Tesla fahren wie ist das und brauche ich einen Tesla oder geht anderes besser oder ähnlich gut

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Gerade zufällig entdeckt. Ein Reichweitenrechner für E-Autos.
Interessant wie sich beim verschieben unterschiedlicher Parameter die Reichweite verändert/verringert.
Die Veränderung findet sicher auch bei Verbrennern statt, aber gefühlt nicht so extrem.

https://efahrer.chip.de/reichweitenrechner

Gruß aus MG
Klaus
 
Gerade zufällig entdeckt. Ein Reichweitenrechner für E-Autos.
Interessant wie sich beim verschieben unterschiedlicher Parameter die Reichweite verändert/verringert.
Die Veränderung findet sicher auch bei Verbrennern statt, aber gefühlt nicht so extrem.

https://efahrer.chip.de/reichweitenrechner

Gruß aus MG
Klaus
Wirklich interessant, hab gerade mal ein paar Optionen durchgespielt / durchrechnen lassen. Ernüchternd würde ich sagen, bei manchen Fahrzeugen geradezu erschreckend... :eek: Klar, beim Verbrenner hast das auch, aber da ist die Ausgangsreichweite ja schon eine ganz andere. Zuweilen hier in der Berechnung die Geschwindigkeitseinstellung auch nur bis 130 Km/h geht. Da suppt's beim Porsche Taycan 4S schon runter auf 230 Km Reichweite - im Sommer. Würde mich interessieren, was da bei 200 Km/h steht... 😅
 
Elektrisch Heizen war schon immer die teuerste Methode.
Zu Hause zahlst du es direkt mit Geld.
Im Auto erstmal mit Reichweite, indirekt natürlich auch mit Geld. ;)
 
Zu Hause zahlst du es direkt mit Geld.
Stimmt, hatte für mein MFH mal ne Infrarotheizung durchrechnen lassen und der Fachmann kam dann auf sowas wie 23.000 Kwh/Jahr *Hüstl-Schluck-Hüstl*... Selbst mit extra Heizstromtarif wären das was um die 6.500 Taler im Jahr. Ohne was um die 8.800 Taler im Jahr. Mit meinen rund 3.000 Liter Heizöl liege ich (noch) bei rund 3.200 Euro...

Aber wie man es auch dreht und wendet, für jemanden mit Eigenheim, PV-Anlage auf dem Dach, Speicher und dem entsprechenden Streckenprofil, muss ein E-Auto sicher keine schlechte Sache sein, alles was hingegen ausschließlich extern laden muss, ist aber doch normalerweise raus aus der Nummer. Und ich denke, das betrifft mindestens 60 bis 70% der Leute. Spätestens wenn man die anderen Anforderungen mit einrechnet. Und genau deshalb gehe ich auch nicht davon aus, dass sich E-Mobilität - in absehbarer Zeit - tatsächlich umfassend durchsetzen wird. Deshalb auch kein Verbrennerverbot ab 2030 und auch nicht 2035, wie bereits beschlossen. Das wird wieder aufgeweicht und ausgehebelt, da bin ich mir sicher. Und auch die Kraftstoffe werden keine 4 oder 5 Euro pro Liter kosten, die Pappenheimer da oben, manche auch gelegentlich als Schwachköpfe bezeichnet, sehen doch jetzt schon, dass sie kurz davor sind, vom steuergeldfinanzierten Futtertrog verbannt zu werden. Eine solche Eskalation wollen die nicht riskieren, denn am Ende geht es doch nur um den eigenen Geldbeutel, weniger um Ideologie...
 
Sehen wir es mal real, Verbrennertechnik gibt es seit...Elektrotechnik gibt es seit...

Denke das ist für jeden nachvollziehbar, das eine Technik ausgereifter ist.

Wird ja keine/r gezwungen diese E-Technik zu nutzen, wer sich aber damit beschäftigt, stellt schnell fest ob das für das eigene Fahrprofil mit allen Umständen passt oder nicht.
 
Sehen wir es mal real, Verbrennertechnik gibt es seit...Elektrotechnik gibt es seit...

Denke das ist für jeden nachvollziehbar, das eine Technik ausgereifter ist.

Wird ja keine/r gezwungen diese E-Technik zu nutzen, wer sich aber damit beschäftigt, stellt schnell fest ob das für das eigene Fahrprofil mit allen Umständen passt oder nicht.
Na ja, die Geschichte des Elektroautos begann Mitte des 19. Jahrhunderts. Vermutlich zwischen 1832 und 1839 entwickelte der schottische Erfinder Robert Anderson in Aberdeen das erste Elektrofahrzeug. Das erste bekannte deutsche Elektroauto war der Flocken Elektrowagen von 1888.

