RAM Kraftstoffkosten realistisch berechnen

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Na du wirst das schom hinbekommen, bin Echt gespannt.
Auf dem Gen3 habe ich nen 230L Zylinder Tank auf der Ladefläche verbaut.
Netto passen ca. 200 Liter rein.
Damit komme ich bei vernünftiger Fahrweise ca. 850-900 Km weit.
Nimmt von der Ladefläche ca. 500mm (Ø450)weg.
Mich störts nicht.
 
v8mann Würde mich auch nicht stören, jedoch passt dann mein Motorrad nicht mehr hinten drauf.
Und in Längsrichtung sollte man den Tank nicht montieren wurde mir gesagt.
 
RAM-Flo Ja, es waren hilfreiche Sachen dabei, die man natürlich zwischen den ganzen Sprücheposts nun suchen muss, aber ich habe auf jeden Fall dazu gelernt.

Ob man damit leben muss weiß ich nicht, kenne ich jedenfalls anders. Im Tesla Forum beispielsweise geht es viel freundlicher zu, auch in ein paar anderen Foren. Hier ist es teilweise ähnlich wie in der Ram Trucks Facebook Gruppe, auch da brüllen einige Jungs ziemlich lautstark rum, wovon dort auch einige der normalen User stark genervt sind. An manchen Klischees ist wohl leider doch was dran...
Ich glaube Klischees werden immer irgendwie erfüllt/bestätigt, da sie sonst nicht entstanden wären...
Aber davon lebt ein Forum: viele verschiedene Menschen mit verschiedenen Erfahrungen und jeder mit seiner eigenen Macke. Das macht es aus.
Wir haben Mitzwanziger bis Rentner aus allen Ecken in D, Europa, USA und Kanada aus allen sozialen Schichten.
Man kommt nicht immer mit allen (aber fast) aus und ich konnte immer auf deren Wissen und Erfahrungen zurück greifen und mir wurde geholfen und ich konnte auch helfen. So gehört sich das, auch wenn der Ton mal etwas daneben sein kann...
 
Du hast sicher schon in den verschiedenen Diskussionen mitbekommen das der Ram an sich offenbar sehr unterschiedlich ist im Verbrauch. Das geht von irgendwie 13 Liter bis hoch auf fas 30 (Gas). Das ist offenbar wirklich sehr stark vom Fahrzeug (eventuelle Umbauten), Gesamtgewicht und vom Fahrprofil abhängig. Außerdem habe ich festgestellt das es noch Unterschiede zwischen Sommer und Winter gibt.

Mein Limited ist ja bisschen Umgebaut und wiegt mit Dachzelt, diversen Campingzeugs und vollem Kühlschrank
8)
ca. 3100Kg. Im Winter brauche ich bei viel Kurzstrecke locker um die 25-28 Liter, längere Strecken um die 20-23 Liter. Im Sommer brauche ich aber einiges weniger. Autobahn bis 130-150 komme ich im Schnitt auf 18-20 Liter.

Jetzt musst du mir mal erklären wie du das (so genau wie du das machst) sinnvoll rechnen willst?
Das geht meiner Meinung nach erst wenn du einen Ram hast und selbst siehst was dein Verbrauch ist. Da du ja auch eventuell und vielleicht noch einiges umbauen willst ist alles vorher reine Spekulation.

Und eine Berechnung der Kosten mit einem eventuellen Verbrauch von vielleicht 15-25 Litern meiner Meinung nach reine Zeitverschwendung.
 
Die Unterschiede im Verbrauch wurden des Öfteren schon genannt. Genauso die Votalität des Kraftstoffpreises.
Darum sollten wir die Frage einfach mal etwas anders stellen. Und vor allem können wir die Frage auch noch vereinfachen.
Sämtliche vorausschauenden Berechnungen beruhen auf Annahmen.

