Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Und sollte nun tatsächlich ein Kuhnest oder ein Wohngebiet nicht nachkommen mit dem Ausbau, dann muss halt Lastmanagement zwischen den Häusern her, dann kann es halt mal sein, dass eine Wallbox nur 5 kw hat, was solls....
oder!

Man lässt die Kuhdörfer einfach aussterben.......geheizt wird mit Gas oder Öl....wird abgeschafft und ein Wechsel auf alternative Möglichkeiten ist für viele Kuhdorfbewohner gar nicht möglich/bezahlbar, dann noch der ÖPNV, so gut wie nicht nutzbar/49 Euro Ticket nutzlos....das Thema erledigt sich also irgendwann von alleine.
 
Ich bin ARGUMENTEN und MATHEMATIK immer aufgeschlossen, klar wenn man keine hat.. muss man es lassen... ich habe einen mathematischen Fakt dargestellt... :cautious:

Okay nochmal Mathematik... das Jahr hat ca. 2500 Sonnenstunden... um 30000 km zu fahren benötig man ca. 500 Stunden fahren... dann ist man von mir aus noch im Schnitt 2 Std. je Fahrt weg sind nochmal 100 Stunden dann bleiben 1900 Sonnenstunden übrig.. zum laden... aber ich habe oben schon darauf hin gewiesen, dass das nicht für alle und jeden klappt!

Bei mir ist mein typischer Tagesablauf... Vormittags Vermessen, Nachmittags Büro... d.h. in der Hauptsonnenzeit steht mein Auto da... und wenn nicht, gibt es 4 weitere EAutos demnächst hier im Haus die alle laden dürfen... einer davon ist tagsüber jedoch weg, der kann nur an WE laden... naja wahrscheinlich sind wir in unserem Alltagsgebahren schon eine Ausnahme, dennoch gibt es einige die das so umsetzen können, man muss ja seine PV Anlage nicht für sich alleine bauen! Meine Wallboxen sind z.B. per NFC gesteuert, wenn gewünscht, da kann ich den Strom einfach verkaufen... und ja im TFF gibt es Leute die das machen.

Dennoch ich gebe hier ganz klar zu, PV ist für eher wenige geeignet oder eine sinnvolle Option, aber darum ging es hier gar nie, sondern um Machbarkeiten und ob es geht! Übrigens ALLE Freiberufler mit denen ich arbeite haben ein ähnliches Arbeitsszenario wie ich, alleine zwei weitere sitzen bei mir im Haus! ;)

Hab ich ja schon gesagt, kann gut sein... ich kann da keine belastbaren Zahlen liefern auser die dass ich eben für 3,6 kwp letzten November 2800 € bezahlt habe... das ist ein Fakt...

Sowas gibts auch immer noch:
https://www.amazon.de/FEDAPURY-Mono...sprefix=200+watt+pv+module,aps,90&sr=8-8&th=1
Da kosten 10 kwp 10000 €, solche kannst du zu einem Balkonkraftwerk zusammenschließen, oder du baust eine Anlage aufs Dach damit... dennoch, es gibt sicherlich bessere und teurere PV Module...

Aber zu PV Modulen allgemein: Förderung mal beiseite gelassen... ich würde nur PV Module kaufen, wenn man den Strom selber direkt nutzen kann oder zumindest 70% davon und am besten OHNE Speicher! Die Speicher sind einfach überteuert, alternativ können versierte einen eigenen Speicher bauen, aber auch das ist im Moment eine eher teure Angelegenheit. Wer ein oder mehrere EAutos hat und tagsüber laden kann, für den ist das interessant... ICH habe KEINE große PV Anlage aktuell verbaut, die Investition verschiebe ich immer wieder seit 3 Jahren, weil es immer wieder neue Fördergerüchte gibt UND weil ich bis Okt. für 24 Cent geladen habe, aktuell lade ich für 30 Cent auch das ist noch so günstig, dass PV nicht unbedingt erfoderlich ist, die 3,6 kwp Anlage wird an mein Garagentor verbaut und davon werden Powerstations als Insellösung geladen und evtl. EAutos, leider stagniert gerade der Ausbau (sind erst 6 Module verbaut), da ich andere wichtigere Arbeiten vor ziehen muss... verbauen tue ich das alles selber, macht Spaß und ist kein Hexenwerk...
Sorry, aber das Angebot bei Amazon ist so richtig mies. Du bekommst ein 400W Panel von einem seriösen Hersteller wie Ja Solar oder Jinko für deutlich unter 150€. Die 100W kannst du komplett vergessen, die sind einfach schlecht.
Aber nochmal, die Paneele machen nur einen Teil vom Preis einer kompletten Anlage aus. Meistens unter 1/3.
 
