Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Getestet: Schnelles Laden – ein leeres Versprechen?

Alle Testergebnisse auf einen Blick

Kompaktklasse (Nettolistenpreis bis 35.000 Euro........ nach 10min 20 min
1VW ID.3 (58 kWh)87153
2Hyundai Kona (64 kWh)74144
3Peugeot e-208 GT81130
4Fiat 500e72123
5Mini Cooper SE4287
6Dacia Spring3059
Mittelklasse (Nettolistenpreis ab 35.000 Euro bis 65.000 Euro)
1Kia EV6197309
2Hyundai Ioniq 5164272
3BMW i4 eDrive 40148235
4Tesla Model 3 Long Range149221
5Polestar 2 Long Range Single Motor128218
6BMW iX3113201
7Tesla Model Y Long Range106175
8VW ID.4 (77 kWh)94171
9Mercedes-Benz EQA 25085163
10Renault Megane E-Tech EV6096160
Oberklasse (Nettolistenpreis ab 65.000 Euro)
1Mercedes-Benz EQS 450+154275
2BMW iX x-Drive 50157273
3Porsche Taycan GTS183271
4Audi e-tron GT quattro158237
5Audi e-tron 55 quattro92187
https://www.t-online.de/auto/id_92381812/getestet-koennen-e-autos-wirklich-schnell-laden-.html
 
Das gleiche wie bei meinem Y.... realistisch Fahrbar, 140-220 km je nach dem was für eine Topographie und was für ein Wohnwagen (Aerodynamik)... und wie unvernünftig man manchmal fahren will..
;)
Die Aerodynamik ist bei Anhängertempo 80 völlig wurscht.

Und wie unvernünftig -sprich schnell- soll man im Anhängerbetrieb fahren?
 
Also nach meiner Kenntnis soll man das trotzdem nicht machen... es gibt da klare Empfehlungen auch in den Handbüchern...
Jaja...
:rolleyes:


Ich geh' mal von meinem Handy-Akku aus, ist ja die gleiche Chemie... den knall' ich über Nacht immer auf 100% voll,
wobei ab 80% geht's deutlich langsamer (was ja auch so gewollt ist).

Wenn das wirklich so dramatisch schädlich wäre wie oft behauptet wird,
müsste der jetzt nach knapp 5 Jahren deutlich gelitten haben.
Ich komme aber immer noch 2 Tage damit aus, bis ich nachladen muss, da hat sich seit Kauf bis heute nichts dran
geändert!

Ich denke, das die ausgefeilte Ladeelektronik da einen deutlichen Anteil dran hat.
Und genau das dürfte auch auf die Autoladerei zutreffen. Schliesslich werden die Hersteller an einer langen
Akkulebensdauer interessiert sein, denn nichts wäre gewinnschmälender als Regressansprüche wegen defekter Akkus,
mal abgesehen vom Imageverlust.
 
Sicher? Inzwischen gibt es in diesem Bereich immer mehr LiPo und LiFePo. Ähnlich, aber nicht gleich.
Die Ladekurven sind annähernd identisch.
LiFePo vertragen hohe Ladeströme über längere Zeit besser.
Deswegen ist auch oder gerade deswegen eine pingelige Elektronik vonnöten,
die den gesamten Ladevorgang inkl. Temperaturüberwachung und Regelung penibelst überwacht.
Damit ist es so gut wie unmöglich, den Stromspeicher kaputt zu laden.
Klar altern diese... Verbrenner aber ebenso. Kein Verbrenner hat nach 100.000km noch exakt die
gleiche Leistung wie im Neuzustand.

Ich bleibe dabei... die ganze E-Autogeschichte entwickelt sich rasend schnell weiter.
Jetzt mit Sicherheit schneller als noch vor 10 Jahren, wo E-Autos noch eine absolute Nische waren.
Alleine die Akkuforschung bringt ständig was Neues zu Tage weil es sich jetzt lohnt, in die Entwicklung
Kohle zu stecken. Da dürfte auch noch so einiges kommen, Stichwort Feststoffbatterie z.B.

Und möglicherweise bekommt die Wasserstofftechnik auch noch einen kräftigen Schub nach dem
Deal von Habeck... wer weiss...
:/
 
Alle Testergebnisse auf einen Blick
Da steht leider nicht ab welchem Ladestand die geladen haben, aber genau das ist wichtig.... alle Teslas laden erst schnell, wenn sie unter 10% sind, darüber sind sie schnarch.... daher gibt es genügend Teslafahrer die laden immer nur von 5% bis 25% voll wenn sie es eilig haben.... wenn ich von 5% los lade, lade ich in 10 Min. normalerweise knapp 150 km rein.... Ladeleistung liegt da bei 230-250 kw...

