Tesla fahren wie ist das und brauche ich einen Tesla oder geht anderes besser oder ähnlich gut

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Aber auch da müsste ich mal einhaken, was sind das denn dann für E-Autos mit 12 bis 15 kWh pro 100 Km...? Kleinwagen? Kleinstwagen? Kleine Kompaktwagen? Also alles was ich bisher gelesen habe, zumindest für Fahrzeuge von Interesse für mich, liegen doch eher in Bereichen um die 30/35 kwh auf 100 Km. Auf deutsch, mittelgroße bis große SUV. Dann aber nicht mal mit vernünftigen Anhängelasten. Was will ich mit einem Kleinwagen??? Den will ich nicht mal als Verbrenner... 😅 DAS ist aber DAS was ich meine, im Gesamtbild kann man die Nachteile schlicht nicht wegdiskutieren, auch wenn's für den einen oder anderen passen würde...
Mein Mazda MX-30 verbraucht ca. 16-16,2KWh auf 100km und ist ungefähr so groß wie ein Golf Plus. Die VW ID3-Nutzer, die ich kenne liegen eher bei 14-14,5KWh, ein Tesla Model 3 schafft auch weniger als 14KWh. Der Ford F-150 Lightning liegt nach den mir bekannten Tests bei ca. 30-35KWh auf 100km.
Der Audi E-Tron ist als sehr ineffizient verschrienen und liegt bei 25KWh.
Ein 42t Sattelzug liegt bei ca. 120KWh.
Mehr Verbrauchswerte kenne ich leider nicht aus praktischer Quelle.
Dann ist das eine Einschränkung, die mich extremst nerven würde... Klar, mit dem Ram lag ich komfortbedingt auch im Durchschnitt eher bei 130/140 Km/h, gemütliches cruisen eben, aber mit einem SUV, einem Cabrio oder einer Limousine möchte ich auch gern schon mal schneller fahren, 200, 220 Km/h wo es halt gefahrlos möglich ist, wie bei uns auf der A93/A6. Müssen ja nicht gleich die 260 Km/h Spitze sein, die ich mit dem getunten 335'er E93 runtergerissen habe, oder die 275 Km/h dem G-Power E64...(wenn auch nur einmal zum probieren), aber sorry, 130 Km/h...? auf Dauer...? Mhmm... :oops:

Klar, in CZ gilt auch 130 Km/h max und würde man das bei uns einführen, dann ist es eben so.

Bei normaler Fahrweise im X5 3.0d sind locker 750/850 Km drin, aber da kann ich 3,5 Tonnen hinten dran hängen oder mit 200 Km/h über die Bahn heizen und komm dennoch 550 Km weit.
Nach meinen Infos kannst du im Hängerbetrieb den Verbrauch ungefähr verdoppeln, wobei das natürlich auch auf den Anhänger ankommt. Aber als Daumenwert passt das schon. Und bei höherer Geschwindigkeit ist es einfache Physik: Eine Verdoppelung der Geschwindigkeit benötigt die vierfache Energie.
200 mit einem E-Auto zu fahren ist auf jeden Fall ein kurzes Vergnügen. (Ok, ein Bugatti Veyron schafft es auch in theoretisch 20 Minuten seinen Tank leer zu fahren, aber das ist glaube ich eher ein nebensächliches Problem...)
Und mit dem Audi TT RS, den ich einmal von Hamburg nach ins Saarland und Zurück gescheucht habe ist bei Geschwindigkeiten von über 200 KM/h auch nicht mehr weit gekommen. 3 Tankstopps auf der Rückfahrt...
 
Ich zum Beispiel.

Naja, du hast halt spezielle Ansichten und denkst, dass andere dann auch so ticken sollen und unter dem Phaenomen leiden ja einige in Deutschland aber dem ist halt nicht so.

Andere leben anders, haben ganz andere Needs und machen andere Dinge und dann passt das halt nicht zu deren Leben und das ist auch gut so, dass man die Freiheit hat und ein individuelles Leben so zu fuehren, wie man will und nicht wie manche andere meinen.
 
