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So einfach soll das nicht sein. Was jetzt von den 3 Modellen gerade am beschließen ist, weiß ich gerade nicht mehr.
 
Hab gerade in der Werbung gehört, dass Mercedes bis Ende des Jahres den Herstelleranteil der ePrämie für Vans verdoppelt. Also bekommt man die für 10.000 weniger. Ob da auch der EQV dabei ist? Muss gleich mal gucken.
 
Machen die mit dir keinen neuen Vertrag? Dann würd ich den Strom selber verbrauchen, wird ggf eh die lukrativere Lösung sein.
Das geht so einfach nicht. Da muss mam Hardwaremässig umrüsten, und das lehnen die Hersteller ab weil das angeblich nicht mit den alten Platten geht...Die wollen neu verkaufen. Einzige Lösung ist ein Drittanbieter der Bock hat diese Kleinmengen zu kaufen.
 
Und Du meinst, die wachen da jemals auf?

Höre gewisse Sachen hier das erste mal und komme aus den Kopf schütteln nicht mehr raus. Da will die Politik ihre E´s unters Volk bringen, aber dann ist das so ein Hick Hack? Ohne Worte...
Naja Politik ist halt ein langsam drehendes Mühlrad (schau doch mal was die zuletzt mit Corona hin gebracht haben) UND bei EMobilität widersprechen sich ja selbst Spezialisten die ganze Zeit... (z.B. Strom laden zu Hause, hört man immer wieder, dass 11 KW Wallboxen notwendig wären. Ich hatte einen Bauherrn der hat 20 11KW Ladestellen in der TG geplant und wollte eigentlich noch mehr, die Planer hatten Mühe ihm das aus zu reden, dabei hätten die Planer dem mal klar machen sollen, dass er lieber 50 3,5 KW Lader verbauen soll und nur 2-3 11 KW Lader)

Das ist das Problem an der Emobilität... sie ist komplizierter als viele denken und einfacher als andere denken. Die Politik ist lahm, aber irgendwann werden richtige Wege beschritten.

Zu deiner Frage: Tendenziell werden wir uns schon mal in die richtige Richtung bewegen... aber in frühestens 10 Jahren hat jeder in D die Möglichkeit sinnvoll EAuto zu fahren... Wasserstoff und den Rest halte ich allenfalls als Ergänzung (Zugfahrzeuge, LKWs) für sinnvoll, aber hey, VHS hat sich auch durch gesetzt obwohl es eigentlich das schlechtere System war..
:D
Spaß beiseite EMobilität wird das Haupverkehrsmittel im Individualverkehr, dabei werden aber noch viele Hindernisse aufgebaut...
 
Meine Idee mit den Ladesäulen wäre, dass man die Ladekarte über sein eigenen Stromanbieter bekommt. Mit den normalen Strompreisen von dem dem, wie man auch zu Hause zahlt. Da eh fast jeder in dem Umfeld lädt, wo er wohnt, wäre das am fairsten. Und ohne Roaming woanders. Dann kann sich jeder sein Vertrag nach den besten Konditionen suchen.
So sollte dann auch JEDER an JEDER Ladesäule zu seinem ausgehandelten Preis laden können.

So könnten sich die Konzerne allerhöchstens noch nach unten überbieten. Momentan sieht es aber so aus, dass jeder versucht sich am teuersten anzupassen, weil der Kunde MOMENTAN ja gar keine andere Möglichkeit hat um zu laden. Das ist Erpressung in meinen Augen. Angeblich soll es ja besser werden ab nächstes Jahr. Aber da glaube ich nicht dran.
 
Hmm.... sorry das sehe ich ganz anders... diese "gefakten" EAutos alla EQC und ETron sind doch genau nur eins.... großer Mist! Da nutzt man doch den gravierenden Vorteil vom EAuto gar nicht! Schau dir doch mal den Rivian an, der ist kleiner als ein 1500er Ram, kann aber deutlich mehr Gepäck transportieren und genau das ist es was EAuto ausmacht... Und das Antriebskonzept mit E ist aktuell teuerer als mit Benzin (noch).... warum sollte ich nun einen EAmarok kaufen? Weniger Zuladung, teurer! VW will übrigens wieder einen Pickup bringen, zusammen mit Ford.... das wird dann vermutlich ein interessantes Teil mit Strom...
Oli, Du bist Schwabe. Du wirst Dir nie einen VW kaufen. Schließlich hast Du "Nationalstolz".
8o