Wenn das wirklich so dramatisch schädlich wäre wie oft behauptet wird,
müsste der jetzt nach knapp 5 Jahren deutlich gelitten haben.
klar kannst du machen... viele Handyakkus heben keine 3 Jahre, 5 Jahre ist eher die Ausnahme. Ich gebe auch nur wider, was so im allgemeinen empfohlen wird (im TFF gibt es ein Batteriewiki)... wenn du denkst es macht nichts aus, dann lade bis 100% voll... deine Erfahrungen damit wären zielführend....
Ich bleibe dabei... die ganze E-Autogeschichte entwickelt sich rasend schnell weiter.
Jetzt mit Sicherheit schneller als noch vor 10 Jahren, wo E-Autos noch eine absolute Nische waren.
Alleine die Akkuforschung bringt ständig was Neues zu Tage weil es sich jetzt lohnt, in die Entwicklung
Kohle zu stecken. Da dürfte auch noch so einiges kommen, Stichwort Feststoffbatterie z.B.
Witzig wie sich deine Einstellung da verändert hat...
:P
 
Witzig wie sich deine Einstellung da verändert hat...
Ja nu'... Ich bin ja nicht fortschrittsresistent
:D

Und das sich was ändern wird und sich ändern muss ist auch klar.
Nicht zuletzt wegen unseren ständigen Reibereien
:P
und weil in unserer Entwicklungsabteilung das Thema auch immer wichtiger wird setzt man sich halt damit auseinander, gelle...
Und seine Einstellung bzw. Meinung wird man wohl noch ändern dürfen...
:S


Ich habe auch jahrelang immer wieder betont, das ich beim Händler X nie und nimmer ein Moped
kaufen würde (einige werden das wissen
:D
), bis vor ein paar Wochen. Da hat es wie Arsch auf Eimer gepasst.
 

Brennstoffzellen statt Batterien

Der Weg zum Wasserstoffauto ist lang​

31.08.2022, 16:31 Uhr
Die Branche ist sich zumindest darin einig: Batterieautos werden in Zukunft den Weltmarkt beherrschen. Mittel- und langfristig könnte ein Teil der Elektroautos aber auch mit Wasserstoff und Brennstoffzelle fahren. BMW schaut dafür nach Asien - und startet nun seine Wasserstoff-Produktion in Garching.
Mercedes-Benz und Audi setzen für die Zukunft ganz auf das Batterieauto - andere Hersteller investieren daneben auch in das Wasserstoffauto. Toyota und Hyundai etwa sind dabei schon weit, nun bringt BMW mit dem iX5 Hydrogen eine Kleinserie auf die Straße. Experten sehen die Technologie jedoch skeptisch - zu energieintensiv sei sie, zu teuer, zudem fehle die passende Infrastruktur. Doch die Brennstoffzelle hat auch ihre Vorteile im Vergleich zur Batterie.
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Am 29. August schaute sich Bayerns Ministerpräsident Markus Söder im Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung in Ulm das Brennstoffzellensystem für Fahrzeugantriebe an.
(Foto: picture alliance/dpa)
Der Startschuss für die Wasserstoff-Produktion bei BMW fällt heute in Garching bei München: Vorstandschef Oliver Zipse will hier zusammen mit dem bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder die Produktion des Brennstoffzellen-Systems für das neue Fahrzeug starten. Mit der Kleinserie will der Autobauer Erfahrung sammeln und sich die Möglichkeit offenhalten, solche Autos bald auch in hohen Stückzahlen zu verkaufen.

