Elektrisch angetriebene Automobile

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Vorteile für mich:

-Einfachheit
-Kann so gut wie alles selbst daran machen
-Kurze Tankstops
-Entspannter fahren (man guckt nicht dauernd auf die Prozent des Akkus)
-Weniger gefährlich (unser I3 parkt immer 20m vom Haus weg)
Du vergleichst jetzt aber wieder Akkuautos, ich meinte rein den Antrieb.
Ob du H2 tankst für deine Brennstoffzelle die den E-Motor antreibt oder Benzin tankst ist einerlei.

Und das mit dem selbermachen ist so eine Sache, was willst denn an einem E-Motor noch selbst machen ? da ist ja nix dran was man machen muss.
 
Vorteile für mich:

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-Kann so gut wie alles selbst daran machen
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-Entspannter fahren (man guckt nicht dauernd auf die Prozent des Akkus)
-Weniger gefährlich (unser I3 parkt immer 20m vom Haus weg)
Ergänzend:
- weniger Gesundheits-Risiko für die Autoschrauber
- die Fahrzeuge sind leichter. Was ist aus der Leichtbauweise (um Energie zu sparen) geworden?
- kein chemischer Sondermüll, der beim Recycling entsteht
- es gäbe bereits heute eine ökologische Option, wenn auch nicht vollständig umweltneutral: Rapsöl
- Verbrenner sind aufwändiger in Produktion und Wartung, das sichert Arbeitsplätze
 
Weil Benzindämpfe und Öle so gesundheitsfördernd sind ?
Nein, weil immer ein zweiter Mechaniker mit einer Holzstange mit Haken hinter dem Mechaniker stehen muss, der ihn zur Not vom E Auto wegziehen kann, wenn der plötzlich unter Strom steht.

Kennst nicht die Vorschriften, und wie gefährlich es ist, an einem E Auto zu arbeiten?
 
Sorry aber das ist einfach so eine alte Mär die nicht weg zu bekommen ist! Wir haben zwei EAutos im 3 Familienhaus! Und es wurde null ausgebaut! Null! Ganz Filderstadt hat jetzt schon ein Netz von Ladesäulen, dass ich in zwei Richtungen laufen kann und max 200 m laufen muss zur Ladesäule. Klar gibt es Gebiete wo das nicht geht, aber es ist alles andere als ein großer Aufwand... das einzige was mit der Zeit aufgesattelt werden muss sind die Transformatoren der Wohngebiete, die haben eh einen Refresh von 10 Jahren... das ist auch kein Thema.. kostet Geld, aber kein Problem... übrigens O Ton eines CEO von einem Netzbetreiber...
Hier bei uns auf dem Land sieht das anders aus. Und das weiß ich von einem Techniker vom Netzbetreiber der an vorderster Front arbeitet. Die Kabelquerschnitte geben es einfach nicht her.
 
Nein, das sind nicht die Vorschriften. Diese Auflistung geht ja noch nicht mal auf die jeweiligen Qualifikationsstufen ein.
Dann schick mal wenn du was hast, würde mich wirklich interessieren.
Kollege macht nämlich gerade die ganzen Qualifikationen und von Holzstäben und 2 Mann hat er noch nie was erzählt.
 
Dann schick mal wenn du was hast, würde mich wirklich interessieren.
Kollege macht nämlich gerade die ganzen Qualifikationen und von Holzstäben und 2 Mann hat er noch nie was erzählt.
Ich hab keinen Link zur Hand, sondern weiß das von einer Werkstatt, die alle drei Qualifikationen hat.

Das Problem: Batterien lassen sich nicht spannungsfrei schalten, wie in der von dir verlinkten Liste steht.

Des Weiteren: Batteriereparatur und Fehlersuche am HV System funktioniert meist nur, wenn das System unter Spannung steht.
 
ok, muss ich meinen Kollegen auch nochmal interviewen, normal ist das kein Problem unter Spannung zu arbeiten mit entsprechender Ausrüstung und Qualifikation.
Ist bei "normalen" Elektrikern bei manchen Arbeiten ja auch üblich.
 
Es gibt da drei Qualifikationsstufen. Je nach Stufe darf man (gewerblich!) verschiedene Arbeiten ausführen.

Ohne entspr. Unterweisung oder Qualifikation darf man (gewerblich) an einem E Auto nicht mal Räder wechseln.

