: "Keine Ahnung, komm wir schleppen ihn vors Kino!"
Das war jetzt sinngemäß aus meinem Buch.
 
Du hast recht.
Es bringt nix.
Wenn man Flugangst hat, sollte man Pilot werden :mrgreen:

Mein jetziger Beruf gefällt mir übrigens ganz gut. Mein letzter davor gefiel auch gut, aber wenn in einer Firma immer mehr gespart wird und man für mehr Arbeit weniger Geld bekommt, macht man eben was anderes. Jetzt verdiene ich zwar nicht mehr, arbeite aber 3 Wochen weniger :mrgreen:

Egal, Weltpolitik ist wichtiger. Hast recht. Wie fast immer.
 
Ich muss mal festhalten, über das Klientel und die Bezahlung kann ich mich nicht beschweren, man weiß vorher worauf man sich einlässt. Dabei ist der Bodensatz der Gesellschaft nicht mal das Schlimme an dem Job, vielmehr sind es ja die Kleinigkeiten die einen zermürben. Für mich persönlich gilt aber immer der Leitsatz: "Wie man in den Wald hineinschreit so kommte es heraus". Dies gilt für beide Seiten und von der simplen Verkehrskontrolle bis zum Schwerverbrecher.

Was mich immer ein wenig stört ist dieses typische Stammtischgesülze, da der Großteil der Bevölkerung anscheinend der Meinung ist, dass die Polizei hauptsächlich Verkehrssünder straft um die Staatskassen zu füllen und man durch das Ausstellen vieler Strafen schneller befördert wird oder mehr verdient - daß ist (hier zumindest) völliger quatsch und entspricht nicht den Tatsachen. Weiters ist dies nur ein ganz kleiner Teil der Polizeiarbeit (und gottseidank nicht meiner, denn Verkehrsdienst ist nicht mein Aufgabenbereich).

Die postitiven Seiten der Arbeit kommen leider nur selten ans Tageslicht, zum einen weil sich viele Dinge im Geheimen abspielen und zum anderen weil positive Pressearbeit nicht unbedingt gerne von den Medien aufgenommen wird - ein böser Cop ist halt nach wie vor die bessere Schlagzeile... Alleine in unserem Bereich haben im Zeitraum der letzten Woche sechs Kollegen insgesamt drei Menschen bei drei verschiedenen Sachverhalten als Ersteinschreiter das Leben gerettet, dass interessiert am Stammtisch aber natürlich keinen.

Dieses aus den USA stammende Gedicht ist zwar etwas theatralisch, trifft die Sache aber recht gut wie ich finde:

I have been where you fear to go.
I have seen what you fear to see.
I have done what you fear to do.
All these things I've done for you.

I am the one you lean upon.
The one you cast your scorn upon.
The one you bring your troubles to.
All these people I've been for you

The one you ask to stand apart.
The one you feel should have no heart.
The one you call the man in blue.
But I am human, just like you.

And through the years I've come to see
That I am not what you ask of me
So take this badge and take this gun
Will you take it?
Will anyone?
And when you watch a person die
And hear a battered baby cry.
Then you think that you can be
All those things you ask of me?

Wer denkt er könne es besser der soll sich doch selbst in dem Beruf versuchen und wenn nicht - dann etwas leiser treten...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mal kurz wieder Richtung "Back to Topic".

Habe ja als Laie durch die Aussagen einiges gelernt, z.B. dass sich die Einsatzfahrzeuge auch mal an den Einsatzort heranschleichen müssen.

Was mich wundert, ist die Verschiedenheit der Kompetenzauslegung. Selber schon mit der Obrigkeit die einschlägigen Erfahrungen gesammelt.
Da gab es "solche" und "solche ".

Letzten Sonntag beobachtet : Polizeiwagen hielt vor mir in einer Bushaltebucht. Dort stand ein geparkter PKW so geschickt, dass der Bus ( Fahrer ) keine vernünftige Chance hatte dort zu halten, ohne sich zu verkanten.
Das gibt nen Knöllchen, war ich mir sicher. Doch der Beifahrer des Polizeiwagens stieg aus und suchte das benachbarte Nudelhaus auf. Konnte ich schön beobachten, während so einer endlos Rotphase vor der Ampel.

Wäre ich als Busfahrer dort eingetroffen, wären mir bestimmt ein paar Fragen dazu eingefallen.

Ich verstehe durchaus die Kommentare der fachlich Involvierten. Was mir als "Otto-Normal-Verbraucher", ohne fundierte Gesetzeskenntnisse nur ein wenig übel aufstößt, ist die verschiedenartige Behandlung bei gleichartigen Verstößen.
Ermessensspielraum ? Ich vermute es. Selber bin ich auch schon in den Genuß der "Gnade vor Recht Situation" gekommen. Habe aber auch schon das "volle Programm" erlebt.
 
Letzten Sonntag beobachtet : Polizeiwagen hielt vor mir in einer Bushaltebucht. Dort stand ein geparkter PKW so geschickt, dass der Bus ( Fahrer ) keine vernünftige Chance hatte dort zu halten, ohne sich zu verkanten.
Das gibt nen Knöllchen, war ich mir sicher. Doch der Beifahrer des Polizeiwagens stieg aus und suchte das benachbarte Nudelhaus auf. Konnte ich schön beobachten, während so einer endlos Rotphase vor der Ampel.

Vielleicht ist er rein um zu Fragen ob der Falschparker gerade im Nudelhaus seine bestellten Nudeln abholt ? Wäre auf alle Fälle zielführender den Falschparker am naheliegendsten Ort zu suchen und ihn, mit Ticket in der Hand, zu verscheuchen, als einfach nur ein Ticket am Auto zu hinterlassen und die Haltestelle wäre weiterhin blockiert
;)
 
Sehr interessanter Fred. Bin sehr froh das ich mich bisher mit Äußerungen zurück gehalten habe
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