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Solange die Sonne scheint, klappt das schon.
Sicher?
;)
Antwort siehe unter den unteren Zitat...
Na ja, meine Frau und ich waren gestern mal auf nen kurzen Sprung in Regensburg, hin und zurück über verschiedene Strecken, im Ganzen vielleicht rund 170 Km, vorbeigefahren an diversen Windrädern - nicht eines davon lief...
:/
Wir sind gestern zu meinen Eltern gefahren, Von Richtung LA über die B15n, die A93 und die A3 Richtung Nürnberg hoch.

Div. Photovoltaikfelder liegen unter einer dicken Schneedecke, trotz Sonne pur! Wie viel Strom die da wohl produzieren?
:?:
Und von den unzähligen Windmühlen, die auf der Strecke sichtbar sind, hatten wohl auch ausnahmelos alle Pause, weil Strom im Überfluss vorhanden...
 
Vom Gefühl her würde ich sagen das ein Verbrenner mit 300km Sprit im Tank länger im Stand heizen kann wie ein E-Auto mit 300km Akkuladung. Wie gesagt, nur so ein Bauchgefühl.

Der TÜV Nord hatte den Verbrauch eines Benziners im Stand mal mit 0,8l - 1,5l beziffert. (hab' ich hier gelesen).
Jetzt liegt's natürlich am Auto wie groß der Treibstoffvorrat für die 300km sein muss. Nehmen wir mal 8l/100km an, dann reicht es für 16-30h reine Heizung im Stand.

Beim E-Dings verbraucht der Wärmetauscher rd. 2-3 kW/h (hab' ich hier gelesen).
Bei 20kWh/100km müssten für die 300km Reichweite 60kWh drin sein. Das reichte dann für 20 - 30h Heizung.

Nehmen wir das Milchmädchen mal beiseite, die wenigsten RC-Cars haben einen so großen Akku (der Zö z. B. nur 53kWh), können aber dennoch von ähnlicher Heizdauer im Stand ausgehen.

Die Kosten dieser "Standheizung" müsste man direkt auch mal errechnen.
;-)
 
.macht auch heute noch durchaus Sinn, und wenn man nur nem anderen helfen kann....
Absolute Zustimmung, sehe ich genauso...
:thumbup:


Muss zugeben, ich hab im Winter auch immer so eine kleine Ausziehleiter nebst 25m Bergsteigerseil auf der Ladefläche liegen - wer weiß, wann man es mal braucht... Vor 2 Jahren erst haben wir im Winter einen Bock aus dem Eiswasser gefischt. War Gott sei Dank recht nahe am Rand (und mir hat 2 Wochen danach noch der Hintern weh getan...
:D
)...

Davon mal abgesehen, Starthilfekabel, Abschleppstange (ersatzweise Abschleppseil), Reservekanister, Feuerlöscher und ne warme Decke gehören doch eigentlich zur Grundausstattung bei so einem Auto. Im Falle eines Falles kann man halt auch mal was Gutes tun und helfen, wenn Not am Mann ist... Vielleicht übertreib ich's damit auch ein wenig, aber haben ist ja bekanntlich besser als brauchen...
;)
 
Die Kosten dieser "Standheizung" müsste man direkt auch mal errechnen.
Ich kann es jetzt echt nicht mit Gewissheit sagen, aber bei meinem Spezi war in der Berschreibung wohl was von 0,7 bis 1 Liter pro Stunde die Rede, je nach abgerufener Heizleistung. Hier noch was aus der Presse dazu...
 
Also ich wohne ja inmitten von Zivilisation ...
:whistling:
 
Gerade im Winter sollte man darauf achten des der Tank immer wenigstens halbvoll ist, warme Kleidung, kleinen Spaten und ne warme Decke dabei haben (Seil und Starthilfekabel sind auch sinnvoll)...so hab ich das früher mal gelernt wo es noch nicht an jeder Ecke ne Tanke gab und auch nicht Überall immer der Winterdienst unterwegs war....macht auch heute noch durchaus Sinn, und wenn man nur nem anderen helfen kann....
Wat haste mit dem Klappsparten vor? Für die die es nicht geschafft haben nen Loch buddeln?
 
Wat haste mit dem Klappsparten vor? Für die die es nicht geschafft haben nen Loch buddeln?
hast dich schon mal fest gefahren?
Räder frei buddeln ist mit bloßen Fingern (gerade im Winter) nicht wirklich spannend...
Passiert natürlich auf der Autobahn eher selten
 
Die einfachste Rechnung an der selbst Oli nicht vorbeikommt:

A4 von Thüringen nach Hessen...letzte Woche beim Kälteeinbruch staute es sich von den Hörselbergen zurück zu uns nach THR. Denn die LKWs kamen die Berge nicht hinauf. Und der schlaue Pole oder Litauer mit seinen abgefahrenen Sommerreifen auf dem Lkw wird dies die nächsten 20 Jahre auch nicht ändern
;)


Wir hatten 2 Tage damit zu tun, die Gasse irgendwie frei zu kriegen und eng mit den Jungs aus Hessen zusammengearbeitet. THW und Rettungsleitstellen haben alles aktiviert was ging, damit die 1000 Auto und Lkw-Fahrer, die ab Mitternacht bei -18 Grad auf der Bahn standen, und deren Autos natürlich liefen, wenigstens mit Essen und Warmgetränken versorgt werden konnten.

