Elektrisch angetriebene Automobile

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Also ich für meinen Teil würde ja gar nichts sagen, wenn man hier von könnte, eventuell, vielleicht ausgehen würde, aber derart wieder und wieder einen Fakt in den Raum zu stellen, der so eintreten kann aber sicher nicht muss - und vor allem an so vielen Faktoren festzumachen ist, weil hier auch das gesellschaftsstruktursystem eine entscheidende Rolle spielen wird, macht solche Diskussionen halt im Grunde völlig überflüssig... Nebst dem ganzen Mimmimi, wenn seinen Ansichten nicht entsprochen wird...
;)
Ist halt schade, aber so what, es gibt Wichtigeres...
ja genau, es gibt Wichtigeres und aus dem Grund habe ich meine Antwort auch nicht abgeschickt...
 
wie es mal sein wird...

- die JEDER in Zukunft haben wird.

Im 21. Jahrhundert haben wir hier nicht mal Festnetzanschluss geschweige denn Internet.
Nur über Handy.
Ich werde es wohl nicht mehr erleben das in meinem Carport ein e Auto steht.
Finde es dennoch interessant.
 
Wie schon erwähnt, man wird wohl schlicht abwarten müssen, wie sich das Ganze in den kommenden Jahren entwickelt. Nicht ausschließlich auf technischer Ebene, sondern vorrangig auf gesellschaftlicher und politischer Ebene. Gerade Letzteres wird hier ja auch gern als StatusQuo dargestellt, obgleich man da ein gewisses Maß an Zweifel hegen darf, auf die kommenden Jahre betrachtet.

Dass sich Mobilität einem Wandel entgegen sieht, kann man sicher nicht bestreiten, aber das war schon immer so und wird wohl auch immer so sein. Die Frage ist viel mehr, ob sich E-Mobilität tatsächlich gegen den Willen einer so großene Mehrheit zur Hauptantriebsart, bzw. zur alleinigen Antriebsart durchsetzen kann, oder ob es am Ende, so wie ich meine, eher in Richtung gleichertiger Alternativantriebsart neben dem Verbrenner werden wird. Auf einen überschaubaren, zeitlichen Rahmen von 25 Jahren betrachtet...

Noch ist Euro 7 auf EU-Ebene nicht beschlossen - und wenn es denn mal beschlossen wäre, stünde noch im Raum, wie lange sich eine Politik bei uns halten kann, die das durchzusetzen versucht. Wir selbst haben hier in Deutschland 2025 und 2029 nochmal ne Bundestagswahl, also an Schlüsselwahljahren, ein Jahr nach geplanter Euro 7 Einführung, sofern sie denn kommt, und ein Jahr vor dem geplanten, regulären Ende des Verbrenners per'se. Das kann noch spannend werden, denn ich meine, dass hier die Macht der Masse doch ein wenig zu sehr unterschätzt wird - und die Masse will eben keine E-Mobilität.

Auf einem ganz anderen Blatt stehen hier natürlich die Hersteller selbst. Sollte es irgendwann aus der Richtung schon gar nichts anderes mehr geben als E-Autos, einfach weil man sich dem Druck der Regierenden doch gebeugt hat, dann wäre ein Wandel am Markt sicher nicht mehr aufzuhalten, einfach weil es nix anderes mehr gäbe. Was aber zwangsläufig auch dazu führen dürfte, dass zukünftig gebrauchte Verbrenner noch länger im Besitz bleiben und schlicht nicht mehr so schnell ausgetauscht werden. Wird auch auf die Preise einen entscheidenden Einfluss haben.