Es ging nicht darum... und das habe ich auch geschrieben... ob die gut oder schlecht sind, sondern dass man 10.000 kw für 10000 € bekommt... ich habe ausdrücklich geschrieben, dass es evtl. bessere gibt... wenn du 400 Watt für 150 € bekommst, dann wären das ja sogar nur 3750 € für 10000 kw... also das wäre ja noch viel besser.... ich habe da aber jetzt keine Lust danach zu suchen...
 
Es ging nicht darum... und das habe ich auch geschrieben... ob die gut oder schlecht sind, sondern dass man 10.000 kw für 10000 € bekommt... ich habe ausdrücklich geschrieben, dass es evtl. bessere gibt... wenn du 400 Watt für 150 € bekommst, dann wären das ja sogar nur 3750 € für 10000 kw... also das wäre ja noch viel besser.... ich habe da aber jetzt keine Lust danach zu suchen...
Das ist in etwa so, wie wenn du sagst, ein Auto ist nicht teuer, die Reifen kosten nur 600€....
Wegen den 100W Platten möchte ich nochmal nachfassen. Das ist was für Camper oder wenn der Platz einfach nicht da ist. Kein vernünftiger Mensch würde sich was aufs Dach setzen. Alleine was das mehr an Montagematerial kostet. Du brauchst für jede Zeile an Zellen 2 Schienen. Pro Meter Schiene einen Dachhaken und pro Zelle etwa 3 Klemmen. Egal ob 100 oder 400W. Den Mehraufwand bei der Installation kannst du dir dann selbst ausrechnen. Die Schienen kosten roh etwa 30€/m und die Haken pro Stück etwa 15€. Die Klemmen dann nochmal 12€ pro Zelle. Und das ist alles noch die günstige Lösung. Bei manchen Dächern musst du ganze Ziegel tauschen. Wie gesagt, die Zellen machen einen relativ geringen Teil im PV Paket aus....
Von Umrichter, Dachdurchführung und Verkabelung rede ich da noch gar nicht.
Und ja, ich bin da im Thema drin.
 
Hä? Ich habe doch einen Link beigelegt? Genau auf die gleiche Weise habe ich meine gekauft... und bei Maflix kosten 10000 kwh nur 3750 €... also Maflix kann ich nichts sagen, aber meines ist ja nun ein Fakt?

Und ich habe die ganze Zeit geschrieben ohne Speicher ohne Montage... was ist daran steil?
 
Das ist was für Camper oder wenn der Platz einfach nicht da ist. Kein vernünftiger Mensch würde sich was aufs Dach setzen. Alleine was das mehr an Montagematerial kostet. Du brauchst für jede Zeile an Zellen 2 Schienen. Pro Meter Schiene einen Dachhaken und pro Zelle etwa 3 Klemmen. Egal ob 100 oder 400W. Den Mehraufwand bei der Installation kannst du dir dann selbst ausrechnen. Die Schienen kosten roh etwa 30€/m und die Haken pro Stück etwa 15€. Die Klemmen dann nochmal 12€ pro Zelle. Und das ist alles noch die günstige Lösung. Bei manchen Dächern musst du ganze Ziegel tauschen. Wie gesagt, die Zellen machen einen relativ geringen Teil im PV Paket aus....
Ich weiß gar nicht wo dein Problem liegt? Deines ist doch angeblich noch billiger du unterstützt doch damit meine These, also argumentier doch bitte an die anderen hin, nicht an mich?! Sorry hättest vielleicht lieber nicht posten sollen, du wolltest gerne gegen mich wettern... naja was soll ich sagen, dumm gloffa... je billiger desto gut...