Ernsthaft. Du überziehst meiner Meinung nach mit - das Beste oder nix!
Warum? Selbst ein gefaktes E-Auto hat doch mindestens noch die doppelte Effektivität eines Benziner.
;)
. Außerdem ging es mir beim Amarok darum zu zeigen, das dieser Konzern einfach Mut und Ideenlos ist. Teuer ist auch kein Argument. Warum? Dann dürfte sich doch niemand mehr einen VW kaufen, oder?
;)


Aber in dem Themenbereich hoffe ich auf die nächste Wahl, ich gehe immer noch davon aus dass es schwarz grün werden wird und dann werden diesen Mauscheleien hoffentlich der Stecker gezogen.
:D

Falsch. Ließ Dir mal Artikel durch, wie richtige Lobbyarbeit funktioniert.
;)
Und, was ein guter Lobbyist können muß. Kleiner Tipp. Der ist immer deutlich intelligenter, als der Politiker, den er berät.
Politischer Filz setzt nämlich Intelligenz voraus. Aktuell haben wir es einfach mit Ahnungslosen und deren Beratern zu tun.
Kurz, sogar zu dumm um korrupt zu sein.
:D
;(

Bedenke bitte, das Dummheit eine Farbe hat. Also was soll sich da verbessern, außer das die Lobbyarbeit ungeahnte Ausmase annimmt?
:/



Verstehe das Problem mit dem Rentner nicht. Wer sich einen Gebrauchtwagen in so einem Zustand kauft, ist ein *****. Warum hat er ihn sich nicht gekauft, nachdem der Vorbesitzter alle Mängel beseitigt hat?
:/



Oli, Werkstattprobleme?
:D
Ob Tesla oder Ram, hier sind doch alle gleich.
;(

Und, das wird nicht besser.
:(


Aber es kann auch nicht sein, dass EAutos nur sinnvoll von Menschen bewegt werden können. die ein Eigenheim haben?! Und die anderen sollen den Energieversorgern den Arsch retten, weil die zu bequem sind ihr System um zu stellen und sich ggfls. zu verkleinern... ich sehe auch ein, dass man für den Netzbetrieb zahlen muss, aber es kann z.B. nicht sein, dass ein Netzbetreiber eine Stromleitung von der Nordsee nach BaWü fordert in dem genauen Wissen, dass würden alle Haushalte eine eigene PV-Anlage betreiben wäre diese Leitung komplett überflüssig! Ichhabe darüber mit einem CEO eines Netzbetreibers persönlich gesprochen. Der sieht das genau so... aber dennoch wollen die großen ENBW & Co eben nach wie vor Milliarden Umsatz machen, das funktioniert aber irgendwann einfach nicht mehr! Wenn 50% des Stroms vom Privatmann selbst erzeugt wird, muss denen einfach klar sein, dass sie anders Geld verdienen müssen... ein Dampflockhersteller konnte auch nicht auf weitere Geschäfte hoffen 1950...
Lese ich hier einen Hauch von Systemfrust?
:D

Oli, geht es nicht bei dem Ganzen um nicht weniger, als die Energieversorgung der nächsten Generationen?
Aber, dafür braucht man halt Entscheidungsträger.
Was ich meine? Ein Haus baut man vom Fundament an! Heißt - Haben wir eine stabile Stromversorung oder nicht?
:/

Wenn ich Kanzler wäre, wär das Thema an einem Vormittag erledigt.
Entweder haben wir eine. Gut, was machen wir dann heute Nachmittag?
8o

Nein? Gut dann bauen wir sie aus.
Und glaub mir. Die bauen aus. Oder Du kannst EOn, RWE, ect. in 10 Jahren in den Geschichtsbüchern nachschlagen.
:evil:

Staatliche Subventionen? Für Unternehmen die Milliardengewinne machen. Bei Negativzinsen?
Als Kanzler schätze ich natürlich solche Witze, die eine ernste Gesprächsrunde auflockern.
:D


Und nebenbei können sie sich gleich noch mit der Telekom und Kabel Deutschland kurzschließen. Auch mal vorher auf der Gemeine anrufen, ob das Kanalsystem evtl. revidiert gehört.
Man muß nämlich die Straße nur einmal aufreisen, um für die nächsten Jahrzehnte vorbereitet zu sein. Das spart Kosten!
:thumbup:
Und so ist Ökomonoie gleich auf noch Ökologie.

