Tesla fahren wie ist das und brauche ich einen Tesla oder geht anderes besser oder ähnlich gut

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Gerade zufällig entdeckt. Ein Reichweitenrechner für E-Autos.
Interessant wie sich beim verschieben unterschiedlicher Parameter die Reichweite verändert/verringert.
Die Veränderung findet sicher auch bei Verbrennern statt, aber gefühlt nicht so extrem.

https://efahrer.chip.de/reichweitenrechner

Gruß aus MG
Klaus
 
Gerade zufällig entdeckt. Ein Reichweitenrechner für E-Autos.
Interessant wie sich beim verschieben unterschiedlicher Parameter die Reichweite verändert/verringert.
Die Veränderung findet sicher auch bei Verbrennern statt, aber gefühlt nicht so extrem.

https://efahrer.chip.de/reichweitenrechner

Gruß aus MG
Klaus
Wirklich interessant, hab gerade mal ein paar Optionen durchgespielt / durchrechnen lassen. Ernüchternd würde ich sagen, bei manchen Fahrzeugen geradezu erschreckend... :eek: Klar, beim Verbrenner hast das auch, aber da ist die Ausgangsreichweite ja schon eine ganz andere. Zuweilen hier in der Berechnung die Geschwindigkeitseinstellung auch nur bis 130 Km/h geht. Da suppt's beim Porsche Taycan 4S schon runter auf 230 Km Reichweite - im Sommer. Würde mich interessieren, was da bei 200 Km/h steht... 😅
 
Zu Hause zahlst du es direkt mit Geld.
Stimmt, hatte für mein MFH mal ne Infrarotheizung durchrechnen lassen und der Fachmann kam dann auf sowas wie 23.000 Kwh/Jahr *Hüstl-Schluck-Hüstl*... Selbst mit extra Heizstromtarif wären das was um die 6.500 Taler im Jahr. Ohne was um die 8.800 Taler im Jahr. Mit meinen rund 3.000 Liter Heizöl liege ich (noch) bei rund 3.200 Euro...

Aber wie man es auch dreht und wendet, für jemanden mit Eigenheim, PV-Anlage auf dem Dach, Speicher und dem entsprechenden Streckenprofil, muss ein E-Auto sicher keine schlechte Sache sein, alles was hingegen ausschließlich extern laden muss, ist aber doch normalerweise raus aus der Nummer. Und ich denke, das betrifft mindestens 60 bis 70% der Leute. Spätestens wenn man die anderen Anforderungen mit einrechnet. Und genau deshalb gehe ich auch nicht davon aus, dass sich E-Mobilität - in absehbarer Zeit - tatsächlich umfassend durchsetzen wird. Deshalb auch kein Verbrennerverbot ab 2030 und auch nicht 2035, wie bereits beschlossen. Das wird wieder aufgeweicht und ausgehebelt, da bin ich mir sicher. Und auch die Kraftstoffe werden keine 4 oder 5 Euro pro Liter kosten, die Pappenheimer da oben, manche auch gelegentlich als Schwachköpfe bezeichnet, sehen doch jetzt schon, dass sie kurz davor sind, vom steuergeldfinanzierten Futtertrog verbannt zu werden. Eine solche Eskalation wollen die nicht riskieren, denn am Ende geht es doch nur um den eigenen Geldbeutel, weniger um Ideologie...
 
Sehen wir es mal real, Verbrennertechnik gibt es seit...Elektrotechnik gibt es seit...

Denke das ist für jeden nachvollziehbar, das eine Technik ausgereifter ist.

Wird ja keine/r gezwungen diese E-Technik zu nutzen, wer sich aber damit beschäftigt, stellt schnell fest ob das für das eigene Fahrprofil mit allen Umständen passt oder nicht.
 
Sehen wir es mal real, Verbrennertechnik gibt es seit...Elektrotechnik gibt es seit...

Denke das ist für jeden nachvollziehbar, das eine Technik ausgereifter ist.

