Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Dass die Akkuleistung noch sehr stark zunehmen wird, da von gehe ich aus aus.
Das Thema Akku und Speicherdichte verfolge ich seit rund 15 Jahren. Da gab es gut eine Verdopplung. Also eine evolutionäre Entwicklung.
Für einen Quantensprung braucht man aber eine völlig andere Zellchemie. Da lasse ich mich gerne überraschen.
 
Denkbar wären da Pufferakkus an den Ladestationen. Das Ganze wird halt sicher nicht von dem deutschen akademischen und nichtakademischen Prekariat entwickelt, das uns hier gerade das Leben schwermacht.

Auch da waere ich skeptisch, vom Technischen wie von der Kostenseite. Schaut man sich mal eine normale Tankstelle an, wie viele Autos da pro Stunde abgefertigt werden und rechnet das in benoetigten Strom um, der kurzfristig zur Verfugung stehen muss und abgeben werden muss, schafft derzeit kein Stromnetz weltweit und auch nicht in absehbarer Zeit. Langsames Laden ist sicherlich moeglich, aber dauert halt dann. Dinge muessen dazu halt auch immer noch wirtschaftlich sein, irgendwer muss es am Ende bezahlen wollen, aber auch koennen.
 
Auch da waere ich skeptisch, vom Technischen wie von der Kostenseite. Schaut man sich mal eine normale Tankstelle an, wie viele Autos da pro Stunde abgefertigt werden und rechnet das in benoetigten Strom um, der kurzfristig zur Verfugung stehen muss und abgeben werden muss, schafft derzeit kein Stromnetz weltweit und auch nicht in absehbarer Zeit. Langsames Laden ist sicherlich moeglich, aber dauert halt dann. Dinge muessen dazu halt auch immer noch wirtschaftlich sein, irgendwer muss es am Ende bezahlen wollen, aber auch koennen.

Deswegen finde ich ja schade, dass wahrschein kein genormter Tauschakku kommen wird. Die könnte man gemütlich auch nachts voll laden und zu Stoßzeiten bereit halten. Man könnte sich auch einen per App reservieren, dann ist auf jedenfall was da. Auf der anderen Seite wären das natürlich imense Kosten und ein riesen Materialaufwand für etwas, was meistens im Regal rum liegt.
 
An unsere Amerikaner hier @Tron , @HolgerK und wer auch immer noch da weilt, hätte ich eine Frage.
Ist das Thema E-Mobilität da drüben eigentlich überhaupt in dem Maße ein Thema wie hier bei uns? Dass da auch einige E-Autos umanander fahren, kann ich mir schon denken aber spielt das Thema auch so eine kontroverse Rolle, vor allem auch in den Medien?
 
spielt das Thema auch so eine kontroverse Rolle, vor allem auch in den Medien?
Nein, die Leute nutzen EV's einfach, wenn ihnen danach ist und es in ihren Einsatzzweck passt. Keiner muss hier was.
Und selbst bei unseren niedrigen Spritpreisen, die Strompreise sind auch niedrig, da kann sich das schon lohnen.
Man sieht hier aber immer haeufiger Ladesaeulen vor Buerogebaeuden, also die Arbeitgeber unterstuetzen das schon. Und zumindest an den Interstates ist das Ladenetz wohl mittlerweile recht gut.

Ich muss ja zugeben, dass so ein EV durchaus Vorteile hat. Z.B. sehe ich oefter mal Teslas an den Saeulen, die dann nachmittags um vier schonmal die Klimaanlage anwerfen, waehrend sie an der Saeule eingesteckt sind. Klar kann der RAM das auch, aber irgendwie straeube ich micht, dafuer den Motor per Fernstart anzuwerfen.
 
Nein, die Leute nutzen EV's einfach, wenn ihnen danach ist und es in ihren Einsatzzweck passt. Keiner muss hier was.
Und selbst bei unseren niedrigen Spritpreisen, die Strompreise sind auch niedrig, da kann sich das schon lohnen.
Man sieht hier aber immer haeufiger Ladesaeulen vor Buerogebaeuden, also die Arbeitgeber unterstuetzen das schon. Und zumindest an den Interstates ist das Ladenetz wohl mittlerweile recht gut.

