Leasingbeispiel Dodge Ram

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Hallo,

vorweg- ich hab noch nie ein Auto geleast, immer alles gleich bezahlt. Was bei nem Dodge bei 30k (gebraucht) bzw. über 40k (neu) dann nicht mehr so leicht auf einen Schlag geht
;)


Vielleicht wäre jemand so nett und kann ein Beispiel aus der Praxis posten - mit den ungefähren Zahlen, damit ich eine Vorstellung kriege was monatlich auf einen zukommt. Interessant wäre ein Ram BJ 09, Quad Cab, Anschaffungspreis etwa. 30k brutto, bzw. eine neue 2012er Variante, Anschaffung ca. 44k brutto.

Würde den Ram in die Firma nehmen, sprich Vorsteuerabzug!

Was ich beim Leasing nur bisher vom hörensagen mitbekommen hab - Anzahlung, Raten und Restwert ist mir klar. Nur ist die Laufleistung dann auf eine gewissen km Anzahl beschränkt, damit man auf den vorher bestimmten Restwert kommt? Wie hoch wird dieser festgelegt? Doch zum Vorteil des Händlers, damit er sicher nicht draufzahlt, wenn er ihn zurücknehmen muss oder? Was passiert wenn der Vertrag nach z.B. 4 Jahren ausläuft und ich den Wagen nicht mehr nehme - nimmt ihn der Händler immer zurück, egal welcher Zustand? Wenn der ihn begutachtet und noch irgendwelche Reparaturen vornimmt, dann müsste man u.U. ja noch was draufzahlen? Wie siehts mit zusätzlichen Veränderungen am Auto aus - Seitenschweller etc., kann man dann ja eigentlich wieder runterschrauben, wird doch vom Händler eher nicht übernommen?

Vorteil beim leasen wär ja, dass man sich um den Weiterverkauf nicht kümmern müsste. Mich würd halt interessieren, ob sich das leasen von einem neuen Auto rechnen würde, oder ob ich mir doch eher einen gebrauchten (ca. Bj 09, 30k) anschaffen sollte. Stichwort Wertverlust.

Vielleicht kann der ein oder andere ja die ungefähren paar Zahlen von seinem Leasingvertrag posten, würd mich interessieren wo man da monatlich hinkommt
:-D
 
Moin,
bevor ich meinen RAM vor einem Jahr gebraucht gekauft habe bin ich einen Dodge Nitro gefahren. Der war ein Leasingauto.
Ich bin auch selbstständig.
Ich meine das der Neuwert des Autos damls knapp bei 33.000Euro lag. Ich hatte 3000,-Euro angezahlt. Die monatliche Rate lag ca. bei 420,-Euro netto.
Ich hatte 10.000km im Jahr, das hat auch ganz gut geklappt.
Die Laufleistung bestimmst Du selber. Es wird aber teuer wenn Du dolle drüber kommst.
Bei mir wären es netto ca. 100,-Euro je 1000KM gewesen. Auf der anderen Seite bekommst Du ggf. aber auch Kohle wieder wenn Du weniger
als die vereinbarten KM gefahren bist.

Ich habe den RAM gekauft, finanziert über die Hausbank meines Händlers.
Ich würde auch nie wieder leasen.

Gründe:
Ich habe 3000,-Euro angezahlt, 48 Monate je 420,-Euro netto.
Das sind in Summe ja schon mal grob 23.000Euro. Also 10.000 weniger als beim Kauf, o.k.

Aaaaaber dann kam der Hammer. Ich habe jetzt schon seit 9Monaten einen Rechtstreit mit der Mercedes Benz Bank am laufen.
Wenn Du den Wagen abgibst wird der Restwert bestimmt, gibt es eine Differenz zum Listenpreis--- musst Du ran.
Wir nutzen unsere Autos als Familienautos, Kind zum Reiten, Hund in den Wald zum Gassigehen.
Trotzdem würde ich sagen es handelt sich um "normale" Gebrauchspuren. Es war nix dolles.