Wir haben die Autobahn und Umleitungsstraßen dann nach 12h soweit gehabt, dass wir alle Pkw ableiten oder entgegen gesetzt zur letzten Abfahrt fahren lassen konnten.

Das war schon grenzwertig. Aber wenigstens war es ja im Fahrzeuginnern eines jeden warm.

Jetzt stellt euch das Schauspiel mal vor wenn nur die Hälfte der Fahrzege E-Autos sind, die da einer nach dem anderen aufgrund benötigter Heizung kollabieren. Am Ende fahren dann die toll angepriesenen mobilen Lkws rum, die die Fahrzeuge aufladen?
1. wie soll das gehen, da das ja auch Lkws sind, die nicht durchkommen
2. wie lange soll das dauern bis alle wieder Strom haben und weiterfahren können (eher Wochen anstatt Tage)

Und genau so ein Unsinn wird uns in 10 Jahren ereilen. Klar wird es wieder milde Winter geben. Aber wenn du nur einmal in deinem Leben eine solche Erfahrung bei zweistelligen Minusgraden über mehrere Stunden gemacht hast, überlegst du dir wie sinnvoll ein vom Staat angepriesenes E-Auto ist
;)
 
hast dich schon mal fest gefahren?
Räder frei buddeln ist mit bloßen Fingern (gerade im Winter) nicht wirklich spannend...
Passiert natürlich auf der Autobahn eher selten
Noch nicht. Fahre Grobstolle im Winter, die graben erst nach unten und dann nach vorne.
;)
 
Wat haste mit dem Klappsparten vor? Für die die es nicht geschafft haben nen Loch buddeln?
Den Gedanken hatte ich zunächst auch, aber er hat schon recht, gerade im Winter schlittert der Eine oder Andere runter von der Asphaltdecke (auf der BAB dann wohl eher in die Leitplanke) in den Seitengraben. Da kann sowas schon hilfreich sein, egal ob bei einem selbst oder bei anderen.

Hab ich selbst zugegebenermaßen nicht im Auto, aber wäre durchaus noch ne Idee. Nimmt ja kaum Platz weg und wiegt auch nix. Ich mag es, für eventuelle Hilfseinsätze gerüstet zu sein.

Ich weiß, man kann es auch übertreiben, aber ich halte auch grundsätzlich bei jedem Pannenfahrzeug an, sofern ADAC oder Polizei noch nicht vor Ort sind und frag zumindest mal, ob ich was helfen kann. Glaube das kommt in unserer Gesellschaft doch des Öfteren mal zu kurz...
 
ich mach es auch so.....wobei man als EX DDR Ossi eh immer zuviel Krimskrams mitschleppt
8)
Bin kein Ossi, aber ohne Schneeschaufel und Klapspaten usw fahre ich im Winter nicht los.
https://www.youtube.com/watch?v=uC35eQ3JgZI&list=PLf4sT8smseyzOATHMtcMWZWBHptqA_3wL&index=1
 
Bin kein Ossi, aber ohne Schneeschaufel und Klapspaten usw fahre ich im Winter nicht los.
https://www.youtube.com/watch?v=uC35eQ3JgZI&list=PLf4sT8smseyzOATHMtcMWZWBHptqA_3wL&index=1
Na Du, da hat der Räumdienst wohl noch Kaffeepause gemacht...
^^
 
nee, aber er hat von der Hauptstraße bis zu mir (ca 500m) fast 20 min gebraucht. War ein sch.. Tag so Schnee technisch (zu viel Wind) gesehen. Im Hof lag ja fast kein neu Schnee.
 
Sicher?
;)
Antwort siehe unter den unteren Zitat...
Wir sind gestern zu meinen Eltern gefahren, Von Richtung LA über die B15n, die A93 und die A3 Richtung Nürnberg hoch.

