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Hier wird immer davon ausgegangen, dass bald jeder sein Auto tagsüber laden kann.
Warum fängst du denn jetzt schon wieder von bald an?! Kein Mensch spricht von bald! Ich zeige auf wo das ganze hin führt! Wenn 28% der Arbeitgeber einen Parkplatz zur Verfügung stellen sind das ca. 12 Millionen Stellplätze, lass da mal die Hälfte irgendwann Stromladeplätze sein, dann wären das bis zu 6 Millionen EAutos... dieses beschriebene System soll nicht die Welt retten oder Deutschland, sondern das ist ein kleiner Mosaikstein zu einem zukünftigen Gesamtkonzept! Wieso muss man dir sowas immer wieder sagen?!

Dieses von mir beschriebene System wird es vielleicht in 20 Jahren ganz breit aufgestellt geben, bis dahin wird das langsam auf gebaut, schließlich muss da ja alles angepasst werden, Autos, Wohnungen bzw. Häuser, Arbeitsplätze, PV Anlagen auf den Industrieanlagen... wir stehen erst am Anfang des Systems, da wo wir mit dem Auto 1905 oder so standen, da konnten sich all diejenigen die bestritten dass sich ein Auto je durch setzten wird gegen Kutsche und Pferd auch nicht vorstellen, dass es mal flächendeckend Tankstellen geben wird...
;)
 
Da gibt es sicher bald ein Parkplatzbeschaffungszuwendungsprogramm.
:/
Jedenfalls gibt es jetzt schon Subventionen und das schon länger...

Im Stammwerk in BB bei Daimler arbeiten bis zu 35000 Menschen, da braucht man keinen Rechner, dass man für die nicht alle einen Parkplatz vorhalten kann und keinesfalls darf, das wäre ja übel wenn da bei Schichtwechsel, alle mit dem Auto kämen und gingen...
 
Und genau das kann man mit einem intelligenten Stromnetz und den Preisen regeln. Wenn du unbedingt laden musst bezahlst du eben den teuren Tarif, wenn du Zeit hast den niedrigen. .......
Woher weiß ich den vorher das ich später nochmal überraschend weg muss? Ist doch Unsinn.
@OligibtGas Was ist daran dämlich wenn man das EAuto mit 13km Rest in die Garage stellt? Vielleicht passte es ja grad so von einer weiten Fahrt bis nach hause. Das kann man doch nicht pauschalisieren.
Nur so als Beispiel: Die nächste TeslaLadeSäule steht bei mir gute 30km weg. Da flitze nicht mal grade hin zum Laden. Hör auf von deinen Gegebenheiten vor Ort auf andere zu schliessen. Vielleicht hast du Glück mit deinem Standort, das ist aber nicht überall so!!!! Ich kann mich noch erinnern wo ich sagte das Netz in Wohngebieten nicht ausreicht um mehere private EAutos zu laden. Haste gesagt das ist nicht wahr. Warum muss dann der Strom reglementiert werden wenn doch genug für alle da ist?????
 
Warum fängst du denn jetzt schon wieder von bald an?! Kein Mensch spricht von bald! Ich zeige auf wo das ganze hin führt! Wenn 28% der Arbeitgeber einen Parkplatz zur Verfügung stellen sind das ca. 12 Millionen Stellplätze, lass da mal die Hälfte irgendwann Stromladeplätze sein, dann wären das bis zu 6 Millionen EAutos... dieses beschriebene System soll nicht die Welt retten oder Deutschland, sondern das ist ein kleiner Mosaikstein zu einem zukünftigen Gesamtkonzept! Wieso muss man dir sowas immer wieder sagen?!
Na ja, mal locker durch den Schlüppi husten bitten - auf deutsch gesagt, ruhig Blut, Oli...
:D


Wie gesagt, rund 72% der Arbeitgeber in Deutschland haben gar keine Mitarbeiterparkplätze. Zu welcher Aussage führt das bei Dir? Dass automatisch 28% der Arbeitgeber Mitarbeiterparkplätze haben, diese elektrifiziert werden, dass das rund 12 Millionen Stellplätze sind und mit der Hälfte gar mindestens 6 Millionen Ladeplätze ergibt.