Und Du hast vollkommen recht. Wenn in Deutschland der Strompreis nicht von 6 auf min. 4 Euro sinkt, werden bei uns die Lichter ausgehen.
;(

Die Chinesen haben ihren Strom nämlich für teilweise 1,50.
 
Außerdem ging es mir beim Amarok darum zu zeigen, das dieser Konzern einfach Mut und Ideenlos ist. Teuer ist auch kein Argument. Warum? Dann dürfte sich doch niemand mehr einen VW kaufen, oder?
Was ich mit meinem, eventuell etwas begrenztem technischen Verständnis, noch nicht verinnerlicht habe, gerade so ein Pickup ist doch eigentlich prädestiniert dafür, binnen kürzester Zeit bei relativ geringen Entwicklungskosten als E-Mobil neu aufgesetzt zu werden. Klar, für eine selbsttragende Karosserie muss oft das komplette Bodengruppen- und Karosseriedesign neu entwickelt werden, die Technik selbst ist ja bereits weitestgehend fertig entwickelt auf Schublade oder bereits in anderen Modellen verbaut. Aber gerade bei so einem Pickup mit Leiterrahmen und aufgesetzter Karosserie ergeben sich doch ungeahnte Möglichkeiten...
:/


Die komplette Akku-Einheit ließe sich doch mit wenig Entwicklungsaufwand sicherheitsrelevant und gewichtsaustariert in den Rahmenzwischenraum integrieren, der Rest an Technik findet im früheren Motorraum seinen angestammten Platz. Selbst wenn man jetzt jedes Rad einzeln antreiben wollen würde, ist das aus platztechnischen Gründen doch bei einem Pickup nahezu problemlos möglich. Will man den Aufwand und die Kosten gering halten, übernimmt man einfach Automatik und Verteilergetriebe wie gehabt.

Ehrlich gesagt versteh ich das Grundproblem nicht.

Nehm ich jetzt mal so einen Ranger, kostet der in mittelprächtiger Ausstattung (ohne Rabatt) um die 35.000 Euro. Rechne 5.000 Euro Einkaufspreis für nicht mehr benötigte Peripherie raus und setz 15.000 Euro Einkaufspreis für die neu benötigte Peripherie plus anteilige Entwicklungskosten hinzu, dürfte so ein E-Ranger doch für 45.000 Euro zu realisieren lassen. Sollen es meinetwegen auch 50.000 Euro sein, wenn es sein muss. Also ich wäre eventuell geneigt, bei so einem Auto zu diesem Preis zu kaufen. Und sei es erstmal nur als Zweit-PU für meine Frau, denn die interessiert sich nicht für das ganze V8 und Ami Gedöhns. Ihr gefällt unser Ram in erster Linie, weil er groß, praktisch und bequem ist. Ne Hausnummer kleiner wäre für sie aber kein Thema...
:D


An solche Sachen wie Soundgeneratoren muss man sich halt irgendwann gewöhnen. Aber davon abgesehen, hier fährt ein Jungspund mit seinem 2'er Golf 1.8 mit V8 Sound rum - man hat also immer irgendwie was zum Schmunzeln...
;)



Und nebenbei können sie sich gleich noch mit der Telekom und Kabel Deutschland kurzschließen. Auch mal vorher auf der Gemeine anrufen, ob das Kanalsystem evtl. revidiert gehört.
Man muß nämlich die Straße nur einmal aufreisen, um für die nächsten Jahrzehnte vorbereitet zu sein. Das spart Kosten!
:thumbup:
Und so ist Ökomonoie gleich auf noch Ökologie.
Vollste Zustimmung...
:thumbup:


Hatten wir vor kurzem auf einer Straße in der Nachbarstadt, Straße und Gehsteig 2016 aufgerissen wegen neuer Telefonleitung, alles wieder neu gemacht, 2018 wieder aufgerissen, um die Kanalanschlüsse neu zu machen, alles wieder zugemacht und erneuert - jetzt stand vor kurzem wieder die Ankündigung da, dass die Straße von März 2021 bis voraussichtlich Juni 2021 gesperrt sein wird wegen Erneuerungsarbeiten (weiß jetzt allerdings nicht, wegen was genau).
 
