Elektrisch angetriebene Automobile

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Nicht umsonst werden nach wie vor im Falle eines Falles Container geordert, mit Wasser befüllt und die schmorende Kiste darin versenkt, einfach weil sich die Reaktion im Akku über Stunden hinziehen kann.
Das war wohl im Falle des in dem Artikel geschilderten Falles das Problem. Die FW sagt sie wissen nicht wie sie ein brennendes E-Fahrzeug aus der Tiefgarage raus bekommen sollen.
Kann man sich bei größeren Objekten ja auch vorstellen, dass du weder mit schwerem Gerät noch mit der Seilwinde überall ran kommst. Wenn dann so ein Akku da stundenlang brennt wird es problematisch.
 
Das finde ich übertrieben. Andererseits gibt es ja auch Parkhäuser, in die man mit LPG Fahrzeugen nicht rein darf.
Sorry für das Vollzitat.

Unabhängig davon, daß man Parkhäuser mit LPG-Verbot mittlerweile mit der Lupe suchen muß, da die meisten Betreiber ihre Lüftungssysteme angepaßt haben, die Einschränkung für die fahrenden Akkuschrauber macht einerseits schon Sinn und deckt andererseits ein riesen Problem auf, das von den Jüngern der grünen Mobilität gerne totgeschwiegen wird:

Bis jetzt werden E-Autos gerne von gutsituierten, im Speckgürtel der Großstädte, im Eigenheim natürlich wohnenden Personen als nice to have gekauft, man will ja was für die Umwelt tun und das Klima retten, das ansonsten so vor sich hin siechen würde.

Dort werden die Fahrzeuge auf dem eigenen Grundstück an die solar oder kinetisch gespeiste Wallbox angestöpselt und alle haben ein gutes, grünes Gewissen.


Wenn mal, wie von oben geplant, in den nächsten 20 Jahren mindestens jeder Zweite ein E-Auto fahren soll, stelle ich mir das putzig vor, auch natürlich im Zusammenhang mit dem von den Grünen angepeilten Eigenheimverbot.

Dann würde man nämlich unter jedem Wohnsilo mit 5 bis 10 Etagen und der entsprechenden Einwohnerzahl die entsprechende Anzahl Ladepunkte installieren müssen. In die hoffentlich vorhandene Tiefgarage. Sonst kommst Du dort Abends nach Hause und stolperst erst mal über Dutzende Ladekabel auf dem Fußweg ...

Abgesehen davon, daß es rein von der dann verfügbaren Kraftwerksleistung nicht möglich sein wird, diese Ladeleistung in Deutschland im Terawattbereich mit Flatterstrom bereitzustellen, möchte ein normaldenkender Mensch auch nicht über einigen Tonnen Li-Ionen -Akkus wohnen, die im Brandfall in dieser Menge nicht mehr zu löschen sind.

LG
Ralf
 
eben, alles nach Ulm ist Ostdeutschland und kurz danach kommt Russland
:)
In meiner Familie fängt Bayern südlich der Linie Köln-Kassel an, und Sibirien hinter Helmstedt.
 
Das wurde schon gepostet, ist ein normaler Rückruf und du wirst als Besitzer angeschrieben...

Wobei das hier falsch beschrieben wird... es geht nicht um die Speicherkapazität des Chips, sondern dass er an sich stirbt, die extrem vielen Schreibvorgänge unablässig schießen den tot, Tesla hat das schon lange erkannt, findet aber angeblich keine Chips die das können, weshalb sie mittlerweile einen eigenen Chip entwickeln, oder entwickelt haben...
 
Das Problem ist schon alt und sicher auch verzeighbar. Hätte sich Tesla anständig verhalten und nachgebessert, wäre das kein Problem. So hat man bei den betroffenen Kunden Kredit verspielt und jetzt doch noch den Rückruf an der Backe. Sehr dämlich.
 
So hat man bei den betroffenen Kunden Kredit verspielt
Glaub' ich gar nicht mal.
Die betroffenen Kunden sind, denke ich, ausnahmslos 'early adopters' und insofern gibt's da wohl ein recht hohes Darlehen.
Aus dem weiteren Bekanntenkreis hörte ich sogar Stimmen in Richtung: "Klasse wie Tesla das alles macht. Ich muss sogar nix zahlen..." Das ist sicher dem Enthusiasmus geschuldet.
;-)
 
Das wurde schon gepostet, ist ein normaler Rückruf und du wirst als Besitzer angeschrieben...

