Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Elon Musk baut sich ein zweites Standbein auf: er produziert nun auch Verbrenner und Wasserstofffahrzeuge.
;)
Der kann doch nicht mal das Eine - richtig...
:D
:D
:D


Für Musk wäre es wahrscheinlich am Ende besser, sich gänzlich aus der Automobilbranche zurückzuziehen und dafür umso mehr mit seinem SpaceX Programm nebst SpaceBee durchzustarten. Im wahrsten Sinne des Wortes - da macht denen so schnell keiner mehr was vor...
;)
 
Er sollte einfach zum Mars fliegen, am besten Morgen
Finde ich nicht.
Der Typ kann ja sein, wie er will.
Aber er hat's vielen gezeigt, das steht wohl außer Frage.

Ich möchte sogar fast behaupten, das wir insgesamt mit den E-Autos noch nicht so weit wären,
wenn er nicht trotz aller Widrigkeiten damit angefangen hätte, seine Idee konsequent durchzuziehen.
 
Ich möchte sogar fast behaupten, das wir insgesamt mit den E-Autos noch nicht so weit wären,
wenn er nicht trotz aller Widrigkeiten damit angefangen hätte, seine Idee konsequent durchzuziehen.
Das kann sogar sehr gut so sein.
Ich frag mich aber, ob das gar so schlimm wär???
 
Ich möchte sogar fast behaupten, das wir insgesamt mit den E-Autos noch nicht so weit wären,
wenn er nicht trotz aller Widrigkeiten damit angefangen hätte, seine Idee konsequent durchzuziehen.
Jetzt müsste man nur noch rein ideologiefrei schauen, ob das für die Menschheit wirklich irgendeinen Vorteil in Sachen Klimaschutz gebracht hat.

Also mal ungeachtet der Tatsache, dass sich das Klima seit Millionen von Jahren regelmäßig zu Kälte-, wie auch zu Wärmeperioden hin ändert und die Durchschnittstemperatur bei uns im Mittelalter auch schon mal rund 4 oder 5 Grad höher war als heute...
:D


Aber gut, das ginge jetzt wieder in die verkehrte Richtung. Hätte man sich bei der Energiewende nicht ganz so dämlich und realitätsfremd angestellt, könnte man heute von Strompreisen um die 12 bis 15 Cent pro Kwh ausgehen. Ja, da macht ein E-Auto durchaus Sinn, zumindest um Kosten zu sparen und die Innenstädte sauber zu halten. Der gröbste Dreck und die größten Umweltschweinereien in dem Zusammenhang werden ja eh woanders produziert. Wie dem auch sei, mit den teuersten Strompreisen in Europa (oder gar weltweit) dürfte mit Musk's Idee am Ende auch kein Blumentopf mehr zu gewinnen sein...
;)
 
Der gröbste Dreck und die größten Umweltschweinereien in dem Zusammenhang werden ja eh woanders produziert.
Nur als kleines Beispiel: Binnenschiffe
Von großen Kreuzfahrt oder Containerschiffen mag ich gar nicht reden, die fahren hier selten vorbei.
:D

Gestern stand mal wieder der Wind ungünstig. War mit dem Hund an der Donau spazieren.
Da gehen einem die Augen über, in der Abgaswolke, wenn so ein "Dampfer" vorbeifährt.
 
Nur als kleines Beispiel: Binnenschiffe
Von großen Kreuzfahrt oder Containerschiffen mag ich gar nicht reden, die fahren hier selten vorbei.
:D

Gestern stand mal wieder der Wind ungünstig. War mit dem Hund an der Donau spazieren.
Da gehen einem die Augen über, in der Abgaswolke, wenn so ein "Dampfer" vorbeifährt.
Nu denne, gemeint war aber auch eher im Zusammenhang mit E-Autos, vor allem in den Abbaugebieten der benötigten Rohstoffe für die Batterieproduktion.