Wird ja keine/r gezwungen diese E-Technik zu nutzen, wer sich aber damit beschäftigt, stellt schnell fest ob das für das eigene Fahrprofil mit allen Umständen passt oder nicht.
Na ja, die Geschichte des Elektroautos begann Mitte des 19. Jahrhunderts. Vermutlich zwischen 1832 und 1839 entwickelte der schottische Erfinder Robert Anderson in Aberdeen das erste Elektrofahrzeug. Das erste bekannte deutsche Elektroauto war der Flocken Elektrowagen von 1888.

Hingegen meldete Carl benz am 29. Januar 1886 sein „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ zum Patent an. Die Patentschrift DRP 37435 gilt somit als die Geburtsurkunde des Automobils. Im Juli 1886 berichten die Zeitungen über eine erste öffentliche Ausfahrt des dreirädrigen Benz Patent-Motorwagens, Typ 1.

E-Mobilität hat sich schlicht nie wirklich durchgesetzt, obgleich die Bedingungen heute wohl um ein Vielfaches besser sind, als vor 180 Jahren...

Geschichtsstunde beendet... 😅 Macht's Euch nix draus, musste es auch erst googeln... :ROFLMAO:
 
Wird ja keine/r gezwungen diese E-Technik zu nutzen...
Jein. Wenn man zB in der city nicht mehr mit Verbrennern parken darf, dann wirds schwierig.

Wie die Masernimpfung. Wird auch keiner zu gezwungen.
Aber in Deutschland herrscht Schulpflicht. Und Schule nur mit Impf.😎

Der s.g. Catch22
 
Aber genau da bin ich spätestens raus... 😅

Du sorry, aber das sind doch keine ernstzunehmenden Reichweiten. Die 120 bis 130 Km schafft sogar das E-Bike meiner Mieterin. Im Sommer natürlich. Wenn wir hier von Realreichweiten um die 400/450 Km sprechen würden, im Winter, bei Nutzung aller Verbraucher und Volllast, dann würde ich ja nix sagen, dann kann man durchaus auch mal von einer Alternative sprechen, aber bitte, 120 Km im Winter? Könnt ich mir meine Samstags-Einkaufstour ins Regensburger DEZ von vornherein in die Haare schmieren. Sogar im Sommer. Die vorhandenen E-Ladesäulen sind eh immer besetzt... ;)
Das kommt auf das Nutzungsprofil an. Der Firmenwagen wurde angeschafft um mich einen (Arbeits-)Tag durch Hamburg zu bringen. Im Lastenheft stand außerdem, dass ich bequem darin sitze und fahren kann und dass er eine relativ kurze Lieferzeit hat. Und gerade die war zu dem Zeitpunkt einfach 6-10 Monate kürzer als bei allen Alternativen. (War hat zur Hochzeit von Corona.)
Und die Ladesäule dieses Autos war noch nie besetzt, da sie bei mir zu Hause ist. Einen schnelleren Lader als 22KW hat der auch noch nie gesehen, da es auch nicht notwendig war.
Und über 100km wäre ich immer gekommen und ich habe das Auto jetzt den zweiten Winter. (Naja, was halt Winter in Hamburg so heißt...)
Audi A6 2.0 Tdi - Reichweite 1070 Km
Ford Ranger 3.2 TDCi - Reichweite 900 Km
BMW X5 3.0d - Reichweite 890 Km
VW Caddy Maxi 2.0 TDI 850 bis über 1.000km, je nach dem ob Stadtverkehr oder Landstraße, fahre ich seit 12 Jahren...
Ich weiß ich weiß, zu Hause muss ich beim Laden nicht daneben stehen, alles richtig, aber wer hier auf irgendwelche Fremdlader 3 Km vom Haus entfernt angewiesen ist, für den wird das doch zur absoluten Nullnummer... 😇
Ich spare mir die ca. 10 Minuten zur Tankstelle und lade den einfach auf dem heimischen Parkplatz. Und da ist es mir reichlich egal, wie lange der lädt, da er bis morgen früh auf jeden Fall wieder voll ist.

