Tesla fahren wie ist das und brauche ich einen Tesla oder geht anderes besser oder ähnlich gut

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Oder wenn du bei deinen Urlaubsreisen damit leben kannst alle 2-3 Stunden eine Pause von 30 Minuten zu machen und nicht mit 150km/h+ über die Autobahn rast.

Keine Ahnung, wer so was macht, kenne zumindest niemanden, der so drauf war oder ist aber keine Ahnung, vielleicht umgebe ich mich ja auch nur mit den falschen Menschen.

Ne, aber mal im Ernst, wer macht denn das, egal ob Urlaub oder im Alltag. Selbst meine Eltern oder Schwiegereltern haben uns in Norddeutschland und spaeter in Sueddeutschland besucht und sind die fast 600 km mit ueber 70 einfach durchgefahren. Da faehrt man nach dem Fruehstueck los und ist zum Kaffee da.
 
Wie viele Studien möchtest du, die das belegen? Um einen kurzen Überblick zu geben kommt es natürlich auf das Modell an, aber im Regelfall ist der CO2-Rucksack eines E-Autos gegenüber einem Verbrenner nach 40-80.000km abgebaut.

Das kommt massiv auf die Nutzungsdauer an. Klar, wenn du einen Neuwagen kaufst und den nach 3 Jahren und 45.00km wieder verkaufst und nur öffentlich lädst wird das wahrscheinlich nichts.
Wenn wir über eine Nutzungsdauer von 10 Jahren reden und annehmen, dass die Treibstoffkosten sich so entwickeln wie in den letzten 10 Jahren und wenigstens 50% zu Hause geladen werden sieht das schon ganz anders aus. Und wenn es noch kostenlosen Fahrstrom z.B. beim Arbeitgeber gibt wird es ein No-Brainer.

Kommt auf die Nutzung an. Wenn du (wie es ja scheinbar sehr viele hier regelmäßig machen) oft über 1.000km am Tag mit höchstens einer 5-Minuten Pikelpause ist die Nutzung schon eingeschränkt. Auch wenn du regelmäßig mit 250km/h+ über die Autobahn rast ist ein E-Auto nicht die richtige Option.
Wenn du aber viel Stadtverkehr fährst, gerade in Großstädten und einen eigenen Parkplatz zu Hause oder bei der Arbeit hast sieht das schon anders aus.
Oder wenn du bei deinen Urlaubsreisen damit leben kannst alle 2-3 Stunden eine Pause von 30 Minuten zu machen und nicht mit 150km/h+ über die Autobahn rast. Auch als Außendienstler mit 300-400km pro Tag und einem halbwegs zivilisierten Bereich unterwegs bis kommt es natürlich auf das Modell an, aber ein E-Auto ist eine Option.
Die Wartungskosten bei E-Autos sind einfach deutlich günstiger als bei Verbrennern (z.B. ein Ölwechsel entfällt hat einfach komplett) und die Fahrenergiekosten können auch geringer sein, können aber auch deutlich höher sein.
Bei den Wartungskosten nehme ich gerne den Vergleich zwischen meinem (Firmen-)Mazda, welcher im Leasingpaket die Wartungskosten für 10€ pro Monat auf 38 Monate komplett inkl. aller Verschleißteile inkludiert hat, bei dem Verbrenner von meinem Kollegen hat das Paket ohne Verschleißteile 50€ gekostet. Und nein, so viel größer ist sein Auto nicht, ist ein Mazda MX-30 gegen einen Skoda Karoq wenn ich mich recht erinnere. (Kann aber auch ein Vergleichsmodell von VW oder Seat sein.)

Schon wieder ist alles falsch 🙄

- es sind 180.000 km (wobei ich nicht weiß, ob die Entsorgungsthematik berücksichtigt wurde)

- Studien sind generell Müll, weil darin immer nur das steht, was die zahlenden Auftraggeber gerne hätten und natürlich jeder, der Studien zitiert, immer nur die heranzieht, die ihm in den Kram passen.

Man könnte auch eine Studie bekommen, die belegt, daß Currywurst doppelt Pommes/Mayo gut für den Vitaminhaushalt ist.

- warum sollte ich mir des E-Autos willens diesen Aufwand auferlegen, wenn ich ihn mit einem Verbrenner nicht habe?
Ach ja, Ladepausen unterwegs werden so richtig teuer. Ich las mal, daß da 80 Cent und mehr pro Kwh abgezockt werden.

- die Zeiten des kostenlosen Ladestroms sind vorbei. Die Arbeitgeber, die Ladesäulen anbieten, verlangen Geld dafür (meiner, eine Versicherung, 45 Cent pro Kwh)

- der Spritpreis steigt nicht unendlich weiter. Das gibt der Weltmarkt nicht her. Wenn hier der Sprit teurer wird, dann hat das politische Gründe - die sich abstellen lassen. Es sind keine in Stein gemeißelte Ewigkeitsgrundsätze à la Grundgesetz.

- die Behauptung mit den geringeren Wartungskosten von E-Autos ist vollumfänglich unrichtig.
Tatsächlich sind diese signifikant höher. Aus diversen Gründen, etwa den höheren Stundensätzen, dem teuren Werkstattumbau, den hohen Teilepreisen und der schlechten Reparierbarkeit, bzw. den erheblichen Herstellerrestriktionen.

Daher wird es eher kurz- als mittelfristig ein großes Wehklagen bei BEV-Kraftfahrtversicherten geben. Die Autoversicherungen werden die Preisentwicklungen in dem Bereich 1:1 weitergeben. In der Branche gibt es keine Substanz, von der man zehren und das abpuffern könnte.

Meine Frau ist KFZ-Schadenreguliererin und ein Oldtimerclubkumpel KFZ-Sachverständiger. Beide raten allein aus dem vorgenannten Grund von E-Autos ab.
 
Wie viele Studien möchtest du, die das belegen? Um einen kurzen Überblick zu geben kommt es natürlich auf das Modell an, aber im Regelfall ist der CO2-Rucksack eines E-Autos gegenüber einem Verbrenner nach 40-80.000km abgebaut.
Was die Studien unserer Regierung und / oder diverser, der Thematik zugewandten Organisationen wert sind, hat man bereits oft genug festgestellt. Nichts... Am besten war wohl die Studie der DUH 2021, die faktisch in der Luft zerrissen wurde. Man hat halt mal eben einen der größten deutschen Verbrenner SUV (erinnerlich Mercedes GL) mit dem wohl seinerzeit am kleinsten zu findenden E-Auto (Dacia Spring) verglichen. Witzig, aber in etwa so sinnvoll, wie des Papstes Zipfel...

Du schreibst 40 bis 80 Tkm, andere Studien beschreiben eher 130 bis 160 Tkm. Auch von 200 Tkm war schon die Rede. Dummerweise aber auch nur auf eine theoretische Lebensdauer von X Jahren bezogen und ungeachtet der Tatsache, dass das Durchschnittsalter der Fahrzeuge in Deutschland nur knapp unter 10 Jahren liegt. Dazu kommt, dass in den meisten Studien gar nicht alle Werte beim E-Auto herangezogen werden, beim Verbrenner hingegen auch gern und schnell mal mit Werten übertrieben wird. Eine vakante und vertrauenswürdige, weil wirklich unabhängige Studie dazu, hab ich noch nicht gesehen... Wer zahlt, bestimmt meist auch die Richtung - in die eine wie auch in die andere Richtung...