Alles Theorie ins Blaue hinein, was irgendwann mal irgendwie realisiert werden könnte, aber...

1. ...die Aussage des ADAC bezog sich nur darauf, dass 72% der Arbeitgeber in Deutschland keine Mitarbeiterparkplätze haben, was aber nicht gleichzeitig heißt, dass 28% - ausreichend - Mitarbeiterparkplätze zur Verfügung stellen.

2. ...kann wohl auch nicht grundsätzlich jeder Mitarbeiterparkplatz tatsächlich elektrifiziert werden. Zum Einen kennst Du die VOB gar nicht, zum anderen wird es auch nach wie vor noch eine Finanzierungs- und Haftungsfrage bleiben.

Wenn Du also halbwegs realistisch bleiben willst, dann geh mal eher von 20% aus, die am Ende elektrifiziert werden können, was natürlich noch immer ein guter Ansatz in der Masse wäre.
Kein Mensch spricht von bald! Ich zeige auf wo das ganze hin führt!
Nein, Du offerierst das Ganze leider allzu oft als Tatsachenbehauptung und dass das in überschaubarem Zeitrahmen stattfindet. Die von Dir genannten 20 Jahre sind aber (meines Erachtens) nicht wirklich überschaubar - und schon gar nicht ist es als Tatsache gegeben, dass es sich auch wirklich in diese Richtung entwickeln wird.

Wir bekämen faktisch mit Euro-7 ein Verbrennerverbot bereits ab 2025, was weder realistisch, noch strukturbedingt umsetzbar ist. Fällt der Plan von Euro-7, soll es halt 2030 werden, doch auch binnen 10 Jahren ließe sich die benötigte Infrastruktur nicht so herstellen, dass das am Ende wirklich Hand und Fuß hätte.
dieses beschriebene System soll nicht die Welt retten oder Deutschland, sondern das ist ein kleiner Mosaikstein zu einem zukünftigen Gesamtkonzept!
Kleiner Mosaikstein mag stimmen, aber ein zukünftiges Gesamtkonzept stelle ich hier schon grundsätzlich in Frage. Deutschlandweit? EU-weit? Vor Jahren haben wir noch versucht die Glühbirne und Nachtspeicheröfen zu verbieten, weil sie zu viel Strom verbrauchen und heute will man am liebsten eher morgen als übermorgen den kompletten Individualverkehr elektrifizieren und obendrauf noch mit Strom heizen? Du wirst feststellen, dass das auf lange Sicht mehr Utopie als Realität ist - erst recht mit dieser völlig irrsinnigen Energiewende. Auf deutsch, man kann nicht das Eine wollen und das Andere trotzdem abschaffen...
Wieso muss man dir sowas immer wieder sagen?!
Na Oli, dieses Oberlehrergetue kannst aber getrost mal bleiben lassen, da bist bei mir nämlich gänzlich an der falschen Adresse...
;)


Dieses von mir beschriebene System wird es vielleicht in 20 Jahren ganz breit aufgestellt geben, bis dahin wird das langsam auf gebaut, schließlich muss da ja alles angepasst werden, Autos, Wohnungen bzw. Häuser, Arbeitsplätze, PV Anlagen auf den Industrieanlagen... wir stehen erst am Anfang des Systems
Damit kommen wir der Sache schon näher... Besonders dem Wort "vielleicht" und "am Anfang stehend".

In den kommenden 20 oder 30 Jahren wird sich sicherlich so einiges tun, das wurde hier schon so oft besprochen, dass man es kaum mehr hören/lesen mag. Der Unterschied besteht aber nach wie vor in dem was sich entwickeln könnte, dem "was sich tatsächlich entwickeln wird" und dem, was hier immer wieder gern als Tatsache dargestellt wird.

Ich maße mir nicht an, die Entwicklung der kommenden 20 oder 30 Jahre beurteilen zu wollen, meine aber, dass wir weder ganz Deutschland mit Windrädern zupflastern, noch jede verfügbare Freifläche mit PV-Anlagen zukleistern werden. Erstens weil es kaum bezahlbar sein dürfte und weil die Leute das auf Dauer auch gar nicht mehr mitmachen werden...

