Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Ich habe aus zuverlässiger Quelle das E-Autofahren fast umsonst ist
Umsonst oder kostenlos...?
:/


Vielleicht war kostenlos gemeint und umsonst dahingehend das Weltklima zu retten...
;)
 
Ich sag zu dem ganzen Unsinn nix mehr...
Bezieht sich hoffentlich nicht auf meinen Beitrag wegen der Zähler, ansonsten bitte ich um Aufklärung dahingehend...
:D
:D
:D


Personaleinsparung und Regulierungsmöglichkeit wurden damals mal als Hauptgründe genannt.
 
Mein lieber Neo das sind aber Fake News
X(

Ich habe aus zuverlässiger Quelle das E-Autofahren fast umsonst ist
Naja Fakenews direkt nicht... aber zielführend sicher auch nicht... und reiserisch daneben eh... also ich zahle aktuell an Schnelladern bei Tesla 44 Cent, das sind beim Y bei 130 km/h 7,92 €/100 km... Tesla hat die Preise schon erhöht! Also das ist der neue Preis!
Bei ENBW zahle ich 48 Cent und an Langsamladern 38 Cent... allerdings nutze ich da die Filderstadtkarte da zahle ich 30 Cent an Langsamladern... Zu Hause lade ich für 27 Cent...

Also beim Model Y zahle ich bei flotter Fahrt max. 8,64 €/100 km tatsächlich natürlich weniger, da ja die volle Batterie von Daheim auch zu Buche schlägt... Model X ist deutlich teurer, da eben der Verbrauch höher ist, da liege ich immer ca. 2,5-3 € höher...

Realistisches Urlaubsbeispiel Stuttgart-Allgäu eine Woche Allgäu- Stuttgart insgesamt ca. 900 km... waren insgesamt 56,7 € das sind 6,30 €/100 km....ENBW CEO hat vor zwei Wochen gesagt, dass sie die Preise an Ladestellen nicht weiter erhöhen... aber wer weiß was da stimmt... die Regierung will dem hohen Strompreis entgegen wirken und EEG Umlage abschaffen, also warten wir mal ab wie der Strom sich entwickelt... ich gehe aber auch von noch höheren Preisen aus, zumindest so lange zu wenig Strom produziert wird. Daher irgendwann kommt meine PV-Anlage... dann ist mir das ganze relativ wurscht...

https://www.handelsblatt.com/politi...ml?ticket=ST-5305729-2RsVKkkQRFbey1wLe7Qb-ap1

Übrigens Stromherstellung kostet zwischen 5 und 11 Cent, alles darüber sind Abgaben und Steuern und Kosten für das Netz...
:(
 

Notstand​

Notstand ist der Zustand gegenwärtiger Gefahr für rechtlich geschützte Interessen, dessen Abwendung nur auf Kosten fremder Interessen möglich ist. „Notstand“ ist in Deutschland gemäß § 34 StGB ein Rechtfertigungsgrund, der in Abgrenzung zum nachrangigen, entschuldigenden Notstand im Sinne von § 35 StGB und wohl auch dem Nötigungsnotstand, die Rechtswidrigkeit einer tatbestandsmäßigen Handlung beseitigt. Innerhalb der Dogmatik der Rechtfertigungsgründe ist die vorrangige Notwehr zu prüfen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Notst...e ist,schnelles Handeln bereinigt werden muss.
 

Notstand​

Notstand ist der Zustand gegenwärtiger Gefahr für rechtlich geschützte Interessen, dessen Abwendung nur auf Kosten fremder Interessen möglich ist. „Notstand“ ist in Deutschland gemäß § 34 StGB ein Rechtfertigungsgrund, der in Abgrenzung zum nachrangigen, entschuldigenden Notstand im Sinne von § 35 StGB und wohl auch dem Nötigungsnotstand, die Rechtswidrigkeit einer tatbestandsmäßigen Handlung beseitigt. Innerhalb der Dogmatik der Rechtfertigungsgründe ist die vorrangige Notwehr zu prüfen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Notst...e ist,schnelles Handeln bereinigt werden muss.
Ähm, also mit Passierschein A38 ist es OK.
 
