Tesla fahren wie ist das und brauche ich einen Tesla oder geht anderes besser oder ähnlich gut

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Ein guter Freund wohnt in einen Neubau in der Hamburger Hafencity.
Hat überlegt sich nen E Fahrzeug zu holen.
Aber in der Tiefgarage darf kein entsprechender Ladepunkt installiert werden.

Auch geil ey... Riesiges Tiefgarage, alles vom feinsten, aber kein Stromanschluss für E-Autos.

Naja, wird sich schon jemand was bei Gedacht haben. Von wegen Sicherheit und so...
 
Anhang anzeigen 128347Habe ich heute mal gefahren, geile Karte, macht schon Spaß....
Den hatten wir auch letztens für einen unserer GF zur Probefahrt da. Gefahren bin ich den nicht, aber fand ihn nicht so daneben. Aber was Ford mit seinen Namen anstellt ist gruselig. Mustang, Capri und Explorer hab ich anders in Erinnerung.
 
Es wird immer über dicke SUV geschimpft, aber warum sehen fast alle EAutos adipös aus? ID4, der Capri, eqDings.....alle übergewichtig und bucklig. Kann man keinen schlankes elegantes EAuto bauen?
also der Chevy Bolt ist doch ziemlich schlank, kleiner als ein Golf, der Kia Ioniq 5, der Hiunday Kona, mein Kia Soul, (Golf grösse), dann gibts noch die ganz kleinen, E-smart, Fiat 500 ev etc.
Der Vorteil der grossen EVs ist halt das man mehr Platz für die Batterien und somit theoretisch eine grössere Reichweite hat.
 
Selbst wenn man es schafft zu bauen, heißt das noch lange nicht das man ne Wallbox mit etwas Leistung bekommt. In den "älteren" Neubaugebieten liegt nicht genug Kabel....
Naja ich habe einige Neubauten in Altstadtvierteln und kann das gar nicht bestätigen, es gibt so gut wir keinen Neubau, der ohne Möglichkeit für Wallboxen erstellt wird (also ich hatte in den letzten 5 Jahren keinen). Meine Tochter hat auch eine Eigentumswohnung in einem Neubau in einem Altstadtviertel von Filderstadt gekauft, jeder TG Stellplatz kann dort mit einer Wallbox bestückt werden.

Ich schließe nicht aus, dass es Wohngebiete in D gibt, wo das so ist wie du es beschreibst, das ist aber eine absolute Minderheit, kein Regelfall. Und diese Gebiete müssen vermutlich eh saniert werden, da der Strombedarf ohnehin steigt.
Den Lightning und den Mach-E sieht man bei uns sehr oft, den Explorer habe ich noch nicht gesehen, oder ist mir noch nicht aufgefallen.
Den gibt es erst seit 2024 in D 2. Jahreshälfte 2024, glaube ich, bin mir aber nicht sicher ob das ein europäisches Model ist, da es mit dem amerikanischen Explorer nichts zu tun hat.
Es wird immer über dicke SUV geschimpft, aber warum sehen fast alle EAutos adipös aus? ID4, der Capri, eqDings.....alle übergewichtig und bucklig. Kann man keinen schlankes elegantes EAuto bauen?

Sehr gute Frage... warum gibt es z.B. kein schönes Cabrio als EAuto? Der SUV Markt ist halt der Markt wo am meisten Neufahrzeuge verkauft werden, zudem kann man da eine hohe Bauweise umsetzen, was einem dicken Akkupack im Boden zu Gute kommt. Aber der Taycan ist ja auch ein flaches EAuto, also gehen würde es auch anders. Model S sieht schon schnittig aus, allerdings nicht schlank.... ich deneke gehen würde das, umsetzen wollen sie nicht.... unverständlich... wer einen blöden 4 Zylinder in einem Mazda Cabrio kauft, kann mir nicht vorstellen, dass der wegen dem Sound keine EAuto kaufen will ;):p
 
Du hast es geschrieben.
Es lohnt schlicht einfach nicht. Ich würde es als Konzern ja auch nicht anders machen. Warum ist denn der Roadster von Tesla noch nicht da? Technische Gründe? Kann ich mir kaum vorstellen. Den finden alle geil und wollen ae haben. Aber für 200k wird den dann wohl doch nicht jeder kaufen. Und günstige Autos gibs nicht, weil die in der Entwicklung und Herstellung fast genauso teuer sind wie die teuren. Jetzt schreien ja alle, ein Auto für 15 oder 20tausend. Dann würde ich auch E kaufen. Jaaa, macht dann aber trotzdem nur jeder zehnte. Wenn überhaupt.
 