Natürlich ist das ein recht spezieller Einsatz mit einem klar umrissenen Einsatzgebiet. Aber in diesem ist das Auto sehr gut und viel besser als jeder Verbrenner.
Ich muss nur 0,25% versteuern und die Verbrenner, die es (Neuwert) für unter 10.00€ gibt haben mit Sicherheit nicht den Fahrkomfort.
Mir ist auch klar, dass es einen Grund hat, warum der MX-30 so selten ist. Privat würde ich mir den auch nicht kaufen. Ist aber ein Firmenwagen, der zusätzlich zu meinem Privaten Caddy da ist. Und (fast) alles, was der MX-30 nicht gut kann (lange Strecken mit viel Zuladung) kann der Caddy viel besser. (Ok, Anhängelast ist begrenzt.) Dafür ist der MX-30 gerade in Hamburg ein sehr gutes Auto, da der einfach mal gefühlt 1,5m kürzer ist und Elektroautos in Hamburg keinen Parkschein brauchen, sondern mit Parkscheibe kostenlos parken dürfen.
Ja, sehr spezielles Einsatzgebiet, dafür in genau diesem sehr gut.
Stimmt, hatte für mein MFH mal ne Infrarotheizung durchrechnen lassen und der Fachmann kam dann auf sowas wie 23.000 Kwh/Jahr *Hüstl-Schluck-Hüstl*... Selbst mit extra Heizstromtarif wären das was um die 6.500 Taler im Jahr. Ohne was um die 8.800 Taler im Jahr. Mit meinen rund 3.000 Liter Heizöl liege ich (noch) bei rund 3.200 Euro...
Sorry, aber wer auf eine Infrarotheizung als elektrische Heizung setzt hat es nicht besser verdient. Schon mal etwas von einer Wärmepumpe gehört? Da werden aus 23.000KW/h pro Jahr problemlos 7.500KW/h. Und das ist keine Schönrechnerei für toll sanierte Neubauten, das funktioniert auch im unsanierten Altbau.
Aber wie man es auch dreht und wendet, für jemanden mit Eigenheim, PV-Anlage auf dem Dach, Speicher und dem entsprechenden Streckenprofil, muss ein E-Auto sicher keine schlechte Sache sein, alles was hingegen ausschließlich extern laden muss, ist aber doch normalerweise raus aus der Nummer.
Ich würde dir im Normalfall rechtgeben, aber auch hier kommt es darauf an, wie gut man Preise vergleichen kann. Wenn man für 89 oder mehr Cent pro KW/h lädt ist das viel zu teuer, aber es gibt auch die Möglichkeit für 39 Cent pro KW/h zu laden. Und da sieht es schon anders aus.
Und auch die Kraftstoffe werden keine 4 oder 5 Euro pro Liter kosten, die Pappenheimer da oben, manche auch gelegentlich als Schwachköpfe bezeichnet, sehen doch jetzt schon, dass sie kurz davor sind, vom steuergeldfinanzierten Futtertrog verbannt zu werden. Eine solche Eskalation wollen die nicht riskieren, denn am Ende geht es doch nur um den eigenen Geldbeutel, weniger um Ideologie...
Dem durchschnittlichen Porschefahrer ist es egal, ob der Sprit 1,2 oder 5€ pro Liter kostet. "Bei 5€ pro Liter ist wenigstens die Autobahn leer!" Und dieses Zitat ist leider kein Witz, sondern ernst gemeinte Aussage von mehreren Menschen. Wir werden sehen, wo die Spritkosten 2030 landen und ich wäre von 4-5€ nicht überrascht. Solange mir nun keiner mit E-Fuels kommt, lasse ich mich aber auch dabei überraschen.
Und ich denke, das betrifft mindestens 60 bis 70% der Leute. Spätestens wenn man die anderen Anforderungen mit einrechnet. Und genau deshalb gehe ich auch nicht davon aus, dass sich E-Mobilität - in absehbarer Zeit - tatsächlich umfassend durchsetzen wird.
Wo denn genau? Ok, bei uns blöden Deutschen vielleicht nicht. In Norwegen ist das heute schon der Fall und in China werden 2024 über 50% der PKW vollelektrisch oder Hybridfahrzeuge sein, wobei der Anteil der Hybridfahrzeuge wahrscheinlich bei ca. 30% der elektrischen Fahrzeuge sein wird. Und es gibt da nach mehr Beispiele, z.B. den Mustang in den USA, wo sich der Elektrische im letzten Monat auch besser Verkauft hat als der Verbrenner.
 