Naja Fakenews direkt nicht... aber zielführend sicher auch nicht...
Zielführend für wen? Für die E-Mobilität als solche ist es sicher nicht zielführend, das stimmt. Da müsste der Strompreis erstmal staatlich gedeckelt werden. Für Leute die sich das Kosten- / Nutzenverhältnis eines E-Autos im Verhältnis zum bisherigen Verbrenner nochmal durch den Kopf gehen lassen ist es eventuell schon zielführend. Die Betonung liegt dabei auf "eventuell"...
;)
 
Kleines OffTopic: Darf ich ein DieselStromAggregat mit Heizöl oder Heizöl-Pflanzenölmix betreiben?
Heizöl ist normaler Diesel, nur eingefärbt wegen Steuer
Pflanzenöl würde ich lassen, wenn du nicht genau weißt ob die damit laufen!
Wir haben einige Stromaggregate in der Firma und auf allen steht groß drauf das da kein Biozeug eingefüllt werden darf
 

E-Auto-Stationen an Autobahnen

Nicht mal einen Kaffee beim Laden?

Stand: 03.02.2022 15:22 Uhr
Verdreckte Toiletten, nichts zu trinken, nichts zu essen: Schon jetzt mag kaum jemand auf nicht bewirtschafteten Rastplätzen des Bundes halten. Doch ausgerechnet hier sollen viele neue E-Ladestationen entstehen.
Von Gerrit Rudolph, hr
E-Autos boomen. Die Zahl der neuen Elektroautos auf deutschen Straßen ist im vergangenen Jahr um mehr als 80 Prozent gewachsen. Die Zahl der Ladepunkte nahm gleichzeitig aber nur um 28 Prozent zu. Der dringend notwendige Ausbau der Ladesäulen kommt nicht hinterher. Derzeit gibt es für rund 650.000 Elektroautos hierzulande nur etwa 52.000 öffentliche Ladepunkte. Sie fehlen insbesondere auf der Autobahn: Auf der Langstrecke braucht man mehr Energie, muss also auch öfter laden.

"Deutschlandnetz" für fast zwei Milliarden Euro​

Die Bundesregierung will abhelfen - mit dem "Deutschlandnetz". Kosten für den Steuerzahler: mehr als 1,9 Milliarden Euro. Bis Ende 2023 sollen mindestens 1000 neue Schnell-Ladestandorte gebaut werden: 800 bis 900 in Städten und Kommunen, 200 direkt an der Autobahn. Doch so, wie der Plan für das "Deutschlandnetz" derzeit aussieht, könnten entlang der Autobahn etliche Investitionsruinen entstehen. Denn die E-Autofahrer hat offenbar niemand nach ihren Erfahrungen und Bedürfnissen gefragt.
Petra Gottwald aus Rüsselsheim fährt seit sechs Jahren vollelektrisch. Die Chefredakteurin eines Fachmagazins für Fertigungstechnik ist beruflich viel auf der Autobahn unterwegs. Mit ihrem E-Auto fährt sie rund 40.000 Kilometer im Jahr. Das verlangt der technikbegeisterten Ingenieurin oft Geduld, Planung und Wartezeit ab. "Auf langen Strecken ist es immer noch eine Herausforderung, Ladesäulen zu finden." Es gebe noch nicht ausreichend von ihnen. "Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass bald deutlich mehr Ladesäulen kommen," sagt Gottwald. Das Problem hat noch die alte Bundesregierung erkannt und den Plan für das "Deutschlandnetz" ausgeschrieben. Allein an der Autobahn sollen 200 neue Schnellladestandorten gebaut werden. Der Haken: ausschließlich auf den unbeliebten, nicht bewirtschafteten Rastplätzen.