Mein Mazda MX-30 verbraucht ca. 16-16,2KWh auf 100km und ist ungefähr so groß wie ein Golf Plus. Die VW ID3-Nutzer, die ich kenne liegen eher bei 14-14,5KWh,
So in etwa dachte ich mir das, wobei meine Kunden/Mandanten (zumindest jene die E-Autos haben) allesamt sagen, dass die angegebenen Verbrauchszahlen der Hersteller wenig mit der Realität zu tun haben. Wahrscheinlich wie beim Verbrenner - früher unter Labor- heute unter Idealbedingungen... 😅 Der Q7 etron ist mit 33 kWh/100 Km angegeben, aber angeblich kaum vernünftig unter 38/40 kWh zu bewegen. Angeblich wie gesagt, eigene Erfahrung hab ich da nicht...

Der Ford F-150 Lightning liegt nach den mir bekannten Tests bei ca. 30-35KWh auf 100km.
...und braucht unter Realbedingungen mindestens 40 kWh auf 100 Km und hat deshalb mit dem kleinen Standard-Range-Pack mit 98 kWh auch nur eta 200 bis 220 Km Reichweite. Mit dem größeren Extended-Range-Pack mit 131 kWh sind es ja wenigstens schon 300 bis 320 Km. Angegeben ist er mit 380 oder 500 Km Reichweite. So ein Schwachfug, errechnet vielleicht, aber nicht in der Realität. Aber ganz ehrlich, das ist doch nichts Halbes und nichts Ganzes...

Ok, ein Bugatti Veyron schafft es auch in theoretisch 20 Minuten seinen Tank leer zu fahren, aber das ist glaube ich eher ein nebensächliches Problem...
Öhhhhhm..., da der Satz Reifen da schon 35 bis 40k und die Bremsen auch nochmal was um die 45k kosten sollen, erübrigt sich das für mich. Ölwechsel könnt ich mir vielleicht noch leisten, der ist nur mit 21k USD angegeben... :ROFLMAO:

Aber mach Dir nix draus, mein Chevrolet K30 6.2 hat sich seinerzeit bescheidene 25 Liter Diesel auf 100 Km gegönnt. Da ist der eine Liter 10W40 alle 200 bis 250 Km für 5 DM nicht weiter aufgefallen. Könnte aber der Grund dafür sein, dass ich den relativ zeitnah wieder abgegeben habe... :ROFLMAO:
 
Den ID.3 mit 14 - 14,5 kWh zu bewegen, heißt aber aus meiner Erfahrung mit dem Wagen, ein ziemliches Geschleiche. Ich hab's wirklich darauf angelegt, aber auf diese Werte bin ich erinnerlich nie gekommen.
 
Ich fahre den baugleichen Zwillingsbruder des ID3.

Im Sommer kommt man zumindest in diese Regionen. Hatte meist 17,XX kWh. Auf langen Landstraßenetappen geht er auch mal auf 15,XX runter.

Jetzt im Winter ist unter 20 nicht möglich. Vorhin waren es 22.

Aber auch das ist bei Verbrenner nicht anders.

Der A6, den ich vorher hatte, hat laut Bordcomputer immer unter 8 Liter verbraucht, so wie ich den gefahren bin. Teilweise unter 7. Bei 80 Litern Tankvolumen, hatten regelmäßig über 1000km drin sein müssen. Geschafft, habe ich das in 4 Jahren 2x!!

So war bei 920 - 940km Schluss. Dann dürfen da aber nicht 7,2 Liter/100km im Display stehen. 🤷🏻‍♂️
 
Genau da sehe ich eines der Hauptprobleme. So lange angeblich politischer Diskurs und Richtungsweisung jedwede Inovation und Entwicklung bestimmen, läuft alles nur mit angezogener Handbremse. Beim E-Auto wie auch bei neuen, optimierten Verbrennern... Und wie man sieht, in allen anderen Teilbereichen unseres Lebens auch...
 
Nicht nur Politisch. Auch Firmen beschäftigt das Thema und ich kenne tatsächlich eine Person, die Ihre Teslabestellung wegen Musk gecancelt hat. (Aber auch drei, die ihren weiter fahren...)
Wenn mir jemand erzählen möchte, dass das KFZ-Steueraufkommen für den Erhalt der Straßen reichen würde wäre meine Meinung vielleicht eine andere.
Grundsätzlich muss man sagen, dass auch E-Autos am Erhalt der Straßen beteiligt werden sollten. Die wesentlichere Frage nach dem Wann und Wie ist eine ganz andere. Mein erstes Auto, ein Polo 6N, hatte auch eine KFZ-Steuerbefreiung für 2 Jahre. Klar hat mich das gefreut, aber war das wirklich nötig?
Die KFZ-Steuer ist auch für meinen Caddy Diesel nicht der größte Kostenpunkt im Jahr mit knapp 300€.
 