Das ist das Problem an der Emobilität... sie ist komplizierter als viele denken und einfacher als andere denken. Die Politik ist lahm, aber irgendwann werden richtige Wege beschritten.
Den letzten Satz würde ich kategorisch bestreiten.
 
Du wirst Dir nie einen VW kaufen.

Falsch... hab schon zwei gehabt, Tiguan und Touareg...
Wenn ich Kanzler wäre, wär das Thema an einem Vormittag erledigt.
Entweder haben wir eine. Gut, was machen wir dann heute Nachmittag?
8o

Nein? Gut dann bauen wir sie aus.
Und glaub mir. Die bauen aus. Oder Du kannst EOn, RWE, ect. in 10 Jahren in den Geschichtsbüchern nachschlagen.
:evil:

Staatliche Subventionen? Für Unternehmen die
Hmm... ich denke du siehst da was falsch... oder zu schlicht... das gesamte Stromthema ist im Wandel, das ist uns allen klar... im Prinzip gibt es dabei aber auch ein "weg von zentraler Stromerzeugung" und damit entfällt eines der lukrativen Standbeine für Unternehmen. Die versuchen nun auf Teufel komm raus am dezentralen Strom deutlich mit zu verdienen... aber lassen wir das, das ist eine andere Diskussion...

Aktuell versuchen die Stromerzeuger EAutofahrer extrem zur Kasse zu bitten... ja da ist Frust in meiner Denkweise, das stimmt, aber nicht wegen meinem Geldbeutel, sondern weil man versucht ein neues System auf zu bauen, wo die Stromindustrie letztlich dran partizipiert, und dabei Dinge macht, die einen dazu bringen lieber wieder mit was anderem zu fahren... wie passt denn das zusammen?! Nicht falsch verstehen... ich muss morgen ins Allgäu kurz was "Winterfest" machen, dann wieder heim düsen weil mir der Söder verbietet in meinem Wowa zu schlafen... das mache ich natürlich mit dem Tesla... denn mir macht das nach wie vor unglaublich Spaß, aber die ständigen Knüppel nerven
 
Man darf aber nicht vergessen das es mit ernormen Aufwand verbunden ist, die normalen Hausanschlüsse/Zuleitungen in den Wohnstrassen so auszubauen das wenigstens jeder 5te laden kann ohne das der Schnee auf dem Bürgerssteig schmilzt. Die Kosten müssen auch gedeckelt werden. Das ist zur Zeit nämlich überhaupt nicht möglich. Vielleicht kommt da auch die Oberleitung zurück...
 
Nehm ich jetzt mal so einen Ranger, kostet der in mittelprächtiger Ausstattung (ohne Rabatt) um die 35.000 Euro. Rechne 5.000 Euro Einkaufspreis für nicht mehr benötigte Peripherie raus und setz 15.000 Euro Einkaufspreis für die neu benötigte Peripherie plus anteilige Entwicklungskosten hinzu, dürfte so ein E-Ranger doch für 45.000 Euro zu realisieren lassen. Sollen es meinetwegen auch 50.000 Euro sein, wenn es sein muss. Also ich wäre eventuell geneigt, bei so einem Auto zu diesem Preis zu kaufen. Und sei es erstmal nur als Zweit-PU für meine Frau, denn die interessiert sich nicht für das ganze V8 und Ami Gedöhns. Ihr gefällt unser Ram in erster Linie, weil er groß, praktisch und bequem ist. Ne Hausnummer kleiner wäre für sie aber kein Thema...
:D
Naja die Produktionslinie ist ja eine ganz andere und was viele halt noch nicht haben, ist die Hochstromarchitektur.... Ford ist ja dran, aber das dauert halt... willst du gscheit EPU fahren, brauchst du 800 km Reichweite, oder wenigstens 600 km (=300 km mit Gespann)... beim Verbrauch so eines PUs brauchst du dann ca. 150 KW Batterie, nun das Problem... diese Batterie würde bei Tesla 15000 € kosten, aber bei allen anderen rund 20.000 €.. denn da die nicht Selbsthersteller sind, gibt es zu viele die daran verdienen wollen.... und zum Gewicht! Mein Model X wiegt mit einer 100 KW Batterie 2,7 Tonnen leer, nun müsstest du mind. 300 kg drauf satteln, dann hat der EPU nur noch 500 kg Zuladung?! Und Model X ist komplett aus Alu... will sagen, so einfach ist das alles nicht...