Ladestationen immer noch Mangelware: Mit dem E-Auto unterwegs auf der Autobahn

3 Min

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-982617.html
Exklusivrechte für Raststättenbetreiber
An der Ausschreibung beteiligt sich auch der niederländische Ladesäulenbetreiber Fastned. Das Unternehmen baut seit zehn Jahren in sechs europäischen Ländern Schnellladeparks und hat die Wünsche seiner Kunden genau analysiert, wie Unternehmenssprecherin Linda Boll erklärt: "Man soll nicht im Regen stehen, man soll sich gerne aufhalten, es soll hell ausgeleuchtet sein, man soll saubere Anlagen finden, und man soll idealerweise auch einen Snack, einen Kaffee und eine saubere Toilette finden." Alles Dinge, die es auf den Rastplätzen des Bundes eben nicht gibt. Essen oder Getränke kann man nicht einmal an Automaten kaufen. Und das soll laut Ausschreibung auch so bleiben.
Auf hr-Anfrage, warum neben Ladesäulen auf den bundeseigenen Rastplätzen keine Gastronomie angeboten werden darf, teilt das Bundesverkehrsministerium mit: "Für die Art der Leistungen - wie zum Beispiel der Verkauf von Essen und Getränken - sind die rechtlichen Rahmenbedingungen maßgeblich." Soll heißen: Essen und Getränke dürfen auf den Rastplätzen nicht angeboten werden, weil der Bund den Betreibern von Raststätten vertraglich zugesichert hat, dass nur sie das dürfen.
Neben Zapf- und Ladesäulen auch Gastronomie anzubieten, sei das Exklusiv-Recht der Tank und Rast GmbH, betont Andreas Rehm, Geschäftsführer des Unternehmens, das etwa 90 Prozent aller bewirtschafteten Raststätten betreibt: "Der Gesetzgeber unterscheidet ganz bewusst zwischen bewirtschafteten Rastanlagen und unbewirtschafteten Rastanlagen. Und diese Unterscheidung gilt es auch weiterhin zu berücksichtigen." Tank und Rast bietet an etwa 370 seiner rund 400 Raststätten gut 1400 Ladepunkte an. Damit beherrscht das Unternehmen nicht nur den Markt für Verbrenner-Fahrer, sondern auch für E-Autofahrer an der Autobahn. Kritik von Verbänden und Konkurrenzunternehmen
Das wollen Unternehmen Ladesäulenbetreiber wie Fastned nicht hinnehmen. Ihre Forderung: Die Ausschreibung müsse nachgebessert werden. "Für den Erfolg und die Attraktivität der E-Mobilität ist es unerlässlich, dass neben dem Laden auch zusätzliche Angebote gemacht werden können," erklärt Unternehmenssprecherin Boll. Auch Adrian Zierer, Geschäftsführer des Ladesäulenbauers Charge Construct aus Ingolstadt, fordert eine offenere Ausschreibung: "Die Autobahn GmbH und die Ausschreibungsstatuten verhindern, dass auf den Rastplätzen des Bundes neben den Ladesäulen auch Essen und Getränke angeboten werden dürfen." Zierer kritisiert weiter: "Die Autobahn GmbH sieht die Ladelösungen an den Rastplätzen des Bundes als Notnagel, falls Fahrerinnen und Fahrer von Elektrofahrzeugen es nicht mehr auf einen 'ordentlichen' Rastplatz schaffen." Zierer weiß, wovon er spricht: Charge Construct hat bereits Ladeparks für die Marktführer der Branche errichtet.
Die Pläne für den Ausbau der Ladeinfrastruktur begrüßen Verbände wie ADAC und AvD. Es gibt aber auch Kritik. So fürchtet Malte Dringenberg, Sprecher des Automobilclubs von Deutschland (AvD), dass E-Autofahrer auf vielen Rastplätzen gar nicht erst zu den Ladesäulen durchkommen könnten, weil die immer wieder von zahlreichen Lkw zugeparkt werden, die keine regulären Parkplätze mehr finden: "Das existierende Netz an Rastmöglichkeiten entlang der Bundesfernstraßen hält schon seit Jahrzehnten nicht mehr mit dem tatsächlichen Bedarf Schritt und ist deutlich unterdimensioniert." Die Folge: Insbesondere in den Abendstunden und nachts bis zum Anschlag ausgelastete Raststätten und Autobahnparkplätze; Lastwagen, die nicht nur den gesamten verfügbaren Parkraum belegen, sondern auch auf Verzögerungsstreifen und den Beschleunigungstreife parken. Da wird es in vielen Fällen für energiebedürftige E-Autos ein Ding der Unmöglichkeit sein, bis zur Ladestation vorzudringen
.Lade-Stopp mit WC und Gastronomie bevorzugt
Für E-Autofahrerin Petra Gottwald ist die Sache klar: Ladesäulen ohne weitere Angebote will an der Autobahn niemand. Schon gar nicht an den verdreckten Rastplätzen mit oft unzumutbaren Toiletten. "Ich kann mir nicht vorstellen, auf so einem Rastplatz zum Laden zu halten. Ich möchte gerne einen Kaffee oder ein Wasser trinken oder ein Brötchen essen, und hier ist nichts gegeben. Ich könnte nur im Auto sitzen und warten, bis ich geladen habe", so Gottwald. Und das Laden dauert meist 30 Minuten. Werden die Ladesäulen nicht angenommen, drohen Investitionsruinen. So könnte der Bund beim Ausbau der E-Mobilität an der Autobahn in eine Sackgasse steuern.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/e-ladesaeulen-autobahn-raststaetten-101.html
 