Ich habe ein Flachdach bzw. Garagentore, die Montage ähnlicher Module (Garagentore) kostet mich eine Kiste Schrauben, sonst gar nichts! Da die komplette Unterkonstruktion da ist und das ganze mit simplen Holzlatten verschraubt wird, das sieht super aus, da ich die Panele exakt so gekauft habe, dass das Garagentor exakt flächig bedeckt wird. Das Holz für die Unterkonstruktion habe ich da, müsste ich es kaufen würde es für die 20 qm ca. 120 € kosten... ;)

Für mein Flachdach lasse ich mir auch noch was einfallen...
 
also ohne Akku würde sich unsere Anlage nicht schneller rechnen, der Eigenverbrauch tagsüber ist bei uns einfach zu wenig. Und auch an den Tagen wo nur ab und an die Sonne scheint ist der Akku durchaus sinnvoll. Mal abgesehen davon, dass die Notstrombersorgung ohne Akku nicht funktioniert. Mit 40cent Stromkosten
für die KWh hat sich nach 7 Jahren die komplette Anlage inkl. dem Akku bei uns gerechnet.
Allerdings musste ich die auch selber montieren und habe dadurch am Ende die nicht unerheblichen Montagekosten gespart.
 
Ähnliches Szenario bei uns... hab grad Material für Erweiterung bestellt... knapp 3400€ für Module (5.1kWp) , Montagematerial und Kabel.... Wechselrichter und Akku sind schon vorhanden. Für Selbstmonteure ist das Thema wirklich interessant
 
Gestern wurde mir das übermittelt 9999 € inkl. Batterie zur Selbstmontage:
https://www.infranken.de/ratgeber/w...u-ueber-eigenmontage-wissen-musst-art-5643733
Wer das selber montieren will: bei solchen Angeboten bin ich skeptisch, insbesondere beim Speicher, solche Dinger brennen gerne mal, daher würde ich sowas nur verbauen, wenn ich die Akkus einigermaßen Brandgeschützt verbauen kann, ich würde die direkt in einer Wanne verbauen, Rauchmelder dazu, Feuerlöscher dazu... ich will das aber nicht schlecht reden, ich kenne das System nicht, aber weil hier immer wieder gesagt wurde, dass das viel viel teurer sei, dachte ich, ich poste es mal, vielleicht hat ja auch einer Bock das zu verbauen... ist übrigens kein Hexenwerk... problematisch ist es evtl. auf einem Satteldach, aber Flachdach (wie bei mir) ist das eher simpel... halt aufwendig.

Zum Thema Dachdurchführung: Wer eine neue Heizung verbaut und so wie ich wohl in ein paar Jahren auf Wärmepumpe umsteigt, oder wer wie ich einen zwei zügigen Kamin hat (zweiter Zug wird heute normalerweise nicht mehr genutzt) kann die Kabel durch so ein Kamin führen, aber vorher Kaminfeger abstimmen bei Doppelzügigen... manche Kaminfeger genehmigen das nicht...
 
Gestern wurde mir das übermittelt 9999 € inkl. Batterie zur Selbstmontage:
https://www.infranken.de/ratgeber/w...u-ueber-eigenmontage-wissen-musst-art-5643733
Wer das selber montieren will: bei solchen Angeboten bin ich skeptisch, insbesondere beim Speicher, solche Dinger brennen gerne mal, daher würde ich sowas nur verbauen, wenn ich die Akkus einigermaßen Brandgeschützt verbauen kann, ich würde die direkt in einer Wanne verbauen, Rauchmelder dazu, Feuerlöscher dazu... ich will das aber nicht schlecht reden, ich kenne das System nicht, aber weil hier immer wieder gesagt wurde, dass das viel viel teurer sei, dachte ich, ich poste es mal, vielleicht hat ja auch einer Bock das zu verbauen... ist übrigens kein Hexenwerk... problematisch ist es evtl. auf einem Satteldach, aber Flachdach (wie bei mir) ist das eher simpel... halt aufwendig.

Zum Thema Dachdurchführung: Wer eine neue Heizung verbaut und so wie ich wohl in ein paar Jahren auf Wärmepumpe umsteigt, oder wer wie ich einen zwei zügigen Kamin hat (zweiter Zug wird heute normalerweise nicht mehr genutzt) kann die Kabel durch so ein Kamin führen, aber vorher Kaminfeger abstimmen bei Doppelzügigen... manche Kaminfeger genehmigen das nicht...
Naja, nur dieses Angebot als "Komplett" zu bezeichnen ist es eben nicht. Da fehlt Kabel, Befestigungsmaterial komplett, DC Trennschalter, Überspannungsschutz und je nach Region noch etliches mehr. Und die Argumentation, Schrauben habe ich noch im Keller ist zwar schön, nur auch diese wurden meist irgendwann bezahlt. Das Angebot ist trotzdem nicht schlecht.
 