Nicht alles auf eine Karte setzen​

China will im Jahr 2030 eine Million Wasserstoffautos auf der Straße haben, Japan und Korea sehen ebenfalls Potenzial. "Wir denken bereits über eine mögliche nächste Generation nach", hatte Zipse bei Vorlage der Halbjahresbilanz Anfang August gesagt. BMW will zwar 2030 die Hälfte seiner Autos mit Batterieantrieb verkaufen, aber angesichts knapper Rohstoffe und unzureichender Ladenetze nicht alles auf eine Karte setzen. Wasserstoff sei "das fehlende Puzzle-Teil, das E-Mobilität dort vervollständigen kann, wo sich batterie-elektrische Antriebe nicht durchsetzen werden", sagte Zipse.
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BMW-Vorstandschef Oliver Zipse 2021 im BMW-Forschungszentrum für Wasserstoff-Technologie.
(Foto: picture alliance/dpa)
Von Toyota lässt sich BMW die Brennstoffzellen für seinen iX5-Hydrogen liefern. Diese werden in Garching zusammengebaut und ab Ende des Jahres in München mit den Wasserstofftanks und den hauseigenen E-Motoren in die Karosserien montiert, die aus dem SUV-Werk Spartanburg in den USA geliefert werden. Die aus weniger als 100 Fahrzeugen bestehende Kleinserie soll nicht verkauft oder verleast werden, sondern in Europa, den USA, Japan, Korea und China von Autofahrern im Alltag erprobt werden.

Skepsis gegenüber Wasserstoffautos​

Branchenexperte Stefan Bratzel sieht Wasserstoffautos skeptisch. Ein schneller Hochlauf sei nicht machbar, "wir reden da über lange Zeiträume. Das hilft uns nicht über die Klippen der nächsten Jahre", sagte der Leiter des CAM-Autoinstituts in Bergisch Gladbach. Und "es ist schon eine kostspielige Angelegenheit". Mit Wind- und Sonnenstrom erzeugter Wasserstoff kann direkt in einem Benzinmotor verbrannt werden - Porsche, Toyota, Mazda, Subaru, Kawasaki und Yamaha arbeiten daran. Oder eine Brennstoffzelle im Auto gewinnt aus dem Wasserstoff Strom für für einen E-Motor. Toyota und der koreanische Autobauer Hyundai verkaufen solche Fahrzeuge, der chinesischer Autoersteller Changan hat gerade mit einer Serienproduktion begonnen.
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WIRTSCHAFT28.05.21
Geld für 62 deutsche ProjekteMega-Förderung für Wasserstoff startet
Für Bratzel das gewichtigste Argument gegen Wasserstoffautos ist "der hohe Energieeinsatz für Herstellung von Wasserstoff". Auf dem Weg vom Strom zum Wasserstoff und zurück zum Strom bleibt ein Großteil der Energie auf der Strecke. Zwar eignet sich Wasserstoff gut als Speicher für überschüssigen Strom und kann auch über weite Strecken transportiert werden, "das ist natürlich ein Vorteil". Aber dabei "muss man auch die Kosten im Blick haben", sagte Bratzel.

Gegenargument bei Wasserstoff: fehlende Infrastruktur​

Ein Contra-Argument sei auch die Infrastruktur. In Deutschland etwa gibt es derzeit erst rund 100 Wasserstofftankstellen. Für Lastwagen muss zwar ohnehin ein Netz aufgebaut werden - Daimler entwickelt mit Volvo Brennstoffzellen und will die Lkws 2025 auf den Markt bringen, Opel hat einen Brennstoffzellen-Transport im Angebot. Aber wenn auch Autos Wasserstoff tanken sollen, müsste das Netz viel dichter werden, "das ist schon sehr teuer", sagte Bratzel.
Auch für die Unternehmensberatung McKinsey und den Wasserstoff-Verband Hydrogen Council ist das Batterieauto das Maß der Dinge, "entscheidend für die Dekarbonisierung und eine Mainstream-Lösung". Aber wenn 10 Prozent der Autoflotte mit Wasserstoff fahren würden, könnte das hohe Investitionen für die Spitzen im Strom und Ladenetz sparen und die Kosten für Wasserstoff-Tankstellen "mehr als ausgleichen".

Wasserstoffauto-Vorteile im Alltag​

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Deutschland hält sich bedecktBrennstoffzellen-Transporter als Alternative?
Für den Autofahrer bietet das Wasserstoffauto im Alltag Vorteile, wie er sie vom Benziner oder Diesel kennt, sagte Zipse: schnelles Tanken und große Reichweiten, sogar bei Kälte. Als Konzernchef fragte Zipse aber auch, "wie Europa den strategischen Zugang zu den entscheidenden Rohstoffen für die E-Mobilität sicherstellen will". Neue Abhängigkeiten drohten. Bratzel sagte: "Wir stoßen bei den Batterien in Knappheiten in den nächsten Jahren." Mit der Brennstoffzelle sei BMW da "ein bisschen breiter aufgestellt".
E-Autos mit Batterie dürften bei Kleinwagen und in der Mittelklasse aber günstiger bleiben als mit Brennstoffzelle, sagte Bratzel. Der vormalige VW-Chef Herbert Diess hatte Wasserstoff einmal als den Champagner der Energiewende bezeichnet. Aber auch für Champagner gibt es einen Markt. Zipse ist "überzeugt, dass es auch in Europa im Premiumsegment einen Markt für Brennstoffzellenautos gibt"
Quelle: ntv.de, Roland Losch, dpa
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Der-Weg-zum-Wasserstoffauto-ist-lang-article23557329.html
 