E-Auto-Stationen an Autobahnen

Nicht mal einen Kaffee beim Laden?

Stand: 03.02.2022 15:22 Uhr
Verdreckte Toiletten, nichts zu trinken, nichts zu essen: Schon jetzt mag kaum jemand auf nicht bewirtschafteten Rastplätzen des Bundes halten. Doch ausgerechnet hier sollen viele neue E-Ladestationen entstehen.
Von Gerrit Rudolph, hr
E-Autos boomen. Die Zahl der neuen Elektroautos auf deutschen Straßen ist im vergangenen Jahr um mehr als 80 Prozent gewachsen. Die Zahl der Ladepunkte nahm gleichzeitig aber nur um 28 Prozent zu. Der dringend notwendige Ausbau der Ladesäulen kommt nicht hinterher. Derzeit gibt es für rund 650.000 Elektroautos hierzulande nur etwa 52.000 öffentliche Ladepunkte. Sie fehlen insbesondere auf der Autobahn: Auf der Langstrecke braucht man mehr Energie, muss also auch öfter laden.

"Deutschlandnetz" für fast zwei Milliarden Euro​

Die Bundesregierung will abhelfen - mit dem "Deutschlandnetz". Kosten für den Steuerzahler: mehr als 1,9 Milliarden Euro. Bis Ende 2023 sollen mindestens 1000 neue Schnell-Ladestandorte gebaut werden: 800 bis 900 in Städten und Kommunen, 200 direkt an der Autobahn. Doch so, wie der Plan für das "Deutschlandnetz" derzeit aussieht, könnten entlang der Autobahn etliche Investitionsruinen entstehen. Denn die E-Autofahrer hat offenbar niemand nach ihren Erfahrungen und Bedürfnissen gefragt.
Petra Gottwald aus Rüsselsheim fährt seit sechs Jahren vollelektrisch. Die Chefredakteurin eines Fachmagazins für Fertigungstechnik ist beruflich viel auf der Autobahn unterwegs. Mit ihrem E-Auto fährt sie rund 40.000 Kilometer im Jahr. Das verlangt der technikbegeisterten Ingenieurin oft Geduld, Planung und Wartezeit ab. "Auf langen Strecken ist es immer noch eine Herausforderung, Ladesäulen zu finden." Es gebe noch nicht ausreichend von ihnen. "Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass bald deutlich mehr Ladesäulen kommen," sagt Gottwald. Das Problem hat noch die alte Bundesregierung erkannt und den Plan für das "Deutschlandnetz" ausgeschrieben. Allein an der Autobahn sollen 200 neue Schnellladestandorten gebaut werden. Der Haken: ausschließlich auf den unbeliebten, nicht bewirtschafteten Rastplätzen.