Na ja, die Geschichte des Elektroautos begann Mitte des 19. Jahrhunderts. Vermutlich zwischen 1832 und 1839 entwickelte der schottische Erfinder Robert Anderson in Aberdeen das erste Elektrofahrzeug. Das erste bekannte deutsche Elektroauto war der Flocken Elektrowagen von 1888.

Hingegen meldete Carl benz am 29. Januar 1886 sein „Fahrzeug mit Gasmotorenbetrieb“ zum Patent an. Die Patentschrift DRP 37435 gilt somit als die Geburtsurkunde des Automobils. Im Juli 1886 berichten die Zeitungen über eine erste öffentliche Ausfahrt des dreirädrigen Benz Patent-Motorwagens, Typ 1.

E-Mobilität hat sich schlicht nie wirklich durchgesetzt, obgleich die Bedingungen heute wohl um ein Vielfaches besser sind, als vor 180 Jahren...

Geschichtsstunde beendet... 😅 Macht's Euch nix draus, musste es auch erst googeln... :ROFLMAO:
Google bedienen kann ich selbst, schau auf die Straßen.
 
Also grundsätzlich erstmal ein Like von mir, für die Mühe, so detailliert auf mein Geschreibsel einzugehen... ;) (y)

Aber...

Ich spare mir die ca. 10 Minuten zur Tankstelle und lade den einfach auf dem heimischen Parkplatz. Und da ist es mir reichlich egal, wie lange der lädt, da er bis morgen früh auf jeden Fall wieder voll ist.
Spätestens da ploppt aber stets das gleiche Missverständnis auf... Wenn leer, dann leer, Punkt... Ob das Laden am Ende 25 Minuten am Schnelllader oder 8 Stunden an der Haushaltssteckdose dauert, bleibt insofern uninteressant, als dass die Kiste leer ist und Du nicht weg kommst. Punkt...

Mit dem Verbrenner kommst immer und zu jeder Zeit weg. Selbst wenn da beim Heimkommen nur noch 5 Restkilometer auf der Anzeige stehen (beim Ram waren es bei mir mal -8 Km :ROFLMAO:), kippst den 5, 10 oder 20 Liter Reservekanister rein und kommst erstmal weiter zur nächsten Tankstelle, brauchst 10 Minuten und hast sofort wieder die Option auf 500, 800 oder 1100 Km Reichweite. Sofort, nicht erst in 20 Minuten oder 8 Stunden...

Sorry, aber wer auf eine Infrarotheizung als elektrische Heizung setzt hat es nicht besser verdient. Schon mal etwas von einer Wärmepumpe gehört? Da werden aus 23.000KW/h pro Jahr problemlos 7.500KW/h. Und das ist keine Schönrechnerei für toll sanierte Neubauten, das funktioniert auch im unsanierten Altbau.
Ja, beim Thema Infrarotheizung geb ich Dir sogar recht. Weiß man aber eben auch erst, wenn man es sich mal hat durchrechnen lassen. Die Versprechen der Hersteller sind ja oft goldig.

Beim Thema Wärmepumpe geh ich aber in den Streik - denn Deine Zahlen sind leider Schönrechnerei, in dem Fall zumindest. Hab ich mir für mein MFH nämlich auch schon durchrechnen lassen und da waren es zwischen 15.000 und 18.000 Kwh pro Jahr. Dat Dingens eines namenhaften Herstellers kostet dann aber auch locker mal 35.000 Euro (meine Buderus Brennwertheizung mit 30 kw aus 2018 kam 17k komplett). Natürlich ließe sich der Verbrauch reduzieren, gar kein Thema, laut Energieberater bei meinem Haus auf etwa 8.000 bis 9.000 Kwh im jahr - allerdings hätte ich dann nochmal rund 170 bis 180.000 Euro in die energetische Sanierung investieren müssen. Und glaub mir, die bereits neuen Fenster in den 85'er Außenwänden sehen dann eher nach Schießscharten aus, aber nicht mehr nach Fenstern... ;)

Ich würde dir im Normalfall rechtgeben, aber auch hier kommt es darauf an, wie gut man Preise vergleichen kann. Wenn man für 89 oder mehr Cent pro KW/h lädt ist das viel zu teuer, aber es gibt auch die Möglichkeit für 39 Cent pro KW/h zu laden. Und da sieht es schon anders aus.
Aber wie kommt man bitte darauf, dass man grundsätzlich diese Wahl hat...? Wie gesagt, wir haben hier im Umkreis 3 oder 4 Ladesäulen, von denen grundsätzlich 1 außer Betrieb ist. Da musst dann nehmen, was Du bekommst und hast gar keine Wahl. Ob nun 39 oder 59 Cent pro Kwh.