Ich muss ja zugeben, dass so ein EV durchaus Vorteile hat. Z.B. sehe ich oefter mal Teslas an den Saeulen, die dann nachmittags um vier schonmal die Klimaanlage anwerfen, waehrend sie an der Saeule eingesteckt sind. Klar kann der RAM das auch, aber irgendwie straeube ich micht, dafuer den Motor per Fernstart anzuwerfen.
Das hab ich mir so ungefähr vorgestellt.
Würde auch prima in meine Lebenseinstellung passen. Jeder wie er mag aber ohne Zwang.
Ich kann z.B. mit Sicherheit sagen, dass je weiter man in Osten fährt, desto weniger ist das dort überhaupt ein Thema. 😉
Deswegen sehe ich das schon so, dass diese Klebekids eine extrem eingeschränkten Horizont haben. Die machen sich keine Vorstellung, wie das außerhalb ihrer Blase läuft.
Und nein, ich hab auch nichts gegen E-Autos. Jeder der da drauf Bock hat, soll das machen aber bitte nicht mit Zwang.
Ich hatte über ein halbes Jahr den ID.3 als Dienstwagen und im näheren Umkreis ist sowas toll aber auf längere Strecken, hätte ich mit dem einfach keine Lust.
Nun hab ich seit Januar eine KIA Ceed SW PHEV und den finde ich bei weitem entspannter. Fahr damit innerstädtisch überwiegend elektrisch und wenn ich mal weiter weg müsste, muss ich mir keinen Kopf machen, wo ich wann und für wie lange laden muss.
 
Wie Tron schreibt. Muessten wir regelmaessig pendeln, dann hatten wir vermutlich auch noch einen. Dank den Subventionen sind sie hier auch recht guenstig in der Anschaffung und Strom zahlen wir (hatten eine Erhoehung um 30 Prozent letztes Jahr) fuer die ersten 350kwh jetzt 14 Cent und jede weitere dann 9.9 Cent.
Man hat ja pro Haushalt hier meist auch mehr Autos als in D. Unter einem pro Person geht es nicht und nicht wenige haben dann noch ein oder mehrere Spassfahrzeuge, zumindest in unserem Umfeld. Hier jetzt im Mittleren Westen kenne ich aber gar niemanden, der elektrisch faehrt, die sieht man hier mehr oder weniger gar nicht. In Kalifornien war das anders, da hatten wir auch einen im Fuhrpark.

Sie Zulassungszahlen sind hier aber auch ganz anders, 2021 waren bei den Neuzulassungen unter 4 Prozent Hybride oder reine EFahrzeuge, die 2022 Zahlen kenne ich noch nicht, man ging damals von minimal mehr aus und das bei aehnlichen Zuschuessen wie in D, was ja den Markt voellig verzerrt.
 
Wenn's nur pendeln waere, dann waere ich auch dabei. Aber den Truck will ich nicht aufgeben, dazu ist der (gerade fuer Leute mit etwas Garten) dann doch zu praktisch. Und ab und an muss ich mal laengere Strecken durch die Pampa fahren, da ist dann nix mit aufladen. Ab und zu auch noch mit Haenger, was die Reichweite dann doch einschraenkt.
Und so viel ist Pendeln dann auch nicht, dass sich die Anschaffung und der Unterhalt eines weiteren Fahrzeugs lohnen wuerde.
 
Auch da waere ich skeptisch, vom Technischen wie von der Kostenseite. Schaut man sich mal eine normale Tankstelle an, wie viele Autos da pro Stunde abgefertigt werden und rechnet das in benoetigten Strom um, der kurzfristig zur Verfugung stehen muss und abgeben werden muss, schafft derzeit kein Stromnetz weltweit und auch nicht in absehbarer Zeit.
Das mag für Amerika gelten.. in Zusmarshausen in D gibt es einen modernen Ladepark, mit mehreren 1000 kw Laderung, vielen 300 kw Ladern und extrem vielen sonstigen Ladern, da hat es über 100 Ladestellen, Gespanntauglich und für LKW...
Zudem rechnest du bei deiner Rechnung jedes Auto ein... ICH und viele andere laden aber zu 95% zu Hause! Das heißt das betrifft nur Reisende, diese Schnellladungen, selbst die wo nicht daheim laden können, fahren nicht an einen Schnelllader um zu laden sondern in der Regel an einen 22 KW Lader im Wohngebiet.
Deswegen finde ich ja schade, dass wahrschein kein genormter Tauschakku kommen wird.
Und wie regelst du den Akkubesitz? Es gibt Fahrzeuge mit Tauschakkus, da wird der Akku gemietet, die Miete kostet mehrere hundert Euro im Monat... und Nio verdient sich dabei wund.... ich persönlich will lieber MEINEN Akku und einmal Auto bezahlt ...fertig. Das andere hat auch seinen Reiz, nur muss jedem klar sein, da will man zuerst Geld verdienen!
Wenn's nur pendeln waere, dann waere ich auch dabei. Aber den Truck will ich nicht aufgeben, dazu ist der (gerade fuer Leute mit etwas Garten) dann doch zu praktisch. Und ab und an muss ich mal laengere Strecken durch die Pampa fahren, da ist dann nix mit aufladen.
Da bin ich bei dir! Ich will auch nicht mehr auf den Truck verzichten... fahren weit durch die Pampa?! Was heißt das? 100 km 500km? Viele Tage? Nur ein Tag? Der Cybertruck kommt z.B. mit PV Anlage, die bis zu 52km am Tag rein lädt. Eine Tankstelle für nen Verbrenner findest du in der Pampa nicht... ;)
 