Ob es am Ende wirklich Sinn macht, die eigene Abhängigkeit vom Öl nun mehr auf die Abhängigkeit von ausländischen AKW und Kohlekraftwerken zu verlagern, steht dabei noch auf einem gänzlich anderen Blatt, denn wir werden den Energiebedarf mit regenerativen Energien wohl nicht decken können, zumindest nicht gleichermaßen für Fahren und Heizen... Wer weiß, was sich gewisse Leute da oben noch so einfallen lassen. Ich sag nur Wärmeschutzverordnung und Sondermüll, aber gut, anderes Thema...
 
Hör auf von deinen Gegebenheiten vor Ort auf andere zu schliessen. Vielleicht hast du Glück mit deinem Standort, das ist aber nicht überall so!!!! Ich kann mich noch erinnern wo ich sagte das Netz in Wohngebieten nicht ausreicht um mehere private EAutos zu laden. Haste gesagt das ist nicht wahr. Warum muss dann der Strom reglementiert werden wenn doch genug für alle da ist?????
So auch mein Gedanke...
;)
:thumbup:
 
@OligibtGas Was ist daran dämlich wenn man das EAuto mit 13km Rest in die Garage stellt? Vielleicht passte es ja grad so von einer weiten Fahrt bis nach hause. Das kann man doch nicht pauschalisieren.
Nur so als Beispiel: Die nächste TeslaLadeSäule steht bei mir gute 30km weg. Da flitze nicht mal grade hin zum Laden. Hör auf von deinen Gegebenheiten vor Ort auf andere zu schliessen. Vielleicht hast du Glück mit deinem Standort, das ist aber nicht überall so!!!! Ich kann mich noch erinnern wo ich sagte das Netz in Wohngebieten nicht ausreicht um mehere private EAutos zu laden. Haste gesagt das ist nicht wahr. Warum muss dann der Strom reglementiert werden wenn doch genug für alle da ist?????
Ich finde das dämlich, ungefähr genau so dämlich wie tagelang mit blinkender Reserveleuchte rum zu fahren, stellst du dein Auto mit blinkender Reserveleuchte in die Garage?! Hm?

Der nächste TeslaSUC ist bei mir auch 20 km oder so weg... und das ist relativ nah... was interessiert mich das?! Glaubst du echt ich fahre an einen TeslaSUC um hier in der Gegend rum zu kutschieren?! Da wäre ich ja dumm.. es gibt genügend andere Schnelllader! Wenn ich im Allgäu bin ist der nächste 8 km weg (natürlich auch kein TeslaSUC), und da braucht man das gelegentlich, weil man beim Reisen halt nun mal sich oft weniger auskennt.

Ich schließe nicht aus meinen Gegebenheiten auf andere! Ich schreibe mir hier die Fingerwund wenn ich immer wieder darauf hin weise, dass AKTUELL NICHT FÜR JEDEN EAUTOS GEEIGNET SIND!

Dennoch wird es irgendwann so sein, dass für fast alle die Gegebenheiten so sind wie für mich oder noch besser, für manche vielleicht schlechter, aber das ist jetzt auch schon so, nicht jeder hat eine Tankstelle für sein Auto in 10 km Radius...

Meine Argumentationsketten treffen i.d.R. einen grundsätzlichen Ansatz für die Zukunft EAuto um dar zu legen, warum die Entscheidung pro Emobilität sinnvoll ist und warum z.B. Wasserstoff bescheuert ist... das sieht übrigens auch der CEO von Shell so, die ja selbst Wasserstofftankstellen betreiben und auch er sagt, so lange 90% (seine Aussage nicht meine) der Energie verloren geht, ist diese extrem teure Technik unsinnig! Shell betreibt momentan einen Ausbau von Ladesäulen voran... die wollen in Zukunft am ELadesystem mit verdienen...

Mir geht es selten um das Jetzt sondern meist um das was kommen wird und kommen könnte!
 