Dem durchschnittlichen Porschefahrer ist es egal, ob der Sprit 1,2 oder 5€ pro Liter kostet. "Bei 5€ pro Liter ist wenigstens die Autobahn leer!" Und dieses Zitat ist leider kein Witz, sondern ernst gemeinte Aussage von mehreren Menschen.
Ohhh, denke das mal nicht... 😅 Aus meiner beruflichen Erfahrung der vergangenen Jahre kann ich Dir versprechen, dass auch denen die Spritkosten nicht gänzlich wurst sind. Bei einem Sprung von 1,80 Euro/Liter auf 3, 4 oder 5 Euro der Liter würden auch die auf die Barikaden gehen. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Klar, der Unternehmer fährt netto und setzt den Rest auch noch als Betriebsausgaben ab, aber nicht jeder Porsche fahrende Unternehmer hat auch immer garantiert fünfstellige Gewinne im Monat. Glaube manchmal bleibt denen weniger, als einem Arbeitnehmer mit gut bezahltem Job... Und die, die es nicht betrifft, die tun oft so als ob... :ROFLMAO:

Wo denn genau? Ok, bei uns blöden Deutschen vielleicht nicht. In Norwegen ist das heute schon der Fall und in China werden 2024 über 50% der PKW vollelektrisch oder Hybridfahrzeuge sein, wobei der Anteil der Hybridfahrzeuge wahrscheinlich bei ca. 30% der elektrischen Fahrzeuge sein wird.
Oha...., Tschechien, Polen, Rumänien, Bulgarien, Italien, Griechenland, Zypern, Kroatien, Slowenien, Spanien, Portugal, Slowakei um nur mal ein paar EU-Länder heranzuziehen. Du glaubst doch nicht, dass die sich ihren in den letzten Jahren hart aufgebauten Lebensstandard derart ruinieren werden. In den meisten dieser Länder spielt E-Mobilität nicht mal eine halbwegs nennenswerte Rolle und wird es auch in Zukunft erstmal nicht, weil es sich einfach keiner leisten kann. Und die Regierungen werden einen Teufel tun, dass wie bei uns durchzubefehlen, denn ruckizucki sind die weg vom Fenster. Ohne großes Gelaber.

Auch China wirst Du hinsichtlich der 50% vergessen können, wobei selbst da heute eher die Oberschicht Auto fahren kann. Der Normalbürger kann sich gar kein Auto leisten in China. In 2024 waren in China 294 Mio Kraftfahrzeuge registriert und das auf 1,4 Milliarden Menschen. Bei uns sind es derzeit wohl rund 46 Mio PKW auf 84 Mio menschen. mal die Relation ausrechnen?

Und dann kommt noch der Rest der Welt... Südamerika, Indien, Afrika, der Mittlere Osten, große Teile Asiens... E-Mobilität??? Wohl eher nicht, beziehungsweise nicht die nächsten 20 oder 30 Jahre... Nur weil wir Deutschen unter EU-Herrschaft meinen, am deutschen Wesen könne die Welt genesen, interessiert das den Rest der Welt doch nur herzlichst wenig. Weder unsere idiotische Energiepolitik, noch unser Klimaklimbim, geschweige denn unsere E-Mobilitäts-Phantasien. Ja, die EU hat den Finger drauf, immer die beste Ausrede, aber glaub mir, das Gebilde wird sich so nicht auf Dauer halten, weil sich die Staaten nur zurückhalten, so lange noch das geld aus Deutschland fließt. Das wird aber auch in absehbarer zeit nicht mehr funktionieren, weil das Gesamtsystem / Gesamtkonzept am bersten ist. Ob das Ganze jetzt noch 5 oder 10 Jahre dauert, wer weiß das schon...
 