Das mag für Amerika gelten.. in Zusmarshausen in D gibt es einen modernen Ladepark, mit mehreren 1000 kw Laderung, vielen 300 kw Ladern und extrem vielen sonstigen Ladern, da hat es über 100 Ladestellen, Gespanntauglich und für LKW...
Zudem rechnest du bei deiner Rechnung jedes Auto ein...
Na na na bitte auch bei der Wahrheit bleiben. 😉

Aktuell sind es 76 Ladesäule (und nicht über 100) um genau zu sein und das ganze nennt sich Sortimo Innovationspark.

Geplant sind im finalen Ausbau ca. 140 Ladesäulen.

Außerdem sollte man bedenken das dieser Ladepark aktuell meine ich Europas größter und einziger in der Form
ist.
 
Das mag für Amerika gelten.. in Zusmarshausen in D gibt es einen modernen Ladepark, mit mehreren 1000 kw Laderung, vielen 300 kw Ladern und extrem vielen sonstigen Ladern, da hat es über 100 Ladestellen, Gespanntauglich und für LKW...
Ok...Zusmarshausen ist 545 km von mir entfernt, das lohnt sich nicht und die Rezensionen lesen sich auch nicht so toll, guten Kaffee bekomme ich auch woanders. 🤣 🤣
 
Aber wen eine Fachmeinung dazu interessiert, durchaus auch kritisch, bei 17:50 kleiner Seitenhieb auf die Langstreckenjünger:

IMG-20190813-WA0002.jpg

2013 hatte ich 180km einfache Strecke pro Tag von BA nach IN, 2 kleine Kinder zu Hause, eine meckernde Ehefrau, 12h Arbeitstage, ein Auto mit real immer über 1.000km Reichweite (da wo jetzt 1285km stehen, standen auch mal 1400) und echt keinen Bock mich auch noch um Ladezeiten zu kümmern. Wenn der mir das damals ins Gesicht gesagt hätte, wäre ich ihm gegenüber zumindest laut geworden. Auch und vor allem deswegen, weil Professoren dazu neigen (ebenso, wie Politiker), ihre Meinung als die allgemeingültige darzustellen.

Und immer dran denken:
- das Ganze soll ja einen technologischen Fortschritt darstellen.
- und zwar auf ganzer Linie.
- eine Halbierung der Reichweite ist kein Fortschritt.
 
sondern in der Regel an einen 22 KW Lader im Wohngebiet.
Das Problem stellt sich dann, wenn das mehr als einer macht und der ganze Rest zuhause laedt. Dann ist die Einspeisung fuer das Wohngebiet aber schnell ueberlastet. Dieses Thema habe ich noch in keinem Fernsehbeitrag zur Elektromobilitaet angesprochen gesehen.

Anderes Thema, hab' gestern mal durchgerechnet, wie das fuer eine Solaranlage aussehen wuerde. Unser Hauptstromverbrauch ist ja tagsueber im Sommer (Klimaanlage), das wuerde sich ja auch ohne Speicher gut ausgehen. Tja, bei einer 10kWp-Anlage selbst unter Beruecksichtigung von 30% staatlicher Foerderung waere der Break-even nach ca. 28 Jahren erreicht. Suuuper.
 