Das kommt massiv auf die Nutzungsdauer an. Klar, wenn du einen Neuwagen kaufst und den nach 3 Jahren und 45.00km wieder verkaufst und nur öffentlich lädst wird das wahrscheinlich nichts.
Wenn wir über eine Nutzungsdauer von 10 Jahren reden und annehmen, dass die Treibstoffkosten sich so entwickeln wie in den letzten 10 Jahren und wenigstens 50% zu Hause geladen werden sieht das schon ganz anders aus. Und wenn es noch kostenlosen Fahrstrom z.B. beim Arbeitgeber gibt wird es ein No-Brainer.
Hier stimme ich Dir teilweise zu, aber teilweise spiegelt es auch kaum die Realität wieder. Kostenlosen Strom beim Arbeitgeber wird es nicht geben, da spielen einfach unsere Gesetze im Sozialversicherungsrecht nicht mit. Und wenn 70 oder 75% der Leute nun mal zu Hause nicht laden können und Laden auf Arbeit oft auch nicht möglich ist oder vom Gesetzgeber erschwert wird, dann ist die 50% Annahme des zu Hause oder auf Arbeit ladens eben doch ein Stück weit unrealistische Träumerei. Das wird einfach nicht passieren - bis nicht entsprechende Gesetze geändert werden.

Wäre machbar, wenn die Batterietechnik mal soweit ist, dass (alle) E-Autos mindestens 450 bis 500 Km Reichweite haben und nur 10 Minuten auf 90% am Lader brauchen. Wenn es dann auch noch so viele öffentliche Lader gibt, wie Tankstellensäulen pro 1000 Einwohner, würde ein Schuh daraus. Den meisten würde es dann sicher auch egal sein, wenn das Laden 2 oder 3 Minuten länger dauert als das Tanken...

Kommt auf die Nutzung an. Wenn du (wie es ja scheinbar sehr viele hier regelmäßig machen) oft über 1.000km am Tag mit höchstens einer 5-Minuten Pikelpause ist die Nutzung schon eingeschränkt. Auch wenn du regelmäßig mit 250km/h+ über die Autobahn rast ist ein E-Auto nicht die richtige Option.
Wenn du aber viel Stadtverkehr fährst, gerade in Großstädten und einen eigenen Parkplatz zu Hause oder bei der Arbeit hast sieht das schon anders aus.
Sorry, da bist aber gerade inhaltlich versehentlich auf dem völlig falschen Bahngleis ausgestiegen... ;)

Ob hier jemand tatsächlich 1000 Km am Tag runterjodelt, bleibt mal dahingestellt, ich hab da meine Zweifel von Ausnahmen mal abgesehen, aber man könnte es zumindest, wenn man wollte. Und ob hier Leute ständig mit 200 Km/h+ unterwegs sind, ist mir auch relativ egal, aber man kann es (aus technischer Sicht zumindest). Der Rest, tut mir leid, spiegelt doch einfach nur wieder, dass man es irgendwie hinbekommen kann - aber die Einschränkungen bestehen doch deshalb trotzdem. Die sind ja deshalb nicht weg. Und dafür doll man am Ende auch noch mehr bezahlen?

Dann kommen ja auch noch diverse andere Einschränkungen hinzu (mal mehr, mal weniger)... Fahrzeuggröße, Anhängelast, fehlende Karrosserieformen, höhere Kaufpreise, Niedrigere Wiederverkaufswerte, kein in Typ und Preis vergleichbarer Gebrauchtfahrzeugmarkt, Nutzbarkeit auf dem Land, Nutzbarkeit im Ausland, teilweise höhere Allgemeinkosten, teilweise Parkverbote für E-Fahrzeuge (in Tschechien schon sehr häufig gesehen) usw usw usw...

Übrigens ist mir durchaus bewusst, dass ein Gebrauchtwagenmarkt mindestens 20 bis 25 Jahre braucht, um dem Verbrennerangebot zumindest gleichzusetzen, aber das ist halt 1 Punkt, der sich irgendwann mal von allein ergeben wird, die anderen Punkte hängen wiederum von vielen unterschiedlichen Faktoren ab.

* * * * *

Der Grundtenor wird in der gesamten Diskussion eh immer vergessen - man will doch gar nicht, dass es für alle funktioniert und leistbar ist. Der Individualverkehr soll eingeschrumpft werden, von 6 Millionen Fahrzeugen war die Rede, jetzt haben wir was um die 46 Millionen. Also wieder back to DDR, wo letztlich nur eine privilegierte Schicht Auto gefahren ist (oder eiserne Sparer und Dauerwartende). Der Pöbel soll gefälligst Bus und Bahn fahren. Der feuchte, grüne Traum eben...
 
Aber einen Punkt muss man der Thematik natürlich lassen - natürlich gibt es eine Zahl X, bei der sich E-Mobilität halbwegs problemlos und ohne nennenswerte Einschränkungen in den Alltag integrieren ließe - aber die Leute wollen es einfach nicht, aus den einen oder anderen Gründen... Für die große Masse, davon bin ich persönlich einfach überzeugt (ich erhebe dabei aber nicht den Anspruch, dass ich zwingend richtig liegen muss), passt E-Mobilität schlicht nicht ins vorhandene Lebensumfeld und wird sich deshalb auch in absehbarer Zeit nicht wirklich durchsetzen.

Gut, dem anfänglichen Nischendasein ist die E-Mobilität bereits entschwunden, so ehrlich muss man auch sein, aber es wird am Ende auch nur eine Option von Vielen bleiben. Hatte man früher die Wahl zwischen Benziner, Diesel, LPG und CNG, kommt mittlerweile schlicht "E" als weitere Alternative hinzu, nicht mehr und nicht weniger... Welchen prozentualen Anteil diese Alternative am Ende einnehmen wird, dürfte wie immer vom technischen Fortschritt und den damit verbundenen Kosten abhängen. Vielleicht sind es ja sogar in ferner Zukunft mal 30, 40, 50 oder gar 60% aller zugelassenen Fahrzeuge, warum nicht, den Verbrenner zu verdrängen, wird Fahren mit Strom aber nicht schaffen. Zumindest nicht mehr in meinem Leben...

* * * * * * * * * *

Eh schei*e, hätte ja gehofft, ich kann irgendwann mal noch mit sowas wie einem Antigravitations- oder Magnetfeldantrieb nen halben Meter über der Bahn schweben (wie der geile Audi R8 in i-Robot)... 😅:ROFLMAO:

R8.jpg

Leider hat der Weihnachtsmann das mit dem iRobot komplett falsch verstanden und DAS gebracht... 😭

robot.jpg
 
Kia Ev.9 Awd,bei 130km/h 31.50 KW verbrauch! 80% bis 20% dann 150-200km reichweit?! 🤔 Oder das Suv 2700kg fahren im Stadt?! 🤣 Bab besser nicht,Stadt auch nicht! Dann warum das E-mühl bauen?! 🤔
 

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Wie viele Studien möchtest du, die das belegen?
Das ist ja interessant.
Denn immer wenn ich diese Argumentation, also dass die E-Jpnger behaupten dass E-Auto Umweltschonender sei, angesprochen habe, haben diese dieses Argument aussen vor gelassen, weils halt in Wahrheit nicht so ist.

Jetzt auf einmal gibt es wieder tausende Studien die das belegen?

Wahnsinn.
 
Kia Ev.9 Awd,bei 130km/h 31.50 KW verbrauch! 80% bis 20% dann 150-200km reichweit?! 🤔 Oder das Suv 2700kg fahren im Stadt?! 🤣 Bab besser nicht,Stadt auch nicht! Dann warum das E-mühl bauen?! 🤔
Das ist auch nen guter Punkt...

"Die" sagen immer was von 500-600-700km reichweite. Ja, im Sommer, wenn nan den Akku von 100 auf 0% fährt. Aber das soll man ja nicht machen. Also 20-30% weniger. Dann noch winter... Alles aus.