Die Steuerbefreiung on E-Autos ist eine rein politische Entscheidung gewesen, um einen weiteren Anreiz zu schaffen. Und das sie endlich sein würde, müsste jedem klar gewesen sein.
Denn wenn immer mehr E-Auto zugelassen werden und gleichzeitig die Zulassungen von Verbrennen sinken, wie wird der Ausnahmefall der KFZ-Steuer kompensiert?

Gruß aus MG
Klaus
 
Na ja, CDU und CSU schwafeln bereits offiziell davon, die E-Auto Prämie wieder einführen zu wollen, ergo soll der Steuerzahler erneut pauschal finanziell bessergestellte E-Auto Käufer subventionieren. In Hinblick darauf, dass manche Krankenschwester oder Bäckereifachangestellte sich kaum mehr ihren kleinen Polo leisten kann, ist das an Unverschämtheit gegenüber dem Bürger kaum mehr zu toppen...

Kraftfahrzeugsteuer hin oder her, für mich selbstverständlich, dass die auch von E-Auto Fahrern zu tragen ist, schließlich wird die vorhandenen Infrastruktur auch von denen benutzt. Höhe und Berechnung stehen am Ende auf einem anderen Blatt, da kann man sicher variieren.

Dieses ganze CO2-Gedöns gehört aus der Kfz-Steuerberechnung sowieso entfernt, da es nichts mit der Infrastrukturnutzung und Infrastrukturerhaltung zu tun hat. In dem Fall wäre ich sogar für eine pauschale Kilometermaut - sagen wir 1 Cent pro gefahrene Kilometer für jedes Kraftfahrzeug, unabhängig von dessen Antriebsart, dann zahlen jene die viel fahren, gerechterweise auch etwas mehr als jene, die weniger fahren. Können auch 2 Cent pro gefahrener Kilometer sein, wenn man das CO2-Gedöns aus den Kraftstoffpreisen entfernt.

Dazu vermisse ich nach wie vor die Autobahnmaut. War ja vor kurzem 1 Tag in der Schweiz, gibt nur Jahresvignetten, also gut 42 Euro gelöhnt für ein paar Kilometer nach Zürich und zurück.

Denn wenn immer mehr E-Auto zugelassen werden und gleichzeitig die Zulassungen von Verbrennen sinken, wie wird der Ausnahmefall der KFZ-Steuer kompensiert?
Absolut richtig und lange vorhergesagt...
 
Dieses ganze CO2-Gedöns gehört aus der Kfz-Steuerberechnung sowieso entfernt, da es nichts mit der Infrastrukturnutzung und Infrastrukturerhaltung zu tun hat. In dem Fall wäre ich sogar für eine pauschale Kilometermaut - sagen wir 1 Cent pro gefahrene Kilometer für jedes Kraftfahrzeug, unabhängig von dessen Antriebsart, dann zahlen jene die viel fahren, gerechterweise auch etwas mehr als jene, die weniger fahren. Können auch 2 Cent pro gefahrener Kilometer sein, wenn man das CO2-Gedöns aus den Kraftstoffpreisen entfernt.

Dazu vermisse ich nach wie vor die Autobahnmaut. War ja vor kurzem 1 Tag in der Schweiz, gibt nur Jahresvignetten, also gut 42 Euro gelöhnt für ein paar Kilometer nach Zürich und zurück.
Ich persönlich könnte mit diesen Vorschlägen durchaus leben. Aber es wird, das vage ich vorherzusehen, teurer und für einfach Lösungen war Deutschland noch nie bekannt., Zu wenig Bürokratie. ;)

Ladezeiten: Beim E-Auto wird oft angeben, die Zeit die benötigt wird, um den Akku auf rund 80% zu laden. Beim Verbrenner die Zeit bis der Tank voll ist bzw. die Zapfpistole abschaltet.
Müsste aus Gründen der Vergleichbarkeit, der Fairness dass E-Auto nicht zu 100% geladen werden? Oder der Verbrenner nur zu 80% betankt werden. Letztere stelle ich mir schwierig vor, da ich nie weiß wieviele Liter fehlen. Das 100% Laden beim E-Auto ist da einfacher zu bewerkstelligen.