Div. Photovoltaikfelder liegen unter einer dicken Schneedecke, trotz Sonne pur! Wie viel Strom die da wohl produzieren?
:?:
Und von den unzähligen Windmühlen, die auf der Strecke sichtbar sind, hatten wohl auch ausnahmelos alle Pause, weil Strom im Überfluss vorhanden...
unsere Solarthermieanlage auf dem Dach hat gestern ab ca. 10.30 Uhr bis zum Nachmittag Wärme gebracht und die Puffer aufgeheizt, dadurch ist bis heute früh die Pelletheizung nicht angesprungen und ohne das ich das Dach vom Schnee freigeräumt habe. Und so wird auch die Photovoltaik Anlage funktionieren, die im Frühjahr installiert wird. Aber egal, es kann ja jeder das fahren was er besser findet oder bezahlen kann und in 4 Jahren werde ich auch schauen was für mich besser passt, bis dahin fahre ich meinen V8 auf jeden Fall weiter.
 
Und so wird auch die Photovoltaik Anlage funktionieren, die im Frühjahr installiert wird.

Wirkungsgrade im Vergleich​

Solarkollektoren haben einen deutlich höheren Wirkungsgrad als Photovoltaik Module. Moderne Kollektoren erreichen Wirkungsgrade von etwa 90 Prozent, allerdings treten in den Leitungen, in den Wärmetauschern und im Speicher weitere Verluste auf. Die Gesamtanlage erreicht so meist einen Wirkungsgrad von knapp 50 Prozent. Verglichen damit ist der Wirkungsgrad einer Photovoltaikanlage mit rund 20 Prozent eher bescheiden. Im Kern liegt das daran, dass das Sonnenlicht ein breites Spektrum umfasst, das von langwelliger Wärmestrahlung (infrarot) bis zu kurzwelliger ultravioletter Strahlung reicht. Jede Art von Strahlung kann in Wärme umgewandelt werden, aber Photovoltaikanlagen können nur einen kleinen Teil des Spektrums in Strom umwandeln.

(Quelle - hier)

Ist also kein eigenes Wissen, wir haben nämlich weder das Eine, noch das Andere...
;)
 
unsere Solarthermieanlage auf dem Dach hat gestern ab ca. 10.30 Uhr bis zum Nachmittag Wärme gebracht und die Puffer aufgeheizt, dadurch ist bis heute früh die Pelletheizung nicht angesprungen und ohne das ich das Dach vom Schnee freigeräumt habe. Und so wird auch die Photovoltaik Anlage funktionieren, die im Frühjahr installiert wird. Aber egal, es kann ja jeder das fahren was er besser findet oder bezahlen kann und in 4 Jahren werde ich auch schauen was für mich besser passt, bis dahin fahre ich meinen V8 auf jeden Fall weiter.
NeoNeo hat es ja schon sehr gut erklärt, und auch besser wie ich es getan hätte
:D


Unsere Solaranlage (Röhrenkollektoren) lieferte die letzten Tage auch sehr angenehm warmes Wasser, trotz 2-stelliger Minustemperaturen.

Und die Problematik, dass Photovoltaik im Winter nichts bis nur sehr wenig bringt, erzählt Dir jede seriöse Verkäufer von dem Zeug.
 
Vom Gefühl her würde ich sagen das ein Verbrenner mit 300km Sprit im Tank länger im Stand heizen kann wie ein E-Auto mit 300km Akkuladung. Wie gesagt, nur so ein Bauchgefühl.
300km ist bei meinem ein voller Akku, das reicht für 48 Stunden bei -10 Grad.
 
Jetzt stellt euch das Schauspiel mal vor wenn nur die Hälfte der Fahrzege E-Autos sind, die da einer nach dem anderen aufgrund benötigter Heizung kollabieren. Am Ende fahren dann die toll angepriesenen mobilen Lkws rum, die die Fahrzeuge aufladen?
1. wie soll das gehen, da das ja auch Lkws sind, die nicht durchkommen
2. wie lange soll das dauern bis alle wieder Strom haben und weiterfahren können (eher Wochen anstatt Tage)
An welcher Rechnung soll ich da nicht vorbei kommen?! An dem Blödsinn den du von dir gibst?! Wenn in meinem EAuto noch für ca. 200 km Strom drin ist, dann kann ich damit problemlos ca. 25 Stunden heizen und habe dabei angenehme 22 °C und schaue nebenher Netflix... wenn ich nur 100 km drin hätte, wären es immer noch 12 Stunden.. wenn ich nach 8 Stunden Auto sitzen merke, da geht nix, dann würde ich auf Notding umzappen... und nicht mehr so wohlig warm heizen, vielleicht auch die Heizung ganz aus machen, genau das gleiche müsste ich tun, wenn mein Auto nur noch 50 km oder so Rest drin hat! Wenn es dann weiter geht, kann ich an jeder Stromquelle laden! Ich brauche keine Tankstelle... das ist einfach nur Blödsinn was hier z.T. geschrieben wird!

Wenn ich Zeit habe, werde ich meine 920 km Fahrt vom Freitag beschreiben, die belegt warum EAutos funktionieren und belegt warum EAutos nicht funktionieren... noch nicht...
 
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