Der linksgrünversiffte Gedanke, dann einfach so hoch zu besteuern oder mit Abgaben zu belegen, dass man sich keinen Verbrenner mehr leisten kann, mag im Raum stehen, ob das aber am Ende wirklich so durchzusetzen ist - man frage die Masse an den Wahlurnen...
;)


Das Wort zum Donnerstag...
:D
 
und wenn der RAM mal zu teuer werden würde (kann ich mir mit Autogas allerdings wenig vorstellen), dann kommt das Thema nochmal auf den Tisch.
Er wurde teurer, und das nicht zu knapp.
Gemessen an meiner durchschnittlichen Jahresfahrleistung und den aktuellen Gaspreisen darf ich
dieses Jahr gute 1100 (eintausendeinhundert) Euro MEHR an Spritkosten aufbringen.
Da ist nur der Gasverbrauch berechnet! Mit Benzin kommen übers Jahr dann gute 1500.-€ zusammen.
Durchschnittlich stieg hier im Umkreis der Gaspreis um 16 Cent pro Liter.
In meine Berechnung ist die Erhöhung der Pendlerpauschale um 5 Cent mit eingeflossen.

Soviel zu der Aussage "kann ich mir mit Autogas allerdings wenig vorstellen".

Abgesehen von der maladen Ladesituation für Akku-Bomber kommt ein E-Auto alleine schon
wegen der Stromkosten weiterhin für mich nicht in Frage, denn die liegen nur unwesentlich unter
den Kraftstoffkosten pro 100km.

Wenn, dann würde ich zu diesem Zeitpunkt eher einen Diesel bevorzugen.
 
Wie schon erwähnt, man wird wohl schlicht abwarten müssen, wie sich das Ganze in den kommenden Jahren entwickelt. Nicht ausschließlich auf technischer Ebene...
Doch, besonders da!
Die Chinesen basteln ja gerade sehr erfolgreich an den neuen Graphen-Akkus.
Mit deren Ladegeschwindigkeit rückt die "Stromtankstelle", die ich zum Laden wie sonst einen
Verbrenner zur Zapfsäule anfahre, in greifbare Nähe. Damit würde FÜR MICH das E-Auto in den
sinnvollen Bereich rutschen.
Bis diese Technik allerdings eine nennenswerte Marktdurchdringung erreicht,
dürfte noch sehr viel Wasser den Rhein runterfliessen...
 
Doch, besonders da!
Die Chinesen basteln ja gerade sehr erfolgreich an den neuen Graphen-Akkus.
Mit deren Ladegeschwindigkeit rückt die "Stromtankstelle", die ich zum Laden wie sonst einen
Verbrenner zur Zapfsäule anfahre, in greifbare Nähe. Damit würde FÜR MICH das E-Auto in den
sinnvollen Bereich rutschen.
Bis diese Technik allerdings eine nennenswerte Marktdurchdringung erreicht,
dürfte noch sehr viel Wasser den Rhein runterfliessen...
Genau das ist ja einer der bekannten Diskussionsfaktoren - es ist noch viel möglich auf dem Gebiet, aber bis jetzt eben auch noch nicht wirklich spruchreif. Zumindest auf ein 100%iges - es kommt - bezogen. Geforscht wird auf dem Gebiet ja nicht wenig, was am Ende aber in Masse umsetzbar sein wird, steht auch nochmal auf einem anderen Blatt. Deshalb meine ich immer - es könnte..., es muss nicht... Die Graphen-Akkus sind da sicher vielversprechend, was aber auch nur was nützt, wenn die Ladepunkte dem auch entsprechen. In dem Fall wäre ja das, was hier in Deutschland verbaut und geplant wird, teilweise schon von vornherein veraltet...

Wie Du schon schreibst, bis das mal wirklich alles in Masse spruchreif ist, fließt noch viel Wasser den Rhein runter (bei uns die Donau). Eventuell zu viel, um 2024 schon politisch einen Verbrennerstop zu erzwingen...
;)


Für mich persönlich wäre ein F150 E oder E-Ram durchaus eine Alternative, wenn mal gar nichts auf Verbrennerbasis mehr geht, ob das dann auch finanziell umsetzbar ist, steht wiederum auf einem anderen Blatt. Im Notfall tut's dann eben auch ein 2 oder 3 Jahre alter EQC, X5E oder eTron... Hauptsache mir kommt niemand mit solchen Vehiceln wie Twizzy o.ä....
:D
 
Scheurer gehört in den Knast. Zumindest aber aller Ämter enthoben und privatvermögenshaftend in Anspruch genommen, dieser arrogante Großkotz und Nichtskönner...

