Das ist eine Idee, die auch mich sehr gut gefallen könnte.
Für die "Kollegen" in den Staaten sicherlich ein gutes Argument nun einen neuen RAM zu erwerben.
Das "Nebenkostenrisiko" ist so doch sehr gut kalkulierbar!!!
Was sagt da der Wingfox dazu???
"Die drei amerikanischen Autohersteller General Motors, Ford Motor und Chrysler geraten beim Absatz ihrer Modelle auf dem heimatmarkt immer mehr ins Hintertreffen - und brüten aus der Not heraus immer neue Ideen aus. Der arg gebeutelte Chrysler-Konzern, der alleine bei seinen Pick-up-Modellen im April 2008 einen Absatz-Einbruch von 29 Prozent verkraften muss, setzt nun auf eine besonders riskante Idee - die "2,99-Dollar-Garantie" im Rahmen der Aktion "Let's Refuel America!", die gestern, am 7. Mai, angelaufen ist.
Eine "bestechende" Idee
Der Rohölpreis erreichte erst jüngst wieder ein neues Allzeithoch, und man darf davon ausgehen, dass sich die Preisspirale munter weiter drehen wird. Auf Zeit gibt es nun eine Art "Sprit-Preisgarantie": US-Kunden, die bis zum 2. Juni 2008 gewisse Modelle der Konzern-"Brands" Chrysler, Dodge oder Jeep kaufen, wird versprochen, dass sie drei Jahre höchstens 2,99 US-Dollar (1,94 Euro) pro Gallone (3,785 Liter) Benzin oder Diesel zahlen müssen - wobei das Limit auf 400 Dollar pro Tag begrenzt ist.
Der aktuelle Preis für die Gallone beträgt rund 3,60 bis vier Dollar - die Differenz übernimmt Chrysler - wie hoch sie auch immer in den nächsten drei Jahren ausfallen mag. Bezahlt wird über eine eigene "Let's Refuel America card", die die Firma ihren Kunden beim Kauf aushändigt.
Nordamerika war in Sachen Treibstoffkosten lange Zeit ein wahres Paradies. Zwar wirkt ein Preis von rund 70 Cent (Euro-Währung) pro Liter Benzin aus europäischer Sicht noch immer phänomenal günstig, der Bedarf, dem Kunden an der Tankstelle entgegenzukommen, scheint in den USA jedenfalls dennoch gegeben: Besonders im Van- und Offroad-Segment haben einige aktuelle Modelle nach wie vor ordentlichen Durst. Und auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten schmerzen inzwischen die andauernden Preiserhöhungen.
Tatsache ist aber, dass die US-Autoindustrie vor allem die Entwicklung von spritsparenden Modellen, alternativen Antriebskonzepten und Hybrid-Technologie über Jahrzehnte verschlafen hat.
Japan hat, angeführt von Toyota, den drei nordamerikanischen Herstellern im heimischen Markt Millionen Kunden und enorme Marktanteile abgeknöpft. Anbieter aus Fernost verdienen dank ihrer Kostenvorteile und der vernünftigen Modellpalette im Gegensatz zu General Motors, Ford und Chrysler in den USA sehr gut.
Dass diese Sprit-Aktion am größten Automarkt der Welt finanziell mit erheblichen Risken verbunden ist, weiß auch Chrysler: Es ist zwar vorstellbar, dass die Treibstoff-"Beihilfe" (von angenommenen 65 Euro-Cent pro Liter) beim Kunden einschlägt - andererseits könnte sie, falls sie es nicht tut, den Bilanz des US-Konzern noch weiter nach unten ziehen. Die Modelle sind schließlich auch drei Jahre später noch, wenn es keinen Rabatt mehr gibt, ziemlich durstig."
Für die "Kollegen" in den Staaten sicherlich ein gutes Argument nun einen neuen RAM zu erwerben.
Das "Nebenkostenrisiko" ist so doch sehr gut kalkulierbar!!!
Was sagt da der Wingfox dazu???
"Die drei amerikanischen Autohersteller General Motors, Ford Motor und Chrysler geraten beim Absatz ihrer Modelle auf dem heimatmarkt immer mehr ins Hintertreffen - und brüten aus der Not heraus immer neue Ideen aus. Der arg gebeutelte Chrysler-Konzern, der alleine bei seinen Pick-up-Modellen im April 2008 einen Absatz-Einbruch von 29 Prozent verkraften muss, setzt nun auf eine besonders riskante Idee - die "2,99-Dollar-Garantie" im Rahmen der Aktion "Let's Refuel America!", die gestern, am 7. Mai, angelaufen ist.
Eine "bestechende" Idee
Der Rohölpreis erreichte erst jüngst wieder ein neues Allzeithoch, und man darf davon ausgehen, dass sich die Preisspirale munter weiter drehen wird. Auf Zeit gibt es nun eine Art "Sprit-Preisgarantie": US-Kunden, die bis zum 2. Juni 2008 gewisse Modelle der Konzern-"Brands" Chrysler, Dodge oder Jeep kaufen, wird versprochen, dass sie drei Jahre höchstens 2,99 US-Dollar (1,94 Euro) pro Gallone (3,785 Liter) Benzin oder Diesel zahlen müssen - wobei das Limit auf 400 Dollar pro Tag begrenzt ist.
Der aktuelle Preis für die Gallone beträgt rund 3,60 bis vier Dollar - die Differenz übernimmt Chrysler - wie hoch sie auch immer in den nächsten drei Jahren ausfallen mag. Bezahlt wird über eine eigene "Let's Refuel America card", die die Firma ihren Kunden beim Kauf aushändigt.
Nordamerika war in Sachen Treibstoffkosten lange Zeit ein wahres Paradies. Zwar wirkt ein Preis von rund 70 Cent (Euro-Währung) pro Liter Benzin aus europäischer Sicht noch immer phänomenal günstig, der Bedarf, dem Kunden an der Tankstelle entgegenzukommen, scheint in den USA jedenfalls dennoch gegeben: Besonders im Van- und Offroad-Segment haben einige aktuelle Modelle nach wie vor ordentlichen Durst. Und auch im Land der unbegrenzten Möglichkeiten schmerzen inzwischen die andauernden Preiserhöhungen.
Tatsache ist aber, dass die US-Autoindustrie vor allem die Entwicklung von spritsparenden Modellen, alternativen Antriebskonzepten und Hybrid-Technologie über Jahrzehnte verschlafen hat.
Japan hat, angeführt von Toyota, den drei nordamerikanischen Herstellern im heimischen Markt Millionen Kunden und enorme Marktanteile abgeknöpft. Anbieter aus Fernost verdienen dank ihrer Kostenvorteile und der vernünftigen Modellpalette im Gegensatz zu General Motors, Ford und Chrysler in den USA sehr gut.
Dass diese Sprit-Aktion am größten Automarkt der Welt finanziell mit erheblichen Risken verbunden ist, weiß auch Chrysler: Es ist zwar vorstellbar, dass die Treibstoff-"Beihilfe" (von angenommenen 65 Euro-Cent pro Liter) beim Kunden einschlägt - andererseits könnte sie, falls sie es nicht tut, den Bilanz des US-Konzern noch weiter nach unten ziehen. Die Modelle sind schließlich auch drei Jahre später noch, wenn es keinen Rabatt mehr gibt, ziemlich durstig."