Ich treffe jetzt folgende Annahmen:
Annahme A1/ Auto ohne Gasanlage.
Anschaffung Gasanlage 3500 Euro bis 4000 Euro
Annahme A2/ Gasanlage ist schon drin. Mehrpreis bei Neuwagen wie A1, und bei Gebrauchtwagen 1000-2000 Euro
Annahme B/ Fahrleistung jährlich 10.000 bis 15.000 km
Annahme C/ Mehrverbrauch LPG 10-15% gegenüber Benzin. Ich rechne also 1,5 bis 2,5 Liter
Annahme D/ Kosten für Wartung und HU im Jahresschnitt 120-150 Euro
Annahme E/ LPG 0,8 bis 1,1 Euro per Liter.
Annahme F/ Super 2 bis 2,3 Euro
Annahme G/ 1 Liter Benzin für Kaltstartphase
Annahme H/ Benzinverbrauch 15 bis 18Liter
Wie gesagt, alles Annahmen. Nölt also nicht rum, wenn ihr andere Annahmen trefft. Setzt eure Annahmen einfach in folgende Formeln ein:

X1/ Kostenersparnis durch LPG gegenüber Benzin im laufenden Betrieb auf 100km
= HxF - (GxF+(H+C)xE)
X2/ X1 hochrechnen auf Jahreskilometer
= X1xB/100
X3/ jährliche Kosten von Jahresersparnis X1 wieder abziehen
= X2-D
Damit haben wir eine realistische SCHÄTZUNG der Einsparung im Jahr, wenn ihr jeweils die kleinsten und größten - oder eure eigenen - Werte einsetzt.

Wann der Break-Even erreicht ist, könnten wir noch so abschätzen
= (A1 oder A2)/X3

Das ist die Abschätzung, die ich ich ich für realistisch halte. Jeder darf das für dich anpassen.
 
Ist der Triggerpunkt einen Pickup zu fahren nicht primär auch öfter was laden zu müssen? Also wenn ich immer mit leerer Ladefläche rumfahren würde hätte man ein anderes Fahrzeug kaufen sollen. Für V8 Sound gibts auch PKWs.
Ich freu mich jedenfalls das jetzt auch mal ein HD Ballen draufgeht ohne immer den Hänger bemühen zu müssen. Nebenbei zieht er mir den Tandemhänger mit Bagger easy den Berg hoch.
Abgesehen als Arbeitstier sieht er schön aus und ist auch sonst praktisch.

VG
 
Sehe ich wie meine Vorschreiber, man kann hier (fast) mit jedem auskommen, auch wenn's in der Diskussion selbst mal hitzig wird. Die ein oder zwei User, die in nahezu jedem Post persönlich werden müssen, nun gut, die muss man halt machen lassen. Im realen Leben würd ich mich mit sowas wahrscheinlich gar nicht erst abgeben...
:D


Aber so unterschiedlich wie die Leute sind, sind halt auch die Fahrzeuge. Ich scheine zum Beispiel ein relativ sparsames Model erwischt zu haben. Verbrauch im Sommer zwischen 12,8 und 13,5 Liter bei normaler Fahrweise, im Winter jetzt waren es eher zwischen 13 und 14 Liter (ohne Hänger und größere Beladung, versteht sich). Andere rollen da mit den Augen, weil bei ihnen unter 15 Liter auch im Sommer gar nix geht. Mit Hänger kommt's sowas von auf die Hängerart und die Beladung an, dass man da auch kaum Vergleiche ziehen kann.

Eines muss ich aber nach wie vor feststellen, passenden Ersatz haben wir noch nicht gefunden. Ob Bauschutt entsorgen, Minibagger durch die Gegend schubsen, Urlaubsfahrt mit Frau, Kind und 3 Hunden, IKEA Familieneinsatz, Umzugshilfe oder dreieinhalb Tonnen Hilfslieferungen für die Tiere im Ahrtal oder runter nach Rumänien - mit keinem Auto war das alles bisher chilliger als mit dem Ram...
:P


Ob Du jetzt einen neuen Ram mit oder ohne Gasanlage kaufst, der Aufpreis ist oft geringer als die Nachrüstkosten. Hinzu kommt der Umstand des etwas höheren Wiederverkaufswertes und beim Fahren wirst auch immer was sparen. Bei mir schaut es da differenzierter aus, weil ich erst teuer nachrüsten müsste und am Ende doch die Hälfte meiner Jahresfahrleistung auf Benzin wegtuckeln muss. Aber trifft das bei Dir auch zu? Nehme mal an - nein. Also kannst am Ende nur gut machen mit Gas, selbst wenn die fahrzeugspezifischen Verbrauchsunterschiede gar keinen direkten Vergleich zulassen...
;)
 