Aber hey, wir fahren ja alle Autos die man sich schön rechnen kann. Insofern darf man auch das nicht überbewerten...
 
Keine Ahnung, wer so was macht, kenne zumindest niemanden, der so drauf war oder ist aber keine Ahnung, vielleicht umgebe ich mich ja auch nur mit den falschen Menschen.
Ich zum Beispiel.
Schon wieder ist alles falsch 🙄
Ah, der Lautsprecher meldet sich wieder ist aber wahrscheinlich wieder nicht in der Lage Zahlen, Daten oder Fakten zu liefern.
- es sind 180.000 km (wobei ich nicht weiß, ob die Entsorgungsthematik berücksichtigt wurde)

- Studien sind generell Müll, weil darin immer nur das steht, was die zahlenden Auftraggeber gerne hätten und natürlich jeder, der Studien zitiert, immer nur die heranzieht, die ihm in den Kram passen.
Zeig her die Statistik und natürlich auch wer die in Auftrag gegeben hat. Ach nee, dass brauche ich ja nur selbst einfach wieder googlen weil dir dafür deine Zeit zu schade ist. Merkst du eigentlich, wenn du Blödsinn schreibst?
Ach ja, Ladepausen unterwegs werden so richtig teuer. Ich las mal, daß da 80 Cent und mehr pro Kwh abgezockt werden.
Geht aber auch für 39 Cent, wenn man in der Lage ist Preise zu vergleichen und sich zu informieren. Schafft aber nicht jeder.
- die Behauptung mit den geringeren Wartungskosten von E-Autos ist vollumfänglich unrichtig.
Tatsächlich sind diese signifikant höher. Aus diversen Gründen, etwa den höheren Stundensätzen, dem teuren Werkstattumbau, den hohen Teilepreisen und der schlechten Reparierbarkeit, bzw. den erheblichen Herstellerrestriktionen.
Dann zeige mir doch mal die Werkstatt, die höhere Stundenlöhne für E-Autos nimmt als für Verbrenner. Und deine Behauptung der höheren Teilepreise wäre auch zu Beweisen. Ich belege dir dafür, dass zum Beispiel ein Komplettsatz Bremsen (inkl. Scheiben o.ä.) für einen VW ID3 deutlich billiger ist als für einen VW Golf vergleichbaren Baujahrs. Und die Bremsen am ID3 deutlich länger halten, da sie drastisch weniger benutzt werden.
Daher wird es eher kurz- als mittelfristig ein großes Wehklagen bei BEV-Kraftfahrtversicherten geben. Die Autoversicherungen werden die Preisentwicklungen in dem Bereich 1:1 weitergeben. In der Branche gibt es keine Substanz, von der man zehren und das abpuffern könnte.

Meine Frau ist KFZ-Schadenreguliererin und ein Oldtimerclubkumpel KFZ-Sachverständiger. Beide raten allein aus dem vorgenannten Grund von E-Autos ab.
Spannend, dass die Preiserhöhung für meinen Caddy (Verbrenner) prozentual höher war als für meinen E-Firmenwagen. Dass gerade Teslas auf Grund der Reparaturunfreundlichkeit neuerer Modelle (Stichwort Gigacast) zum Teil sehr hohe Reperaturkosten verursachen können bestreite ich nicht.
Nur zu glauben, dass diese geldsparenden Fertigkeitsmetoden nicht auch bei Verbrennern kommen ist schon sehr blauäugig.
Dass ein 2025er Tesla für viele Reparaturen drastisch aufwendiger ist als ein 1956er Brezel-Käfer da diskutiere ich keine Sekunde.
Dass der gleiche Tesla aber zum Beispiel auch bei einer Laufleistung von 500.000 Meilen niemals zum Ölwechsel muss und gerade bei älteren Autos das alle 5-10.000km gemacht werden sollte ist auch ein Kostenpunkt. Ich weiß nicht, wie das bei dir ist, aber ich mache garantiert keinen Ölwechsel selber. Ich muss dafür jedes mal in die Werkstatt.
Schon wieder ist alles falsch 🙄
Du solltest dir mal überlegen, wie du mit anderen Menschen schreibst. Wenn du mit den Menschen in deinem direkten Umfeld so umgehst bist du wahrscheinlich ziemlich alleine. Dein Problem ist, dass du sehr große Töne spuckst aber keine belastbaren Fakten lieferst. Solltest du vielleicht mal drüber nachdenken, denn es zeigt leider kein positives Bild von dir. Speziell solltest du dir Gedanken machen, dass ich nicht der erste hier im Forum bin, der dir das schreibt.
Man hat halt mal eben einen der größten deutschen Verbrenner SUV (erinnerlich Mercedes GL) mit dem wohl seinerzeit am kleinsten zu findenden E-Auto (Dacia Spring) verglichen. Witzig, aber in etwa so sinnvoll, wie des Papstes Zipfel...
Die Studie kenne ich nicht, aber ja, dass ist Blödsinn.
Was die Studien unserer Regierung und / oder diverser, der Thematik zugewandten Organisationen wert sind, hat man bereits oft genug festgestellt. Nichts... Am besten war wohl die Studie der DUH 2021, die faktisch in der Luft zerrissen wurde. Man hat halt mal eben einen der größten deutschen Verbrenner SUV (erinnerlich Mercedes GL) mit dem wohl seinerzeit am kleinsten zu findenden E-Auto (Dacia Spring) verglichen. Witzig, aber in etwa so sinnvoll, wie des Papstes Zipfel...

Du schreibst 40 bis 80 Tkm, andere Studien beschreiben eher 130 bis 160 Tkm. Auch von 200 Tkm war schon die Rede. Dummerweise aber auch nur auf eine theoretische Lebensdauer von X Jahren bezogen und ungeachtet der Tatsache, dass das Durchschnittsalter der Fahrzeuge in Deutschland nur knapp unter 10 Jahren liegt. Dazu kommt, dass in den meisten Studien gar nicht alle Werte beim E-Auto herangezogen werden, beim Verbrenner hingegen auch gern und schnell mal mit Werten übertrieben wird. Eine vakante und vertrauenswürdige, weil wirklich unabhängige Studie dazu, hab ich noch nicht gesehen... Wer zahlt, bestimmt meist auch die Richtung - in die eine wie auch in die andere Richtung...
Die durchschnittliche Fahrleistung in Deutschland liegt doch immer noch bei ca. 15.00km pro Jahr, oder? Das währen in 10 Jahren 150.000km. Und die Studien, die ich kenne gehen eher in eine andere Richtung: Beim Verbrenner ist das Benzin (bzw. Diesel) im Tank, beim E-Auto wird das Kraftwerk mitgerechnet. Zum Teil mit der Grenzstromtheorie, nach der der zusätzliche Strom für die E-Autos ausschließlich aus Kohleverstromung erzeugt wird, da alle anderen Energieträger schon ausgelastet sind. Und ja, dann kommt man auch 130.00 oder mehr Kilometer.
Wenn man den durchschnittlichen Strommix in Deutschland nimmt (der nebenbei jedes Jahr sinkt, auch nach der Abschaltung der Kernkraftwerke und nicht nur weil wir plötzlich mehr Atomstrom aus Frankreich bekommen) landet man abhängig vom Modell und der Fertigung (inkl. dem Ort der Batteriezellfertigung) bei 40.-80.000km. Denn auch wenn es viele nicht glauben werden, auch in China sinkt der CO2-Ausstoß in der Stromerzeugung. Und das ohne neue Atomkraftwerke. Außerdem wird für die Fertigung der Zellen auch immer weniger Energie benötigt, da die Energie ein wesentlicher Kostenfaktor ist.
Leider vergleichen alle Studien die ich kenne bei einem E-Auto vom Strom aus dem Kraftwerk mit dem Treibstoff im Verbrenner. Ich kenne keine Studie, die mal die Förderung des Öls oder zumindest die Raffinierung einbezieht. Dafür wird bei den E-Autos auf Kinderarbeit bei Kobaltgewinnung und die Lithiumförderung für die Angeblich so viel Trinkwasser verbrauch wird hingewiesen. Dass sich alle (zumindest europäischen) Autohersteller schon freiwillig selbst verpflichtet haben, kein Kobalt aus Kinderarbeit zu verwenden (wobei betrug natürlich nie ausgeschlossen werden kann) wird konsequent ignoriert.
Und das das angebliche Trinkwasser bei der Lithiumgewinnung leider Solewasser ist, welches für den Verzehr einfach ungeeignet ist und selbst Meerwasser einfacher zu Trinkwasser umgewandelt werden könnte wir auch ignoriert. Ach ja, eine Europäische Lithiumförderung gibt es natürlich auch nicht, das kommt ja nur auch China. MEEEP! Ja, die Zellen kommen auch China, das Lithium kommt zu eine wesentlichen Teil aus Australien. Und wir haben in Deutschland die erste Lithiumförderanlage.