Wobei das hier falsch beschrieben wird... es geht nicht um die Speicherkapazität des Chips, sondern dass er an sich stirbt, die extrem vielen Schreibvorgänge unablässig schießen den tot, Tesla hat das schon lange erkannt, findet aber angeblich keine Chips die das können, weshalb sie mittlerweile einen eigenen Chip entwickeln, oder entwickelt haben...
Das wusste ich nicht, hatte auf das Datum der Meldung geschaut und da stand 18022021. Jetzt gerade nochmal angeklickt und es steht 19022021.
So wird man von
" Business Insider Deutschland"
verarscht
:cursing:
 
Glaub' ich gar nicht mal.
Die betroffenen Kunden sind, denke ich, ausnahmslos 'early adopters' und insofern gibt's da wohl ein recht hohes Darlehen.
Aus dem weiteren Bekanntenkreis hörte ich sogar Stimmen in Richtung: "Klasse wie Tesla das alles macht. Ich muss sogar nix zahlen..." Das ist sicher dem Enthusiasmus geschuldet.
;-)
Ich meinte die Kunden, denen Tesla bis jetzt immer 2,500€ abgeknöpft hat. Für umsonst ist es OK.
 
Das die Zwangsabschlaltung kommt ist klar, die haben wir heute schon mittels Rundsteuerempfänger bei Wärmepumpen. Die werden zu Spitzenzeiten abgeschaltet. Die neue TAB der Netzbetreiber schreibt vor, dass bis zu einer Ladeleistung von 11,4 kW über den vorhandenen Zähler geladen werden darf, unter der Voraussetzung, dass die Drähte von der Kupferschiene auf 16mm2 erhöht werden. So sichert sich der Netzbetreiber die wichtige Information, dass ein e-mobil geladen wird, da die Plomben aufgemacht werden müssen und eine Meldung geschrieben werden muss. Alles was über 11,4 kW lädt muss über einen extra Zähler geladen werden, da muss in der Regel dann ein komplett neuer Zählerverteilerkasten rein, mit Elektronikfeld über den Zählerfeld. Mit den Elektronikfeld kann mittels IP der Verbraucher ermittelt werden und in Spitzenzeiten zur Kasse gebeten werden. Der Strom für e-mobile wird so teuer pro km wie ein Verbrenner Sprit pro km verbraucht..... ja ok meinen RAM mal ausgenommen.

Solange die Politik steuert wird da kein Schuh draus
:)


Das wissen die großen Versorger genau und freuen sich.

Was kostet denn der Sprit ohne staatliche Abgaben? So wird´s dann auch mit den Strom gemacht.... Pasta
 
An der aktuellen Debatte sieht man mal wieder, daß dort Leute aktiv sind, die keine Ahnung haben, aber entscheiden. Die glauben doch tatsächlich, mit einer politischen Mehrheitsentscheidung physikalische Gesetze überstimmen zu können. Die Reduzierung für E-Autos muß kommen, weil es die Verteileernetze nicht schaffen und schon in zwei Jahren uns je nach Witterung einfach der Strom fehlt. Man kann politisch entscheiden, daß politisch superkorrekte E-Autos nicht in der Ladung gedrosselt werden. Dann muß man halt' jemand anderem den Saft abdrehen. Strom kann man nicht drucken wie € bei der EZB.
 
Der Staat hat Angst, dass die "Kinder" erwachsen werden. Der Staat hat Angst dass die "Kinder" nun selbst Ihren Strom machen, für z.B. das eigene e-Mobil um dann plötzlich unabhängig zu werden. Daher versucht er alles, um diesen Trend frühzeitig zu unterbinden. Der Staat regelt von Anfang an, alles was mit e-Mobilität zu tun hat. Daher werde ich mir erst mal kein anderes e-mobil kaufen, mal von den Mini Twizy abgesehen, den ich schon habe.

Alles hat einen kausalen Zusammenhang,

....na Klasse, da denkt man, man macht mal richtig und dann kriegst gleich mal gezeigt wer das sagen hat. Zum Glück darf ich mein Auto fahren wie ich will ("noch").

Freiheit?.... warum wills du frei werden, bist du so nicht zufrieden? oder warum glaubst du mir nicht mehr? Warum fährst du so ein Auto das überhaupt nicht zeitgemäß ist, wegen der Freiheit? Warum willst du deinen Strom selbst machen um dein e-Mobil zu tanken? Nimm doch einfach meinen Strom der ist zwar teuer, aber dann hat die Allgemeinheit auch was davon, wir müssen doch solidarisch sein, das verstehst du doch oder? Oder bist du ein Reichsbürger weil du die Unabhängigkeit liebst?
 
Gibt in der Gänze nur zwei Möglichkeiten - entweder es ändert sich bald wieder etwas in diesem Land - oder es wird Zeit, sich nach einer Alternative umzuschauen...

Thema E-Mobilität ist da ja nur ein Punkt von Vielen. Man muss sich mal ein paar Dinge auf der Zunge zergehen lassen, unter anderem:

- Langfristiger Zwang zur E-Mobilität an sich
- Pläne zur Entmobilisierung der Bevölkerung
- Pläne zur Einschränkung vorhandener, verbleibender Mobilität
- Pläne zur Einschränkung der Reisefreiheit
- Pläne zur fast vollständigen Entwaffnung der Bevölkerung
- Pläne zum Verbot des Neubaus von Einfamilienhäusern
- Pläne zur Enteignung von Grundstücken
- Pläne zum Eu-weiten Finanzausgleich auf verschiedenen Ebenen
- Außerkraftsetzung der parlamentarischen Kontrolle
- Staatlich vorgegebene Verhunzung der deutschen Sprache
- Geplante, dauerhafte Einschränkung der Meinungsfreiheit
- Einschränkung der Pressefreiheit durch Zensur
- usw... usw... usw...

Will hier keine politische Diskussion anstoßen, die oben aufgezeigten Beispiele dienen lediglich der Verdeutlichung, in welche Richtung sich unser Land so langsam bewegt. Wie man auf die Jahre Auto fahren wird oder in welche Richtung sich die Antriebsarten entwickeln, dürfte letztlich nicht das größte Problem unserer Gesellschaft werden...

Ich weiß nur eines, wenn manche meinen, sie würden langfristig mit E-Mobilität günstiger fahren, dann wird ihnen der Staat einen fetten Strich durch die Rechnung machen, denn der Staat lässt sich nicht die Butter vom Brot nehmen. Wenn man vielleicht ansonsten nicht viel weiß, aber das ist ein unumstößlicher Fakt.

Um es nochmal ganz deutlich hervorzuheben - ich bin kein E-Mobilitäts-Gegner. Ich betrachte das Ganze lediglich kritisch und fernab der rosaroten Wölkchen, die man uns gerne weiß zu machen versucht. Ich habe weder was gegen E-Mobilität an sich und gegen E-Auto-Fahrer erst recht nicht (sofern sie mich nicht mit Märchen zu belehren versuchen).

Autofahren wird also auf lange Sicht und in der Masse nicht wirklich günstiger werden. Kfz-Steuer ist ganz klar, die kommt auch für E-Autos, Versicherungen und Werkstätten werden ihre Preise für E-Autos im Laufe der Zeit entsprechend anpassen, da bin ich mir auch sicher. Bleibt also noch das Tanken / Laden. Zwangsabschaltung hier, externe Ladekontrolle dort, man darf sich wohl sicher sein, dass auch das Laden zu Hause zum Vertragsstrompreis bald der Vergangenheit angehören wird. Ob sich das mit ner eigenen PV-Anlage auf dem Dach nebst Speicher am Ende umgehen lassen wird, darf man wohl abwarten, aber selbst wenn, betrifft es nicht die Masse, sondern eher einen kleinen Teil der mobilen Gesellschaft...

Das Wort zum Samstag sozusagen...
:D
:D
:D
 
Will hier keine politische Diskussion anstoßen, die oben aufgezeigten Beispiele dienen lediglich der Verdeutlichung, in welche Richtung sich unser Land so langsam bewegt. Wie man auf die Jahre Auto fahren wird oder in welche Richtung sich die Antriebsarten entwickeln, dürfte letztlich nicht das größte Problem unserer Gesellschaft werden...
Achso, deine Meinung stellst du hier rein, aber bloß nicht diskutieren....
Ja, kann man machen ...
:whistling:
 
Achso, deine Meinung stellst du hier rein, aber bloß nicht diskutieren....
Ja, kann man machen ...
:whistling:
Nee, so war das jetzt eigentlich nicht gemeint...
;)
Ich bin für jede Diskussion offen, aber ich meine mal, dass das zumindest hier im Thread zu weit am Thema vorbeiführen würde. Auf das Thema E-Mobilität bezogen oder Mobilität ganz allgemein, wollte ich nur aufzeigen, dass wir bald viel größere Probleme zu bewältigen haben werden. Die Frage der Mobilität ist da nur ein Baustein von Vielen...
 
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