Ich schließe nicht aus, dass es Wohngebiete in D gibt, wo das so ist wie du es beschreibst, das ist aber eine absolute Minderheit, kein Regelfall. Und diese Gebiete müssen vermutlich eh saniert werden, da der Strombedarf ohnehin steigt.
Oder man hat einen so hochintelligenten Architekten wie in einem der Neubaugebiete hier in Bergedorf (Hamburg), wo die Wohnungen 2019 fertig gestellt wurden, aber der Anschluss für die 250 Wohneinheiten mit 100 Parkplätzen gerade mal für !ZWEI! Wallboxern (11KW) reichen würde. Aber der gleiche Vollidiot war auch der Meinung, das Glasfaserinternet unnötig ist...
Da wird die nächsten Jahre nichts mit Sanierung.
 
Oder man hat einen so hochintelligenten Architekten wie in einem der Neubaugebiete hier in Bergedorf (Hamburg), wo die Wohnungen 2019 fertig gestellt wurden, aber der Anschluss für die 250 Wohneinheiten mit 100 Parkplätzen gerade mal für !ZWEI! Wallboxern (11KW) reichen würde. Aber der gleiche Vollidiot war auch der Meinung, das Glasfaserinternet unnötig ist...
Da wird die nächsten Jahre nichts mit Sanierung.
Wusste gar nicht dass du aus Bergedorf bist... Dann mal Grüße aus Kirchwerder.

Aber zim Thema..

Ich kann mir iwie nicht vorstellen, dass sowas als Fehlplanung des Architekten gelten kann?!
Da muss es doch iwie Regularien geben die ihn beschränkt haben oder der Preis war einfach zu hoch für den Bauherren. Vielleicht muss man ab einer bestimmten Zahl an Ladestellen irgendwelche sondergeschichten beachten, welche auch wieder ins Geld gehen oder so...

Anders kann ich mir das nicht erklären.
Die sind doch nicht alle voll behämmert?!

Andererseits wird sich in Bergedorf so schnell eh nicht jeder Mieter nen E-Auto kaufen können... Insofern auch wieder egal
 
Ich kann mir iwie nicht vorstellen, dass sowas als Fehlplanung des Architekten gelten kann?!
Da muss es doch iwie Regularien geben die ihn beschränkt haben oder der Preis war einfach zu hoch für den Bauherren. Vielleicht muss man ab einer bestimmten Zahl an Ladestellen irgendwelche sondergeschichten beachten, welche auch wieder ins Geld gehen oder so...

Natürlich, wenn der Bauer nicht schwimmen kann, ist ja auch die Badehose schuld. 😂
 
Wusste gar nicht dass du aus Bergedorf bist... Dann mal Grüße aus Kirchwerder.

Aber zim Thema..

Ich kann mir iwie nicht vorstellen, dass sowas als Fehlplanung des Architekten gelten kann?!
Da muss es doch iwie Regularien geben die ihn beschränkt haben oder der Preis war einfach zu hoch für den Bauherren. Vielleicht muss man ab einer bestimmten Zahl an Ladestellen irgendwelche sondergeschichten beachten, welche auch wieder ins Geld gehen oder so...

Anders kann ich mir das nicht erklären.
Die sind doch nicht alle voll behämmert?!

Andererseits wird sich in Bergedorf so schnell eh nicht jeder Mieter nen E-Auto kaufen können... Insofern auch wieder egal
Naja, zumindest die Eigentumswohnungen hier fingen bei 180.000€ für 60m² Erdgeschoss (und jedes Auto leuchtet dir in dein Schlaf- oder Wohnzimmer) an. Und da die "besseren" Wohnungen (ca. 80m², mit großer Dachterrasse, die anteilig als Wohnfläche zählt) sollten über 450.000€ kosten und waren sehr schnell weg. Am mangelhaften Budget kann es nicht gelegen haben und es währe nach Aussage des Energienetz Hamburg auch mehr Anschlussleistung möglich gewesen. Wenn der Architekt nicht im letzten Jahrhundert sein Gehirn vergessen hätte. Aber der hat sich auch noch deutlich mehr Schnitzer geleistet. Das soll hier aber nicht Thema sein. Und der Architekt hat die Bauherren beraten, was nach Aussage einiger anderer Architekturbüros so auch vor 15 Jahren nicht mehr hätte passieren sollen.
 