Angeblich schafft es Tesla seinen 800 km PU mit unter drei Tonnen zu bauen... aber das war auch nur mal so ein Gerücht, ob das stimmt?!
 
Man darf aber nicht vergessen das es mit ernormen Aufwand verbunden ist, die normalen Hausanschlüsse/Zuleitungen in den Wohnstrassen so auszubauen das wenigstens jeder 5te laden kann ohne das der Schnee auf dem Bürgerssteig schmilzt. Die Kosten müssen auch gedeckelt werden. Das ist zur Zeit nämlich überhaupt nicht möglich. Vielleicht kommt da auch die Oberleitung zurück...
Sorry aber das ist einfach so eine alte Mär die nicht weg zu bekommen ist! Wir haben zwei EAutos im 3 Familienhaus! Und es wurde null ausgebaut! Null! Ganz Filderstadt hat jetzt schon ein Netz von Ladesäulen, dass ich in zwei Richtungen laufen kann und max 200 m laufen muss zur Ladesäule. Klar gibt es Gebiete wo das nicht geht, aber es ist alles andere als ein großer Aufwand... das einzige was mit der Zeit aufgesattelt werden muss sind die Transformatoren der Wohngebiete, die haben eh einen Refresh von 10 Jahren... das ist auch kein Thema.. kostet Geld, aber kein Problem... übrigens O Ton eines CEO von einem Netzbetreiber...
 
Naja die Produktionslinie ist ja eine ganz andere und was viele halt noch nicht haben, ist die Hochstromarchitektur.... Ford ist ja dran, aber das dauert halt... willst du gscheit EPU fahren, brauchst du 800 km Reichweite, oder wenigstens 600 km (=300 km mit Gespann)... beim Verbrauch so eines PUs brauchst du dann ca. 150 KW Batterie...
Kein Einwand soweit...

nun das Problem... diese Batterie würde bei Tesla 15000 € kosten, aber bei allen anderen rund 20.000 €.. denn da die nicht Selbsthersteller sind, gibt es zu viele die daran verdienen wollen....
Aber will man uns E-Mobilitäts-Skeptikern nicht seit Jahren inbrünstig erzählen, dass die Herstellungskosten dieser Akku-Systeme stetig sinken und in 5 Jahren nur noch die Hälfte derer von heute betragen? Wahrscheinlich wäre hier Tesla als angenommener Zulieferer sogar noch der teuerste Anbieter solcher Systeme (so zumindest allgemein mein Preiseindruck von Tesla).

Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass Firmen wie Mercedes, BMW, VW, Ford oder Bosch mit ihrem milliardenschwerem Background und KnowHow locker die gleichen technischen Entwicklungsfähigkeiten aufbringen könnten um selbst Werke aus dem Boden zu stampfen und zu produzieren, was sich scheinbar derzeit aufgrund der geringen, benötigten Eigenstückzahl noch nicht lohnt. Aber irgendwann müsssen die mal in Vorleistung gehen, meinetwegen auch mit staatlichen Überbrückungshilfen (keine Subventionen), sonst seh ich durchaus etwas schwarz für die Zukunft dieser Unternehmen.
und zum Gewicht! Mein Model X wiegt mit einer 100 KW Batterie 2,7 Tonnen leer, nun müsstest du mind. 300 kg drauf satteln, dann hat der EPU nur noch 500 kg Zuladung?! Und Model X ist komplett aus Alu... will sagen, so einfach ist das alles nicht...
Nun, vielleicht muss man hier nicht nur die Materialauswahl überdenken (Leichtbaustoffe mit Versteifungen sind vom Gewicht und den Kosten her da auch nicht ganz uninteressant), sondern auch die Gesetzeslage. Wenn man das von staatlicher Seite will, muss man eben unter Umständen das zulässige Fahrzeuggesamtgewicht auf 3,8 oder gar 4 Tonnen heraufsetzen. Klar, auch das wirkt sich dann wieder auf die Reichweite aus, aber da muss man halt Kompromisse finden - und es wird ja auch nicht immer und stetig voll beladen gefahren. Weniger als 750 Kg Zuladung sollten es bei einem PU aber wohl nicht sein. Nur kann man da auch wieder mit selbstangetriebenen oder antriebsunterstützten Anhängern variieren.

