Nun ja, alles ist relativ....
Ein Bekannter aus Salzburg, des sowohl meinen 2010er als auch den 2012er RAM kennt und auch schon selbst gefahren hat, war beruflich die letzten zwei Wochen im Großraum New York unterwegs und hat sich (natürlich) die Messe + vor allem auch den 2013er RAM angesehen.
Seiner Meinung nach sieht die neue Dreh-Automatikschaltung bescheiden aus und ist zudem recht ungünstig plaziert, insbesondere beim vorwärts-rückwärts rangieren dürfte es seiner Meinung nach recht umständlich sein.
Die verbauten Materialien im Innenraum entsprächen der Qualität des 2012ers, cool wäre das im Instrumentsatz platzierte zusätzliche Farbdisplay.
Die Start-Stop-Automatik wäre bei einer Vorführung noch träger als bei einem Fahrzeug aus dem VW-Konzern und konnte beim vorgeführten Wagen nicht ausgeschaltet werden. Nix mehr mit Kavalierstart....
Richtig gut wären die neuen Hauptfahrscheinwerfer, sehr helles Licht, aber er konnte keine technischen Einzelheiten nennen.
Den Air-Ride bezeichnete ihm gegenüber der Typ von Dodge als "Gimmick" und würde angeblich Aufpreis kosten...
Sahnestück ist offensichtlich das 8-Gang Getriebe, verbunden mit der "Problematik" der erweiterten Fahrzeug- und Geräuschdämmung, er würde sich sowohl im Standgas als auch beim Anfahren nicht mehr wie ein RAM anhören. Der Sound vom 5.7 Hemi RAM wäre ganz nah am großen Grand Cherokee...
Am interessantesten war dann die Aussage von dem Dodge Typ am Stand, der meinte, es sei derzeit bei Dodge im Gespräch den RAM 1500 offiziell übers Händlernetz von Jeep in Europa in einer Europa-Version zu vermarkten, da in den letzten zwei Jahren ein respektabler gestiegener Bedarf am RAM´s in Europa, vor allem aber in Russland zu verzeichnen gewesen wäre. Die Entscheidung würde maßgeblich vom Verkaufserfolg der Europa-Importeure in 2012 abhängen. Da in den USA eine große Voranfrage zum 2013er Modell besteht, geht der Typ von Dodge davon aus, dass die Importeure frühestens März/April 2014 die ersten RAM´s in Europa haben würden.
Na ja, alles in allem hatte ich durch die Erzählungen den Eindruck, dass Dodge vor allem im Bereich der neuen On-board-Medientechnik auf Kundenfang geht.
Ob all die Maßnahmen tatsächlich 20% Sprit sparen, wird wohl die Praxis beweisen müssen. Gefühlsmäßig ist der 2013er der Anfang eines Wandels vom Arbeitstier zum Lifestyle Fahrzeug. Prospekte hat mein Bekannter keine mehr bekommen, waren alle vergriffen...
Gruß
Achim
Ein Bekannter aus Salzburg, des sowohl meinen 2010er als auch den 2012er RAM kennt und auch schon selbst gefahren hat, war beruflich die letzten zwei Wochen im Großraum New York unterwegs und hat sich (natürlich) die Messe + vor allem auch den 2013er RAM angesehen.
Seiner Meinung nach sieht die neue Dreh-Automatikschaltung bescheiden aus und ist zudem recht ungünstig plaziert, insbesondere beim vorwärts-rückwärts rangieren dürfte es seiner Meinung nach recht umständlich sein.
Die verbauten Materialien im Innenraum entsprächen der Qualität des 2012ers, cool wäre das im Instrumentsatz platzierte zusätzliche Farbdisplay.
Die Start-Stop-Automatik wäre bei einer Vorführung noch träger als bei einem Fahrzeug aus dem VW-Konzern und konnte beim vorgeführten Wagen nicht ausgeschaltet werden. Nix mehr mit Kavalierstart....
Richtig gut wären die neuen Hauptfahrscheinwerfer, sehr helles Licht, aber er konnte keine technischen Einzelheiten nennen.
Den Air-Ride bezeichnete ihm gegenüber der Typ von Dodge als "Gimmick" und würde angeblich Aufpreis kosten...
Sahnestück ist offensichtlich das 8-Gang Getriebe, verbunden mit der "Problematik" der erweiterten Fahrzeug- und Geräuschdämmung, er würde sich sowohl im Standgas als auch beim Anfahren nicht mehr wie ein RAM anhören. Der Sound vom 5.7 Hemi RAM wäre ganz nah am großen Grand Cherokee...
Am interessantesten war dann die Aussage von dem Dodge Typ am Stand, der meinte, es sei derzeit bei Dodge im Gespräch den RAM 1500 offiziell übers Händlernetz von Jeep in Europa in einer Europa-Version zu vermarkten, da in den letzten zwei Jahren ein respektabler gestiegener Bedarf am RAM´s in Europa, vor allem aber in Russland zu verzeichnen gewesen wäre. Die Entscheidung würde maßgeblich vom Verkaufserfolg der Europa-Importeure in 2012 abhängen. Da in den USA eine große Voranfrage zum 2013er Modell besteht, geht der Typ von Dodge davon aus, dass die Importeure frühestens März/April 2014 die ersten RAM´s in Europa haben würden.
Na ja, alles in allem hatte ich durch die Erzählungen den Eindruck, dass Dodge vor allem im Bereich der neuen On-board-Medientechnik auf Kundenfang geht.
Ob all die Maßnahmen tatsächlich 20% Sprit sparen, wird wohl die Praxis beweisen müssen. Gefühlsmäßig ist der 2013er der Anfang eines Wandels vom Arbeitstier zum Lifestyle Fahrzeug. Prospekte hat mein Bekannter keine mehr bekommen, waren alle vergriffen...
Gruß
Achim