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Herrlich, die letzten beiden Beiträge könnten glatt von mir sein...
:D


Hab ja auch gelegentlich mal den einen oder anderen Gebrauchten am Start (zurzeit den 1'er BMW meiner Tochter). Meine Erfahrungen auf die letzten Jahre decken sich aber 1:1 mit den hier genannten Erfahrungswerten.

Am geilsten sind und bleiben für mich aber die Preisangebote an sich, die ja nicht mal verhandelt, sondern in den Raum gestellt werden. Etwas oberhalb der Hälfte der angepeilten Verhandlungsbasis. Inserierst ein Fahrzeug für fünfeinhalb Scheine, kommt sowas wie "ich kaufe 3000 Euro und sofort komme". Ich verweise dann gern auf die örtliche Caritas, denn die hören auch teilweise gar nicht auf zu nerven und schicken Dir Angebote unter verschiedenen namen (mit gleicher Telefonnummer).

Hab vor kurzem den alten X5 3.0d eines Freundes von mir verkauft. Der lag auch so bei rund 6.200 Euronen VB. Ein Nachlass ist da natürlich schon eingepreist, aber 5.700 bis 5.800 Euro muss so eine Kiste schlicht bringen bei derzeitiger Marktlage. Unser Telefon ist faktisch heißgelaufen, aber was da an Gesülze, Gebettel und Gebrabbel kam - ohne Worte. Hatten uns dann sogar hinreißen lassen, einem Käufer die Zusage zu geben, ihm den Wagen für 5.500 Euro glatt abzugeben. Vor Ort wollte er dann tatsächlich auf 3.800 runterhandeln (ohne Grund). Nu denn, der ist die 400 Km einfach dann halt umsonst gefahren, auch wenn er am Ende 5.000 auf den Tisch gelegt hat. Verkaufe ich dann schon aus Prinzip nicht mehr an so einen.

Hat dann paar Tage später eine tschechische Familie gekauft, da wurde am Telefon nicht vorverhandelt, nur ein besichtigungstermin ausgemacht. Haben dann noch 2 Mängel gefunden, die dann eingepreist einen Kaufpreis von rund 5.650 Euro ergeben haben, gab kein Gefeilsche, kein Gejaule, alles easy. Und das Auto war wirklich top in Schuss, die werden lange Freude daran haben...
 
Das steht bei mir bei Ebay Kleinanzeigen! Ebay hat das schon 2x gesperrt und dann aber doch wieder freigeschaltet.
Echt jetzt?? ?

Wenn wir mal eine Wohnung zum vermieten in eBay Kleinanzeigen setzen, steht da immer der Satz dabei: "Vermietet wird nur an deutsche Staatsbürger"

Da kam bis jetzt noch nichts und wurde auch nie was gesperrt ?
 
Hatten uns dann sogar hinreißen lassen, einem Käufer die Zusage zu geben, ihm den Wagen für 5.500 Euro glatt abzugeben. Vor Ort wollte er dann tatsächlich auf 3.800 runterhandeln (ohne Grund). Nu denn, der ist die 400 Km einfach dann halt umsonst gefahren, auch wenn er am Ende 5.000 auf den Tisch gelegt hat. Verkaufe ich dann schon aus Prinzip nicht mehr an so einen.
Das hab ich so erlebt beim Verkauf meines alten RAMs.

Der stand damals ausgeschrieben für 27000€, hab mich dann auch am Telefon breitschlagen lassen auf 25000€ runter zu gehen. Der Typ meinte er kauft den ungesehen zu diesen Preis, er kommt nur zum abholen.
Vor Ort dann wollte er nur noch 19000€ zahlen, auch einfach so. Als ich ihn dann quasi vom Hof jagte wurde er auch noch ausfällig etc. Musste dann einen kleinen Meinungsverstärker zur Hilfe nehmen, was eigentlich ein Gartenwerkzeug ist, das er das kapierte....

Ist echt Wahnsinn was wir beinander haben...
 
Echt jetzt?? ?

Wenn wir mal eine Wohnung zum vermieten in eBay Kleinanzeigen setzen, steht da immer der Satz dabei: "Vermietet wird nur an deutsche Staatsbürger"

Da kam bis jetzt noch nichts und wurde auch nie was gesperrt ?
Den Passus würde ich aber dennoch sofort streichen. Kann Dich locker bis zu 2.500 Euro kosten. Gab da schon das eine oder andere Urteil, nur weil Vermieter eine Wohnungsbesichtigung durch einen Nichtdeutschen von vornherein abgelehnt haben, dann aber bei gefakter Anfrage mit deutschem Namen einen Besichtigungstermin ausmachten...

Ist also absolut mit Vorsicht zu genießen, bei der derzeitigen Rechtslage.
 