Genau genommen dürfte nicht mal ein Reifenhändler ohne geeignete Unterweisung die Räder abschrauben.
 
Da hab ich Glück das ich das neulich überlebt habe. 20200906_160557_autoscaled.jpg
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Wenn ich den Unsinn lese. Wieviel Mechaniker sind denn schon beim reparieren eines eAutos gestorben? Wenn der Akku im Arsch ist, kann eh keine normale Firma ohne Ahnung dran. Und der Rest vom Auto steht auch nicht unter Spannung. In meinem Auto gibs ein Button: Auto abschalten. Dann ist alles aus. Um es wie beim Elektriker zu sagen: Sicherung raus, arbeiten. Und glaubt mir, eine gewischt bekommen, kannst auch bei einem Verbrenner.
Zum Reifenwechsel brauchst den HV1. Beziehungsweise ein Mitarbeiter aus der Werkstatt. Aber Fortbildung finde ich jetzt auch nicht schlimm. Und glaubt mir, es macht Spass an einem neuen sauberen Auto ohne Fette und Öle zu schrauben
;)
.
 
Was ich mit meinem, eventuell etwas begrenztem technischen Verständnis, noch nicht verinnerlicht habe, gerade so ein Pickup ist doch eigentlich prädestiniert dafür, binnen kürzester Zeit bei relativ geringen Entwicklungskosten als E-Mobil neu aufgesetzt zu werden. Klar, für eine selbsttragende Karosserie muss oft das komplette Bodengruppen- und Karosseriedesign neu entwickelt werden, die Technik selbst ist ja bereits weitestgehend fertig entwickelt auf Schublade oder bereits in anderen Modellen verbaut. Aber gerade bei so einem Pickup mit Leiterrahmen und aufgesetzter Karosserie ergeben sich doch ungeahnte Möglichkeiten...
:/


Die komplette Akku-Einheit ließe sich doch mit wenig Entwicklungsaufwand sicherheitsrelevant und gewichtsaustariert in den Rahmenzwischenraum integrieren, der Rest an Technik findet im früheren Motorraum seinen angestammten Platz. Selbst wenn man jetzt jedes Rad einzeln antreiben wollen würde, ist das aus platztechnischen Gründen doch bei einem Pickup nahezu problemlos möglich. Will man den Aufwand und die Kosten gering halten, übernimmt man einfach Automatik und Verteilergetriebe wie gehabt.

Ehrlich gesagt versteh ich das Grundproblem nicht.
Es gibt keins. Warum glaubst Du hat Ford so viel Geld in Rivian gesteckt? Und dann paßt auch noch "zufällig" das Chassis?
:D
Den neuen F150 kannst Du also als V8, oder Elektro kaufen. Damit kann Ford jeden Kunden bedienen, ohne das der sich zwischen zwei Modellen entscheiden muß. Er muß nur sagen, welche Motorisierung er wünscht.
8)


Falsch... hab schon zwei gehabt, Tiguan und Touareg...
Also das mit dem subtilen Humor müssen wir echt noch üben!
;(

Hmm... ich denke du siehst da was falsch... oder zu schlicht... das gesamte Stromthema ist im Wandel, das ist uns allen klar... im Prinzip gibt es dabei aber auch ein "weg von zentraler Stromerzeugung" und damit entfällt eines der lukrativen Standbeine für Unternehmen. Die versuchen nun auf Teufel komm raus am dezentralen Strom deutlich mit zu verdienen... aber lassen wir das, das ist eine andere Diskussion...
Ich habe es mit Absicht reißerisch und schlicht geschrieben, weil ich keine perfekte Lösung anbieten wollte, sondern eher zum Nachdenken anregen.
;)
:saint:

Aktuell versuchen die Stromerzeuger EAutofahrer extrem zur Kasse zu bitten... ja da ist Frust in meiner Denkweise, das stimmt, aber nicht wegen meinem Geldbeutel, sondern weil man versucht ein neues System auf zu bauen, wo die Stromindustrie letztlich dran partizipiert, und dabei Dinge macht, die einen dazu bringen lieber wieder mit was anderem zu fahren... wie passt denn das zusammen?!
Ganz einfach. Auch die Stromindustrie weiß wie dämlich sich unsere Regierung anstellt. Die versuchen aktuell zukünftige Investionen von der Regierung bezahlen zu lassen.
Das ist ungefähr so, als ob Du zum Kunden fährst, und ihm sagst, das Du sein Grundstück gerne vermißt, wenn er Dir dieses neue Meßgerät kauft.
Und genau das versuchen die. Sie wollen die Milliardengewinne, aber nicht die Investitionen.
:cursing:


