Hoy zusammen
Um mal noch eine andere Facette der E-Mobililtät zu beleuchten:
Ich bin einer der Ingenieure, die für BMW die Konzeptentwicklung für die Modelle i3 und i8, also die ersten Elektrofahrzeuge, gemacht hat. Daher bin ich schon E-Autos gefahren, als die meisten noch nicht mal wussten was das ist.
Aus meiner beruflichen Erfahrung möchte ich nur diese Schwerpunkte zum Besten geben:
- Ich hatte in allen E-Fahrzeugen Kopfschmerzen und Schwindel, mir wurde später (da mich das Thema Technologie wirklich immer noch interessiert und für mich ein Treiber ist) von verschiedenen Stellen bestätigt, dass das ein allgemeines Phänomen ist
- Auf unseren Fahrzeugprüfständen haben wir auch Messungen zur Elektro-magnetischen Belastung im Innenraum gemacht. Die Werte hatten denselben Energieinhalt (also J/cm3) wie im Innenraum einer laufenden Microwelle. Wir haben nichts weiterkommuniziert, weil es keine gesetzlichen Grenzwerte und Anforderungen gibt. Daher haben wir es unter den Tisch fallen lassen (und ehrlich, es hat niemanden interessiert, auch nicht die Vertreter der éffentlichkeit). Welchen Einfluss das auf den Menschen, die Funktion des Gehirns und die Gesundheit hat, wissen wir bis heute nicht.
--> Was wir aber wissen ist, dass Führer von E-Loks auffällige oft an Leukämie erkranken. Allerdings sind die nochmal ganz anderen Belastungswerten ausgesetzt als ein Autofahrer. Und Lokführer fahren die Dinger bis zu 8h am Tag, 5Tage die Woche. Autofahrer sitzen im Durchschnitt nur ein paar Minuten auf dem Fahrersitz.
- Auf Präsentationfahrten von E-Fahrzeugen, zu denen ich meine Freunde mitgenommen habe, haben diese über dieselben Phänomene geklagt und die leben teilweise in komplett Digitalisierten Häusern mit ganze viel drahtloser Kommunikationstechnologie. -->eigentlich sollten die abgehärtet sein
- In einem Leihwagen (Toyota Prius) hatte ich auch schon einen kurzen Herzstillstand, als ich bergab bei 140km/h den Wagen in die maximale Rekuperation geschickt habe. --> wahrscheinlich bin ich einfach nur zu empfindlich für diese Technologie
- So gut wie alle E-Fahrzeuge haben einen Konstruktionsfehler (vor allem die Tesla). Um Gewicht zu sparen werden viele Alu-Profile verwendet, welche verklebt werden, statt zu schweissen (günstiger und schneller) -- bei BMW haben wir die tragenden Rahmen geschweisst.
Allerdings dienen die Profile auch als Strompfad (also als Masse für den Powertrain). Wie wir alle wissen, sind Kleber keine so guten elektrischen Leiter (ausser sie haben viel Feuchtigkeit gezogen) und daher gibt es an den Übergängen zwischen den Profilen immer kleine Funken. Dies kleinen Funken zerstören an dieser Stelle das Material, so dass es mit der Zeit (ca. 5 Jahre) immer dünner wird. In Weltregionen mit echtem Winter kann es auch viel schneller gehen (z.B. 3 Jahre). Somit werden die tragenden Strukturen immer schwächer. Für den normalen Fahrbetrieb ist es so gut wie irrelevant, aber im Crashfall kann es zu unangenehmen Verhaltensmustern der Profile kommen.
Natürlich handelt es sich dabei um rein subjektive Erfahrungswerte ohne wissenschaftliche Relevanz. Eventuell interessiert sich jemand für meine privaten Erfahrungen mit dieser Technologie und möchte das ein oder andere Kriterium in seinen Entscheidungsprozess mit aufnehmen.
Andernfalls kann ich den Kommentar auch wieder löschen.
Servus
10le