Der stand damals ausgeschrieben für 27000€, hab mich dann auch am Telefon breitschlagen lassen auf 25000€ runter zu gehen. Der Typ meinte er kauft den ungesehen zu diesen Preis, er kommt nur zum abholen.
Mach Dir nix draus, der ED-Ram von uns wurde damals für 35.000 Taler inseriert, unverschämtestes Angebot waren 21.000 glatt vom Kiesplatzhändler mit Migrationshintergrund - aber bitte mit ausgewiesener Umsatzsteuer...
:D
:D
:D


Ist ja an sich kein Thema, aber der war dann doch etwas zu penetrant, hat gefühlte 20 mal angerufen, zig Mails geschickt, ging einem also mal so richtig auf die Nüsse. Das geilste aber war die gefakte Carfax-Abfrage mit Lost Title. Keine Ahnung, wo der die VIN her hatte...

Nur nebenbei, das war Geigers Privatwagen aus deutscher Erstzulassung (ab und an zu sehen gewesen auf Vox, als es um Geigers Rennstreckenaktivitäten ging). Schon witzig, was die sich teilweise einfallen lassen.

Thema Öl ins Kühlwasser schütten hatte ich auch schon bei einem Fahrzeugverkauf. Da ging's dann aber wirklich mal heiß her hier...
^^


Kein Wunder, wenn viele Leute ihre Gebrauchten mittlerweilen lieber für weniger Geld beim Händler in Zahlung geben. Wer will sich das schon freiwillig geben...
;)
 
Den Passus würde ich aber dennoch sofort streichen. Kann Dich locker bis zu 2.500 Euro kosten. Gab da schon das eine oder andere Urteil, nur weil Vermieter eine Wohnungsbesichtigung durch einen Nichtdeutschen von vornherein abgelehnt haben, dann aber bei gefakter Anfrage mit deutschem Namen einen Besichtigungstermin ausmachten...

Ist also absolut mit Vorsicht zu genießen, bei der derzeitigen Rechtslage.
Aktuell muss man ja eine Mietwohnung nicht wirklich ausschreiben, von daher kommt das "Problem" ja nicht zum tragen.

Aber glaube der Satz würde wieder drin stehen, wenns jemand stört, soll jemand was dagegen machen
:)
Meine Wohnung, meine Regeln
^^
 
Meine Wohnung, meine Regeln
Sehe ich genauso, aber der Gesetzgeber sieht es halt anders. Meine zwei Wohnungen sind Gott sei Dank familienintern vermietet. Das Haus in Tschechien mietet jetzt die Ex-Nanny meiner Frau, also auch kein Thema...

Auf Fremdvermietung hätte ich auch null Bock, aber im Falle eines Falles würd ich es mir schon so drehen, dass es passt. Auch wenn mich das zwei oder drei Besichtigungstermine extra kostet, bei denen ich im Voraus schon weiß, dass das nix werden wird. Eine Kröte muss man halt schlucken...
:D
 
In meiner Zeit als Selbstständiger mit Werkstatt und Autohändler durfte ich viel miterleben. Mein altdeutscher Schäferhund hat sofort am Duft erkannt ob freundlich oder nicht! Der saß einfach nur neben mir und wartete ab!

Wenn sie rumdisskutiert haben, drehte ich mich um und ging und dann gingen sie immer ziemlich schnell! Genauso ist nie einer einfach so auf meinem Grundstück umher gelaufen.

Aber einmal hab ich einen Ölprinz aus dem Auto gezogen! Motor an und 3x Vollgas
X(
Er müsse doch hören ob der motor richtig läuft.

Auch aufpassen bei Ebay Kleinanzeigen. Die ändern ihre Seite einfach mal so über Nacht und plötzlich war meine Nr. veröffentlicht. Musste dann jede Anzeige bearbeiten und den Haken raus nehmen.
 
Heute privat ein Auto zu verkaufen ist echt nicht mehr lustig.

Wir bieten auch gerade eines an, ist kein Notverkauf, wenn wir das Geld bekommen was wir wollen, dann geht es weg, ansonsten nicht. Ganz oben in der Anzeige steht der Satz:

"Verhandlungen im sehr geringen Maß möglich, allerdings nur vor Ort, nach einer Besichtigung KEINE Händler"

Da rufen Typen an, die können gerade mal 3 Wörter deutsch, andere wollen in schlechten deutsch am Telefon handeln, in einen 5-stelligen Bereich,.... die anderen erzählen die Story von der armen Familie und sie haben. nicht mehr Kohle,....

Bin kurz davor, dass Auto wieder aus dem Netz zu nehmen, oder den Satz "Verkauf nur an Leuten die der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig sind" zu ergänzen
Ohne dir jetzt böse kommen zu wollen, den Rotstift im deutschen Text könnte man hier aber auch durchaus ansetzen?

Trotzdem verstehe ich natürlich was du meinst:)
 
Der stand damals ausgeschrieben für 27000€, hab mich dann auch am Telefon breitschlagen lassen auf 25000€ runter zu gehen.
Meinen Suburban hatte ich auch bei Mobile angeboten.
Dummerweise mit Handy-Nummer, passiert mir auch nicht noch mal.