Ein wesentlicher Punkt wird gerade von Partolheads gerne ignoriert: Der Strom für die Fahrt mit E-Autos wird (nicht nur in Deutschland) immer CO2-ärmer in der Erzeugung. Dadurch sinkt der anzurechnende CO2-Ausstoß jedes Jahr. Das kann ein Verbrenner einfach nicht. Und wer mir jetzt mit E-Fules kommt dem muss ich leider sagen: Setze sich mal mit der Herstellung von E-Fuels auseinander, erzähle mir, dass du keine Windräder bei dir möchtest und erzähle mir anschließend, wie du ca. 15 mal so viel Strom erzeugen möchtest, denn dass ist ungefähr die Mehrenergie, die für die gleiche Fahrt mit eine E-Fuelbetriebenen Verbrenner im Verglich zu einem E-Auto benötigt wird. Und neun, da vergleiche ich keine G-Klasse mit einem Smart sondern zwei von der Karosserie identische Fahrzeuge. Ach so, bei Wasserstoff brauche ich ca. 7x so viel Energie.
Hier stimme ich Dir teilweise zu, aber teilweise spiegelt es auch kaum die Realität wieder. Kostenlosen Strom beim Arbeitgeber wird es nicht geben, da spielen einfach unsere Gesetze im Sozialversicherungsrecht nicht mit.
Ist nicht korrekt, dien Arbeitgeber darf dir sogar Steuerfrei 70€ pro Monat für zu Hause Geladenen Fahrstrom bezahlen, der Paragraphen im Sozialgesetzbuch müsste ich aber raussuchen.
Wäre machbar, wenn die Batterietechnik mal soweit ist, dass (alle) E-Autos mindestens 450 bis 500 Km Reichweite haben und nur 10 Minuten auf 90% am Lader brauchen. Wenn es dann auch noch so viele öffentliche Lader gibt, wie Tankstellensäulen pro 1000 Einwohner, würde ein Schuh daraus. Den meisten würde es dann sicher auch egal sein, wenn das Laden 2 oder 3 Minuten länger dauert als das Tanken...
Auf 90% zu laden macht bei der aktuell noch verbreiteten Zellchemie (NMC) keinen Sinn, da du damit die Lebensdauer drastisch verkürzen würdest. 80% sind hier verbreitet. Und der Hub von 20 auf 80% wird heute schon sehr oft angegeben, denn ein Spitzenleistung zu Laden ist ungefähr so wichtig wie die Farbe des Kabel zum Zündschloss.
Es macht für einen Großteil der E-Autos überhaupt keinen Sinn, Batterien mit einer Reichweite von 450km+ einzubauen, da die auch Gewicht mit sich bringen. Natürlich steigt die volumetrische und gravimetrische Energiedichte von Batterien regelmäßig (gerade auf Pack-Ebene) aber irgendwo gibt es Grenzen der Sinnhaftigkeit, auch aus Kostengründen. Ich kenne mehrere E-Autobesitzer, die sich bei ihrem zweiten E-Auto bewusst für eine kleinere Batterie als beim ersten entschieden haben, da es einfach Kosten spart und die große Reichweite zu selten benötigt wird.
Und heute kannst du E-Autos kaufen, die in unter 10 Minuten 100km Reichweite laden. Viel mehr wird nach dem aktuellen Stand der Technik aber schwierig, das Warum könnte ich ausführen, nur dann wird der Post mindestens doppelt so lang.

Ob hier jemand tatsächlich 1000 Km am Tag runterjodelt, bleibt mal dahingestellt, ich hab da meine Zweifel von Ausnahmen mal abgesehen, aber man könnte es zumindest, wenn man wollte. Und ob hier Leute ständig mit 200 Km/h+ unterwegs sind, ist mir auch relativ egal, aber man kann es (aus technischer Sicht zumindest). Der Rest, tut mir leid, spiegelt doch einfach nur wieder, dass man es irgendwie hinbekommen kann - aber die Einschränkungen bestehen doch deshalb trotzdem. Die sind ja deshalb nicht weg. Und dafür doll man am Ende auch noch mehr bezahlen?

Dann kommen ja auch noch diverse andere Einschränkungen hinzu (mal mehr, mal weniger)... Fahrzeuggröße, Anhängelast, fehlende Karrosserieformen, höhere Kaufpreise, Niedrigere Wiederverkaufswerte, kein in Typ und Preis vergleichbarer Gebrauchtfahrzeugmarkt, Nutzbarkeit auf dem Land, Nutzbarkeit im Ausland, teilweise höhere Allgemeinkosten, teilweise Parkverbote für E-Fahrzeuge (in Tschechien schon sehr häufig gesehen) usw usw usw...
Zum Teil korrekt, (warum habe ich wohl noch meinen Caddy und den noch nicht durch ein E-Auto ersetzt), wobei gerade das Parkverbot eine Ausnahme sein dürfte. Zumindest wenn man in Europa bleibt ist die Nutzung im Ausland auch kein Problem (soweit es die Ladeinfrastruktur es hergibt, wobei das Problem oft auch kleiner ist als angenommen). Ja, wenn man von Europa in die USA möchte (oder umgekehrt) wird es richtig blöd, da es unterschiedliche Ladestecker gibt. (Warum Mann es nicht geschafft hat, sich hier international zu einigen ist mir ein Rätzel, aber die Ideen gehen in Richtung Aluhut.)
Beim Gebrauchtmarkt finde ich es interessant, dass es auf der einen Seite Beschwerden gibt, dass der Wiederverkauf so schwierig wäre und auf der Anderen Seite gibt es keine attraktiven Angebote? Hmmm.... ;)
Und die höheren Allgemeinkosten kann ich einfach aus der Praxis nicht bestätigen. Mein Caddy verursacht bei vergleichbarer Fahrleistung ungefähr 5 mal so viel Verschleißreperaturkosten wie der MX-30. Unfälle hatte ich mit beiden noch nicht und mir ist klar, dass der Caddy größer (und schwerer) ist, aber das sind nun einmal die beiden Fahrzeuge, die ich direkt vergleichen kann. Und die 5x sind eher zu Gunsten des Caddy gerechnet.
Der Grundtenor wird in der gesamten Diskussion eh immer vergessen - man will doch gar nicht, dass es für alle funktioniert und leistbar ist. Der Individualverkehr soll eingeschrumpft werden, von 6 Millionen Fahrzeugen war die Rede, jetzt haben wir was um die 46 Millionen. Also wieder back to DDR, wo letztlich nur eine privilegierte Schicht Auto gefahren ist (oder eiserne Sparer und Dauerwartende). Der Pöbel soll gefälligst Bus und Bahn fahren. Der feuchte, grüne Traum eben...
Ich würde dir nicht Grundsätzlich widersprechen, aber doch in einem Detail: Die Grünen würden nie vom Pöbel sprechen, solche Kommentare kommen eher von der FDP. Bei den Grünen sollen alle Menschen weniger Auto fahren. Auch der Grüne Verkehrssenator von Hamburg den Individualverkehr in bestimmten Teilen der Stadt sogar fördert. (Und das habe ich auf eine ganz direkte Frage als ganz konkrete Antwort von ihm bekommen.)
Und ja, die FDP möchte wirklich freiere Autobahnen für die eigenen Wähler.
 
