Verleihnix
Einzelkabine
Eingebaut wurde sie von der Firma Baumschlager in Wörth (Landkreis Erding), die ich auf Empfehlung zweier Foristis hier ausgewählt hatte. Um es gleich vorweg zu nehmen, es war eine sehr gute Entscheidung. Die Mechaniker sowie die allgemeine Erscheinung der Werkstatt machten einen kompetenten Eindruck, sofern ich als Techniklaie das eben beurteilen kann.
Es wurde eine KME-Anlage verbaut mit zwei Verdampfern, Flash-Lube und einer stattlichen Anzahl von Steuergeräten. Der Meister merkte noch an, dass beim 2009er HEMI etwas mehr Elektronik nötig gewesen sei als gedacht, da dieser Motor sich wohl etwas von den Vorgängern unterscheiden würde.
Auf dem Bed transportiere ich nun eine Fliegerbombe mit 140 Litern Inhalt, von mir nur "Saddams Rache" genannt. :roll:
Bei der Fahrzeugabholung wurde mir zwar alles erklärt, welches Steuergerät sich wo befindet und welchen Zweck es hätte, doch außer Bahnhof ist bei mir nicht viel angekommen, ich verstehe halt nichts davon. War aber trotzdem interessant zu sehen auf der Hebebühne, wie akkurat z.B. die Leitungen verlegt wurden, das konnte sogar ich feststellen. Alles sauber befestigt und sogar Wärmeschutzbleche wurden individuell angepasst und montiert, wo der Sicherheitsabstand zur Auspuffanlage nicht gegeben war.
Zugleich habe ich noch eine Eberspächer-Standheizung mit einbauen lassen, es hatte ich zeitlich gerade angeboten, denn ich wüsste nicht, wie man sonst ohne Bandscheibenvorfall die Frontscheibe freikratzen sollte.
Das Umschalten von Benzin auf Gas erfolgt lt. Anzeige bereits ca. 10 - 15 Sekunden nach dem Start und geht völlig unbemerkt über die Bühne, kein Rucken oder Ruckeln, wie oft zu lesen ist. Dass die Füllstandsanzeige des Gastanks die Genauigkeit der berühmten "Giesinger Heuwaage" besitzt steht allerdings auch in der Beschreibung des Herstellers, man solle sich doch eher am Kilometerstand orientieren als an den unmotiviert leuchtenden Gaudilämpchen.
Nach Übernahme des GASRAMS bin ich also sofort zur Tanke und konnte gleich mal den Vorzug meiner wohl etwas unüblichen Positionierung des Einfüllstutzens genießen, der sich in der Heckstosstange befindet. Egal ob man rechts oder links von der Tanksäule steht, man hat immer leichten Zugang und ausreichende Schlauchlänge. Im Moment habe ich nämlich sieben verschieden Fahrzeuge in Betrieb (incl. Firmenautos) und ich schaffe es regelmäßig auf der verkehrten Seite der Säule zu stehen, das nervt gewaltig. Ich fordere eine EU-Norm für die Seitenwahl des Einfüllstutzens, selbst eine Banane hat eine DIN-Norm!
Nach weiteren genau 200 km, von denen ich die letzten zwei quasi nur im Kreis gefahren bin, damit ich mit einer exakt gerundeten Kilometerzahl nachtanken konnte (Mathe war nicht meine Stärke...
) habe ich 32,66 Liter Gas reingebracht, das bedeutet also ca. 16 Liter / 100 km. Das ist der identische Wert, den ich auf den ersten 2100 Benzinkilometern auch hatte. Bin gespannt, ob es so bleibt.
Meine Fahrgewohnheiten und Fahrstrecken waren in etwa immer gleich, also täglich 40 km Landstraße (100 - 120 km/h) mit nur einer kurzen Ortsdurchfahrt, 100 km Autobahn (130 - 160 km/h) und ca. 5 km Stadtverkehr. Von also 20 % Mehrverbrauch bin ich also noch verschont geblieben, ich denke aber, die Fahrstrecke von nur 200 Gas-km ist wohl zu kurz um eine verlässliche Aussage treffen zu können. Aber der Trend ist ja nicht schlecht.
Nächste Woche geht es dann zur ersten Inspektion, die nach 1000 km fällig ist und kostenlos durchgeführt wird. Mal schauen, was die Fachleute dann für Werte auf dem Diagnose-Laptop ablesen werden.