Wenns wirklich so ist, unglaublich wie behämmert die sind ey.
Wahnsinn
 
Oder man hat einen so hochintelligenten Architekten wie in einem der Neubaugebiete hier in Bergedorf (Hamburg), wo die Wohnungen 2019 fertig gestellt wurden, aber der Anschluss für die 250 Wohneinheiten mit 100 Parkplätzen gerade mal für !ZWEI! Wallboxern (11KW) reichen würde. Aber der gleiche Vollidiot war auch der Meinung, das Glasfaserinternet unnötig ist...
Da wird die nächsten Jahre nichts mit Sanierung.
Naja die Planung für das Haus war vor 2017, damals hat kaum einer nach EAutos gebrüllt, da muss man dem Architekten schon etwas nachsehen. Das ganze hat aber nichts mit der Infrastruktur der Gemeinde dort zu tun, sondern mit dem Haus selber und sowas ist i.d.R. leicht zu regeln!
Ihr könnt da trotzdem 100 Wallboxen installieren! Diese Wallboxen dürften normalerweise mehr als 22 kw sich teilen müssen, denn ein Haus ist so gerechnet, dass auch vom Wohnungsbedarf was abgezwackt werden kann auf die Wallboxen, wichtig ist aber ein Lastmanagement ALLER Wallboxen! Kann z.B. Easee. Natürlich werden NIEMALS alle Autos gleichzeitig 11 kw sich teilen können, das ist aber auch absolut unnötig. Rein statistisch betrachtet lädt ein EAuto pro Woche ca. 3,5 Stunden an einer 11 kw Ladesäule. Also rechnerisch könnten nur die 22 kw für 96 Autos reichen, aus unserer Praxis Zuhause weiß ich, dass die 22 kw locker für ca. 30 Fahrzeuge reichen werden, aber ein guter Elektriker wird da ein System schaffen können wo eben mehr als nur 22 kw zur Verfügung stehen. Wichtig ist halt, dass man nicht zweien verspricht, dass sie jeweils eine 11 kw Ladestation bekommen und jederzeit diese 11 kw zugesprochen bekommen. Wichtig ist auch, dass man einen Elektriker nimmt der sich da aus kennt! Das ist das A und O, das werden nicht viele Elektriker zu geben, da es rein theoretisch nun mal um reine Zahlenwerte handelt und trotzdem setzen Elektriker da unterschiedliche Systeme an und nicht jeder Elektriker kennt sich mit einem Lastmanagement mit 100 Fahrzeugen aus.
 
Naja die Planung für das Haus war vor 2017, damals hat kaum einer nach EAutos gebrüllt, da muss man dem Architekten schon etwas nachsehen.
Ich habe meine erste Wallbox 2005 angefragt. Und nach Aussage zweier anderer Architekturbüros waren auch die schon 2015 soweit, dass die so etwas wie Wärmepumpen oder E-Autos zumindest angedacht haben.
Ihr könnt da trotzdem 100 Wallboxen installieren! Diese Wallboxen dürften normalerweise mehr als 22 kw sich teilen müssen, denn ein Haus ist so gerechnet, dass auch vom Wohnungsbedarf was abgezwackt werden kann auf die Wallboxen, wichtig ist aber ein Lastmanagement ALLER Wallboxen!
Leider falsch. Der Anschluss für die gesamte Straße wurde zu schwach ausgelegt, da hilft auch kein Lastmanagement. Aber bei 10.000€ pro (Tiefgaragen-)Stellplatz (plus monatliches "Wohngeld") war dafür dafür eben kein Budget übrig.
Ihr könnt da trotzdem 100 Wallboxen installieren! Diese Wallboxen dürften normalerweise mehr als 22 kw sich teilen müssen, denn ein Haus ist so gerechnet, dass auch vom Wohnungsbedarf was abgezwackt werden kann auf die Wallboxen, wichtig ist aber ein Lastmanagement ALLER Wallboxen! Kann z.B. Easee. Natürlich werden NIEMALS alle Autos gleichzeitig 11 kw sich teilen können, das ist aber auch absolut unnötig. Rein statistisch betrachtet lädt ein EAuto pro Woche ca. 3,5 Stunden an einer 11 kw Ladesäule. Also rechnerisch könnten nur die 22 kw für 96 Autos reichen, aus unserer Praxis Zuhause weiß ich, dass die 22 kw locker für ca. 30 Fahrzeuge reichen werden, aber ein guter Elektriker wird da ein System schaffen können wo eben mehr als nur 22 kw zur Verfügung stehen. Wichtig ist halt, dass man nicht zweien verspricht, dass sie jeweils eine 11 kw Ladestation bekommen und jederzeit diese 11 kw zugesprochen bekommen. Wichtig ist auch, dass man einen Elektriker nimmt der sich da aus kennt! Das ist das A und O, das werden nicht viele Elektriker zu geben, da es rein theoretisch nun mal um reine Zahlenwerte handelt und trotzdem setzen Elektriker da unterschiedliche Systeme an und nicht jeder Elektriker kennt sich mit einem Lastmanagement mit 100 Fahrzeugen aus.
Alles korrekt, nur braucht es dafür etwas zwischen den Ohren. Und bei den Planern war da scheinbar nicht viel.
Aber was sagt es dir, wenn von 100 Parkplätzen 80 Tiefgaragenstellplätze sind und die immer noch in rauen Mengen zu haben sind, während in allen Nebenstraßen die Müllabfuhr Probleme hat durch zu kommen, seit die Neubauten bewohnt sind. Und es ist nicht so, dass das vorher nicht klar war. Wir haben bei den Bürgerversammlungen explizit darauf hin gewiesen.
Das ganze hat aber nichts mit der Infrastruktur der Gemeinde dort zu tun, sondern mit dem Haus selber und sowas ist i.d.R. leicht zu regeln!
1. Neubaugebiet (ok, eine Straße), nicht 1 Wohnhaus
2. Es gibt in Hamburg keine Gemeinden. Das nennt sich bei uns Bezirke und hat z.B. kein Haushaltsrecht.
 
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