Hingegen meldete Carl benz am 29. Januar 1886 sein „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ zum Patent an. Die Patentschrift DRP 37435 gilt somit als die Geburtsurkunde des Automobils. Im Juli 1886 berichten die Zeitungen über eine erste öffentliche Ausfahrt des dreirädrigen Benz Patent-Motorwagens, Typ 1.

E-Mobilität hat sich schlicht nie wirklich durchgesetzt, obgleich die Bedingungen heute wohl um ein Vielfaches besser sind, als vor 180 Jahren...

Geschichtsstunde beendet... 😅 Macht's Euch nix draus, musste es auch erst googeln... :ROFLMAO:
 
Wird ja keine/r gezwungen diese E-Technik zu nutzen...
Jein. Wenn man zB in der city nicht mehr mit Verbrennern parken darf, dann wirds schwierig.

Wie die Masernimpfung. Wird auch keiner zu gezwungen.
Aber in Deutschland herrscht Schulpflicht. Und Schule nur mit Impf.😎

Der s.g. Catch22
 
Aber genau da bin ich spätestens raus... 😅

Du sorry, aber das sind doch keine ernstzunehmenden Reichweiten. Die 120 bis 130 Km schafft sogar das E-Bike meiner Mieterin. Im Sommer natürlich. Wenn wir hier von Realreichweiten um die 400/450 Km sprechen würden, im Winter, bei Nutzung aller Verbraucher und Volllast, dann würde ich ja nix sagen, dann kann man durchaus auch mal von einer Alternative sprechen, aber bitte, 120 Km im Winter? Könnt ich mir meine Samstags-Einkaufstour ins Regensburger DEZ von vornherein in die Haare schmieren. Sogar im Sommer. Die vorhandenen E-Ladesäulen sind eh immer besetzt... ;)
Das kommt auf das Nutzungsprofil an. Der Firmenwagen wurde angeschafft um mich einen (Arbeits-)Tag durch Hamburg zu bringen. Im Lastenheft stand außerdem, dass ich bequem darin sitze und fahren kann und dass er eine relativ kurze Lieferzeit hat. Und gerade die war zu dem Zeitpunkt einfach 6-10 Monate kürzer als bei allen Alternativen. (War hat zur Hochzeit von Corona.)
Und die Ladesäule dieses Autos war noch nie besetzt, da sie bei mir zu Hause ist. Einen schnelleren Lader als 22KW hat der auch noch nie gesehen, da es auch nicht notwendig war.
Und über 100km wäre ich immer gekommen und ich habe das Auto jetzt den zweiten Winter. (Naja, was halt Winter in Hamburg so heißt...)
Audi A6 2.0 Tdi - Reichweite 1070 Km
Ford Ranger 3.2 TDCi - Reichweite 900 Km
BMW X5 3.0d - Reichweite 890 Km
VW Caddy Maxi 2.0 TDI 850 bis über 1.000km, je nach dem ob Stadtverkehr oder Landstraße, fahre ich seit 12 Jahren...
Ich weiß ich weiß, zu Hause muss ich beim Laden nicht daneben stehen, alles richtig, aber wer hier auf irgendwelche Fremdlader 3 Km vom Haus entfernt angewiesen ist, für den wird das doch zur absoluten Nullnummer... 😇
Ich spare mir die ca. 10 Minuten zur Tankstelle und lade den einfach auf dem heimischen Parkplatz. Und da ist es mir reichlich egal, wie lange der lädt, da er bis morgen früh auf jeden Fall wieder voll ist.