Ich denke, Möglichkeiten gäbe es genug, aber unser Staat sprintet gern schnell voraus, ohne vorher das Licht anzumachen und zu schauen, wo er denn hinrennt...
:D


Und was die Hersteller selbst angeht, den schleppenden Absatz von E-Fahrzeugen darf man auch nicht einfach nur auf die allgemeine Skepsis zur Technologie selbst und die (noch) mangelhafte Infrastruktur schieben, es müssen einfach alle Präferenzen der unterschiedlichen Geschmäcker abgedeckt werden, also Pickups, Vans, SUVs, Kombis, Coupes, Sportwagen, Kombis, Limousinen und Cabrios - und das zu einem Preis, der nicht realitätsfern nach oben schlägt. Nur mit Klein- und Mittelklassekompaktwagen, vielleicht noch ein paar Möchtegern-Kleinst-SUVs lockt man eine Individualistengesellschaft wie die in Europa nicht hinter dem Ofen hervor...

Kommt noch? In 10, 15 oder 20 Jahren? Ja gut, kein Thema, aber dann werden die Leute sowas auch erst in 10,15, oder 20 Jahren kaufen und bis dahin schauen, ob sie ihre automobilen Gelüste nicht noch auf althergebrachte Weise befriedigen können. Weil eins ist ja mal Fakt, weder der typische Sortwagenfahrer, noch die typischen Fahrer von Cabrios, SUVs oder wie auch immer, wechseln jetzt plötzlich auf einen E-Klein- oder Kompaktwagen, nur weil der Staat ein paar Euronen dazugibt oder nichts anderes produziert wird (Ausnahmen sind natürlich ausgenommen).
 
Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass Firmen wie Mercedes, BMW, VW, Ford oder Bosch mit ihrem milliardenschwerem Background und KnowHow locker die gleichen technischen Entwicklungsfähigkeiten aufbringen könnten um selbst Werke aus dem Boden zu stampfen und zu produzieren
Die Betonung liegt auf KÖNNTEN.

Was machen denn die großen noch selbst ? Die stecken nur noch vorgefertigte Komponenten zusammen, Man hat jahrzehntelang alles in die Hände von Zulieferern gegeben und sich darauf beschränkt die Teile möglichst billig einzukaufen und am Band dann noch zusammenzuklopfen.
Daher auch X Computer in einem Fahrzeug, der eine baut das ABS, der andere die Motorsteuerung usw usw.
Und jetzt läuft einer daher (Tesla) bei dem kommt eine der wichtigsten Komponenten (die Software !) aus einer Hand, die Batterien aus derselben Hand und Abbaurechte für Rohstoffe haben die neulich auch erst gekauft. Das ist ein durchgängiges System von den Rohstoffen bis zum Ladenetz alles aus einer Hand. Da ist keiner dazwischen der auch noch Geld verdienen will und man kann sehr sehr schnell reagieren.

Nicht umsonst hat VW jetzt ein eigenes Softwarezentrum gegründet, losgelöst von den starren Strukturen der "klassischen" Automobilindustrie. Das muss alles viel flexibler und schneller gehen wenn man da auch nur annährend mithalten will.

Sind wir mal ehrlich, ich finde es absolut sträflich Batterien zukaufen zu wollen, das ist neben der Software das Hauptmerkmal eines E-Autos. Das ist doch so wie wenn Daimler die Motoren irgendwo fix fertig zukaufen würde. Meiner Meinung nach völliger Schwachsinn sich da in Abhängigkeit anderer Hersteller zu begeben, aber genau das ist was ich weiter oben meinte, man betrachtet das als Teil eines Autos wie eine Stossstange und sucht sich einen Zulieferer anstatt die Kompetenz aufzubauen eines der elementarsten Bauteile selbst zu fertigen und sich auch entsprechendes Know-How zuzulegen.