Das ist ja interessant.
Denn immer wenn ich diese Argumentation, also dass die E-Jpnger behaupten dass E-Auto Umweltschonender sei, angesprochen habe, haben diese dieses Argument aussen vor gelassen, weils halt in Wahrheit nicht so ist.

Jetzt auf einmal gibt es wieder tausende Studien die das belegen?

Wahnsinn.
Ich habe dich tatsächlich etwas falsch verstanden, mein Fehler.
Ja, E-Autos (auch neue) verursachen bei der Produktion mehr CO2 (ggf. Indirekt, z.B. bei Stromerzeugung) als neue Verbrenner. Ich kenne keine Zahlen, die etwas andere behaupten.
Es tut mir leid, hier habe ich einen Fehler gemacht.

Über die gesamte Nutzungsdauer von 10 Jahren+ bzw. 150.000km+ verursachen E-Autos im Normalfall aber deutlich weniger CO2. Ausnahmen mag es geben, aber die dürften Statistisch vernachlässigbar sein. Es gibt zum Beispiel mit Sicherheit E-Autos, die auf Grund von Unfällen niemals ihren CO2-Rucksack gegenüber einem vergleichbaren Verbrenner einsparen werden.
Und warum schreibe ich eine Nutzungsdauer von 150.000km+, wenn der CO2-Rucksack nach 40-80.000km abgebaut ist? Na, hoffentlich wird das Fahrzeug länger benutzt.
 
Ich habe dich tatsächlich etwas falsch verstanden, mein Fehler.
Ja, E-Autos (auch neue) verursachen bei der Produktion mehr CO2 (ggf. Indirekt, z.B. bei Stromerzeugung) als neue Verbrenner. Ich kenne keine Zahlen, die etwas andere behaupten.
Es tut mir leid, hier habe ich einen Fehler gemacht.

Über die gesamte Nutzungsdauer von 10 Jahren+ bzw. 150.000km+ verursachen E-Autos im Normalfall aber deutlich weniger CO2. Ausnahmen mag es geben, aber die dürften Statistisch vernachlässigbar sein. Es gibt zum Beispiel mit Sicherheit E-Autos, die auf Grund von Unfällen niemals ihren CO2-Rucksack gegenüber einem vergleichbaren Verbrenner einsparen werden.
Und warum schreibe ich eine Nutzungsdauer von 150.000km+, wenn der CO2-Rucksack nach 40-80.000km abgebaut ist? Na, hoffentlich wird das Fahrzeug länger benutzt.
Problem ist nur, dass die Umwelt nicht nur aus CO2 besteht.

Es gibt einige große Statistiken welche den gesamtschaden an der Umwelt messen und da schließen die E Autos nicht gut ab. Gerade wenns der Austausch akkus bekommt oder wenns um die Entsorgung geht.
Aber darüber redet keiner...
 
Problem ist nur, dass die Umwelt nicht nur aus CO2 besteht.

Es gibt einige große Statistiken welche den gesamtschaden an der Umwelt messen und da schließen die E Autos nicht gut ab. Gerade wenns der Austausch akkus bekommt oder wenns um die Entsorgung geht.
Aber darüber redet keiner...
Wieso Entsorgung? Akkus aus Autobatterien können hervorragend recycled werden...
Der einzige Grund warum das heute noch nicht im großen Stil gemacht wird ist schlicht dass es zu wenig Altbatterien fürs Recycling gibt. Die Technik ist schon einige Jahre vorhanden und zum Beispiel bei Gabelstaplerbatterien wird das schon seit vielen Jahren gemacht, da dort die Batterien relativ oft getauscht werden müssen. Nur Autobatterien halten einfach deutlich länger als die meisten Menschen glauben. Oft ist das länger als ein moderner Verbrennungsmotor, speziell bei deutschen Herstellern...
Es gibt mehr als genug Tests, die nach Laufleistungen von 160.000km eine merklich geringere Batteriealterung belegen als die schon recht großzügigen Herstellergarantien abdecken. Und 160.00km sind eine vollkommen normale Garantie und keine Ausnahme. Je nach Zellchemie sind auch bei heute erhältlichen E-Autos Laufzeiten von über 1.000.000 km zu erwarten, gerade bei Lithium-Eisenphosphat-Akkus wie z.B. in den günstigen Teslas. Die Zellchemie übersteht recht problemlos 10.000 Vollzyklen.
Glaubst du wirklich, dass ein moderner Verbrenner mit einer Literleistung von mehr als 100PS 250.000km schafft? Ich nicht und ich kenne auch keine Zahlen, die das belegen, ganz im Gegenteil.
Ich weiß, ich schweife ab, aber VW selbst hat im Zuge des Abgasskandals zugegeben, dass sie mit einer Lebensdauer von 150.000km für die Dieselmotoren rechnen. Danach wurde nämlich die Entschädigung berechnet und ich bin einer der Entschädigten. (VW Caddy, ganz zufällig ein Diesel von 2013...)
 
Und die Bremsen am ID3 deutlich länger halten, da sie drastisch weniger benutzt werden.
Die Beläge halten länger, die Scheiben durch Wenignutzung leider nicht.
Mein Nachbar hat so einen Volkswagen und hat nun nach drei Jahren die Scheiben wechseln lassen müssen, sonst wäre die nächste HU Plakette in Gefahr gewesen.
 
Wieso Entsorgung? Akkus aus Autobatterien können hervorragend recycled werden...
Der einzige Grund warum das heute noch nicht im großen Stil gemacht wird ist schlicht dass es zu wenig Altbatterien fürs Recycling gibt. Die Technik ist schon einige Jahre vorhanden und zum Beispiel bei Gabelstaplerbatterien wird das schon seit vielen Jahren gemacht, da dort die Batterien relativ oft getauscht werden müssen. Nur Autobatterien halten einfach deutlich länger als die meisten Menschen glauben. Oft ist das länger als ein moderner Verbrennungsmotor, speziell bei deutschen Herstellern...
Es gibt mehr als genug Tests, die nach Laufleistungen von 160.000km eine merklich geringere Batteriealterung belegen als die schon recht großzügigen Herstellergarantien abdecken. Und 160.00km sind eine vollkommen normale Garantie und keine Ausnahme. Je nach Zellchemie sind auch bei heute erhältlichen E-Autos Laufzeiten von über 1.000.000 km zu erwarten, gerade bei Lithium-Eisenphosphat-Akkus wie z.B. in den günstigen Teslas. Die Zellchemie übersteht recht problemlos 10.000 Vollzyklen.
Glaubst du wirklich, dass ein moderner Verbrenner mit einer Literleistung von mehr als 100PS 250.000km schafft? Ich nicht und ich kenne auch keine Zahlen, die das belegen, ganz im Gegenteil.
Ich weiß, ich schweife ab, aber VW selbst hat im Zuge des Abgasskandals zugegeben, dass sie mit einer Lebensdauer von 150.000km für die Dieselmotoren rechnen. Danach wurde nämlich die Entschädigung berechnet und ich bin einer der Entschädigten. (VW Caddy, ganz zufällig ein Diesel von 2013...)
Wenn man sich die Ausführungen der E-Seite mal anhört, dann könnte man meinen alle anderen wären blöde/dumm.
Also, ohne Boshaftigkeit oder so.
Denn, alles ist besser oder wenn nicht besser, dann bald besser bei E.