Es gab eine Ausnahme, beim rückwärts ausparken bin ich mit dem Spiegel an nem Pfeiler hängen geblieben. Dabei ist auch ein Blechschaden entstanden.
Egal, Versicherung, 500,-Euro SB bezahlt. Danach die Karre zum Händler abgegeben.

Dann gab es noch Probleme mit dem ersten Übergabeprotokoll was angeblich nie angekommen ist.... Aber egal, das ist ne laaaaange nervige Story.
Am Ende wollen die jetzt noch 4300,-Euro brutto von mir sehen. Ob berechtigt oder nicht ist ja gerade egal. Damit muss sich jetzt meine Anwältin auseinander setzen.
Ich bin der Meinung das bei dieser Art Gutachten wirklich jeder Fliegenschiss berechnet wird. Der Kofferraum war z.B. wirklich sauber. Trotzdem, angeblich Hundehaare entfernt
für 350,-Euro.
Komischerweise ist es so das die Händler Dir aber meist seeeeehr entgegekommen wenn Du gleich ein Anschlussvertrag für ein neues Modell unterschreibst. Zumindest
habe ich so das Gefühl.
Ob der Händler den Wagen zurück nehmen MUSS hängt auch vom Vertag ab, bei mir war es so. Ich habe aber auch andere technische Geräte geleast, da ist es anders.
Da bin ich lt. Vertrag verpflichtet zu kaufen. Egal, das musst Du mal mit dem Händler absprechen.

Aber nun mal kurz überschlagen:
3000,-Euro Anzahlung
20160,-Euro Raten
500,-Euro SB Versicherung
4300,-Euro Nachzahlung
--------------
27960,-Euro
Für ein Auto was danach NICHT mir gehört, und nur 33.000 Euro gekostet hat.
Also o.k. hätte ich es damals finanziert wären auf die 33.000Euro auch noch die Zinsen
gekommen.
Aber mir hat das gereicht.
Ich zahle jetzt ca. den selben Betrag für meinen RAM als Kredit ab. In 3 Jahren gehört
die Karre mir, und wenn ich die verkaufe habe ich ne nette Summe für ne Anzahlung für
nen fabrikneuen RAM.
Mein subjektives Empfinden ist schon so das die RAMs wirklich sehr wertstabil sind.
Aber ich beobachte das jetzt auch nicht so intensiv, war mir beim Kauf auch egal. Ich wollte die
Karre einfach haben
:-D
.

Aber ich denke da haben andere Leute ggf. auch kompeltt andere Erfahrungen gesammelt.

So weit.
Lieber Gruss
Gunnar
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beim Leasing eines RAM's wirst du in Österreich evtl. folgende Probleme haben:

- Es gibt erstmal keinen Vertragshändler mit Konzernunterstützung im Rücken, daher wird dir ein freier Händler kaum ein Leasing anbieten wo er das Auto wieder zurücknimmt weil das Leasing über irgendeine Bank läuft und nicht wie zB bei Mercedes über die Mercedes-Bank oder bei Volkswagen über deren Bank usw...

- Eine Bank wird mit dem RAM keine Freude haben, da der RAM ein Exot ist und sich der Wertverlust nicht anhand von Tabellen oder Listen vorraussagen lässt. Hier kann es dir schnell passieren, daß eine zu großer Wertverlust eingerechnet wird und du zu viel bezahlst. Es kann auch passieren daß sie ihn ablehnen weil er in keine Kategorie passt.

- Am Ende des Leasings hast du (wenn es wie beim RAM sein wird, da keine Vertragshändler vorhanden sind) zwei Möglichkeiten bei der Bank: den RAM zu einem Preis kaufen den die Bank vorgibt oder den RAM im Besitz der Bank belassen und die verkauft ihn.