Natürlich ist das ein recht spezieller Einsatz mit einem klar umrissenen Einsatzgebiet. Aber in diesem ist das Auto sehr gut und viel besser als jeder Verbrenner.
Ich muss nur 0,25% versteuern und die Verbrenner, die es (Neuwert) für unter 10.00€ gibt haben mit Sicherheit nicht den Fahrkomfort.
Mir ist auch klar, dass es einen Grund hat, warum der MX-30 so selten ist. Privat würde ich mir den auch nicht kaufen. Ist aber ein Firmenwagen, der zusätzlich zu meinem Privaten Caddy da ist. Und (fast) alles, was der MX-30 nicht gut kann (lange Strecken mit viel Zuladung) kann der Caddy viel besser. (Ok, Anhängelast ist begrenzt.) Dafür ist der MX-30 gerade in Hamburg ein sehr gutes Auto, da der einfach mal gefühlt 1,5m kürzer ist und Elektroautos in Hamburg keinen Parkschein brauchen, sondern mit Parkscheibe kostenlos parken dürfen.
Ja, sehr spezielles Einsatzgebiet, dafür in genau diesem sehr gut.
Stimmt, hatte für mein MFH mal ne Infrarotheizung durchrechnen lassen und der Fachmann kam dann auf sowas wie 23.000 Kwh/Jahr *Hüstl-Schluck-Hüstl*... Selbst mit extra Heizstromtarif wären das was um die 6.500 Taler im Jahr. Ohne was um die 8.800 Taler im Jahr. Mit meinen rund 3.000 Liter Heizöl liege ich (noch) bei rund 3.200 Euro...
Sorry, aber wer auf eine Infrarotheizung als elektrische Heizung setzt hat es nicht besser verdient. Schon mal etwas von einer Wärmepumpe gehört? Da werden aus 23.000KW/h pro Jahr problemlos 7.500KW/h. Und das ist keine Schönrechnerei für toll sanierte Neubauten, das funktioniert auch im unsanierten Altbau.
Aber wie man es auch dreht und wendet, für jemanden mit Eigenheim, PV-Anlage auf dem Dach, Speicher und dem entsprechenden Streckenprofil, muss ein E-Auto sicher keine schlechte Sache sein, alles was hingegen ausschließlich extern laden muss, ist aber doch normalerweise raus aus der Nummer.
Ich würde dir im Normalfall rechtgeben, aber auch hier kommt es darauf an, wie gut man Preise vergleichen kann. Wenn man für 89 oder mehr Cent pro KW/h lädt ist das viel zu teuer, aber es gibt auch die Möglichkeit für 39 Cent pro KW/h zu laden. Und da sieht es schon anders aus.
Und auch die Kraftstoffe werden keine 4 oder 5 Euro pro Liter kosten, die Pappenheimer da oben, manche auch gelegentlich als Schwachköpfe bezeichnet, sehen doch jetzt schon, dass sie kurz davor sind, vom steuergeldfinanzierten Futtertrog verbannt zu werden. Eine solche Eskalation wollen die nicht riskieren, denn am Ende geht es doch nur um den eigenen Geldbeutel, weniger um Ideologie...
Dem durchschnittlichen Porschefahrer ist es egal, ob der Sprit 1,2 oder 5€ pro Liter kostet. "Bei 5€ pro Liter ist wenigstens die Autobahn leer!" Und dieses Zitat ist leider kein Witz, sondern ernst gemeinte Aussage von mehreren Menschen. Wir werden sehen, wo die Spritkosten 2030 landen und ich wäre von 4-5€ nicht überrascht. Solange mir nun keiner mit E-Fuels kommt, lasse ich mich aber auch dabei überraschen.
Und ich denke, das betrifft mindestens 60 bis 70% der Leute. Spätestens wenn man die anderen Anforderungen mit einrechnet. Und genau deshalb gehe ich auch nicht davon aus, dass sich E-Mobilität - in absehbarer Zeit - tatsächlich umfassend durchsetzen wird.
Wo denn genau? Ok, bei uns blöden Deutschen vielleicht nicht. In Norwegen ist das heute schon der Fall und in China werden 2024 über 50% der PKW vollelektrisch oder Hybridfahrzeuge sein, wobei der Anteil der Hybridfahrzeuge wahrscheinlich bei ca. 30% der elektrischen Fahrzeuge sein wird. Und es gibt da nach mehr Beispiele, z.B. den Mustang in den USA, wo sich der Elektrische im letzten Monat auch besser Verkauft hat als der Verbrenner.
 
Na ja, die Geschichte des Elektroautos begann Mitte des 19. Jahrhunderts. Vermutlich zwischen 1832 und 1839 entwickelte der schottische Erfinder Robert Anderson in Aberdeen das erste Elektrofahrzeug. Das erste bekannte deutsche Elektroauto war der Flocken Elektrowagen von 1888.

Hingegen meldete Carl benz am 29. Januar 1886 sein „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ zum Patent an. Die Patentschrift DRP 37435 gilt somit als die Geburtsurkunde des Automobils. Im Juli 1886 berichten die Zeitungen über eine erste öffentliche Ausfahrt des dreirädrigen Benz Patent-Motorwagens, Typ 1.

E-Mobilität hat sich schlicht nie wirklich durchgesetzt, obgleich die Bedingungen heute wohl um ein Vielfaches besser sind, als vor 180 Jahren...

Geschichtsstunde beendet... 😅 Macht's Euch nix draus, musste es auch erst googeln... :ROFLMAO:
Google bedienen kann ich selbst, schau auf die Straßen.
 
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