Einen Verbrennungsmotor zu entwicklen und zu bauen braucht Know-How, das wird aber in absehbarer Zeit nicht mehr benötigt, will man sich dann darauf beschränken Blechteile zu pressen ?
 
NeoNeo:

Also an Hand der aktuellen Zahlen was Verkäufe angeht, kann man aber nicht davon sprechen das der Absatz schlecht wäre oder gar zurück geht. Jetzt mal egal aus welchen Gründen die gekauft werden. Der Skoda Enyak, der echt gut aussieht und dazu noch für normale Menschen erschwinglich ist, ist schon kurz nach der Vorstellung ausverkauft. Man bekommt heute kaum noch eAutos in diesem Jahr. Wobei man auch sagen muss, dass auch normale Verbrenner einen sehr langen Liefertermin haben.
 
Aber will man uns E-Mobilitäts-Skeptikern nicht seit Jahren inbrünstig erzählen, dass die Herstellungskosten dieser Akku-Systeme stetig sinken
Tun sie doch?! In 6 Jahren Preis fast halbiert, was willst du denn noch?! Bei Tesla kostet 100 kw ab 2022 10.000 €... das ist ein Schnäppchen im Vergleich zu 6 Jahren...
Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass Firmen wie Mercedes, BMW, VW, Ford oder Bosch mit ihrem milliardenschwerem Background und KnowHow locker die gleichen technischen Entwicklungsfähigkeiten aufbringen könnten um selbst Werke aus dem Boden zu stampfen und zu produzieren, was sich scheinbar derzeit aufgrund der geringen, benötigten Eigenstückzahl noch nicht lohnt. Aber irgendwann müsssen die mal in Vorleistung gehen, meinetwegen auch mit staatlichen Überbrückungshilfen (keine Subventionen), sonst seh ich durchaus etwas schwarz für die Zukunft dieser Unternehmen.
Hmm... ich vermute mal, da unterschätzt du Tesla?! Die forschen daran seit 10 Jahren vorrangig! Autobau ist so ein Nebending... deshalb ist da auch die Qualität noch nicht so hoch. Aber vor allem scheuen die großen Hersteller diese Art von Industrie, weil es zunächst mal mit Autobau gar nichts zu tun hat... ABER VW will glaube ich Zellen selbst herstellen, Mercedes und die anderen leider nicht, die bauen zwar Batteriewerke, aber da werden nur Zellen zusammen gelötet... andererseits Airbacks & Co werden auch nicht von den Autoherstellern hergestellt, der Unterschied ist allerdings, dass der Akku, ähnlich wie ein Motor der Hauptkostenpunkt eines Autos ist entfällt die Gewinnmarge darauf, entfällt eben ein großer Posten.
Nun, vielleicht muss man hier nicht nur die Materialauswahl überdenken (Leichtbaustoffe mit Versteifungen sind vom Gewicht und den Kosten her da auch nicht ganz uninteressant), sondern auch die Gesetzeslage. Wenn man das von staatlicher Seite will, muss man eben unter Umständen das zulässige Fahrzeuggesamtgewicht auf 3,8 oder gar 4 Tonnen heraufsetzen. Klar, auch das wirkt sich dann wieder auf die Reichweite aus, aber da muss man halt Kompromisse finden - und es wird ja auch nicht immer und stetig voll beladen gefahren. Weniger als 750 Kg Zuladung sollten es bei einem PU aber wohl nicht sein. Nur kann man da auch wieder mit selbstangetriebenen oder antriebsunterstützten Anhängern variieren.
Und? Merkst du was? Plötzlich ist gar nichts mehr übrig geblieben von einfach mal kurz Akku und EMotor in bestehendes System einbauen...
;)
:P
aber klar du hast da recht!

Klar fehlen die Modelle querbeet.... Gott sei Dank! Überleg mal wenn alle plötzlich nur noch EAuto fahren wöllten, das ist ja auch nicht gewollt! Die Infrastruktur muss ja erst wachsen, genau so wie die EAutokäufe wachsen! Für EAutofans wie mich natürlich doof, du kannst gar nicht glauben wie ungläubig ich war, als ich letztes Jahr gehört habe, dass Tesla den Cybertruck in Europa anbietet... tja blöd gelaufen für mich...