Gruß aus MG
Klaus
 
Ladezeiten: Beim E-Auto wird oft angeben, die Zeit die benötigt wird, um den Akku auf rund 80% zu laden. Beim Verbrenner die Zeit bis der Tank voll ist bzw. die Zapfpistole abschaltet.
Müsste aus Gründen der Vergleichbarkeit, der Fairness dass E-Auto nicht zu 100% geladen werden? Oder der Verbrenner nur zu 80% betankt werden. Letztere stelle ich mir schwierig vor, da ich nie weiß wieviele Liter fehlen. Das 100% Laden beim E-Auto ist da einfacher zu bewerkstelligen.
Das die Angabe nur auf 80% gegeben wird hat mehrere Gründe, die letztlich alle mit der Batteriezellchemie zu tun haben. Und die Begrenzung beim Laden auf 80% erledigt optional auch das Batteriemanagementsystem (BMS).
Der Hintergrund ist dass bei den für E-Autos gängigen Zellchemien wie z.B. NMC die Alterung der Akkus deutlich schneller wird wenn die sehr oft ganz voll oder sehr leer sind. Die fühlen sich einfach zwischen 20 und 80% am wohlsten und außerhalb altern die schneller.
Außerdem sinkt (auch auf Grund der Zellchemie) die Ladegeschwindigkeit oberhalb von 80% deutlich. Wie drastisch ist natürlich von Modell zu Modell etwas unterschiedlich, in einigen Fällen kann der Ladehub von 20% auf 80% schneller gehen als der von 90% auf 100%.
Dass die Reichweite der Autos allerdings mit einem 100% auf 0%-Akku angegeben ist, ist tatsächlich fragwürdig.
Allerdings werden bei sehr vielen E-Autos auch sowohl eine Netto-als auch eine Bruttokapazität der Batterie angegeben. Das hat jedoch nichts mit den 80% zu tun, das ist die Alterungsreserve der Hersteller, damit die Fahrzeuge auch ihre Akkugarantien einhalten.
 
Ich persönlich könnte mit diesen Vorschlägen durchaus leben. Aber es wird, das vage ich vorherzusehen, teurer und für einfach Lösungen war Deutschland noch nie bekannt., Zu wenig Bürokratie. ;)
Fast schon eines der größten Probleme im Land - die Unfähigkeit unserer Regierung Dinge auf einfache und effiziente Art und Weise zu regeln, ohne dabei in einen Wust von 1000 Vorschriften, 3000 zusätzlichen Sondervorschriften, 2000 Ausnahmegenehmigungen und Erweiterungsvorschriften von Ausnahmegenehmigungen, weiteren Durchführungsverordnungen, zusätzlichen Hilfsanweisungen zu Durchführungsverordnungen plus Richtlinienleitsätzen und dergleichen zu verfallen... 😅

Und wie gesagt, mir leuchtet bis heute nicht ein, dass wir eines der wenigen Länder ohne Autobahnmaut sind. Und das als Transitland. Unbegreiflich...

Ob man da jetzt E-Autos unbedingt bevorzugen muss oder nicht, steht sicher auf einem anderen Blatt. Für mich ist eine Technologie, die man von staatlicher Seite fördern muss, sowieso keinen Pfifferling wert. Wie jede andere Technologie würde sich E-Mobilität von ganz allein durchsetzen, wenn sie zu überzeugen weiß. Tut sie aber scheinbar nicht...
 