Kommt noch? In 10, 15 oder 20 Jahren? Ja gut, kein Thema, aber dann werden die Leute sowas auch erst in 10,15, oder 20 Jahren kaufen und bis dahin schauen, ob sie ihre automobilen Gelüste nicht noch auf althergebrachte Weise befriedigen können.
Oder vielleicht müssen? Könnte aktuell diesen EQC von Mercedes brauchen.
So 10 Jahre alt, mit 150-200 tsd. auf der Uhr. Max. 15.000€. Weiß jemand einen?
:/
:D

Nicht umsonst hat VW jetzt ein eigenes Softwarezentrum gegründet, losgelöst von den starren Strukturen der "klassischen" Automobilindustrie.
Entschuldigung. Aber als ich das laß, mußte ich schlagartig lachen.
:D
:D
:D
:D
:D

Warum nur?
8o

Das darfst Du nicht sagen, dass wollen die meisten (!) E Auto Fahrer nicht lesen/hören
^^
China hat ja beim Thema E komplett die Reisleine gezogen?!
Nicht die Reisleine. Aber, die Gießkannenförderung für Startups ist aus. Wer jetzt noch Geld will, muß abliefern bzw. etwas vorweisen können, was sich kommerziell verwerten läßt.
Die Gießkanne hängt jetzt über Wasserstoff.
Zum Reifenwechsel brauchst den HV1. Beziehungsweise ein Mitarbeiter aus der Werkstatt.
Also mir reicht da ein Wagenheber und ein Radkreuz!
smilie_smoke_006.gif
 
Nicht die Reisleine. Aber, die Gießkannenförderung für Startups ist aus. Wer jetzt noch Geld will, muß abliefern bzw. etwas vorweisen können, was sich kommerziell verwerten läßt.
Die Gießkanne hängt jetzt über Wasserstoff.
Das aber sicher nicht ohne Grund. Oder? Liegt doch nahe, dass China die E-Mobilität nun doch nicht mehr als das NonPlusUltra betrachtet., sondern viel mehr als das, was es wirklich ist - ein Alternativantrieb mit technischen Stärken und strukturellen Schwächen...
Oder vielleicht müssen? Könnte aktuell diesen EQC von Mercedes brauchen.
So 10 Jahre alt, mit 150-200 tsd. auf der Uhr. Max. 15.000€. Weiß jemand einen?
:/
Sag mir Bescheid, in dem Fall nehm ich auch mal spaßenshalber einen...
:D
:thumbup:


Warum glaubst Du hat Ford so viel Geld in Rivian gesteckt? Und dann paßt auch noch "zufällig" das Chassis?
:D
Den neuen F150 kannst Du also als V8, oder Elektro kaufen. Damit kann Ford jeden Kunden bedienen, ohne das der sich zwischen zwei Modellen entscheiden muß. Er muß nur sagen, welche Motorisierung er wünscht.
Und genau so stelle ich mir das vor - muss halt dann auch preislich passen. Heißt bei mir, muss kein Einheitspreis sein, der E darf auch gern etwas mehr kosten, aber eben nicht so extrem übertrieben, wie das heute (noch) allgemein von den Herstellern gehandhabt wird. Kann in 10 oder 15 jahren natürlich anders aussehen, aber wer will das heute schon beurteilen.

Wie gesagt, einen E-Ram oder EF150 würde ich unter Umständen in relativer Zukunft auch nehmen, aber das Drumherum muss halt passen. Bei der Cabrio-Zweit- und Drittrutsche kommen Mustang und Benz bald weg, die Überlegung ging in Richtung Camaro Cabrio, Challanger oder Mustang der Folgegeneration. Gäbe es die schon als ausgereifte E-Version, ohne irgendwelche stilistischen Tiefschläge, könnte ich mir das durchaus auch heute schon vorstellen. Immerhin kurv ich damit nur hier ein bissl durch die Gegend, selten mehr als 200 Km am Stück, für Langstrecken nehmen wir eh grundsätzlich den Dicken...