:cool: boa Leute ehrlich... ich weiß manchmal nicht was so in euch vor geht. Da fehlt auch Manpower, Motivation, da fehlt das Haus dazu und meine Güte diverse Materialien für eine Dachdurchdringung, dann fehlen noch die Kosten für neues Werkzeug, Sägen usw. manchmal kann ich echt nur den Kopf schütteln über diese unsäglich schlechte Meinungsbildung und negative Postings... und es ist ein 10kwh Akku dabei, ich habe immer OHNE Akku geschrieben! Aber vermutlich kostet das Befestigungsmaterial und Kabel mehr als ein 10 kwh Akku... 😁

Man hätte auch mal schreiben können: wow cooles Angebot, da kann man richtig nett Basteln für günstigen Preis...

Aber nee... wieder einmal drauf kloppen... ;):rolleyes:

Ich überlege tatsächlich das Zeugs zu kaufen. Mir macht diese Bastelei nämlich Spaß. Und ja ich weiß, ich brauche Aufständerung, Befestigungsmaterial... nee Kabel brauche ich nicht, hab noch 20 m rum fahren.... aber nen Elektriker muss ich noch dazu kaufen, denn den Anschluss ans Hausnetz und an die Wallboxen, das traue ich mir nicht zu :oops:
 
Das Inbetriebnahmeprotokoll , welches der Netzbetreiber haben möchte, muss von einem Elektriker eines Elektrofachbetriebes unterzeichnet sein. Da kommst Du nicht drum herum.
 
Das Inbetriebnahmeprotokoll , welches der Netzbetreiber haben möchte, muss von einem Elektriker eines Elektrofachbetriebes unterzeichnet sein. Da kommst Du nicht drum herum.
aber nen Elektriker muss ich noch dazu kaufen, denn den Anschluss ans Hausnetz und an die Wallboxen, das traue ich mir nicht zu :oops:
Sagt er doch selbst, dass der noch kommt ;)
Sagt auch der Artikel ;)
Interessant ist das Ding dennoch ☝️
 
Das Inbetriebnahmeprotokoll , welches der Netzbetreiber haben möchte, muss von einem Elektriker eines Elektrofachbetriebes unterzeichnet sein. Da kommst Du nicht drum herum.

Doch käme ich ACHTUNG GRAUZONE... wenn ich eine reine Inselanlage betreibe ohne Zugang zum Stromnetz, kann keiner erwarten dass ich das anmelde! Das ist allerdings eine juristische Grauzone, ich empfehle das nicht, werde das aber evtl. so umsetzen. Angedacht zusammen mit meinem Elektriker ist ein händischer Umschalter, wo mein gesamtes Netz dann vom Strom getrennt ist, dann kann ich nichts ins Netz einspeisen und ich tangiere auch nirgends das Netz, d.h. einem Netzbetreiber sollte es schnurz sein dass diese Anlage da ist! Wer einen Schrebergarten hat ohne Stromanschluss und dort alles Solar betreibt, muss auch nirgends seine Anlage anmelden. ;)

Allerdings ist das ganze dann auch sehr auf Kopfeinschalten ausgerichtet, keine Automatik. Wir sind auch am überlegen einen automatischen Umschalter zu verbauen, da bin ich dann aber nicht sicher, ob das dann als Inselanlage gelten wird.
 
eine reine Insellösung ohne Anschluss am Haus ja, mit fester Verbindung am Hausanschluss nein, keine Grauzone, nicht erlaubt. Ist am Ende wie zu schnell fahren, die wenigsten werden erwischt
 
die wenigsten werden erwischt
Das dürfte heute schneller gehen, als man zunächst denkt.
Die durchschnittlichen Verbräuche der Haushalte sind hinlänglich bekannt.
Liegt man aufgrund der Umschaltung auf die eigene Versorgung ständig deutlich unter dem "Normverbrauch",
dann dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis dem örtlichen Versorger das auffällt und eventuell unangenehme Fragen stellt.

Inwiefern er Möglichkeiten hat, die Versorgungsanlage zu überprüfen, entzieht sich meiner Kenntnis.
 
Liegt man aufgrund der Umschaltung auf die eigene Versorgung ständig deutlich unter dem "Normverbrauch",
dann dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis dem örtlichen Versorger das auffällt und eventuell unangenehme Fragen stellt.
Gut, die unangenehmen Fragen kommen vermutlich eher wegen des Verdachts auf Stromdiebstahl, nicht wegen Eigenversorgung. Aber kommt auf dasselbe hinaus.
 
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