Insgesamt hast du dann jahrelang für ein Auto gezahlt, es gehört dir aber nie, rauskaufen am Ende der Laufzeit wird wohl eher nicht gehen, wer kann schon neben den Leasingraten noch was sparen fürs Auto, wenn das ginge müsste man es ja nicht finanzieren...
Weiters wird beim Leasing in der Regel der Abschluss einer Vollkaskoversicherung über die gesamte Laufzeit verlangt. Würde mich nicht stören, weil ich ohnehin eine Vollkasko habe und haben will, aber das ist ja nicht jedermanns Sache.

Fehlen dir jetzt zB € 10.000,- zum Kauf, dann würde dir das bei nem Kredit von € 10.000,- ca. € 12.000,- kosten wenn man die Gebühren und die Zinsen mit einrechnet, ist also auszuhalten.

Vorteil Kredit:
Das Auto gehört ab der ersten Stunde dir, die Bank wird bei so einer kleinen Kreditsumme nur den Nachweis eines ausreichenden und geregelten Einkommens verlangen und ggf. eine Ablebensversicherung über die Kreditsumme, aber falls du selbst zB eine Lebensversicherung hast deren Mindesttodesfallsumme den Kredit deckt, dann brauchst du keine zusätzliche Versicherung abschließen. Und wie du die Karre versicherst ist, zumindest der Bank, auch egal, die wollen nur pünktlich ihre Raten haben.
 
Danke für die Meinungen, dachte ich mir ja dass man im Schadensfall u.U. ordentlich zur Kasse gebeten werden kann! Das mit dem Vollkasko müsste bei einem 3 Jahre alten Auto auch nicht unbedingt mehr sein, bei einem Neuwagen lass ich es mir noch einreden.

stefan
Lappi hat irgendwas von Leasing geredet, aber da wird er wohl das Auto kaum mehr zurücknehmen, wenns über eine Bank läuft. Das wär aber auch nur interessant wenn der Restwert annähernd beim Marktwert ist, du also beim zurückgeben etwa das gleiche kriegst wie beim Verkauf. Das wird sich aber kaum spielen.

Das mit dem Kredit bei der Firma ist kein Problem, da wird einfach der Rahmen etwas angepasst. Man liest ja immer wieder von sog. 1% Finanzierungsangeboten, wobei ich erstmal durchrechnen müsste ob das wirklich so günstig ist, wie es sich anhört - mein Gefühl sagt mir bei Versicherungs- und Bankgeschäften immer nein, da is nix mit günstig :lol: Die wissen schon, wie sie zu ihrem Geld kommen.

Bei solchen Erfahrungen halt ichs dann lieber so wie bisher - zu 100% kaufen und fertig.

Und ja, wertstabil sind sie die Rams. Wobei die Generation vor 09 ja definitiv schwerer zu verkaufen ist, als die neueren. Nachdem der 2013 äußerlich und technisch sich jetzt von einem 09er Modell nicht gravierend abhebt, hofft man halt dass man ein solches Auto nach 5,6 Jahren auch noch relativ leicht verkaufen kann.
 
Bin nicht im Stoff, was die Steuergesetzte in Ö angeht.
Hast Du Dein Ansinnen, das Auto auf die (Deine?) Firma zu nehmen mal mit Deinem Steuerberater durchgekaut?
Die Abschreibungsmöglichkeiten der Leasing Kosten sind in D andere, meist bessere als beim Kauf.

Was passiert, wenn Du (als Firma) den Räm least und den im Anschluss kaufst? Danach verkaufst Du (als Firma) das Auto weiter an Dich (Privatmann).
Dann kann Dir ein geringer kalkulierter Restwert/ Buchwert großen Spaß machen!
Je nachdem wie in Ö die Regelungen sind.
 
Die Abschreibungsmöglichkeiten der Leasing Kosten sind in D andere, meist bessere als beim Kauf.