Ist wie in meiner alten Firma, Bedenkenträger vom allerfeinsten und überall.
Irgendwie typisch deutsch.
Mit ein Grund warum nix vorwärts geht.

Ich freu mich
:)
 
Ist wie in meiner alten Firma, Bedenkenträger vom allerfeinsten und überall.
Irgendwie typisch deutsch.
Mit ein Grund warum nix vorwärts geht.
Na ja, selbst da würde ich noch gegenhalten... Überall übereifrige Aktionisten, die ohne Rücksicht auf Verluste irgendwas durchdrücken wollen, dessen Erfolg noch lange nicht geschrieben steht. Also fast wie in meiner alten Firma (die aufgrund solches blinden Aktionismus auch ganz schnell insolvent war)...
:D
 
Mein alte Firma ist am sterben weil neue Sachen gehen nicht: "das haben wir noch nie so gemacht"
Alles was anders ist: "brauchen wir nicht"
Produktprogramm hinterfragen: "Wir verkaufen das seit 50 Jahren !"
Auf Konkurrenz hinweisen: "Die können das eh nicht"

Es war herrlich....

Und zum Schluss kommen dann noch die Totengräber eines jeden Unternehmens, meine Freunde die "Unternehmensberater".
Die sind immer das sicherer Zeichen dass als nächstes der Insolvenzverwalter kommt.

Corona gibt denen gerade noch den Rest, von 800 Leuten sind jetzt noch 400 da und demnächst noch weniger. Selbst Schuld.
 
Na ja, selbst da würde ich noch gegenhalten... Überall übereifrige Aktionisten, die ohne Rücksicht auf Verluste irgendwas durchdrücken wollen, dessen Erfolg noch lange nicht geschrieben steht. Also fast wie in meiner alten Firma (die aufgrund solches blinden Aktionismus auch ganz schnell insolvent war)...
:D
genau das was mir auch auf der Zunge lag....

@Olli.....hier im Umkreis von 10km gibt es 6 Tankstellen, daher kann ich mein Auto auch bedenkenlos mit einer Restreichweite 10km in die Garage stellen und kann wann immer ich will wieder losfahren....und auch nur so kann/muss hier auf dem Ländle die Automobile E-Zukunft aussehen.
 
Ich schreibe mir hier die Fingerwund wenn ich immer wieder darauf hin weise, dass AKTUELL NICHT FÜR JEDEN EAUTOS GEEIGNET SIND!
Dieser Aussage lässt sich ja auch nichts entgegensetzen...
:thumbup:

Dennoch wird es irgendwann so sein, dass für fast alle die Gegebenheiten so sind wie für mich oder noch besser, für manche vielleicht schlechter, aber das ist jetzt auch schon so, nicht jeder hat eine Tankstelle für sein Auto in 10 km Radius...
Und genau das wird erst möglich sein, wenn die neuen Akku-Generationen auf dem Markt sind, was wohl anscheinend doch noch gute 8 bis 10 Jahre dauern wird. Ich weiß nicht, ob Du Dir dessen bewusst bist, welchen Tagesdurchsatz eine Tankstelle hat, aber da lassen sich Ladezeiten mit den herkömmlichen Akku-Systemen wohl nicht kompensieren. Der Ansatz "ich lade zukünftig jeden Tag hier 5 Minuten, da 10 Minuten und da ne halbe Stunde" ist aber schlicht realitätsfern...