Aber nebenbei, bei der Kooperation zwischen Ford als Hauptmarke und Rivian scheint es auch zu bröckeln... Sie hier, hier und hier...
:/
 
Aber nebenbei, bei der Kooperation zwischen Ford als Hauptmarke und Rivian scheint es auch zu bröckeln... Sie hier, hier und hier...
Sehr interessant!
:thumbup:

Das aber sicher nicht ohne Grund. Oder? Liegt doch nahe, dass China die E-Mobilität nun doch nicht mehr als das NonPlusUltra betrachtet., sondern viel mehr als das, was es wirklich ist - ein Alternativantrieb mit technischen Stärken und strukturellen Schwächen...
China ist uns eine Generation voraus. E läuft bei denen. Die schauen jetzt schon weiter nach vorn.
Könnte der 5 Jahres Plan evtl. etwas effektiver sein, als Quartalsdenken?
:/
8o

Sag mir Bescheid, in dem Fall nehm ich auch mal spaßenshalber einen...
:D
Na ja. Habe das nicht umsonst erwähnt. Wenn wir hier über die "Elektrifizierung der Bevölkerung" sprechen, reden wir doch eigentlich über die "Reichen und Schönen".
Für den Gebrauchtwagenkunden stellt sich die Frage ob E oder nicht, doch frühestens 2030.
8o
;(
 
- es gäbe bereits heute eine ökologische Option, wenn auch nicht vollständig umweltneutral: Rapsöl
- Verbrenner sind aufwändiger in Produktion und Wartung, das sichert Arbeitsplätze
Vergiß Rapsöl. Technisch ja. Praktisch nein.
Kannst Du Dich noch um den Hype von Biodiesel erinnern? Der Ökosprit der Zukunft?
Wurde dann mal kurz durchgerechnet. Gesammtfläche der BRD. Also nicht Anbaufläche, sondern alles, incl. Seen und Flüße, Städte, ect. Unter den optimalsten Bedingungen würde der Sprit für nicht ganz 50% aller Diesel reichen!
:D
:D
:D

Mit wem willst den die Arbeitsplätze besetzten?
:/
 
Jetzt ist das zwar auch nur ein Artikel in einem Blatt von irgendwelchen Marktforschern, aber ich habe das auch so schon Anfang des Jahres gehört. Ich hab mich nämlich gefragt, wie man auf den Gedanken kommt, China würde wieder zurück rudern.

https://www.kfz-betrieb.vogel.de/ch...lle-bei-der-e-mobilitaet-wieder-ein-a-961712/

Auch Norwegen und Co rudern nicht zurück, nur weil die ihre Förderungen und sonstige Vergünstigungen langsam auslaufen lassen. Das die Zahlen dieses Jahr etwas schlechter sind, liegt ja nun auf der Hand, bzw eher in der Luft.

Übrigens gefällt mir das Auto in dem Artikel auf dem ersten Bild echt gut. Ich hatte davon mal ein riesen SUV und den Rennwagen dazu gesehen und könnte echt schwach werden.
 

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Und das mit dem selbermachen ist so eine Sache, was willst denn an einem E-Motor noch selbst machen ? da ist ja nix dran was man machen muss.
Naja, Elektronik ist an so einen Fahrzeug ja nicht gerade wenig dran... Nen Motor zuhause tauschen, oder wie bei mir vor kurzem das Getriebe, entfällt da wohl...

In den 14 Monaten was der I3 nun da ist hatte der schon den ein oder anderen "Fehler Antriebssystem". Einmal bewegte er sich sogar nur noch mit 25km/h, da kam ein Techniker (Auto gehört ja dem Werk), der kam auch nicht weiter, da kam kurzerhand der Abschlepper.
 
Naja, Elektronik ist an so einen Fahrzeug ja nicht gerade wenig dran... Nen Motor zuhause tauschen, oder wie bei mir vor kurzem das Getriebe, entfällt da wohl...

In den 14 Monaten was der I3 nun da ist hatte der schon den ein oder anderen "Fehler Antriebssystem". Einmal bewegte er sich sogar nur noch mit 25km/h, da kam ein Techniker (Auto gehört ja dem Werk), der kam auch nicht weiter, da kam kurzerhand der Abschlepper.
Was war den der Fehler?
:/


@Dilli. Ja, gefallen mir auch sehr gut!
:thumbup:

Der Typ mit dem rosa Staubwedel soll wohl das Genderpublikum ansprechen?
:D
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Status
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