1. Sobald ich eine Gas Anlage besitze, interessiert es mich nicht mehr was Benzin kostet, denn ab dann muss ich Gas tanken. Es ist also fortan unwichtig, mit wieviel Cent Abstand Benzin vor Gas liegt.
Das war bei mir bisher in den letzten jahren auch immer so, lag ich doch bei den reinen Spritkosten
inklusive des noch minimal vorhandenen Benzinverbrauchs zwischen 10 und 13€ / 100km.
Da liessen sich Hobby und Alltagsnutzen noch prima vereinbaren.
Jetzt sind das über 27€. Wenn ich dann sehe das ein mittlerweile doch recht hoher Prozentsatz meines
Gehaltes NUR für den Sprit draufgeht, stellt sich der Alltagsnutzen immer mehr in Frage. Zumindest für
mich...
 
Jetzt musst du mir mal erklären wie du das (so genau wie du das machst) sinnvoll rechnen willst?
Der Statistiker würde jetzt vorschlagen, die Verbräuche, die sich hier finden, zu mitteln und sich daraus
dann sein Urteil zu bilden. So hat man einen recht guten Anhaltspunkt, was auf einen zukommen kann.
:D
 
Eines muss ich aber nach wie vor feststellen, passenden Ersatz haben wir noch nicht gefunden. Ob Bauschutt entsorgen, Minibagger durch die Gegend schubsen, Urlaubsfahrt mit Frau, Kind und 3 Hunden, IKEA Familieneinsatz, Umzugshilfe oder dreieinhalb Tonnen Hilfslieferungen für die Tiere im Ahrtal oder runter nach Rumänien - mit keinem Auto war das alles bisher chilliger als mit dem Ram...
:P
Was die Urlaubsfahrt, den IKEA Familieneinsatz oder die Umzugshilfe angeht, da gibt es schon reichlich gute Alternativen. Bei Minibagger und Bauschutt wird's dann schon schwieriger...
8)

Insgesamt gesehen wird ein Wechsel vom RAM auf anderes nicht einfach sein, man gewöhnt sich halt
sehr schnell dran und so eine gewisse emotionale Komponente kommt sicherlich auch noch hinzu.
 
Was die Urlaubsfahrt, den IKEA Familieneinsatz oder die Umzugshilfe angeht, da gibt es schon reichlich gute Alternativen.
Hatte kurzfristig auch mal ne V-Klasse mit kurzem Radstand. Ich geb's zu, ist nicht mein Ding...
^^


Bekomm demnächst aber nen abgewrackten 469'er UAZ rein, vielleicht geht da ja was...
:/
:D
 
Hatte kurzfristig auch mal ne V-Klasse mit kurzem Radstand. Ich geb's zu, ist nicht mein Ding...
Meins auch nicht. Absolut nicht. T6 ist preislich ebenso aussen vor wie ein neuer RAM.
Bus finde ich grundsätzlich gut, aber auch da achte ich auf die eventuellen Anschaffungskosten.
Die sind ja derzeit eh jenseits von gut und böse, aber VW schlägt gerade bei neuen oder guten gebrauchten dem (Finanz-) Fass den Boden raus.
 
Mein Limited ist ja bisschen Umgebaut und wiegt mit Dachzelt, diversen Campingzeugs und vollem Kühlschrank
8)
ca. 3100Kg. Im Winter brauche ich bei viel Kurzstrecke locker um die 25-28 Liter, längere Strecken um die 20-23 Liter. Im Sommer brauche ich aber einiges weniger. Autobahn bis 130-150 komme ich im Schnitt auf 18-20 Liter.

Jetzt musst du mir mal erklären wie du das (so genau wie du das machst) sinnvoll rechnen willst?
Ich kann selbstverständlich eine Vorausplanung immer nur auf Annahmen und Durchschnittswerten berechnen. Aber mehr wollte ich auch nicht, wenn auch mit dem Anspruch dies so genau wie möglich zu tun.
Vielmehr geht / ging es auch um die Rentabilität einer Gas Anlage.