Was das ganze gekostet hat? Nun, mein Werkstattinhaber meinte nur, er hätte es nicht gerne, wenn ich den Preis publik machen würde. Keine Ahnung warum, aber solange ich die Motivation für seine Bitte nicht kenne, werde ich sie respektieren. Erst wenn ich weiß, ob ich zu viel oder gar unter allgemeinem Niveau bezahlt habe, dann kann ich den Rechnungsbetrag tatsächlich ins Netz stellen. Ich jedenfalls kann sagen, dass er wirklich nur geringfügig (€ 150,00) über seinem Angebot lag, da eben zusätzliche Steuergeräte nötig gewesen wären. Der Angebotsbetrag ist allerdings hier im Forum schon zu lesen gewesen. Also kann es sich jeder selbst ausrechnen und ich habe nicht gegen unser Gentlemen’s Agreement verstoßen. :lol:
Es wurde eine KME-Anlage verbaut mit zwei Verdampfern, Flash-Lube und einer stattlichen Anzahl von Steuergeräten. Der Meister merkte noch an, dass beim 2009er HEMI etwas mehr Elektronik nötig gewesen sei als gedacht, da dieser Motor sich wohl etwas von den Vorgängern unterscheiden würde.
Auf dem Bed transportiere ich nun eine Fliegerbombe mit 140 Litern Inhalt, von mir nur "Saddams Rache" genannt. :roll:
Bei der Fahrzeugabholung wurde mir zwar alles erklärt, welches Steuergerät sich wo befindet und welchen Zweck es hätte, doch außer Bahnhof ist bei mir nicht viel angekommen, ich verstehe halt nichts davon. War aber trotzdem interessant zu sehen auf der Hebebühne, wie akkurat z.B. die Leitungen verlegt wurden, das konnte sogar ich feststellen. Alles sauber befestigt und sogar Wärmeschutzbleche wurden individuell angepasst und montiert, wo der Sicherheitsabstand zur Auspuffanlage nicht gegeben war.
Zugleich habe ich noch eine Eberspächer-Standheizung mit einbauen lassen, es hatte ich zeitlich gerade angeboten, denn ich wüsste nicht, wie man sonst ohne Bandscheibenvorfall die Frontscheibe freikratzen sollte.
Das Umschalten von Benzin auf Gas erfolgt lt. Anzeige bereits ca. 10 - 15 Sekunden nach dem Start und geht völlig unbemerkt über die Bühne, kein Rucken oder Ruckeln, wie oft zu lesen ist. Dass die Füllstandsanzeige des Gastanks die Genauigkeit der berühmten "Giesinger Heuwaage" besitzt steht allerdings auch in der Beschreibung des Herstellers, man solle sich doch eher am Kilometerstand orientieren als an den unmotiviert leuchtenden Gaudilämpchen.
Nach Übernahme des GASRAMS bin ich also sofort zur Tanke und konnte gleich mal den Vorzug meiner wohl etwas unüblichen Positionierung des Einfüllstutzens genießen, der sich in der Heckstosstange befindet. Egal ob man rechts oder links von der Tanksäule steht, man hat immer leichten Zugang und ausreichende Schlauchlänge. Im Moment habe ich nämlich sieben verschieden Fahrzeuge in Betrieb (incl. Firmenautos) und ich schaffe es regelmäßig auf der verkehrten Seite der Säule zu stehen, das nervt gewaltig. Ich fordere eine EU-Norm für die Seitenwahl des Einfüllstutzens, selbst eine Banane hat eine DIN-Norm!
Nach weiteren genau 200 km, von denen ich die letzten zwei quasi nur im Kreis gefahren bin, damit ich mit einer exakt gerundeten Kilometerzahl nachtanken konnte (Mathe war nicht meine Stärke...
Meine Fahrgewohnheiten und Fahrstrecken waren in etwa immer gleich, also täglich 40 km Landstraße (100 - 120 km/h) mit nur einer kurzen Ortsdurchfahrt, 100 km Autobahn (130 - 160 km/h) und ca. 5 km Stadtverkehr. Von also 20 % Mehrverbrauch bin ich also noch verschont geblieben, ich denke aber, die Fahrstrecke von nur 200 Gas-km ist wohl zu kurz um eine verlässliche Aussage treffen zu können. Aber der Trend ist ja nicht schlecht.
Nächste Woche geht es dann zur ersten Inspektion, die nach 1000 km fällig ist und kostenlos durchgeführt wird. Mal schauen, was die Fachleute dann für Werte auf dem Diagnose-Laptop ablesen werden.
Was das ganze gekostet hat? Nun, mein Werkstattinhaber meinte nur, er hätte es nicht gerne, wenn ich den Preis publik machen würde. Keine Ahnung warum, aber solange ich die Motivation für seine Bitte nicht kenne, werde ich sie respektieren. Erst wenn ich weiß, ob ich zu viel oder gar unter allgemeinem Niveau bezahlt habe, dann kann ich den Rechnungsbetrag tatsächlich ins Netz stellen. Ich jedenfalls kann sagen, dass er wirklich nur geringfügig (€ 150,00) über seinem Angebot lag, da eben zusätzliche Steuergeräte nötig gewesen wären. Der Angebotsbetrag ist allerdings hier im Forum schon zu lesen gewesen. Also kann es sich jeder selbst ausrechnen und ich habe nicht gegen unser Gentlemen’s Agreement verstoßen. :lol: