Nicht die Politik drückt es jetzt auf Teufel komm raus durch, sondern die Politik muss es auf Teufel komm raus durch drücken. Genau wie unsere Betrüger Autobauer. Vor 10 Jahren wurde ein Gesetz beschlossen. Die Politik und die Autofirmen hatten 10 Jahre Zeit um das umzusetzen. Alles was sie gemacht haben, war eine Software zu entwickeln um alle zu bescheißen. Und die Politik hat schön zugesehen. Nun müssen sie die Flottenziele schaffen. Das geht nur noch mit Elektro. Und irgendwann muss man eben anfangen. Wasserstoff Tankstellen zu bauen wurde ja auch verpennt.
Tesla baut jetzt Akkus ohne Kobalt. Davor war auch schon nicht viel drin.
Andere Firmen entwickeln Feststoffakkus. Wenn die serienreif sind, ist es eh vorbei mit dem Verbrenner.
Die neuen Teslas laden in 8min auf 50%. 8min für 200km Autobahn.
In Hilden wurde vor einer Woche der größte Ladepark Europas eröffnet. Mit fast 150 Ladepunkte.
Von mir zu meinen Eltern, 350km, habe ich 7 Schnellladepunkte. Ich schaffe die Strecke aber selbst mit meinem "Oldi" mit 160km/h in einem Zug. Ich lade mein Auto vielleicht mal alle 14 Tage voll. Also auf 80%. Weil die ganzen Kleckerstrecken kaum Kilometer fressen.
Es gibt aber auch Situationen wo es nerft. Wir mussten mal nach Erlangen. Zumindest laut Navi nicht hin und zurück zu schaffen. Aber in dieser Stadt gibs keine Ladesäulen. Zumindest nicht in der Nähe wo wir hin müssten. Drum rum war auch kein Schnellader. Also alles kacke.
Oder wenn man nachts bei schlechtem Wetter nach Hause will, nur noch 50km Autobahn hat und denn nochmal laden muss. Obwohl dann 5min laden reichen, nerft es trotzdem.
Der neue Tesla kommt übrigens über 800km weit. Und selbst die ganzen kleinen Autos wie eNiro etc fahren Landstraße weit mehr als angegeben.
Was Akkus angeht, so kann man dem Gewinn der Rohstoffe so kritisch gegenüber stehen wie man will, es bleibt trotzdem noch sauberer als Öl zu fördern und zu Benzin zu machen. Und das Öl ist dann am Ende verbrannt und der Akku wird immer wieder voll gemacht und kann zur Not am Ende seines Lebens recycelt werden.
Mein Weg ist der, dass man das eAuto dem Kunden anbieten soll. Der nicht will, soll sein Auto bis zum tot (ob selbst oder Auto) weiter fahren. So werden die immer mehr von allein verschwinden. Ich denke, aber das ist nur meine Meinung, dass 10 oder 20 Jahre später die Welt auch nicht umbringt.
Übrigens, es geht beim eAuto auch nicht nur um CO2, sondern auch um bessere Luft in den Städten. Und mal jetzt bei den kälteren Temperaturen eine Weile morgens, wenn alle zur Arbeit (oder auch nur 500m zum Bäcker
) los fahren, an der Straße lang läuft, der wird das kotzen kriegen, wie das stinkt und im Hals kratzt. Und das sage ich nicht als E-Fahrer, sondern als Vater der seine Kinder jeden Morgen zu Fuß überall hin schleppt und der schon seit Jahrzehnten Fahrrad fährt.
Wie gesagt, jetzt soll jeder noch sein Hobel fahren wie er will. Die Politik und die Autofirmen habens verpennt und ausbaden muss es der Endkunde. Aber ganz ehrlich, wer sich ein Auto mit 22 Liter Verbrauch für 60k+ kauft, der kommt auch mit der doch relativ gering erhöhten Steuer nächstes Jahr klar. Allerdings verstehe ich auch nicht, wie man sich jetzt noch so ein Auto kaufen kann.
Ende.