Aus für den Amarok ?

Dodge-Forum

Help Support Dodge-Forum:

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
Und das ist jetzt die Langstreckenversion für Tankmuffel, wenn der erste Tank leer ist, wird das Zugfahrzeug gewechselt?
:/


LG
Ralf
War auf dem weg nach LePuy/ Frankreich zum Offoradtreffen. Und da ist mir das Zugfahrzeug zu schade für.
 
Leistung, Zuladung, Verbrauch hin oder her, Anorak, Navara Hiluchs und L200 haben alle ein Problem! Das sind alles Ellebogenautos! Wenn man drinsitzt berührt man immer den Ellebogen des Beifahrers! Hab ich kein Bock drauf und deswegen fahr ich FullSize!!! Na gut, auch wegen dem V8
:/
:saint:
 
Auch der RAM ist von Truck weit entfernt, weiter als ein Amarok noch...
Die ganze verbaute Technik im RAM ist auf PKW Niveau, nur weil er 6m lang ist, ist es noch lang kein Truck ?

Mickrige, fast schon lächerliche 500kg Zuladung hat so fast jeder Kombi ?
Es geht um das Gesamtkonzept

5.7 Liter Sauger vs 3.0 Liter Turbodiesel mit Partikelfilter und exzessiver Abgasrückführung.
Wer auch mal Kurzstrecken fährt aber regelmäßig ziehen muss ist dankbar für so eine Lösung.

Ich habe den direkten Vergleich mit meinem A6. Da sind deutliche Unterschiede zu merken.
Schiebe doch einmal mit einem PKW einen 2 Tonnen Hänger Rückwärts eine enge und vor allem steile Schotterauffahrt zurück.
Das ZF-Getriebe in meinem Audi hat das nicht toll gefunden. Das Fahrwerk schon garnicht, von der selbsttragenden Karrosserie ganz zu schweigen.

Mit dem Ram mache ich das in 4WD Low nahezu mit Standgas.

Ein Sprinter oder ähnliches hat auch einen sehr stabilen Rahmen, aber weder ein sinnvolles Allradkonzept (nur bei Höherlegung) noch einen Motor, der problemlos läuft (V6 Diesel mag keine Kurzstrecken) noch ein Getriebe, auf das man sich besonders verlassen kann. (Ist wohl allgemein bekannt)

Der Ram hat auch seine Nachteile. Die Ladefläche ist miserabel erreichbar und ohne Hardtop gerne feucht. Den Ladenutzwert eines Kastenwagens hat er nichteinmal im Ansatz.

Der Amarok ist jedoch noch kleiner. Womit sich der Sinn einfach nicht erschließt.
 
Ihr könnt es euch gerne alle weiter einreden einen Truck zu fahren, ändert nix an der Tatsache das der 1500er nix weiter als ein großer PKW mit offenen Kofferraum ist. Ich mag ihn trotzdem ?
Ich glaub' nicht, dass wir uns das einreden (müssen). Es kommt natürlich darauf an, was man unter "Truck" versteht.

Ganz genau genommen fällt der RAM in die Kategorie "Light Truck". Dies tun Mini Van und SUV ebenfalls. Im Prinzip liegst du also richtig, es ist (nach deutschem Verständnis?) ein PKW, und trotzdem ist es nach amerikanischer Klassifizierung ein "Truck".

In meinen 15 Jahren arbeiten in den USA (woher im Übrigen meine Affinität zum amerik. Lebensstil rührt, allerdings nur in Teilen) habe ich gelernt, dass der Amerikaner zu so ziemlich allem "Truck" sagt, was nicht ein Sedan, Sportwagen oder andere eindeutige Fzg-Klasse ist. Oder "Vehicle" allgemein, was mind. 4 Räder hat. Üblicherweise bezeichnet man in den USA als "Truck" auch den Toyota Land Cruiser, Jeep Wrangler usw., auch das ist nach deutschem Verständnis wohl eher unüblich.