Verbrenner is die Kutsche und se ist das schwebene Auto.

Kann ja wirklich alles so sein.
Denn die die Masse nicht gerade von Intelligenz im Übermaß verfügt, ist ja nun kein Geheimnis.
 
Die Beläge halten länger, die Scheiben durch Wenignutzung leider nicht.
Mein Nachbar hat so einen Volkswagen und hat nun nach drei Jahren die Scheiben wechseln lassen müssen, sonst wäre die nächste HU Plakette in Gefahr gewesen.
Das Problem ist bekannt und um das zum umgehen sollte man alle paar Wochen 3-4 Vollbremsungen (in entsprechend sicherem Umfeld) machen. Auch für den Fall, das man wirklich mal die Scheiben braucht. Wobei gerade der ID3 an der Hinterachse auch zum Teil Trommelbremsen hat um das Problem zu umgehen.
Wenn man sich die Ausführungen der E-Seite mal anhört, dann könnte man meinen alle anderen wären blöde/dumm.
Also, ohne Boshaftigkeit oder so.
Denn, alles ist besser oder wenn nicht besser, dann bald besser bei E.

Verbrenner is die Kutsche und se ist das schwebene Auto.

Kann ja wirklich alles so sein.
Denn die die Masse nicht gerade von Intelligenz im Übermaß verfügt, ist ja nun kein Geheimnis.
Was soll ich dazu schreiben...
Natürlich ist nicht alles besser bei E-Autos. Aber es funktioniert in der Praxis vieles besser als die meisten glauben. Und ich habe mich noch nie mit jemand persönlich unterhalten, der sein E-Auto durch einen Verbrenner freiwillig ersetzt hat.
Wer zum Beispiel regemäßig größere Anhänger über weite Entfernungen zieht, dem würde ich heute (und wahrscheinlich auch in 5 Jahren) kein E-Auto empfehlen. (Ich selbst ziehe zu selten Anhänger und freue mich deshalb auf den RAM REV...)
Auf der anderen Seite hätte ich auch noch vor 18 Monaten geglaubt, dass Batterielektrische LWK im Fernverkehr niemals funktionieren werden. Mir wurde nur das Gegenteil bewiesen.
 
Geht aber auch für 39 Cent, wenn man in der Lage ist Preise zu vergleichen und sich zu informieren. Schafft aber nicht jeder.
Das ist aber, so denke ich, ein generelles Problem, weil es auch relativ wenig der Realität entspricht... Wenn ich auf der Reisestrecke A nach B im Ganzen 5 vakante Ladepunkte der Anbieter X (78 Cent) und Y (58 Cent) habe, dann nützt mir kein Anbieter Z (49 Cent) was, für den ich dann aber vielleicht 150 Km Umweg fahren müsste. Also Preise vergleichen mag online schon für jeden möglich sein, aber wenn der günstigere Preis auf einer gänzlich anderen Strecke ist, nützt mir das halt relativ wenig.

Ich für meinen Teil weiß jetzt nicht, welche Anbieter in welcher Region mit wie viel Ladepunkten am meisten vertreten sind, aber wenn ich dann noch 2 mal von der Autobahn runter muss, um in irgendeinem Kaff für dann 45 Cent/kWh aufladen zu können, dann ist das - ich sage mal kontraproduktiv... ;)


Ist nicht korrekt, dien Arbeitgeber darf dir sogar Steuerfrei 70€ pro Monat für zu Hause Geladenen Fahrstrom bezahlen, der Paragraphen im Sozialgesetzbuch müsste ich aber raussuchen.
Mach Dir nix draus, ich mach seit 25 Jahren auch Lohnabrechnungen, mir sind die Konditionen bekannt. Mein verweis auf die Sozialversicherungspflichten war insofern unglücklich gewählt, da das Problem eher in der Betriebsausgabenberechnung liegt, weniger in der Versteuerung bei Arbeitnehmer. Das geht also schon alles, ist aber je nach Vertragsverhältnis pauschal auch nicht immer ganz so einfach, wie es sich anhört und führt bei Betriebsprüfungen regelmäßig zu unterschiedlichen Ansätzen.

Das kostenlose oder verbilligte Aufladen der Batterien von Elektro- bzw. Hybridelektrofahrzeugen im Betrieb des Arbeitgebers ist nach § 3 Nr. 46 EStG steuerfrei, wenn der Arbeitgeber die Leistung zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn gewährt. Dabei kommt es nicht darauf an, ob es sich um ein Privat- oder Firmenfahrzeug handelt. Während bei der Ein-Prozent-Regelung der vom Arbeitgeber gestellte Ladestrom ohnehin durch den Ansatz des pauschalen Nutzungswerts abgegolten ist, werden Firmenwagen bei Anwendung der Fahrtenbuchmethode durch die Herausnahme der Stromkosten in die Begünstigung einbezogen.

Im Mittelpunkt der Begünstigung steht aber das Aufladen privater Elektrofahrzeuge oder Hybridelektrofahrzeuge des Arbeitnehmers beim Arbeitgeber. Die Steuerbefreiung ist weder auf einen Höchstbetrag, noch auf die Anzahl der begünstigten Kraftfahrzeuge begrenzt. Begünstigt ist das Aufladen an jeder ortsfesten betrieblichen Einrichtung des Arbeitgebers oder eines mit dem Arbeitgeber verbundenen Unternehmens. Die Steuerbefreiung gilt übrigens ebenso für Leiharbeitnehmer im Betrieb des Entleihers (BMF, Schreiben v. 29. September 2020, IV C 5 - S 2334/19/10009 :004). Die Steuerbefreiung gilt bis Ende 2030. Der betriebliche Ladestrom bleibt auch sozialversicherungsfrei.

Steuerbefreit sind nach § 3 Nr. 46 EStG auch vom Arbeitgeber zusätzlich gewährte Vorteile für die zur privaten Nutzung zeitweise überlassene betriebliche Ladevorrichtung für Elektrofahrzeuge oder Hybridelektrofahrzeuge. Gemeint sind sogenannte Wallboxen zum schnellen Aufladen von Elektrofahrzeugen. Der von dieser betrieblichen Ladevorrichtung für Elektrofahrzeuge oder Hybridelektrofahrzeuge bezogene Ladestrom fällt nicht unter die Steuerbefreiung.

Ladevorrichtung ist die gesamte Ladeinfrastruktur einschließlich Zubehör sowie die in diesem Zusammenhang erbrachten Dienstleistungen. Dazu gehören zum Beispiel der Aufbau, die Installation und die Inbetriebnahme der Ladevorrichtung, deren Wartung und Betrieb sowie die für die Inbetriebnahme notwendigen Vorarbeiten wie das Verlegen eines Starkstromkabels (BMF, Schreiben v. 29. September 2020, IV C 5 - S 2334/19/10009 :004).