Das mag für Amerika gelten.. in Zusmarshausen in D gibt es einen modernen Ladepark, mit mehreren 1000 kw Laderung, vielen 300 kw Ladern und extrem vielen sonstigen Ladern, da hat es über 100 Ladestellen, Gespanntauglich und für LKW...
Zudem rechnest du bei deiner Rechnung jedes Auto ein... ICH und viele andere laden aber zu 95% zu Hause! Das heißt das betrifft nur Reisende, diese Schnellladungen, selbst die wo nicht daheim laden können, fahren nicht an einen Schnelllader um zu laden sondern in der Regel an einen 22 KW Lader im Wohngebiet.
Tja, waere es realitaetsnah, braucht es solche Lader an jedem Rastplatz wo LKW ueber nacht stehen, eigentlich an jeder Parkposition, weil sonst koennen sie ihre Ruhezeiten nicht einhalten, in jeder Ortschaft und wenn man sich mal nur mal die Eigenheimquote in D anschaut, die theoretisch zu Hause laden koennten, sind das nicht viele. Schaut man sich dann in der Praxis dazu die moegliche elektrische Leistung an, fuer die ein Strassenzug berechnet ist, merkt man, dass es halt doch nicht umsetzbar ist, ohne alles neu zu machen. Mein Elternhaus hat in D so um 1995 den Stromanschluss vom Dach in den Keller bekommen, 64kwh, mehr war leider nicht moeglich und das ist ein Zweifamilienhaus mit einem Laden im EG und einem Werkstattgebaeude hinterm Haus. Fanden wir damals schon zu knapp und ist es heute erst recht aber mehr gab das Netz nicht her.
Derzeit vier Autos der Mieter, der Mieter der Werkstatt, wohnt wo anders, viel Spass beim Laden.
 
Anderes Thema, hab' gestern mal durchgerechnet, wie das fuer eine Solaranlage aussehen wuerde. Unser Hauptstromverbrauch ist ja tagsueber im Sommer (Klimaanlage), das wuerde sich ja auch ohne Speicher gut ausgehen. Tja, bei einer 10kWp-Anlage selbst unter Beruecksichtigung von 30% staatlicher Foerderung waere der Break-even nach ca. 28 Jahren erreicht. Suuuper.

Ich hab das auch mal, aber nur ganz grob gerechnet (fuer Texas) und auch nur, wenn ich es so halb legal mache, also alles selbst mache und die Anlage als mobile Einspeisung erstelle, dass ich nicht mit dem Code kollidiere und dann auch nur die extremen Verbraucher wie Klima darueber laufen lasse. Derzeit liege ich da auch noch so um die 15 oder mehr Jahre. Behalte das aber im Auge, mal sehen, wie es in drei oder vier Jahren aussieht.
Fuer den Wohnwagen hatte ich mir Solar auch mal ausgerechnet und es wurde dann ein Generator.
 
Fuer den Wohnwagen hatte ich mir Solar auch mal ausgerechnet und es wurde dann ein Generator.
Klar, da ist es dann ein Unterschied ob ich nur Strom sparen will und das Netz ansonsten zur Verfuegung habe oder ob ich autark sein muss.

Aber ich stimme Dir zu, vielleicht steigen unsere Stromkosten ja mal und vielleicht werden die Module/Wechselrichter mal guenstiger, dann sieht das schon wieder anders aus. Oder ich frag' doch mal die NRC wie das mit einer Lizenz fuer ein Balkon-KKW aussieht ;-)
 
vielleicht steigen unsere Stromkosten ja mal und vielleicht werden die Module/Wechselrichter mal guenstiger, dann sieht das schon wieder anders aus.
Wenn ein Nachbar/Kollege für ein 10kWh Setting mit Wechselrichter und Akku heute 50-100% mehr zahlen muss als ich in 12/2022 dann sind diese Preise doch ausgewürfelt. "Markt" funktioniert halt nur, wenn gewisse Leute es wollen.
 
Das Problem stellt sich dann, wenn das mehr als einer macht und der ganze Rest zuhause laedt. Dann ist die Einspeisung fuer das Wohngebiet aber schnell ueberlastet. Dieses Thema habe ich noch in keinem Fernsehbeitrag zur Elektromobilitaet angesprochen gesehen.

Anderes Thema, hab' gestern mal durchgerechnet, wie das fuer eine Solaranlage aussehen wuerde. Unser Hauptstromverbrauch ist ja tagsueber im Sommer (Klimaanlage), das wuerde sich ja auch ohne Speicher gut ausgehen. Tja, bei einer 10kWp-Anlage selbst unter Beruecksichtigung von 30% staatlicher Foerderung waere der Break-even nach ca. 28 Jahren erreicht. Suuuper.

Ich nehme an, ich komme noch höher bei der Autarkie, aber was mich interessieren würde wäre die Rechnung, die Du aufmachst um auf einen Break Even nach 28 Jahren zu kommen. Bei mir rechnet sich das nach meinen Berechnungen etwas schneller.

Screenshot_20230504-165123_KOSTAL-Solar-App.jpg
 
Okay ja Zusmashausen hat bis jetzt "nur" 76 Ladepunkte... das ist ja ätzend.. hinzu kommt noch eine Nio Wechselstation... und nein dort kann man hervorragend essen, wer da was anderes schreibt, hat verbogene Geschmacksknospen... wir halten dort IMMER an, einfach weil es ein tolles Erlebnis ist, für mich ist das immer viel zu früh, da mein Akku da selbst mit Wowa noch viel Energie hat...