Meiner Meinung nach begeben wir uns auf dünnes Eis, wenn wir amerikanischen mit deutschem Sprachgebrauch verheiraten wollen, dazu sind unsere Historien m.M.n. zu divers. Wenn der Amerikaner etwas zu transportieren oder zu ziehen hat, dann ist für ihn der Pick Up Truck seit langer Zeit sehr populär, solange es nicht in den Schwerlastbereich geht. Wenn der Deutsche etwas zu transportieren hat, dann fährt er einen Kombi. Den Pritschenwagen kennt man eher nur als Baustellenfahrzeug. Seit einiger Zeit ist in Deutschland auch der Mini Van populär, und in den letzten Jahren gewinnt das SUV immer mehr Marktanteile, weil wir Deutsche festgestellt haben, dass so ein Fzg sehr praktisch ist. Ich glaube nämlich nicht, dass diese SUV (und Pick Up) nur zum Protzen gefahren werden oder rein als P***s-Verlängerung dienen, wie es uns viele Mitmenschen einreden wollen. Ich gehe eher davon aus, dass irgendwann solche Fahrzeuge ebenfalls gesellschaftlich akzeptiert und nicht länger politisch ausgeschlachtet werden. Ich kann's nämlich bis heute nicht nachvollziehen, weshalb man SUV und deren Besitzer so kaputt redet, dies allerdings nicht tut bei Sportwagen, Cabrio, Mini Van, S-Klasse, E-Klasse von Rentnern und letztendlich E-Autos.

Was ich damit sagschreiben will ist, dass der RAM ein "Truck" ist. Andererseits kenne ich in meinem Umfeld niemanden, der zu seinem Pick Up "Truck" sagt. Fast ausnahmslos bezeichnen die ihr Fahrzeug als RÄM.
 
Bei Bauforum24 (Youtube) wurde der RAM 5,7 und der Amarok 3,0 unter anderem getestet. Es war aber der 3.0 mit 230PS oder so. Mit Anhänger und Bagger >3t nahm der RAM dem Amarok fast 2 Sekunden von 0-80 ab. Diese war bis dahin Spitzenreiter.
Mir ist das eigentlich echt Wurscht. Er hat für meine Zwecke mehr als genug Power und ich wollte auf keinen Fall mehr einen Diesel!
Außerdem sieht der Amarok scheiße aus, dann lieber einen Ranger, der aber technisch sehr anfällig ist.

Eben.

Ram war leer schneller auf 100kmh und mit 3 Tonnen am Haken war er fast 2 Sekunden schneller auf 80kmh wie der, bis dato, Spitzenreiter Amarok.
Weshalb dann bei manchen der Amarok schneller sein soll weiß ich nicht.
 
Also, zufälligerweise habe ich heute einen Amarok gesehen, der war auf "Overland Build" gemacht. Ich muss zugeben, der sah echt richtig geil aus. OK, der RAM sieht geiler aus, den RAM kann eh nix toppen ...
8o
 
Mein Favorit ist und bleibt auch der Ram. Da passt für mich einfach so ziemlich alles... Ford F150 und Toyota Tundra waren mal eine alternative Überlegung, haben uns dann aber doch nicht wirklich intensiver damit auseinandergesetzt.

Kurzzeitig waren wir wegen unseres ML auch auf die X-Klasse von Mercedes gespannt, aber auch nur bis wir die Interiorbilder gesehen und erfahren haben, dass es eigentlich mehr ein Nissan, als ein Mercedes ist. Die große MB-Motorisierung war am Anfang auch noch nicht verfügbar. Damit war das Dingens dann von vornherein für uns raus. Amarok haben wir uns halt mal ausrechnen lassen, aber da hat irgendwie auch nichts so richtig gepasst. Zu teuer für zu viel VW-Design. Ranger Wildtrack hingegen hab ich 2016 gleich 2 Stück bestellt, dann vor Auslieferung aber den ersten Ram gekauft. Die Ranger-Bestellungen hab ich dann (etwas) gewinnbringend weitergereicht. Bereut hab ich meine Entscheidung bis heute nicht...
;)


Der Dicke deckt (zurzeit) schlicht alle Präferenzen ab, die ich bei meinem Auto voraussetze/wünsche...
 