Hier wird immer wieder China und Wasserstoff dargestellt.... es muss einfach klar sein. China kann nicht nur auf EMobilität setzen, würde China das machen, hätten entweder die Chinesen oder die übrigen Weltbewohner das Problem, das es keine Rohstoffe für Batterien zeitnah gibt... will China bessere Luft, muss China auf EMobilität UND Wasserstoff setzen...
 
Ja genau... aber es werden unterschiedliche Ressourcen verwandt, bzw. weniger verwendet...
 
In Kalifornien wurden E-Autofahrer dazu aufgefordert, ihre Fahrzeuge kurz vor dem Labour-Day-Wochenende nur zu bestimmten Zeiten zu laden. Hintergrund ist eine erwartete Hitzewelle und die drohende Überlastung des Stromnetzes.
Kurz vor dem Beginn des dreitätigen Labour-Day-Wochenendes haben die kalifornischen Behörden eingeschränkte Ladezeiten für E-Autos vorgeschrieben - allerdings auf freiwilliger Basis. Angesichts einer anstehenden Hitzewelle wird befürchtet, dass das Stromnetz die Belastung am Labour Day nicht schaffen könnte. Diese Bitte veröffentlichten die Behörden kurz nachdem beschlossen wurde, dass in Kalifornien ab 2035 keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr verkauft werden dürfen.

Eingeschränkte Ladezeiten für E-Autofahrer kurz vor dem Feiertag


Es ist bereits der dritte Tag in Folge, an dem der kalifornische Independent System Operator (ISO) die Bürger im westlichen US-Staat mit einem so genannten Flex Alert zum freiwilligen Einsparen von Strom auffordert. Am Freitag sollen die Bürger nach Möglichkeit darauf verzichten, zwischen 16 und 21 Uhr große stromfressende Geräte wie Waschmaschinen zu nutzen und Lichter auszuschalten, die nicht unbedingt notwendig sind. Klimaanlagen sollten nicht unter 25 Grad eingestellt werden und: keine Ladevorgänge für E-Autos. Darüber berichtet unter anderem das Mobilitätsportal Autoblog.
Angesichts vorausgesagter extremer Wetterbedingungen mit heißen Temperaturen am Labour Day befürchten die Behörden eine Überlastung des Stromnetzes in Kalifornien. Als Konsequenz könnte es zu flächendeckenden Stromausfällen kommen, ähnlich wie im Jahr 2020 als heftige Stürme und Waldbrände die Region lahmlegten. Doch anstatt das Netz zu modernisieren und an die angepassten Bedürfnisse der heutigen Zeit anzupassen, setzen die Betreiber und der Staat auf die freiwillige Einsicht der kalifornischen Bürger. Für die vielen E-Autofahrer, die in Kalifornien registriert sind, könnten die Ladezeiten-Vorgaben ihre Reisepläne am Feiertagswochenende ordentlich durcheinander bringen. Immerhin ist das nächtliche Laden in der Nacht von Freitag auf Samstag problemlos und auch vor dem Nachmittag sind Ladevorgänge möglich.

Das Timing des Flex Alerts ist angesichts des Feiertags schlecht, doch er wird durchaus fragwürdig vor dem Beschluss, den die kalifornischen Behörden erst vor wenigen Tagen fassten: Nach hitzigen Diskussionen wurde beschlossen, dass ab 2035 keine Autos mit Verbrennungsmotoren im US-Staat mehr verkauft werden dürfen. Auch der Verkauf von Geräten, die mit Benzin betrieben werden wie Rasenmäher oder Generatoren, ist ab dann verboten. Damit der Plan der Behörden aufgehen kann, muss das Stromnetz in den kommenden 13 Jahren die umfassende Instandsetzung bekommen, die es dringend benötigt.
Einen ersten Rückschlag gab es bereits für den umweltbewussten Staat im Westen der USA: Anders als 2020 beschlossen, schließt das Kernkraftwerk Diablo Canyon, das die gesamte Bay-Area mit Strom versorgt, doch nicht im Jahr 2025. Die Behörden mussten einsehen, dass es bis 2025 keine Alternative für den dort erzeugten Strom gibt und so bleibt das Kraftwerk mit staatlicher Förderung bis 2030 in Betrieb.
https://efahrer.chip.de/news/kein-s...rer-duerfen-in-kalifornien-nicht-laden_109329
 