Google bedienen kann ich selbst, schau auf die Straßen.
Gerne, also hier in der Gegend würde ich die Quoten gefühlt auf 1:10 für den Verbrenner setzen. Man sieht E-Autos, man sieht sie auch jeden Tag und man sieht durchaus einige am Tag - aber am Ende sieht man wohl zig mal mehr Verbrenner... 😅

Schau ich auf den Lidl Parkplatz, stehen da vielleicht 2 E-Autos, aber 30 oder 40 Verbrenner. Schau ich hier auf den Großparkplatz einer ansässigen Firma, sind es vielleicht 3, 4 oder 5 E-Autos, hingegen aber 100 oder 150 Verbrenner... Hab's jetzt natürlich nicht explizit gezählt, aber rein vom groben Überblick her... ;)
 
Gerne, also hier in der Gegend würde ich die Quoten gefühlt auf 1:10 für den Verbrenner setzen. Man sieht E-Autos, man sieht sie auch jeden Tag und man sieht durchaus einige am Tag - aber am Ende sieht man wohl zig mal mehr Verbrenner... 😅

Schau ich auf den Lidl Parkplatz, stehen da vielleicht 2 E-Autos, aber 30 oder 40 Verbrenner. Schau ich hier auf den Großparkplatz einer ansässigen Firma, sind es vielleicht 3, 4 oder 5 E-Autos, hingegen aber 100 oder 150 Verbrenner... Hab's jetzt natürlich nicht explizit gezählt, aber rein vom groben Überblick her... ;)
Scheint mir als hättest du meine Aussage verstanden...und freut mich für dich, das du auf Grund von Verkauf von Hab und Gut nun soviel Freizeit hast.
 
Jein. Wenn man zB in der city nicht mehr mit Verbrennern parken darf, dann wirds schwierig.

Na und? Ich muß nicht in die City, und wenn doch, dann dorthin, wo ich auf Privatgrund parken kann.

Außerdem sind unsere Dickschiffe in der Stadt eh eine Zumutung - bzw. umgekehrt, wobei die Stadt auch eine Zumutung für mich ist.
 
Wirklich interessant, hab gerade mal ein paar Optionen durchgespielt / durchrechnen lassen. Ernüchternd würde ich sagen, bei manchen Fahrzeugen geradezu erschreckend... :eek: Klar, beim Verbrenner hast das auch, aber da ist die Ausgangsreichweite ja schon eine ganz andere. Zuweilen hier in der Berechnung die Geschwindigkeitseinstellung auch nur bis 130 Km/h geht. Da suppt's beim Porsche Taycan 4S schon runter auf 230 Km Reichweite - im Sommer. Würde mich interessieren, was da bei 200 Km/h steht... 😅

Ich mußte so grinsen, als VW erklärte, den ID3 zu pimpen, daß er bei Autobahntempo 150 knapp 400 km und bei 110 km/h an die 500 km erreicht - das schafft mein 52 Jahre alter K 70 seit jeher.
 
Das kommt auf das Nutzungsprofil an. Der Firmenwagen wurde angeschafft um mich einen (Arbeits-)Tag durch Hamburg zu bringen. Im Lastenheft stand außerdem, dass ich bequem darin sitze und fahren kann und dass er eine relativ kurze Lieferzeit hat. Und gerade die war zu dem Zeitpunkt einfach 6-10 Monate kürzer als bei allen Alternativen. (War hat zur Hochzeit von Corona.)
Und die Ladesäule dieses Autos war noch nie besetzt, da sie bei mir zu Hause ist. Einen schnelleren Lader als 22KW hat der auch noch nie gesehen, da es auch nicht notwendig war.
Und über 100km wäre ich immer gekommen und ich habe das Auto jetzt den zweiten Winter. (Naja, was halt Winter in Hamburg so heißt...)

VW Caddy Maxi 2.0 TDI 850 bis über 1.000km, je nach dem ob Stadtverkehr oder Landstraße, fahre ich seit 12 Jahren...

Ich spare mir die ca. 10 Minuten zur Tankstelle und lade den einfach auf dem heimischen Parkplatz. Und da ist es mir reichlich egal, wie lange der lädt, da er bis morgen früh auf jeden Fall wieder voll ist.