...
Mein 2018'er Laramie mit 5.7 Bed (nur als Beispiel) ist da mit einem zulässigem Gesamtgewicht von 8.976 LB angegeben, was eben genau den 4,07 Tonnen entspricht. Bei einem Leergewicht von 2.660 Kg (bei meinem lt. ZB) verbleibt also theoretisch eine Zuladung von rund 1.410 Kg. Dass davon in Deutschland nur noch 840 Kg über bleiben ist nun mal unserer Gesetzgebung geschuldet, aber für die kann der Hersteller nun mal nichts.
...

Hast du da mal ne Quelle, ich finde nur 6.900lbs GVWR, was 3130kg sind.
https://www.ramtruck.ca/documents/ramtruck/specifications/2018-ramtruck-1500ds-specifications-en.pdf

pasted-from-clipboard.png


Hier selbige Werte:
https://www.ramtrucks.com/BodyBuild...jGgHzAHGUTU0WB3rWuqSY7YmQ2vEhuBWBDEBcfebY6Go
 
In mir konnten Amarok, Ranger, L200 & Co keine Emotionen wecken, es sei denn, sie kamen aufgemotzt bis zum Anschlag daher. Aber spätestens beim Starten des Motors war dann wieder vorbei mit Emotionen.

Ganz anders der RAM. Aber egal ob RAM, Charger, Fx50 oder Yukon, diese Fahrzeuge wecken in mir Erinnerungen und Emotionen.

Da kann der Amarok noch so gut verarbeitet und qualitativ hochwertig sein, er spricht mich einfach nicht an bzw ich gehöre zur falschen Klientel.
 
Wenn der Deutsche etwas zu transportieren hat, dann fährt er einen Kombi. Den Pritschenwagen kennt man eher nur als Baustellenfahrzeug. Seit einiger Zeit ist in Deutschland auch der Mini Van populär, und in den letzten Jahren gewinnt das SUV immer mehr Marktanteile, weil wir Deutsche festgestellt haben, dass so ein Fzg sehr praktisch ist. Ich glaube nämlich nicht, dass diese SUV (und Pick Up) nur zum Protzen gefahren werden oder rein als P***s-Verlängerung dienen, wie es uns viele Mitmenschen einreden wollen. Ich gehe eher davon aus, dass irgendwann solche Fahrzeuge ebenfalls gesellschaftlich akzeptiert und nicht länger politisch ausgeschlachtet werden. Ich kann's nämlich bis heute nicht nachvollziehen, weshalb man SUV und deren Besitzer so kaputt redet, dies allerdings nicht tut bei Sportwagen, Cabrio, Mini Van, S-Klasse, E-Klasse von Rentnern und letztendlich E-Autos.
Für mich eine gruselige Vorstellung, meine Grünabfälle im Kombi zu transportieren. Aber gut, jeder wie er mag.

Was die Akzeptanz betrifft so denke ich ist in Deutschland der Zug abgefahren. Das belegt auch die Einstellung der Pick ups von VW und Daimler. Obwohl Daimler wohl eh nicht die Kundschaft für solche Fahrzeuge hat.

In D werden, auf Teufel komm raus, die E-Fahrzeuge gepusht.
 
In D werden, auf Teufel komm raus, die E-Fahrzeuge gepusht.
Für mich scheint das mehr politisch motiviert als eine technologische Antwort auf unser Klima-Problem zu sein. Und solange ich meine Autos nicht so schnell wechseln kann wie die Politik ihre Meinung, kann ich nicht auf gehypte Antriebsformen zurückgreifen.

Man hat ja in den vergangenen Jahren beobachten können, wie Antriebsformen gepusht wurden, um kurze Zeit später mittels politischer Strömungen quasi zu entwerten.

Das mag ja alles in Ordnung gehen wenn man ein Fzg least und nach Ende der Leasingzeit der Händler das Risiko trägt, aber ich kaufe meine Autos. Und die müssen ein paar Jahre halten und sollten nicht wenig später künstlich zwangsentwertet sein.
 
Oben