Was passiert, wenn Du (als Firma) den Räm least und den im Anschluss kaufst? Danach verkaufst Du (als Firma) das Auto weiter an Dich (Privatmann).
Dann kann Dir ein geringer kalkulierter Restwert/ Buchwert großen Spaß machen!
Je nachdem wie in Ö die Regelungen sind.
Das stimmt und klappt auch sehr gut, aber man kommt auch schlecht raus vor Ende Laufzeit. Und man sollte unbedingt die Differenz zwischen Wiederbeschaffungswert und aktuellem Auslösewert versichern. Da können bei einem Unfall schnell mehrere tausend € zu deinen Kosten entstehen. Leasing macht nur bei Firmen Sinn da man die Leasingrate komplett absetzen kann.
 
Also mein Dodge ist auch ein "Firmenauto" und deshalb auch geleased.

Hier mal meine Eckdaten:
Dodge Ram 1500 Laramie Quad Cab BJ2010 mit Prins Gasanlage und sonst noch ein paar Extras, war als ich ihn gekauft habe ein halbes Jahr alt, hatte 10.000km und ich hab damals mit MwSt. knapp 38.000€ bezahlt.

Geleased hab ich ihn über meine Hausbank, Restwertleasing mit einem relativ niedrigen Restwert (weil ich ihn wahrscheinlich nach der Laufzeit übernehme und weiterverkaufe) mit 3 Jahren Laufzeit und ohne Anzahlung. Die monatliche Leasingrate liegt bei 550.-€ netto und somit bei 655.-€ brutto.
 
..knapp 38.000€ bezahlt... Restwertleasing mit einem relativ niedrigen Restwert .. Die monatliche Leasingrate liegt bei 550.-€ netto.

Hmmm :-k 38.000 brutto = ca. 32.000 netto - 36 x 550 = 19.800,- = Differenz 12.200,- - niedriger Restwert ist somit relativ. Die Zinsen sind übrigens noch nicht eingerechnet...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hmmm :-k 38.000 brutto = ca. 32.000 netto - 36 x 550 = 19.800,- = Differenz 12.200,- - niedriger Restwert ist somit relativ. Die Zinsen sind übrigens noch nicht eingerechnet...

Die Zinsen sind in der Rate ja schon mit drin.

Und du kennst meinen im Vertrag anvisierten Restwert ja nicht.

Nur mal so ein paar Stichworte:
Je höher die Leasingrate, desto geringer mein Gewinn, also auch weniger Steuern an Vater Staat.
Durch die höhere Leasingrate sinkt aber auch mein Restwert, für den ich das Auto nach den drei Jahren ablösen kann.
Also ist auch die Differenz zum eigentlich Verkaufswert des Autos auch relativ groß.
Den Rest kannst du dir sicher denken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ja, solche Beispiele hab ich gesucht, danke
;)


Von dem her - bzgl. Restwert, macht Leasing natürlich schon Sinn. Kommt halt auch auf die Raten und die Zinsen an. Hach, das könnte vielleicht nach der Wintersaison schon passen :oops:
 
Ich lease meine Firmenfahrzeuge generell, mit höherer Rate, das hält den Gewinn schön unten und mit sehr geringem Restwert. Nach Ablauf übernehme ich die Autos in kann sie entweder behalten oder gewinnbringend verkaufen.
 
Eine Frage zum "rauskaufen" aus der Firma (kleines Beispiel, in einen Leasingrechner eingetippt). Nehmen wir einen 2009er Ram:

https://www.raiffeisen.at/eBusiness...65286159253543-61650861346020574-NA-1-NA.html