Richtig mag sein, dass sich das Ganze auf die Jahre etwas entzerren wird, weil Viele eben dann doch irgendwann zu Hause laden werden, soweit möglich, andere bei ihrem Arbeitgeber und wieder andere auch mal an der einen oder anderen öffentlichen Ladesäule. Und wenn Du das Ganze jetzt noch auf eine Entwicklungs- und Umsetzungszeit von 20, 25 oder 30 Jahren betrachtest, dann kann das durchaus schon halbwegs funktionieren - aber dann nur ohne ein Verbrennerverbot ab 2025 durch Euro-7 und auch nicht durch ein solches ab 2030, einfach weil der Zeitrahmen für die Umstellung einer kompletten Antriebstechnologie viel zu kurz gefasst ist...
Meine Argumentationsketten treffen i.d.R. einen grundsätzlichen Ansatz für die Zukunft EAuto um dar zu legen, warum die Entscheidung pro Emobilität sinnvoll ist und warum z.B. Wasserstoff bescheuert ist...
Das Problem an Deiner Argumentationskette ist ja genau der Punkt, dass Du persönlich davon ausgehst, dass E-Mobilität sinnvoll ist. Gut, das sei mal dahingestellt, aber dann stellt sich wiederum die Frage, in welchem zeitlichen Rahmen. Die Jahre 2025 oder 2030 sind blinder Aktionismus, der uns Allen sehr sehr sehr teuer zu stehen kommen wird. Hätte man hier 25 oder 30 Jahre angesetzt, hätte man die Hersteller ebenso in die Pflicht nehmen können, aber ohne eine komplette Industrie in Grund und Boden zu stampfen, ohne die Leute wertseitig faktisch zu enteignen oder durch eine völlig idiotische Energiewende wieder neue Probleme zu schaffen, bevor die alten nicht mal abgearbeitet sind...

Nun denn, von Wasserstoff halte ich in dem Zusammenhang auch nicht allzu viel, man hätte aber die Autobauer verpflichten können, ab 2025 in jeden Neuwagen werksseitig eine LPG-Anlage einzubauen. Das ist beim Benziner wie auch beim Diesel möglich und wäre laut AMS allenfalls mit einer Preissteigerung von etwa 1.200 bis 1.500 Euro pro Fahrzeug einher gegangen. Dazu hätte man den sauberen Alternativkraftstoffen eine Zulassung erteilen und weiter in verbesserte Filtertechniken investieren können.

All dies hätte relativ kurzfristig zu einer CO2 Einsparung im Individualverkehr von rund 40 bis 50% geführt - oder führen können, was mir wiederum zeigt, dass es hier regierungsseitig gar nicht um Klima, CO2 oder saubere Innenstädte geht, sondern um reinen Populismus und blinden Aktionismus...
Shell betreibt momentan einen Ausbau von Ladesäulen voran...
Also wie etwa jeder in dieser Branche, ob unter eigenem oder unter fremdem Namen, teils mit Tochter-, teils mit Anteilsunternehmen. Wären ja auch doof, wenn sie das nicht machen würden...
 
Und zum Schluss kommen dann noch die Totengräber eines jeden Unternehmens, meine Freunde die "Unternehmensberater".
Na da bin ich aber froh, dass ich eher mit Neu- und Existenzgründungen, als mit scheintoten Firmen zu tun habe...
:D
:D
:D


Obwohl, auch da tut eine gewisse Klientel ja alles in ihre Macht stehende, um das abzuwürgen. Aber gut, anderes Thema...
weil neue Sachen gehen nicht: "das haben wir noch nie so gemacht"
Alles was anders ist: "brauchen wir nicht"
Produktprogramm hinterfragen: "Wir verkaufen das seit 50 Jahren !"
Auf Konkurrenz hinweisen: "Die können das eh nicht"
Ja gut, solche Pappenheimer sind mir durchaus auch bekannt, aber da kann man auch kaum mehr was machen oder solche Extrembeispiele zumindest nur schwer vom Gegenteil überzeugen - wer sterben will, den soll man nicht aufhalten (im übertragenen Sinne). Aber dann bitte auch den GmbH-Status entziehen (geht natürlich nicht) und persönlich voll mit dem Privatvermögen haften lassen. Die Leidtragenden sind am Ende nämlich meist immer die Mitarbeiter, noch schlimmer dran sind aber meist noch die Kreditoren...
 
Ja gut, solche Pappenheimer sind mir durchaus auch bekannt, aber da kann man auch kaum mehr was machen oder solche Extrembeispiele zumindest nur schwer vom Gegenteil überzeugen
In meiner 2. Firma haben die das hinbekommen, Nach 3 Jahren lamentieren ist einem in der Konzernzentrale aufgefallen dass nix vorwärts geht und hat die obersten 3 Führungsebenen zum Teufel gejagt. Danch gings... War übrigens ein Weltkonzern mit fast 50.000 Mitarbeitern
:)


Die letzte Firma die gerade im sterben liegt ist ein Inhabergeführtes Familienunternehmen mit ehemals 800 Mitarbeitern. Da musste der Sohn übernehmen obwohl er nicht dafür geeignet ist. (er meint das zwar aber das ist eine andere Story)
 
@Olli.....hier im Umkreis von 10km gibt es 6 Tankstellen, daher kann ich mein Auto auch bedenkenlos mit einer Restreichweite 10km in die Garage stellen und kann wann immer ich will wieder losfahren....und auch nur so kann/muss hier auf dem Ländle die Automobile E-Zukunft aussehen.
Du hast eine Garage und kannst laden:
Dann wird dein EAuto morgens immer mit 80% los fahren können wenn du das willst oder sogar 100%. Je nach dem wie du das einstellst! IMMER! Wenn du dann am Tag 400 km gefahren bist und abends mit 10 km Rest heim kommst, bist du eh zu müde einen Kumpel zu besuchen...
:)
^^


Komm schon, das ist doch haarspalterei... selbst wenn du dann immer noch deinen Kumpel besuchen wölltest, dann musst du halt zu einem Schnelllader fahren, bis du ein EAuto kaufst, hast du da 10 in einem Radius von 6 km... bei mir wurde im letzten Jahr 4 verbaut in diesem Radius... und bedenke, du sparst jeden Monat Zeit, weil du eben an keine Tankstelle mehr musst...

So ganz nebenbei... wenn man 400 km am Tag fährt macht man Pausen, die kann man so legen, dass man an einem Supercharger lädt, so erhöhst du deine Reichweite auf 500-600 km je nach dem wie deine Blase und oder dein Magen ticken, nach 600 km hat wirklich keiner mehr Bock auf nen Kumpel... und falls doch, machs dir zur Regel, dass du am letzten Supercharger 10 min länger bleibst, dann kommst du mit 100 km Rest zu Hause an, nicht mit 0!

Also reales Beispiel bei mir:
Baustelle Regensburg- 300 km einfache Strecke - morgens fahre ich 100% voll los - Nähe Augsburg muss ich pinkeln, da ich fleißig Tee nebenher trinke - fahre ich zum Supercharger - braucht 10 Min, naja ich machs auch gemütlich - weiter gehts--- > Regensburg komme ich mit 80 km Rest an (ich lass es da krachen und krieche nicht mit 100) - Arbeiten - Mittag mach ich dann am Supercharger in Regensburg - 40 Min - dann düse ich heim - in Ulm gehe ich nochmals an einen Supercharger, zum einen muss ich pinkeln, zum anderen lasse ich es oft richtig krachen, dass es gar nicht heim reichen würde (200+) - in Ulm kann ich nun steuern mit wie viel Rest ich zu Hause ankommen will - entweder ich steh 20 Min und mach so voll dass ich flott zurück fahren kann und fast leer bin / oder ich steh 20 Min und fahre langsam zurück und hab noch 60 km Rest / oder ich stehe 30-40 Min und kann fahren wie ich will und habe 60-150 km Rest wenn ich ankomme... - ich lade meist 20 Min und schaue nebenher Netflix- das ergibt dann meine 60 Minuten Mittagspause - aber ganz ehrlich 600 km fahren + 3-5 Std. arbeiten, da habe ich abends keinen Bock mehr auf Kumpel...
:)
;)
ich habe auch schon die Ladung in Ulm ganz aus gelassen, aber dann kann ich heimwärts max. 110-130 fahren...
Die letzte Firma die gerade im sterben liegt ist ein Inhabergeführtes Familienunternehmen mit ehemals 800 Mitarbeitern. Da musste der Sohn übernehmen obwohl er nicht dafür geeignet ist. (er meint das zwar aber das ist eine andere Story)
Das kenne ich... alt eingesessene Baufirma, Sohn 1 hat nichts im Kopf und will nur LKW fahren, Sohn 2 ist eher klug hat aber kein Händchen für Technik, der sollte eher Künstler werden... 2 Baufirmen im Raum Stuttgart wurde von den Erben an die Wand gefahren...
 