Alle coolen gute EAutos sind vergriffen und so gut wie ausverkauft... also ich kann das nicht so sehen wie du, dass EAutos nicht gut laufen... es werden einfach nicht genug angeboten und natürlich fehlen bestimmte Fahrzeuge. Die einzigen die du zuverlässig bestellen kannst sind Teslas... der EQC geht schlecht, den bekommt man aber auch ganz gut glaube ich... warum geht der schlecht?! Wenn man über 80.000 € ausgibt, will keiner Kompromisse eingehen müssen... EQC zu GLC: Teurer, weniger Reichweite, gleich teuer im Unterhalt, weniger Anhängelast und dabei kaum Reichweite... höchstens die Umwelt spräche dafür?!
8)
 
Das musst du im Teslaforum fragen?! So weit ich weiß "Achtung Halbwissen" brauchst du einen minimal anliegenden Strom, ich schätze mal 1500 Watt oder mehr... musst mal schauen wie weit du beim Model S die Ladeleistung an 220 V drosseln kannst, liegt dieser Strom nicht an, lädt er nicht! Mit den Teilen erzielst du einen theoretischen Peak von 1620 Watt... das heißt bei optimaler Ausnutzung lädt er ein wenig... aber in der meisten Zeit dümpelst du mit 200-1000 Watt oder so rum, da lacht der Tesla wahrscheinlich weil er sich gekitzelt fühlt...

Das ist aber Laienwissen!

Ich vermute man muss einen Stromspeicher bereit stellen, da sind die Ladegeräte so ausgelegt, dass die auch den minimalsten Strom annehmen, der Speicher kann dann den Strom gleichförmig abgeben.

Das ist Laienwissen Teil 2!
:S
:(
 
Hat hier Jemand ein Plan ob man damit ein wenig sein Akku voll bekommt?

https://www.pvundso.de/p/1620w-balkonkraftwerk-mit-hoymiles-hm1500-microwechselrichter

Die 4 Dinger würde ich auf´s Garagendach bekommen.
Ich glaube das ist nicht wirklich zielführend, das Auto braucht wenn es wach ist und geladen wird selbst schon 300-400 W, und die Anlage wird nie die 100% bringen.
Gehen tut das schon aber dann gehen effektiv noch ein paar hundert Watt in den Akku, das ist eher sinnlos.

Das mit dem Mindestladestrom von Olli ist auch so ein Punkt, kann sein dass geht dann gar nicht.
 
......................................
Einen Verbrennungsmotor zu entwicklen und zu bauen braucht Know-How, das wird aber in absehbarer Zeit nicht mehr benötigt..........................
Na ja, bei allem anderen pflichte ich Dir bei, in dem Punkt hege ich aber nach wie vor Zweifel, zumindest was den "absehbaren" Zeitraum anbelangt. Im Automobilbereich wird der Anteil an reinen Verbrennungsmotoren hier im westlichen Europa sicherlich im Laufe der Zeit zurückgehen, ob sich E-Mobilität aber vollständig ersetzend etablieren wird, oder andere alternative Antriebs- und Antriebskombinationsformen hinzukommen, muss man letztlich einfach mal abwarten. Der Verbrennungsmotor an sich ist auf jeden Fall noch lange nicht tot. Man darf dabei auch nicht vergessen, dass in anderen Ländern bereits sämtliche Subventionen für E-Mobilität gestrichen werden und das Thema E-Mobilität teils ad acta gelegt wird.
Also an Hand der aktuellen Zahlen was Verkäufe angeht, kann man aber nicht davon sprechen das der Absatz schlecht wäre oder gar zurück geht.
Nun gut, aber warum heißt es dann in diversen Erklärungen, dass die Absätze hinter den Erwartungen der Hersteller weit zurückbleiben? Sicher, einzelne Modelle werden weggehen wie warme Semmeln, andere dafür scheinbar nicht. Will mich da aber auch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, hinter den Regierungszielen liegt man wohl aber ellenweit zurück.
 
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