Kaufpreis: 30k
Anzahlung: 0k
Laufzeit: 48 Monate
Restwert: 12k

ergibt eine monatliche Rate von 471.-

Ich kauf das Auto also nach 4 Jahren aus der Firma und zwar um den Restwert (mit meinem Privatkapital). Ein Nachteil wäre doch, dass ich anschließend die MwSt. nicht mehr ausweisen kann (für den Weiterverkauf), seh ich das richtig? Jetzt mal das ganze ohne Zins- und Inflation pipapo zu berücksichtigen, 48 Raten zu 471.- wären 22608.-, sprich das Auto kostet mich effektiv 34608.- (Raten + Restwert). Wenn ich also mindestens knappe 17k (nach 4 Jahren -> was sich doch realistisch anhört, oder?) brutto dafür kriege, dann würd sichs schon auszahlen. Ganz zu schweigen von den 5k die ich quasi unversteuert aus der Firma nehme, das wär halt der Bonus
8)



Passt die Rechnung soweit? Vielleicht noch über den Vater verkaufen, dann sieht es nicht so "blöd" aus. Ich bin Einzelunternehmer, sprich die Zulassung läuft eh schon auf meinen Namen. Solche Feinheiten müsste ich dann halt mit dem Steuerberater durchsprechen.


Was ist, wenn ich nach Ablauf des Leasings das Auto weiter in der Firma verwende (z.B. 2 Jahre), wie siehts dann mit dem Restwert nach 6 Jahren aus? Sollte sich doch vom 12k Restwert (nach 48 Raten) noch weiter verringern?


Irgendwas wollt ich in der Verbindung noch fragen, fällt mir nicht ein im Moment...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das hört sich tatsächlich danach an, dass Du Deinen "ortskundigen" Steuerberater damit betraust, was es dann an Abschreibungsmöglichkeiten gibt.
Wir mutmaßen in allen Ansätzen jeweils, dass D und Ö in Steuerrecht auf komplett der selben Wellenlänge sind. Kann sein, muss aber nicht.
Vielleicht kommst Du auf ganz andere Ideen, wenn Du die notwendigen Infos hast.

Habe (in Deutschland) erlebt, dass grade in Puncto "Geschäftswagen/ ich bin jetzt Geschäftsmann und kann alles absetzen/ was kostet die Welt" richtig geile Bauchklatscher passieren.
Aus den unterschiedlichsten Gründen. Eins hatten die alle gemeinsam: Die waren NICHT gut informiert.

Leasingverträge gibt es in zig Varianten. Was passiert bei einem Unfall/ welche Pflichten hast Du als Halter/ darfst (!!) Du das Auto nach Ablauf überhaupt kaufen/ wie ist der Übergabezustand definiert (was sind normale Gebrauchsspuren, welche Restprofiltiefe....)/ woran orientiert sich der Restwert.....
Das Thema ist ein Lese-Sport für sich.
Aber lösbar.
 
Restwertleasing über eine Bank / Versicherung hört sich für mich einfach nach einem Kredit an. Wagen gehört mir, solange ich die Raten bezahle
;)
Vorteil ist der niedrige Restwert. Würde ich es sofort kaufen wird der RW doch berechnet, bspw. mittels Eurotax Bewertung beim ÖAMTC (ADAC). Ist durch die Abschreibungen doch auch Gewinnmindernd, Restwert ist aber höher als der Buchwert.

Und ich informier mich vorher gründlichst, keine Sorge
;)
Ich denk mir nur irgendeinen entscheidenden Vorteil muss Leasing ja haben, sonst würden nicht so ziemlich alle Firmen eines machen. Gut, wenn ich ne ganze Vertreterschar inkl. Fuhrpark habe liegt der Vorteil auch auf der Hand (keine Probleme beim weiterverkaufen), aber das muß doch auch bei kleineren Firmen bei uns ein Vorteil sein. Mein Steuerberater meint nur, wichtig ist erstmal der Vorsteuerabzug (beim Ram gegeben) und das er halt (offiziell) überwiegend betrieblich genutzt wird. Auch kein Problem wenn er ne Ladefläche hat.

Danke für die ganzen Tipps und Hinweise!
 