Dann geht ihr schon wieder her und vergleicht Verbrenner Situation jetzt mit Ladesituation jetzt und tut so, als würde nichts erweitert, vergrößert, angepasst ... das ist doch etwas was ihr in den letzten 4 Jahren seit wir diskutieren gelernt haben solltet?! Die den Ladepark Zusmarshausen betreiben, wollen Europaweit solche Parks betreiben und ist es für euch so schwer begreiflich zu machen, dass es da Nachahmer geben wird? Alles das ist im Aufbau.. nicht im Fertigsein...

Na klar kommen riesige Ladestationen für LKWs sowohl Schnelllader aber vor allem auch Schnarchlader, wenn ein LKW 1 Std da steht braucht er maximal so viel Strom wie er bis zur nächsten Pause braucht... da braucht man keine immensen Ladeleistungen! Und Zusmarshausen macht es schlicht und ergreifend vor, dass es eben geht!

Eure Rechnungen zu PV verstehe ich nicht?! Hier kostet eine PV Anlage für jährlich ca. 10.000 kwh ca. 10000 €... wer wie fast alle Homeofficejogler zu Hause tagsüber laden kann (und nur für den rentiert sich eine PV Anlage daheim) braucht keinen Speicher, wozu auch, der Speicher ist das Auto, wenn man nun von den 10000 kwh nur die Hälfte nutzen kann, dann sind das ca. 1500 € Ersparnis in D, d.h. in 6 Jahren ist die Investition drin... wer natürlich Strom deutlich günstiger bekommt, da würde ich auch keine PV Anlage bauen... für unter 20 Cent Bezieher ist es purer Individualismus...

in jeder Ortschaft und wenn man sich mal nur mal die Eigenheimquote in D anschaut, die theoretisch zu Hause laden koennten, sind das nicht viele. Schaut man sich dann in der Praxis dazu die moegliche elektrische Leistung an, fuer die ein Strassenzug berechnet ist, merkt man, dass es halt doch nicht umsetzbar ist, ohne alles neu zu machen.
Also sei mir nicht böse, aber hör doch bitte mit diesen unqualifizierten Stammtischparolen auf! Das ist einfach quatsch! Ich habe das hier umgesetzt und wir setzen das täglich bei der Arbeit um, Ladestellen an Neubauten! Nicht in Neubaugebieten, sondern alte Wohngebiete, ich habe gerade letzte Woche einen Neubau mit 150 Tiefgaragenstellplätzen gerechnet in Ludwigsburg, davon 105 mit Ladesäulen und selbst das ist absoluter Blödsinn, denn mit diesen 105 Ladesäulen könnten man fast 2000 Autos betreiben... also rede doch bitte nicht was daher, wo du nicht weißt! ENBW hat einen Stresstest dazu gemachtund klipp und klar geäußert: KEIN PROBLEM! DAS ist der allgemeine Querschnitt, nicht dein Szenario... dein Szenario gibt es, das bestreite ich gar nicht, nur das kleine Kuhnest a.A interessiert bei so einer Betrachtung wenig, es kommt auf das allgemeines System an... 85% der Leute HIER könnten eine Wallbox installieren, das ergab eine Umfrage hier im Forum... und nun mal zu Zahlen und Fakten:

Ein durchschnittliches EAuto fährt weniger als 15000 km pro Jahr, dafür benötigt es max. 2850 kwh, davon werden sagen wir 90% daheim geladen das sind dann 2565 kwh... eine 11 kw Wallbox gibt pro Jahr 100375 kwh Strom ab, d.h. 39 Autos können rechnerisch an EINER Wallbox oder einem Laternenparker laden... ich rechne hier dann immer einen praktikablen Wert von 20 aus... das ist auch realistisch.. eine Wallbox... 11 kw 20 Autos... und selbst wenn sich 5 Autos eine Wallbox teilen, ist das noch sehr komfortabel. Mein EAuto fährt 30000 km im Jahr... ich lade immer schon voll, bevor das Auto ganz leer ist, also ca. 55 kwh, das sind 94 Ladungen daheim (für ein Vielfahrer) das sind 1,8 Ladungen pro Woche wo er 5 Std. dran steht....

Und sollte nun tatsächlich ein Kuhnest oder ein Wohngebiet nicht nachkommen mit dem Ausbau, dann muss halt Lastmanagement zwischen den Häusern her, dann kann es halt mal sein, dass eine Wallbox nur 5 kw hat, was solls....
 

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