So ich poste das hier:

Ich war Do bis gestern in den Vogesen, knapp 300 km Anfahrt... kein Problem für den X (mit dem komme ich übrigens echte 400 km weit). Pünktlich nach 200 km musste ich pinkeln, also kurz an die Raststätte und an ENBW geladen, ursprünglich war geplant in Colmar nochmal am SUC zu laden, dass wir am Ziel nicht gleich rum schauen müssen, das musste dann nicht sein...

Nun kommt aber das große ABER:
Es ist leider furchtbar, ABER die Ladestellenbetreiber bekommen das einfach nicht richtig gebacken! Es war letztlich kein Problem, aber unheimlich nervig und verstöhrend.
Mitten in den Vogesen mehrere Ausflüge gemacht, ein Nachladen wäre nicht unbedingt notwendig gewesen, aber wird wollten halt... dann geschaut wo es was gibt, tollen Lader gefunden, alles Französisch, kein Englisch, KEINE meiner 4 Roumingkarten hat getan, dann hat sich meine Tochter durch die Internetseite via Handy gequält um mit Kreditkarte zu zahlen, Säule ging aber nicht.... alle sagten wir gehen wieder (wir waren zu zehnt dort zum Eis essen)... aber dann habe ich es selber gemacht und mit ein paar Tricks (mache das ja lange genug) dann hin bekommen... aber sorry das ist einfach Sch....!!

Am nächsten Tag weiten Ausflug Nähe Colmar gemacht, dort wurde eine tolle ENBW Roamingsäule angezeigt, dann kommen wir da hin... alles 2m hoch eingezäunt, massives Tor, absolut kein Zugang, das gibt es doch nicht sowas... also auf den öffentlichen Parkplatz, siehe da nette 11 KW Säulen, aber wie in Betrieb nehmen.. naja einfach einstecken, laden -> kostenlos! Wow cool.. nur Ladeplanung sieht anders aus...

Am Sonntag dann Heim gefahren, weil ich durch die Vogesen ziemlich geräubert bin, hat es nicht Heim gereicht, oder wenn dann nur Schnarch! Also in Colmar kurz am Tesla SUC 15 Min Strom mit nehmen... als wir ankamen und lt. Teslanavi gefahren sind ALLE Schranken am Einkaufszentrum zu! Kein Schild nichts... alle im Auto komm dann fahr halt nach Achern... da wäre ich dann aber Streckenfixiert gewesen und vor Karlsruhe staut es sich oft übel... ich dachte das kann doch nicht sein, also Kreisverkehre und Einbahnstraßen ab gefahren, dann Zufahrt zu einer Waschanlage war auf, da rein und da waren die SuC... dann über den Schwarzwald Heim, da Karlsruhe und Pforzheim dicht waren...

Also echt jetzt: So ist EMobilität großer Mist! Das muss einfacher sein, hin fahren laden fertig! UND KEINE Lader hinter Schranken, es kann doch nicht sein, dass man jede unbekannte Ladestelle mit >50 km Reserve anfahren muss?! Ich mache das jetzt seit über drei Jahren, es wird einfach nicht besser, außer TeslaSuC (der in Colmar war übrigens für alle Marken auf). Aber auch den musste ich suchen über die große Satellitenkarte auf dem Bildschirm mögliche Zufahrten gesucht (für alle die denken das sei Spielerei). Auch bei Wien war ein SuC auf einem beschrankten Hotelparkplatz... unmöglich, das sein...

Letztlich hat alles geklappt, in den Vogesen jedoch 15 Min vergeudet, bei Colmar 15 Min vergeudet, es gibt auch Reisende die haben es dann auch mal eilig....
:cursing:
naja dafür für 800 km insgesamt nur 49 € bezahlt..
8)
wobei in Frankreich kostet Benzin unter 1,6 € glaube ich.... ich hab nicht so genau geschaut...
 