Ladestationen immer noch Mangelware: Mit dem E-Auto unterwegs auf der Autobahn

3 Min

https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-982617.html
Exklusivrechte für Raststättenbetreiber
An der Ausschreibung beteiligt sich auch der niederländische Ladesäulenbetreiber Fastned. Das Unternehmen baut seit zehn Jahren in sechs europäischen Ländern Schnellladeparks und hat die Wünsche seiner Kunden genau analysiert, wie Unternehmenssprecherin Linda Boll erklärt: "Man soll nicht im Regen stehen, man soll sich gerne aufhalten, es soll hell ausgeleuchtet sein, man soll saubere Anlagen finden, und man soll idealerweise auch einen Snack, einen Kaffee und eine saubere Toilette finden." Alles Dinge, die es auf den Rastplätzen des Bundes eben nicht gibt. Essen oder Getränke kann man nicht einmal an Automaten kaufen. Und das soll laut Ausschreibung auch so bleiben.
Auf hr-Anfrage, warum neben Ladesäulen auf den bundeseigenen Rastplätzen keine Gastronomie angeboten werden darf, teilt das Bundesverkehrsministerium mit: "Für die Art der Leistungen - wie zum Beispiel der Verkauf von Essen und Getränken - sind die rechtlichen Rahmenbedingungen maßgeblich." Soll heißen: Essen und Getränke dürfen auf den Rastplätzen nicht angeboten werden, weil der Bund den Betreibern von Raststätten vertraglich zugesichert hat, dass nur sie das dürfen.
Neben Zapf- und Ladesäulen auch Gastronomie anzubieten, sei das Exklusiv-Recht der Tank und Rast GmbH, betont Andreas Rehm, Geschäftsführer des Unternehmens, das etwa 90 Prozent aller bewirtschafteten Raststätten betreibt: "Der Gesetzgeber unterscheidet ganz bewusst zwischen bewirtschafteten Rastanlagen und unbewirtschafteten Rastanlagen. Und diese Unterscheidung gilt es auch weiterhin zu berücksichtigen." Tank und Rast bietet an etwa 370 seiner rund 400 Raststätten gut 1400 Ladepunkte an. Damit beherrscht das Unternehmen nicht nur den Markt für Verbrenner-Fahrer, sondern auch für E-Autofahrer an der Autobahn. Kritik von Verbänden und Konkurrenzunternehmen
Das wollen Unternehmen Ladesäulenbetreiber wie Fastned nicht hinnehmen. Ihre Forderung: Die Ausschreibung müsse nachgebessert werden. "Für den Erfolg und die Attraktivität der E-Mobilität ist es unerlässlich, dass neben dem Laden auch zusätzliche Angebote gemacht werden können," erklärt Unternehmenssprecherin Boll. Auch Adrian Zierer, Geschäftsführer des Ladesäulenbauers Charge Construct aus Ingolstadt, fordert eine offenere Ausschreibung: "Die Autobahn GmbH und die Ausschreibungsstatuten verhindern, dass auf den Rastplätzen des Bundes neben den Ladesäulen auch Essen und Getränke angeboten werden dürfen." Zierer kritisiert weiter: "Die Autobahn GmbH sieht die Ladelösungen an den Rastplätzen des Bundes als Notnagel, falls Fahrerinnen und Fahrer von Elektrofahrzeugen es nicht mehr auf einen 'ordentlichen' Rastplatz schaffen." Zierer weiß, wovon er spricht: Charge Construct hat bereits Ladeparks für die Marktführer der Branche errichtet.
Die Pläne für den Ausbau der Ladeinfrastruktur begrüßen Verbände wie ADAC und AvD. Es gibt aber auch Kritik. So fürchtet Malte Dringenberg, Sprecher des Automobilclubs von Deutschland (AvD), dass E-Autofahrer auf vielen Rastplätzen gar nicht erst zu den Ladesäulen durchkommen könnten, weil die immer wieder von zahlreichen Lkw zugeparkt werden, die keine regulären Parkplätze mehr finden: "Das existierende Netz an Rastmöglichkeiten entlang der Bundesfernstraßen hält schon seit Jahrzehnten nicht mehr mit dem tatsächlichen Bedarf Schritt und ist deutlich unterdimensioniert." Die Folge: Insbesondere in den Abendstunden und nachts bis zum Anschlag ausgelastete Raststätten und Autobahnparkplätze; Lastwagen, die nicht nur den gesamten verfügbaren Parkraum belegen, sondern auch auf Verzögerungsstreifen und den Beschleunigungstreife parken. Da wird es in vielen Fällen für energiebedürftige E-Autos ein Ding der Unmöglichkeit sein, bis zur Ladestation vorzudringen
.Lade-Stopp mit WC und Gastronomie bevorzugt
Für E-Autofahrerin Petra Gottwald ist die Sache klar: Ladesäulen ohne weitere Angebote will an der Autobahn niemand. Schon gar nicht an den verdreckten Rastplätzen mit oft unzumutbaren Toiletten. "Ich kann mir nicht vorstellen, auf so einem Rastplatz zum Laden zu halten. Ich möchte gerne einen Kaffee oder ein Wasser trinken oder ein Brötchen essen, und hier ist nichts gegeben. Ich könnte nur im Auto sitzen und warten, bis ich geladen habe", so Gottwald. Und das Laden dauert meist 30 Minuten. Werden die Ladesäulen nicht angenommen, drohen Investitionsruinen. So könnte der Bund beim Ausbau der E-Mobilität an der Autobahn in eine Sackgasse steuern.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/e-ladesaeulen-autobahn-raststaetten-101.html
Wenn man wirklich die Leute dazu bringen möchte elektrisch zu fahren, sollte man stark daran interessiert sein, es angenehm zu gestalten. Aber in Deutschland ist offensichtlich niemand in der Regierung daran interessiert.
Die EU plant ein Verbrennerverbot ab 2035 und in Deutschland fällt ihnen nichts besseres ein, als auf irgendwelchen dunklen Parkplätzen 1000 Ladestationen zu bauen. Davon gerade mal 200 an der Autobahn. Schon jetzt hält der Ausbau der Infrastruktur nicht mit den ambitionierten Zielen mit.
Noch interessanter wird es dann beim LKW. Die Industrie entwickelt Ladestellen im MW-Spektrum, damit man während der 45 Minuten Lenkzeitunterbrechung wieder auf Reichweite kommt. Aber wann und wo sollen die ganzen Ladepunkte denn mal entstehen? Nachdem man jahrzehntelang nicht mit dem bauen einfacher Parkplätze für die Trucker nachkam.
Grundsätzliche fragen, wie wo der benötigte Strom stabil herkommen soll, sind ja auch noch nicht geklärt.
 