Leasing bringt dir auch den Vorteil in der Firma, daß du keine riesen Ausgabe auf einen Schlag hast sondern über Jahre verteilt mehrere kleine Summen, das sieht in der Buchhaltung einfach besser aus und die momentanen Kosten sind überschaubarer, die Gesamtkosten freilich höher.

Restwert würd ich mir im Vorhinein fix vereinbaren, für den RAM gibts meines Wissens nach keine Eurotax Bewertung und wenn doch, dann wird diese einen recht niedrigen Restwert angeben, was zum Rauskaufen zwar gut ist, auf der anderen Seite jedoch die Leasingrate nach oben treibt!

Ein Grundsatz gilt nämlich auch beim Leasing - es schenkt dir keiner was, schon gar nicht eine Bank!
 
Das ist mir schon klar, der Vorteil mit dem niedrigen Restwert ist aber nett
;)
Ich wär mir nicht so sicher mit der niedrigen Bewertung, die können schon mal den Preis von einem größeren Importeur hernehmen - Versicherer hat mir bei seinem ersten Angebot (für Vollkasko) den (Wieder-)Anschaffungswert mit 50-60k angenommen :shock:
 
Ja klar macht das der Versicherer so :mrgreen:
Je höher der versicherte Wiederbeschaffungswert, desto teurer die Kaskoversicherung
;)


Es kommt halt jetzt darauf an wie strikt du als Einzelunternehmer Firmen- und Privatvermögen trennen kannst und willst, wenn es finanziell drinn ist, ists natürlich voll ok die Firma für hohe Leasingraten aufkommen zu lassen und dann als Privatmann der Firma den Wagen zu kleinem Geld abzunehmen, verlockend klingt das schon, eh klar...
 
Bin grad wieder bisl am durchrechnen
;)
Würdet ihr das Beispiel als realistisch ansehen?


- Kauf 2012er Ram (neu), Verkauf nach 4 Jahren (Ende 2016)

- Kauf um 44k, Verkauf etwa 30k (kann man mit aktuellen 3-4 Jahren alten Rams verlgeichen)



- Kauf 2009er Ram (gebraucht), Verkauf nach 4 Jahren (Ende 2016)

- Kauf um ca. 30k, Verkauf etwa <20k. Schwer einzuschätzen da die aktuellen 08er Rams ein älteres Modell sind -> um die 20k kommt mir aber realistisch vor.



Was meint ihr eurer Erfahrung nach, ist der Ram so "wertstabil", dass er nach 4 Jahren noch knapp 70% seines Kaufpreises wert ist? Da würd sich ein Gebrauchtwagenkauf ja kaum rechnen, wenn man noch evtl. Verschleißreparaturen mit einberechnet. Ich bereit grad ein paar Szenarien vor, bevor ich mich mit dem Steuerberater zusammensetz.
 
Ja klar macht das der Versicherer so :mrgreen:
Je höher der versicherte Wiederbeschaffungswert, desto teurer die Kaskoversicherung
;)


Es kommt halt jetzt darauf an wie strikt du als Einzelunternehmer Firmen- und Privatvermögen trennen kannst und willst, wenn es finanziell drinn ist, ists natürlich voll ok die Firma für hohe Leasingraten aufkommen zu lassen und dann als Privatmann der Firma den Wagen zu kleinem Geld abzunehmen, verlockend klingt das schon, eh klar...

Hast du eigentlich Vollkasko versichert? Ich kann ja viele Sachen selber machen, z.b. Glastausch -> da rechnet sich die Vollkasko kaum, meint auch unser Versicherer. Selbstbehalt wär ja immer 300.-, die Scheibe ist gleich besorgt und eingebaut auch selbst bzw. günstig über befreundeten Spenglerbetrieb. Ich muss mir das genau ansehen, vlt. nehm ich ein kleineres Paket, weil ich mit dem Ram z.B. sicher nicht ins Ausland in den Urlaub fahren würde
;)
 
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