Die Steuerbefreiung gilt jedoch nur bei Überlassung einer Ladevorrichtung, die im Eigentum des Arbeitgebers bleibt. Geldwerte Vorteile aus der Übereignung einer Ladevorrichtung sowie für Zuschüsse zu den Aufwendungen des Arbeitnehmers für den Erwerb und für die Nutzung einer Ladevorrichtung kann der Arbeitgeber pauschal mit 25 Prozent erheben (§ 40 Abs. 2 Satz 1 Nr. 6 EStG). Voraussetzung ist auch hier, dass die Leistungen zusätzlich zum ohnehin geschuldeten Arbeitslohn erbracht werden. Als Bemessungsgrundlage können die Aufwendungen des Arbeitgebers für den Erwerb der Ladevorrichtung (einschließlich Umsatzsteuer) zugrunde gelegt werden (BMF, Schreiben v. 29. September 2020, IV C 5 - S 2334/19/10009 :004).

Sowohl die Steuerbefreiung als auch die Pauschalbesteuerungsmöglichkeit für Wallboxen gelten bis 2030. Beide führen auch zur Sozialversicherungsfreiheit.

Auf 90% zu laden macht bei der aktuell noch verbreiteten Zellchemie (NMC) keinen Sinn, da du damit die Lebensdauer drastisch verkürzen würdest. 80% sind hier verbreitet.
Okay, da haben andere (wie Du) wohl mehr Ahnung von der Materie. Nehme ich zur Kenntnis, mein Notebook lädt eigentlich auch nur im Bereich von 20 bis 80%. Könnte man umstellen, ginge aber laut Hersteller zu Lasten des Akkus...

Es macht für einen Großteil der E-Autos überhaupt keinen Sinn, Batterien mit einer Reichweite von 450km+ einzubauen, da die auch Gewicht mit sich bringen.
Siehst, da sind wir dann aber wieder bei der Schönrechnerei. Für 99% der Nutzer würde es wahrscheinlich schon Sinn machen, einen Akku mit einer Reichweite von 450 Km+ verbaut zu wissen und dafür (keine Ahnung) 150 Kg Mehrgewicht durch die Gegend zu schippern. Nur weil die Theorie sagt, 100 Km reichen, hat das dennoch keinerlei bezug zur Realität.

Und heute kannst du E-Autos kaufen, die in unter 10 Minuten 100km Reichweite laden.
Das ist nett..., auf einer Fahrtstrecke von 500 Km, muss ich also nur 4 mal für jeweils 10 Minuten einen Zwangsstop einlegen? Geile Vorstellung... 😅 Auf 500 Km denke ich nicht mal an Tanken, hol mir allenfalls unterwegs 1 x nen Kaffee und geh mal pippi...

Viel mehr wird nach dem aktuellen Stand der Technik aber schwierig, das Warum könnte ich ausführen, nur dann wird der Post mindestens doppelt so lang.
Na ja, ich sag ja auch nicht, dass die derzeitigen Einschränkungen für alle Ewigkeiten bestehen bleiben. Kann schon sein, dass sich mit neuer Technologie die Voraussetzungen zum positiven ändern. Vielleicht sind die Akkus bald nur noch halb so groß, halb so schwer, aber haben das doppelte bis dreifache an Leistung, während sie sich in der Hälfte der Zeit laden lassen. Kann ja sein..., irgendwann...

wobei gerade das Parkverbot eine Ausnahme sein dürfte. Zumindest wenn man in Europa bleibt ist die Nutzung im Ausland auch kein Problem (soweit es die Ladeinfrastruktur es hergibt, wobei das Problem oft auch kleiner ist als angenommen).
In Tschechien hast Du viele Parkhäuser, wo E-Autos nicht einfahren dürfen. Nicht weil die Brandgefahr höher wäre, sondern weil der Löschaufwand und der entstehende Schaden viel höher wäre (2000 Liter Wasser in der Tiefgarage sind halt keine 22.000 Liter Wasser).

Und wie Du sagt, Ladeinfrastruktur. Okay, in Tschechien auf den Hauptautobahnen geht das schon, aber im Umland und abseits der vakanten Strecken schaut es bereits düster aus. Polen, Rumänien, Ungarn, Bulgarien, Slowenien, Kroatien, da wird es nicht einfach, per E-Auto zu reisen...
 
Wobei gerade der ID3 an der Hinterachse auch zum Teil Trommelbremsen hat um das Problem zu umgehen.
Oha, also wird an der Sicherheit gespart, um einen anderen Negativeffekt auszugleichen. Auch nicht ganz uninteressant. Ich meine, im ernst, Trommelbremsen sind ja nicht umsonst nach und nach gegen Scheibenbremsen ersetzt worden.

Und ich habe mich noch nie mit jemand persönlich unterhalten, der sein E-Auto durch einen Verbrenner freiwillig ersetzt hat.
Na Du, da kenne ich bereits einige persönlich, die nach einer Weile E-Auto fahren doch wieder zum Verbrenner zurückgekehrt sind.

Auf der anderen Seite hätte ich auch noch vor 18 Monaten geglaubt, dass Batterielektrische LWK im Fernverkehr niemals funktionieren werden. Mir wurde nur das Gegenteil bewiesen.
Na ja, da schaut man sich mal diverse Reportagen / Dokumentationen / Erfahrungsberichte auf YouTube an und wird schnell feststellen, dass viele Logistikunternehmen, Speditionen und sonstige Nutzer wieder Abstand von "E" nehmen. E-Busse werden oft wieder gegen gasbetriebene Busse ausgetauscht, Speditionen kaufen nicht ohne Grund lieber Diesel-LKW und die Post hat unheimlich viele Probleme mit ihren E-Scootern.

Es funktioniert unbestritten, wie im ganzen Bereich E-Mobilität, für bestimmte Einsatzzwecke, auf bestimmten Strecken, aber kaum im Regelverkehr...
 
Das ist aber, so denke ich, ein generelles Problem, weil es auch relativ wenig der Realität entspricht... Wenn ich auf der Reisestrecke A nach B im Ganzen 5 vakante Ladepunkte der Anbieter X (78 Cent) und Y (58 Cent) habe, dann nützt mir kein Anbieter Z (49 Cent) was, für den ich dann aber vielleicht 150 Km Umweg fahren müsste. Also Preise vergleichen mag online schon für jeden möglich sein, aber wenn der günstigere Preis auf einer gänzlich anderen Strecke ist, nützt mir das halt relativ wenig.

Ich für meinen Teil weiß jetzt nicht, welche Anbieter in welcher Region mit wie viel Ladepunkten am meisten vertreten sind, aber wenn ich dann noch 2 mal von der Autobahn runter muss, um in irgendeinem Kaff für dann 45 Cent/kWh aufladen zu können, dann ist das - ich sage mal kontraproduktiv... ;)
Nur als Tipp: Mit dem richtigen Ladetarif lädt jeder von und (bei 10€ monatlicher Grundgebühr) für 39 Cent an Aral Pulse Ladesäulen. Und so richtig selten sind die nicht. Ja, man muss definitiv mehr nach Angeboten suchen, das ist keine Frage. Und leider ändern die sich auch manchmal ohne große Vorankündigung (siehe EnBW).

Und über Lohnabrechnungen weißt du eindeutig mehr als ich ;) . Wieder etwas gelernt.

Siehst, da sind wir dann aber wieder bei der Schönrechnerei. Für 99% der Nutzer würde es wahrscheinlich schon Sinn machen, einen Akku mit einer Reichweite von 450 Km+ verbaut zu wissen und dafür (keine Ahnung) 150 Kg Mehrgewicht durch die Gegend zu schippern. Nur weil die Theorie sagt, 100 Km reichen, hat das dennoch keinerlei bezug zur Realität.
Es geht nicht nur um das Gewicht, es sind auch Anschaffungskosten. Kar ist eine Batterie für 100km zu klein, aber ob es wirklich 450 oder 500km sein müssen muss sich jeder überlegen.
Das ist nett..., auf einer Fahrtstrecke von 500 Km, muss ich also nur 4 mal für jeweils 10 Minuten einen Zwangsstop einlegen? Geile Vorstellung... 😅 Auf 500 Km denke ich nicht mal an Tanken, hol mir allenfalls unterwegs 1 x nen Kaffee und geh mal pippi...
500km machst du mit den meisten E-Autos mit einem Ladestop. Und ich bin schon Verbrenner gefahren, die keine 500km geschafft haben mit einer Tankfüllung. (Der 911er hatte nur einen 60l-Tank, da wird das nichts mit 500km...)
Oha, also wird an der Sicherheit gespart, um einen anderen Negativeffekt auszugleichen. Auch nicht ganz uninteressant. Ich meine, im ernst, Trommelbremsen sind ja nicht umsonst nach und nach gegen Scheibenbremsen ersetzt worden.
Der Bremsweg ist nach mir bekannten Tests auch nicht schlechter als bei einem vergleichbar alten Gold mit rundum Scheibenbremsen obwohl der Golf leichter ist. Natürlich geht es auch um Produktionskosten.
Na ja, da schaut man sich mal diverse Reportagen / Dokumentationen / Erfahrungsberichte auf YouTube an und wird schnell feststellen, dass viele Logistikunternehmen, Speditionen und sonstige Nutzer wieder Abstand von "E" nehmen. E-Busse werden oft wieder gegen gasbetriebene Busse ausgetauscht, Speditionen kaufen nicht ohne Grund lieber Diesel-LKW und die Post hat unheimlich viele Probleme mit ihren E-Scootern.

Es funktioniert unbestritten, wie im ganzen Bereich E-Mobilität, für bestimmte Einsatzzwecke, auf bestimmten Strecken, aber kaum im Regelverkehr...
https://www.youtube.com/@elektrotrucker
 
Na ja, ich sag ja auch nicht, dass die derzeitigen Einschränkungen für alle Ewigkeiten bestehen bleiben. Kann schon sein, dass sich mit neuer Technologie die Voraussetzungen zum positiven ändern. Vielleicht sind die Akkus bald nur noch halb so groß, halb so schwer, aber haben das doppelte bis dreifache an Leistung, während sie sich in der Hälfte der Zeit laden lassen. Kann ja sein..., irgendwann...
Die Batterien sind ja nur ein Teil der Problematik. Sparsame E-Autos verbrauchen heute um die 12-15 KWh pro 100km, auf einer Autobahn eher 18-22KWh.
Wenn ich ein E-Auto jetzt 500km über eine Autobahn fahren möchte (ohne mehr als 130km/h zu fahren) brauche ich (um das Rechnen einfach zu machen) ca. 100KWh. Um das in 10 Minuten zu laden (Ladeverluste eingeschätzt) bräuchte ich eine Ladesäule, die 600KW Leistung hat. Das ist ungefähr so viel wie 10 Einfamilienhäuser. Und eine verdammt unregelmäßige Leistungsabnahme. Entsprechend muss die Zuleitung zu der Ladesäule bzw. dem Ladepark von der Anschlussleistung her schon fast wie eine dicht besiedelte Straße oder ein sehr kleines Dorf sein. Und die Leistung wird nur in sehr kurzen Spitzen abgerufen, was die Netzstabilität vor deutliche Herausforderungen stellt. Da wird es nicht ohne Zwischenspeicher gehen, was heute schon bei 350KW-Ladesäulen der Fall ist.
Ja, das wäre (und ist) machbar, aber definitiv nicht einfach. Es hat seinen Grund warum das Megawatt-Charging für LKW noch in der Planungsphase ist.
 
Die Batterien sind ja nur ein Teil der Problematik. Sparsame E-Autos verbrauchen heute um die 12-15 KWh pro 100km, auf einer Autobahn eher 18-22KWh.
Wenn ich ein E-Auto jetzt 500km über eine Autobahn fahren möchte (ohne mehr als 130km/h zu fahren) brauche ich (um das Rechnen einfach zu machen) ca. 100KWh. Um das in 10 Minuten zu laden (Ladeverluste eingeschätzt) bräuchte ich eine Ladesäule, die 600KW Leistung hat. Das ist ungefähr so viel wie 10 Einfamilienhäuser. Und eine verdammt unregelmäßige Leistungsabnahme. Entsprechend muss die Zuleitung zu der Ladesäule bzw. dem Ladepark von der Anschlussleistung her schon fast wie eine dicht besiedelte Straße oder ein sehr kleines Dorf sein. Und die Leistung wird nur in sehr kurzen Spitzen abgerufen, was die Netzstabilität vor deutliche Herausforderungen stellt. Da wird es nicht ohne Zwischenspeicher gehen, was heute schon bei 350KW-Ladesäulen der Fall ist.
Ja gut, dann beschreibst Du ja bereits die bestehenden Probleme... (y)

Aber auch da müsste ich mal einhaken, was sind das denn dann für E-Autos mit 12 bis 15 kWh pro 100 Km...? Kleinwagen? Kleinstwagen? Kleine Kompaktwagen? Also alles was ich bisher gelesen habe, zumindest für Fahrzeuge von Interesse für mich, liegen doch eher in Bereichen um die 30/35 kwh auf 100 Km. Auf deutsch, mittelgroße bis große SUV. Dann aber nicht mal mit vernünftigen Anhängelasten. Was will ich mit einem Kleinwagen??? Den will ich nicht mal als Verbrenner... 😅 DAS ist aber DAS was ich meine, im Gesamtbild kann man die Nachteile schlicht nicht wegdiskutieren, auch wenn's für den einen oder anderen passen würde...

Wenn ich ein E-Auto jetzt 500km über eine Autobahn fahren möchte (ohne mehr als 130km/h zu fahren)
Dann ist das eine Einschränkung, die mich extremst nerven würde... Klar, mit dem Ram lag ich komfortbedingt auch im Durchschnitt eher bei 130/140 Km/h, gemütliches cruisen eben, aber mit einem SUV, einem Cabrio oder einer Limousine möchte ich auch gern schon mal schneller fahren, 200, 220 Km/h wo es halt gefahrlos möglich ist, wie bei uns auf der A93/A6. Müssen ja nicht gleich die 260 Km/h Spitze sein, die ich mit dem getunten 335'er E93 runtergerissen habe, oder die 275 Km/h dem G-Power E64...(wenn auch nur einmal zum probieren), aber sorry, 130 Km/h...? auf Dauer...? Mhmm... :oops:

Klar, in CZ gilt auch 130 Km/h max und würde man das bei uns einführen, dann ist es eben so.

Bei normaler Fahrweise im X5 3.0d sind locker 750/850 Km drin, aber da kann ich 3,5 Tonnen hinten dran hängen oder mit 200 Km/h über die Bahn heizen und komm dennoch 550 Km weit.

* * * * * * * * * *

Da bleibe ich ehrlich, ich will E-Mobilität gar nicht künstlich und auf Krampf schlecht sabbeln, für mich und meine Anforderungen an Individualmobilität ist E-Mobilität bisher, derzeit und in naher Zukunft schlicht nicht geeignet... Und Gott sei Dank auch gar kein Thema, auch wenn ich mich in Asien trotzdem etwas verkleinern muss. Nix mehr Ram 5.7 Hemi V8, nix mehr A6 Kombi 2.0 Tdi, dann eher Ranger, Wrangler und Möööp... :ROFLMAO: Hab jetzt zwar zwei Notstromgeneratoren verpackt, aber mehr als für ein kleines E-Bike (Motorrad'chen) würden die wohl auch nicht reichen... ;)
 
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