Einige haben hier nun schon mehrfach den Wiederverkaufswert angesprochen. Das kann ich mir durchaus auch vorstellen, eine Aussage von einem Händler kürzlich war eine andere: Dieser sagte er verkaufe die RAMs besser wenn er nicht die 3 - 4k für eine Gas Anlage dazu nimmt, weil es viele Leute debe, die den RAM als Zweitwagen nutzen und daher nicht so viele km fahren, und sich darüber freuen etwas beim Einkauf zu sparen. Nicht vergessen sollte man ja auch dass der Spareffekt der nicht separat zu verbauenden Gas Anlage sofort eintritt, die Kraftstoffersparnis erst in der Zukunft ist und auf der Progrnose basiert, dass LPG über die Amortisationszeit stets deutlich günstiger bleibt.

Jetzt sind das über 27€. Wenn ich dann sehe das ein mittlerweile doch recht hoher Prozentsatz meines Gehaltes NUR für den Sprit draufgeht, stellt sich der Alltagsnutzen immer mehr in Frage. Zumindest für mich...
Kann ich verstehen. Es gibt ja auch immer noch einen Unterschied zwischen sich leisten können und sich leisten wollen. Der Spaßfaktor wird ab gewissen Preisregionen natürlich geringer, zumindest für mich.
 
Eine Sache die bei der ganzen Rechnerei nicht außer Acht gelassen werden sollte, und für mich wiederum ein klares Pro-Gas Argument ist, ist der ökologische Faktor.
Die Möglichkeit, ein doch eher recht unökologisches Auto durch den Umbau auf Gas ein Stück umweltschonender zu machen, ist natürlich super.
:thumbup:

Das hatte ich bisher zu wenig erwähnt, und dies ist schließlich auch eine Art Investment in die Zukunft.
 
die Kraftstoffersparnis erst in der Zukunft ist und auf der Progrnose basiert, dass LPG über die Amortisationszeit stets deutlich günstiger bleibt.
Und genau da liegt momentan der Haken... noch'n paar Cent drauf und der Amortisationspunkt
verschiebt sich weiter zum Horizont. Und was gerne vergessen wird: auf den LPG-Verbrauch pro 100km
kommen ca. 2-4 Liter Benzin drauf, was derzeit gut und gerne 5-10 Euro ZUSÄTZLICH ausmacht.
 
Und genau da liegt momentan der Haken... noch'n paar Cent drauf und der Amortisationspunkt
verschiebt sich weiter zum Horizont. Und was gerne vergessen wird: auf den LPG-Verbrauch pro 100km
kommen ca. 2-4 Liter Benzin drauf, was derzeit gut und gerne 5-10 Euro ZUSÄTZLICH ausmacht.
Du fährst eindeutig zu viel Kurzstrecke!
Ich fahre Benzin immer bis 1/4 runter (wegen Benzinpumpe).
Die ca. 70 Liter reichen dann, im Winter ca. 10.000 km, im Sommer ca. 14.000 km.
Ausrechnen darfste das selbst, soviele Nullen nach dem Komma kann ich nicht ?

Den Verbrauch und die Kosten, die ich einige Beiträge vorher gepostet hatte, waren Gas UND Benzin.
 
Du fährst eindeutig zu viel Kurzstrecke!
Ich lache kurz und hart auf... HAHAHAHAHAHAHAHAAAAAA
:D
:D
:D

Beim täglichen Arbeitsweg von 67km (eine Richtung) und wenigstens 800km pro Woche kannste kaum
von Kurzstrecke sprechen. Ich fahre, soweit es geht, Tempomat 120. Eher langsamer, weil hier ständig
die Hölle los ist auf der AB.
 
Beim täglichen Arbeitsweg von 67km
Dann weiß ich nicht, wie Du auf so einen hohen Benzinverbrauch kommst. Eventuell Umschalttemperatur zu hoch.

Ok, bei mir wird der Motor meistens erst nach 200-400 km abgestellt. Dafür hab ich dann aber abends die Fahrt ins Hotel, morgens wieder zum Kunden, etc.
Die Anzahl der Motorstarts/100 km könnte also ähnlich sein. Ich hab allerdings nen Benzinverbrauch von etwa 0,5 und nicht 2-4.
 
Auch wenn das jetzt etwas abschweift: ich fahre meist Strecken >50km, aber auch 4-5x die Woche nur ca je 10km. Benzinverbrauch ca 0,8 Ltr auf 100km (+/-0,2)
 
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