Wenn man wirklich die Leute dazu bringen möchte elektrisch zu fahren, sollte man stark daran interessiert sein, es angenehm zu gestalten. Aber in Deutschland ist offensichtlich niemand in der Regierung daran interessiert.
Die EU plant ein Verbrennerverbot ab 2035 und in Deutschland fällt ihnen nichts besseres ein, als auf irgendwelchen dunklen Parkplätzen 1000 Ladestationen zu bauen. Davon gerade mal 200 an der Autobahn. Schon jetzt hält der Ausbau der Infrastruktur nicht mit den ambitionierten Zielen mit.
Noch interessanter wird es dann beim LKW. Die Industrie entwickelt Ladestellen im MW-Spektrum, damit man während der 45 Minuten Lenkzeitunterbrechung wieder auf Reichweite kommt. Aber wann und wo sollen die ganzen Ladepunkte denn mal entstehen? Nachdem man jahrzehntelang nicht mit dem bauen einfacher Parkplätze für die Trucker nachkam.
Grundsätzliche fragen, wie wo der benötigte Strom stabil herkommen soll, sind ja auch noch nicht geklärt.
Das ist mittlererweile typisch deutsch finde ich ?groß im reden aber dann fängt es schon an zu scheitern, machen wir uns nix vor Bearbock kann nirgendwo abschreiben Habeck ist mit der Pendlerbauschale schon komplett überfragt, Linder kann endlich mit dem großen Geld spielen und Scholz kann mit dem Pöbel nix anfangen und versteht garnicht deren Probleme! Wie auch Tanken brauch er selbst nicht mehr und die Preise? Interessieren ihn auch nicht ? er zahlt es ja nicht. Aber Atomkraft und Kohlekraftwerke die müssen ganz schnell weg die schaden nämlich dem Klima, daher kaufen wir es einfach aus dem Ausland! Die haben nämlich keine Klimaprobleme ?
 