Davon abgesehen mag ich persönlich tatsächlich zu altmodisch sein, aber für mich ist diese Art des autonomen Fahrens absoluter Schwachsinn, wenigstens aber unsinnig und unnötig...
:/
:D


Ist doch letztlich nicht mal für den Güterverkehr uneingeschränkt geeignet, einfach weil man den problemlos auf die Schiene verlagern könnte, wenn man es nur wollte und wenn man da einige Milliarden in die Hand nehmen würde. Es braucht keine autonom ohne Fahrer kutschierenden LKW, das Geraffel muss schlicht endlich wieder zurück auf die Schiene.

Mir macht Autofahren per'se einfach Spaß und nach (manchertags) 10 oder 12 Stunden PC-Arbeit lege ich auch keinen gesteigerten Wert darauf, irgendwo autonom mobilisiert hinkutschiert zu werden, um währenddessen ein Buch zu lesen oder wieder die Augen auf dem Notebook zu haben.

Nicht falsch verstehen, ich habe per'se nichts gegen entsprechende Assistentssysteme, nur fände ich es viel interessanter, wenn man langsam mal - alle - Fahrzeuge, unabhängig ihrer Größe und ihres Preises mit den bereits verfügbaren Assistenten ausstatten würde, um damit die Unfallzahlen nochmals zu halbieren. Auffahrunfälle würden schon mal der Vergangenheit angehören (wenn man den Assi nicht mehr deaktivieren kann), dazu Umgebungsüberwachung, damit auf die Straße springende Kinder, Hunde und Omis in Zukunft auch besser geschützt sind.

Und wenn ich ehrlich bin, wäre ich beim Auto sogar für eine Leistungsregelung wie beim Motorrad. Auch wenn das letztlich nicht alle Unfälle verhindern würde, aber es würde die Unfallstatistik nochmals um einen weiteren Punkt verbessern. Ich weiß, totfahren kann man sich und andere auch mit 75 PS, beim Motorrad hat die Regelung aber durchaus funktioniert und bringt auch was...
 
Aha... 84 Km/h auf der Autobahn mit Tempomat hinter einem LKW her. Vom Ladegedöns gar nicht zu reden. Schöne neue Welt...
<X
:thumbdown:
:D
 
Wenn man sucht findet man immer das Haar in der Suppe. Auch die Reichweite wird besser werden. Letzte Woche ist unsere C-Klasse ( Diesel) nicht angesprungen, wäre mit einem E-Auto welches über Nacht am Kabel hängt nicht passiert. Ich würde jetzt aktuell kein E-Auto kaufen, aber sobald es auch mal größere mit mehr Reichweite gibt, steige ich auch um, die Vorteile sind für mich zu groß, ich kann aber auch zu Hause und auf Arbeit laden.
 
ich kann aber auch zu Hause und auf Arbeit laden.
Wenn Du den Strom dafür her bekommst.

Haben sicher viele mit bekommen, dass in Nürnberg ein verhältnismäßig kleines Gas- und Ölbefeuertes Kraftwerk gebrannt. Das die Fernwärmeversorgung von 15000 Haushalten und div. Heimen, Kliniken etc. quasi nicht mehr vorhanden ist (Wurde auf 15° gedrosselt), gesellen sich in betroffenen Gebieten div. mal mehr oder weniger lange Stromausfälle hinzu.

Aber da ja die bösen Kohle- und Atomkraftwerke abgeschaltet werden und bis 2030 10 Millionen E-Fahrzeuge in Deutschland unterwegs sein sollen, dürfte es spannend werden, wie man die dann geladen bekommt.

Und nebenbei wird es auch noch spannend, mit was die ganzen Gebäude beheizt werden sollen, die von den Kraftwerken bisher mit "Abfallwärme" versorgt werden
:?:
Ein Punkt, an dem ich bisher noch gar nicht dachte.

Dreht da der Hofreiter persönlich die Windräder mit der Hand an, um den Strom herzubekommen? Hoffentlich war er bis dahin beim Friseur....
 
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