Es rief einer an, der ohne zu grüßen direkt einen Preis 9000 Euro unter meiner Vorstellung ins Telefon
bellte. Ich habe mit einem ausführlichen "Nö" geantwortet. Daraufhin die unvermeidliche "was ist letzte
Preis"-Frage. Ich mit 1000€ drüber geantwortet. Das wäre ja mehr als vorher, wie das Rechengenie
folgerichtig feststellte. "Also, was ist letzte Preis???" Ich 2000€ drüber. Fragt der doch tatsächlich,
ob ich doof wäre und ob ich ihn nicht richtig verstanden hätte. "Zum letzen mal, was ist letzte Preis?"
Treudoof mit 3000€ drüber geantwortet. Er wurde ein wenig ausfallend, weswegen ich das Gespräch
mit einem beherzten Klick auf "Beenden" beendete. Da ich auf weitere Anrufe mit "Ablehnen" reagierte,
kamen noch etliche recht unverschämte SMS.

Ein Grund, warum ich nie wieder meine echte Telefonnummer angeben würde.
 
Derartige Erfahrungen sind mir zum Glück erspart geblieben, aber ich hätte wohl genauso reagiert.
8)


Bisher hab ich deshalb bei mobile.de in der Annonce nur eine Mailadresse angegeben, und erst bei ernsthaftem Interesse Telefonnummern ausgetauscht.
 
Ein Grund, warum ich nie wieder meine echte Telefonnummer angeben würde.
Na ja, das mit der eigenen Telefonnummer ist da schon wirklich keine gute Idee. Die Erfahrung haben wir auch schon gemacht. Ist in den letzten Jahren aber auch schlimmer geworden, meine ich..
;)
:thumbup:


Wir haben uns deshalb vor einiger Zeit bei Lidl für 9,99 Taler so ne Billig-Prepaid mit 10 Talern Guthaben geholt. Die kommt halt nur zum Einsatz, wenn wir gerade was anbieten, ansonsten bleibt sie deaktiviert im Handy. Frisst ja kein Brot und das Guthaben hält ewig...
:D


Was mich an der Grundsituation aber durchaus stört ist, dass der Umgangston im Ganzen schon sehr nachgelassen hat. Nicht nur die Angebote werden immer unverschämter, nöö, auch der Ton an sich. Ohne da jemandem zu nahe treten zu wollen, meist von Leuten mit Migrationshintergrund und extrem schlechtem Deusch. Tut mir leid, ist einfach so. Bei uns rufen auch hin und wieder Tschechen an, weil wir halt recht grenznah wohnen, aber immer freundlich, immer höflich, immer mit einem gewissen Grundrespekt. Bei deutschen Interessenten hab ich dererlei verbale Ausfälle eigentlich auch noch nicht erlebt.

Allerdings spreche ich da vom Regelfall aus persönlichen Erfahrungen im Verkauf von mehr als fünf Dutzend Gebrauchtwagen auf die letzten 30 Jahre. Gab natürlich auch Ausnahmen, die das Geschriebene so nicht wiederspiegeln, keine Frage...

Bisher hab ich deshalb bei mobile.de in der Annonce nur eine Mailadresse angegeben, und erst bei ernsthaftem Interesse Telefonnummern ausgetauscht.
Die Idee an sich ist auch nicht schlecht, soll aber (angeblich) bis zu 40% Kundeninteresse kosten. Da kommt es halt darauf an, wie schnell man so ein Auto (oder Artikel) losbekommen möchte.
 
Die Idee an sich ist auch nicht schlecht, soll aber (angeblich) bis zu 40% Kundeninteresse kosten. Da kommt es halt darauf an, wie schnell man so ein Auto (oder Artikel) losbekommen möchte.
Die Frage ist für mich, ob das nicht die 40% potentiellen Kunden sind, auf die ich sowieso verzichten kann.
;)
 
Die Frage ist für mich, ob das nicht die 40% potentiellen Kunden sind, auf die ich sowieso verzichten kann.
;)
Das kann natürlich gut möglich sein...
^^
 
Wegen meinem Absatz in den Verkaufsanzeigen hat mir ein Tscheche mehrfach geschrieben und dann gefragt ob wir telefonieren könnten. Hat dann vorher nochmals geschrieben und sich entschuldigt, dass er schlecht deutsch spricht. Als wir telefonierten, dachte ich er wäre ein Deutscher mit leichtem Akzent.

Das war der Hammer! War dann der Chef von einem Porsche Autohaus und wollte den Skoda für seinen Schwiegersohn. Kam dann mit T6 und Trailer persönlich vorgefahren, super freundlich, korrekte Abwicklung usw. kein dämliches Gefeilsche, nix Bruder usw.
 
Ich kenne auch seit ein paar Jahren eine nette Familie, dort machen wir ab und zu Urlaub. Und eine Küche haben die, lecker. Und selbstgebrannte Schnäpse. Wenn wir dort ankommen wird man empfangen als gehöre man zur Familie.
 
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