Das kenne ich... alt eingesessene Baufirma, Sohn 1 hat nichts im Kopf und will nur LKW fahren, Sohn 2 ist eher klug hat aber kein Händchen für Technik, der sollte eher Künstler werden... 2 Baufirmen im Raum Stuttgart wurde von den Erben an die Wand gefahren...
Deswegen den Laden verkaufen wenns gut läuft und zur Ruhe setzen. Die Kinder sollen guggen dass sie das machen was sie wollen. Ich finde es ein Unding dass man seine Kinder zwingt dasselbe wie die Eltern zu machen.
 
Versteh nicht?!

Zitat aus dem Film:" ich würde nie wieder tauschen nie wieder..." ist doch genau das was ich schreibe?!
:)
;)


Die Ladeproblematik ist auch da, auch das habe ich genügend beschrieben, aber es ist da wo ich bin zumindest besser geworden... ich nutze auch "nur" zwei Ladekarten, gehen würde es auch mit einer (ENBW über ADAC funktioniert überall), aber die zweite wo ich habe ist halt günstiger... mit der ENBW zahle ich auch überall das gleich, keine Ladechaos, genau so mit der zweiten Karte ich zahle an jeder Säule das gleiche! Dennoch ist das System nicht ideal.

Das Video ist gut! Vielleicht ein bisschen überspitzt?! Schnelllader mit Dixie daneben, naja das habe ich noch nie erlebt, weiß auch nicht warum sie an einem Trippelcharger Nachts laden will, an der Säule lädt jedes Auto in 2 Std. von 0 bis fast voll... aber dennoch habe ich das andere auch alles erlebt! Abzocke gibts da genau so, wie wo anders auch!

60 Cent Parkgebühr pro Minute inkl. laden, mein Tesla würde dort nur mit 11 kw laden, d.H. KWH würde 3,27 € kosten...
=O
das ist schon frech... Einkaufszentren sind übrigens verpflichtet so Ladepunkte zu erstellen, dass die sich die dann vergolden lassen ist aber echt frech... weiß nicht wie das dort so ist, bei uns haben die günstigen Einkaufscenter alle kostenlose Ladeplätze, der Edeleinkaufsmarkt 200 m weg von mir hat einen 150 kw Schnelllader den muss ich ganz normal frei schalten über Karte...

Aber das stimmt auf jeden Fall: Ladechaos und Regelungen dazu muss reformiert werden!
8)
 
Zitat aus dem Film:" ich würde nie wieder tauschen nie wieder..." ist doch genau das was ich schreibe?!
Zitat: "Doch die Freude ist längst verpufft...", sagt dabei aber auch so einiges...
:D
:D
:D


Auf das Thema Preisgestaltung in dem Beitrag gehe ich mal gar nicht erst ein. Da werden sich manche, die eben nicht ständig zu Hause laden können, noch ganz böse umschauen. Die 70 Ladesäulen im Parkhaus finde ich schon geil, aber 60 Cent Pargebühren obendrauf, sind schon mehr als Abzocke. Man sieht also auch da, wohin der Weg führen könnte.
 
Warum streitet Ihr Euch eigentlich über etwas was Ihr sowie so nicht ändern könnt. Die Hardliner auf beiden Seiten werden die Meinung des anderen so oder so nicht annehmen. Das war damals bei dem Umstieg von der Kutsche aufs Auto oder bei der Einführung der Gurtpflicht auch so. Wenn es mal soweit ist, dass man 400km mit Wohnanhänger elektrisch am Stück fahren kann und das Auto auch eine Größe und ein Platzangebot wie ein Ram hat, dann steige ich auch um, die Zeit beim Gas tanken die ich spare kann ich sinnvoller nutzen ( ich kann zu Hause und auf Arbeit laden). Bis auf den Urlaub oder Geschäftsreisen brauche ich keine anderen Ladesäulen. Die meisten in meinem Bekanntenkreis könnten das auch so machen.

Grüße
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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