Klar ist angebrachte Kritik von jemanden der das lebt besser und zielführender, als von jemand der die ganze Zeit gegen ein System wettert ohne je richtige eigene Erfahrung gesammelt zu haben... ;)

Unfassbar finde ich, dass, außer Tesla, es anscheinend keiner richtig schafft ein sinniges System zu bauen, das ist ein rum gestricke ein werkeln und basteln, das finde ich unglaublich. Vor allem dass ENBW, die für mich an zweiter Stelle der Infrastruktur in D ist, es nicht schafft ein zielführendes Roaming zu betreiben ist echt übel... das habe ich übrigens auch in Füssen erleben dürfen die vergangenen Jahre, da wird nach wie vor in der App eine Ladestelle aufgeführt die gibt es einfach gar nicht... :(
 
Ja ein gutes Beispiel dafür warum ich bisher keine PV Anlage hatte! Das A und O ist, dass man den Strom komplett selbst verbraucht! Und genau da, kommen eben die EAutos ins Spiel! Ob sein Rechenbeispiel stimmt... keine Ahnung, das hängt einfach vor allem daran, wie viel Eigenverbrauch er tatsächlich nutzen kann.

Batterien sind zu teuer (noch) das Zauberwort hier: bivalentes Laden, gut ist da z.B. F150, dann zahlt man für den Batteriespeicher gar nichts extra.... Model Y wurde gehackt, Y hat die Technik für bivalentes laden, aber Tesla gibt es nicht frei (noch?!), dazu wird es in den nächsten Jahren ein Kit geben, dann steckt man ein und holt Strom raus, bis zu 10 kwh am Tag... der F150 gibt bis zu 70% seines Stroms ab.... ob man das will muss man sich überlegen, alle 7 Tage wird beim Y damit ein Ladezyklus verbraucht! Das sind 52 Ladezyklen im Jahr, da sich alle derzeitigen großen Batteriehersteller jedoch damit brüsten, dass die Batterien über 3000 Ladezyklen halten, wären 520 Ladezyklen in 5 Jahren nicht der Rede wert.

Vorgestern habe ich mein Projekt PV Garagetore angefangen und für 2900 € 36 PV Module gekauft, das sind 15 qm, die bringen mir pro Jahr extrapoliert ca. 900 kwh (rechnerisch wären bis zu 2000 kwh drin, aber Tore sind nicht optimal ausgerichtet), hätte ich die Tore neu mit Holz belegt, hätte das ca. 400 € gekostet, habe also nun 2500 € Kosten, nun kommen noch Kosten für Gleichrichter und kleiner Pufferbatterie dazu (1000 €), wobei wir am überlegen sind ob wir statt dessen eine EcoFlex Delta Pro hin machen, da ginge es dann aber nicht darum günstig zu sein, sondern für eine gewisse Zeit autark und das auch mobil.... aber diese großen Zwischenspeicher lohnen nicht, das ganze wird eine reine Insellösung, kein einziger Draht geht da an eine vorhandene Stromleitung und geladen wird immer eins der aktuell 3 EAutos, ab März sind es 4 ab Juni 5... aber das ist natürlich ein mühsames System, machen wir uns nichts vor, da bei uns immer ein EAuto rum steht muss man das halt einstecken, aber es bekommt am Tag wen es gut läuft mal 9 kwh... das ist jetzt nicht gerade die Welt... mir geht es dabei gar nicht um Rentabilität (8-15 Jahre sind die Kosten drin) sondern darum, dass ich eben dass Stromnetz pro Jahr um 900 kwh entlaste... ;)

Nächstes Jahr kommt die große PV Anlage aufs Dach, aber nur so groß, dass wird den Verbauch selber nutzen können (EAutos, Wallboxen sind schon dafür ausgelegt), die wird dann mit der an den Toren zusammen geschlossen... ich versuche alles an PV als Insel Lösung durch zu bringen (gesamtes Wallboxsystem hat einen eigenen Stromkreislauf), da ich den Strom (8000-12000 kwh) komplett selber verbrauchen kann... und dann geht eben die Rechnung oben gar nicht mehr auf! Wie gesagt, das Zauberwort ist Insellösung.... und in 10 Jahren wenn es viele EAutorückläufer gibt, bekommt man Akku für Hauslösungen für 3000 € die nicht 7 kwh speichern sondern 20-50 kwh ;):D

Auch hier Vorteil EMobilität... wünschenswert wäre dann noch eben ein breites Angebot an Fahrzeugen für bivalentes laden, VW ist da dran! Dann wird EAuto an Wallbox angeschlossen und an die Wohnung und fertig ist die Insellösung... hört sich einfach an, ist aber etwas komplexer, da nicht jedes EAuto 5kw abgeben kann wie z.B. der F150.... :cool:
 
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