Natürlich ist das ein recht spezieller Einsatz mit einem klar umrissenen Einsatzgebiet. Aber in diesem ist das Auto sehr gut und viel besser als jeder Verbrenner.
Ich muss nur 0,25% versteuern und die Verbrenner, die es (Neuwert) für unter 10.00€ gibt haben mit Sicherheit nicht den Fahrkomfort.
Mir ist auch klar, dass es einen Grund hat, warum der MX-30 so selten ist. Privat würde ich mir den auch nicht kaufen. Ist aber ein Firmenwagen, der zusätzlich zu meinem Privaten Caddy da ist. Und (fast) alles, was der MX-30 nicht gut kann (lange Strecken mit viel Zuladung) kann der Caddy viel besser. (Ok, Anhängelast ist begrenzt.) Dafür ist der MX-30 gerade in Hamburg ein sehr gutes Auto, da der einfach mal gefühlt 1,5m kürzer ist und Elektroautos in Hamburg keinen Parkschein brauchen, sondern mit Parkscheibe kostenlos parken dürfen.
Ja, sehr spezielles Einsatzgebiet, dafür in genau diesem sehr gut.

Sorry, aber wer auf eine Infrarotheizung als elektrische Heizung setzt hat es nicht besser verdient. Schon mal etwas von einer Wärmepumpe gehört? Da werden aus 23.000KW/h pro Jahr problemlos 7.500KW/h. Und das ist keine Schönrechnerei für toll sanierte Neubauten, das funktioniert auch im unsanierten Altbau.

Ich würde dir im Normalfall rechtgeben, aber auch hier kommt es darauf an, wie gut man Preise vergleichen kann. Wenn man für 89 oder mehr Cent pro KW/h lädt ist das viel zu teuer, aber es gibt auch die Möglichkeit für 39 Cent pro KW/h zu laden. Und da sieht es schon anders aus.

Dem durchschnittlichen Porschefahrer ist es egal, ob der Sprit 1,2 oder 5€ pro Liter kostet. "Bei 5€ pro Liter ist wenigstens die Autobahn leer!" Und dieses Zitat ist leider kein Witz, sondern ernst gemeinte Aussage von mehreren Menschen. Wir werden sehen, wo die Spritkosten 2030 landen und ich wäre von 4-5€ nicht überrascht. Solange mir nun keiner mit E-Fuels kommt, lasse ich mich aber auch dabei überraschen.

Wo denn genau? Ok, bei uns blöden Deutschen vielleicht nicht. In Norwegen ist das heute schon der Fall und in China werden 2024 über 50% der PKW vollelektrisch oder Hybridfahrzeuge sein, wobei der Anteil der Hybridfahrzeuge wahrscheinlich bei ca. 30% der elektrischen Fahrzeuge sein wird. Und es gibt da nach mehr Beispiele, z.B. den Mustang in den USA, wo sich der Elektrische im letzten Monat auch besser Verkauft hat als der Verbrenner.

Wieder einmal alles kompletter Unsinn, alles, wirklich alles, ist sachlich falsch 🙄

Bei soviel Mumpitz lohnt der Aufwand nicht -bringt eh nix-, daher die Kürzestfassung:

- eine Wärmepumpe lohnt sich finanziell seltenst, ökologisch gar nicht und ist mitnichten bei den meisten Altbauten technisch machbar

- die E-Quote beträgt in den USA bei Neuzulassungen um die 7% und ist fast ausschließlich auf Kalifornien und die Ostküstenmetropolen beschränkt

- das Gefasel von explodierenden Spritpreisen ist Bockmist. Der Weltmarkt gibt das nicht her - und für politische Lenkung des Preises in Europa fehlen mittlerweile jegliche Mehrheiten.

- die Situation in Norwegen ist mit der hiesigen nicht ansatzweise vergleichbar, deswegen sind entsprechende Vergleiche Schwachsinn

- der BEV-Absatz in China beschränkt sich auf Großstädte und läuft unter Zwang ab - in vielen Städten kriegt man für Verbrenner keine Zulassung und muß BEV nehmen.

Absolut nervig, wenn die E-Fetischisten den immergleichen, sachlich klar falschen Müll blöken müssen.
 
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