Die fühlen sich einfach zwischen 20 und 80% am wohlsten
Na Du, wenn ich von 20% auf nur 80% tanke, fühlt sich meine Brieftasche auch am wohlsten. Zählt das nicht...? 😅

Okay Späßle, aber eigentlich hat @caperdonich schon recht, es verfälscht die Vergleichbarkeit meines Erachtens schon. Dann muss man schon alles auf eben diese 80% runterrechnen, was bei den angegebenen Reichweiten jedoch nicht gemacht wird. Akku 100 kWh, Verbrauch 25 kWh auf 100 Km = 400 Km Reichweite bei schönem Wetter, bergab mit Rückenwind. Realität? Zwischen 20 und 80% steht eine Differenz von 60% zur Verfügung, also bleiben vom 100 kWh Akku eigentlich nur 60 kWh, die im Normalfall real genutzt werden. Ist der Verbrauch unter realen Bedingungen dann 30 kWh anstelle der angegebenen 25 kWh, bleiben noch 200 Km Reichweite.

Dauert das Laden von 20 auf 80% dann 30 Minuten, dann kann man sagen 15 Minuten Ladezeit pro 100 Km Reichweite. Will ich 700 Km an die Küste gurken hab ich also (in der Theorie) 7 x 15 Minuten Ladezeit, macht 105 Minuten, macht etwas mehr als anderthalb Stunden. Zum tanken brauch ich 5 bis 8 Minuten für die gleiche Reichweite... :eek:

* * * * * * * * * *

Keine Bange, ist nur ein Späßle und zeigt, dass man als Zahlenschubser so ziemlich alles zerrechnen kann. Hab ich meine Tochter schon beim Taschengeld in den kurzweiligen Wahnsinn getrieben... 😅:ROFLMAO::cool:
 
Das die Angabe nur auf 80% gegeben wird hat mehrere Gründe, die letztlich alle mit der Batteriezellchemie zu tun haben. Und die Begrenzung beim Laden auf 80% erledigt optional auch das Batteriemanagementsystem (BMS).
Der Hintergrund ist dass bei den für E-Autos gängigen Zellchemien wie z.B. NMC die Alterung der Akkus deutlich schneller wird wenn die sehr oft ganz voll oder sehr leer sind. Die fühlen sich einfach zwischen 20 und 80% am wohlsten und außerhalb altern die schneller.
Außerdem sinkt (auch auf Grund der Zellchemie) die Ladegeschwindigkeit oberhalb von 80% deutlich. Wie drastisch ist natürlich von Modell zu Modell etwas unterschiedlich, in einigen Fällen kann der Ladehub von 20% auf 80% schneller gehen als der von 90% auf 100%.
Dass die Reichweite der Autos allerdings mit einem 100% auf 0%-Akku angegeben ist, ist tatsächlich fragwürdig.
Allerdings werden bei sehr vielen E-Autos auch sowohl eine Netto-als auch eine Bruttokapazität der Batterie angegeben. Das hat jedoch nichts mit den 80% zu tun, das ist die Alterungsreserve der Hersteller, damit die Fahrzeuge auch ihre Akkugarantien einhalten.
Die Hintergründe warum nur bis 80% geladen werden soll und nicht unter 20% entladen werden soll sind mir bekannt.
Aber wenn ich ins Feld führe, dass das E-Auto nach X-Zeit eine Reichweite von Y-Km hat, aber nur die Zeit und die Reichweite für 80% Ladung in Ansatz bringe, ist die Vergleichbarkeit nicht gegeben.
Das wäre doch ähnlich, dem, ich fahre den Tank des Verbrenners nur zu 50% leer und damit hat er die selbe Reichweite wie ein E-Auto, während ich das E-Auto bis hinunter auf 20% Ladekapazität fahre.
Realistische Vergleichswerte in Bezug auf Reichweite und Ladedauer bzw. Reichweite und Tankzeit bekomme ich doch nur, wenn die Bedienungen identisch sind. (IMHO).

Gruß aus MG
Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
Ob man da jetzt E-Autos unbedingt bevorzugen muss oder nicht, steht sicher auf einem anderen Blatt. Für mich ist eine Technologie, die man von staatlicher Seite fördern muss, sowieso keinen Pfifferling wert. Wie jede andere Technologie würde sich E-Mobilität von ganz allein durchsetzen, wenn sie zu überzeugen weiß. Tut sie aber scheinbar nicht...
Mein Reden seit (fast) Anbeginn dieses Threads. Ich habe mich da des Öfteren wiederholt. ;)
Ich bin froh, da nicht alleine zu stehen.

Gruß aus MG
Klaus
 
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