Das ist mittlererweile typisch deutsch finde ich ?groß im reden aber dann fängt es schon an zu scheitern, machen wir uns nix vor Bearbock kann nirgendwo abschreiben Habeck ist mit der Pendlerbauschale schon komplett überfragt, Linder kann endlich mit dem großen Geld spielen und Scholz kann mit dem Pöbel nix anfangen und versteht garnicht deren Probleme! Wie auch Tanken brauch er selbst nicht mehr und die Preise? Interessieren ihn auch nicht ? er zahlt es ja nicht. Aber Atomkraft und Kohlekraftwerke die müssen ganz schnell weg die schaden nämlich dem Klima, daher kaufen wir es einfach aus dem Ausland! Die haben nämlich keine Klimaprobleme ?
leider wahr...
 
Vorallem sollte mal einer darüber nachdenken, dass diese unbewirtschafteten, dunklen Rastplätze Nachts mit LKWs zu sind bis zum Anschlag. Und die LKW Fahrer müssen irgendwo stehen. Wir haben dort jetzt schon keinen Platz mehr und bräuchten viel mehr Stellfläche um erstmal die LKW Fahrer unter zu bringen, die dringend ihre Pause benötigen.

Dort jetzt überall eine Reihe weg zu nehmen um unbenutze E-Ladesäulen aufzustellen brächte die LKW-Pausensituation an den Rande des Kollaps.

Drei Probleme:
1. Der LKW muss irgendwo anders stehen
2. Was machst du, wenn der LKW trotzdem die Ladesäule einfach zuparkt? (mancherorts stehen sie jetzt schon auf der AB auf dem Standstreifen und keiner hat eine Lösung)! Vier stunden warten, bis der LKW weiter darf? Wohl nicht!
3. Wer möchte denn nachts auf so einen Parkplatz mal eben 40 Minuten festgebunden sein bis er weiterfahren kann? Diese Parkplätze gleichen einem Ghetto!
Was macht man denn, wenn der einsame Gangster nachts an die Scheibe klopft und Gesellschaft möchte?
?(
Einfach mit verriegelten Türen losfahren ist wohl nicht drin. Es sei denn, man bitten den freundlichen Gangster den Ladestecker mal eben abzuziehen!
^^
^^
^^



War vor zwei Wochen nachts irgendwo auf der A9 auf einem Rasthof! Also bewirtschaftet. Hier waren im abgelegen Bereich E-Ladesäulen errichtet. Ungefähr 8-10 Stück. Direkt bei den LKW-Stellflächen. Keine einzige wurde gerade zum Laden benutzt.
Aber Achtung: polizeibewacht!


Läuft!!!!
 
War vor zwei Wochen nachts irgendwo auf der A9 auf einem Rasthof! Also bewirtschaftet. Hier waren im abgelegen Bereich E-Ladesäulen errichtet. Ungefähr 8-10 Stück. Direkt bei den LKW-Stellflächen. Keine einzige wurde gerade zum Laden benutzt.
Aber Achtung: polizeibewacht!

Ja, wegen der Planenschlitzer. Dies ist mittlerweile ein großes Problem.
 
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