Kreuzfahrt- und Containerschiffe sind schon eine Hausnummer, aber auch die werden immer sauberer, wobei auch da die Flaggenregistrierung am Ende entscheidend sein dürfte. Da die Binnenschifffahrt bei uns fast schon ausgestorben ist, sehe ich da nicht unbedingt das größte Übel. Wenn mein Nachbar, wie gerade eben, seinen Trecker umlässt und erstmal ne fette schwarze Rauchwolke aufsteigt, ist das auch nicht unbedingt angenehm...
;)
 
Super sauber wird es da jedenfalls nicht aussehen. Eine Solarzelle muss auch über 3 Jahre laufen um alleine die Energie der Herstellung wieder rein zu arbeiten.
 
Da die Binnenschifffahrt bei uns fast schon ausgestorben ist, sehe ich da nicht unbedingt das größte Übel.
Also...
:D

Du schreibst ja viel und oft mal kann man zustimmen. Es soll auch hier nicht groß das Thema sein.
Es war auch nur ein kleines Beispiel. Aber mit "Binnenschifffahrt fast ausgestorben" liegst du total falsch. Ich wohne hier neben einem echten Jahrhundertprojekt. Seit mehr als 30 Jahren wurde politisch gestritten, wie man das letzte Teilstück der Rhein-Main-Donau Verbindung zwischen Straubing u. Vilshofen ausbaut. Letztes Jahr nun gingen die Bauarbeiten los. Abgeschloßen wird das Projekt in 25-30 Jahren sein. Da werden Dämme versetzt, große Flussbaumaßnahmen durchgeführt, Straßen gebaut.
Das Projekt ist mit 1, 43 Milliarden Euro veranschlagt. Kosten wird es vermutlich das Doppelte.
Außerdem, leg dich nicht mit mir mit dem Thema Schifffahrt an, lass es gut sein. Ich bin da ein bisschen vom Fach. Ich soll doch nicht das Thema hier mit Abgasvorschriften für Schiffe "verwässern". Hatte mehr als 10 Jahre selbst ein Schiff.....
8)


Gruß DONAUT !
:D
:D
 
Also...
:D

Du schreibst ja viel und oft mal kann man zustimmen. Es soll auch hier nicht groß das Thema sein.
Es war auch nur ein kleines Beispiel. Aber mit "Binnenschifffahrt fast ausgestorben" liegst du total falsch. Ich wohne hier neben einem echten Jahrhundertprojekt. Seit mehr als 30 Jahren wurde politisch gestritten, wie man das letzte Teilstück der Rhein-Main-Donau Verbindung zwischen Straubing u. Vilshofen ausbaut. Letztes Jahr nun gingen die Bauarbeiten los. Abgeschloßen wird das Projekt in 25-30 Jahren sein. Da werden Dämme versetzt, große Flussbaumaßnahmen durchgeführt, Straßen gebaut.
Das Projekt ist mit 1, 43 Milliarden Euro veranschlagt. Kosten wird es vermutlich das Doppelte.
Außerdem, leg dich nicht mit mir mit dem Thema Schifffahrt an, lass es gut sein. Ich bin da ein bisschen vom Fach. Ich soll doch nicht das Thema hier mit Abgasvorschriften für Schiffe "verwässern". Hatte mehr als 10 Jahre selbst ein Schiff.....
8)


Gruß DONAUT !
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Ach Du, ich will Dir Deine Kompetenzen dahingehend gar nicht streitig machen, meine letzten Erfahrungen auf einem Donaupanzer bestanden in einer ausgedehnten Raucherpause an der Reeling mit leicht mulmigen Bauchgefühl. Man hat dat Dingens geschaukelt - oder es lag am Whiskey...
:D
:D
:D


Aber ja, ich bin eher davon ausgegangen, dass sich das Thema Binnenschifffahrt so langsam dem Ende entgegen neigt, weil ich da zufällig die letzten Tage einiges an Videos bei YT geschaut hab (ging aber eher ums wohnen usw) und es immer öfter hieß, dass sich viele Transporte kaum mehr lohnen würde usw... Wenn ich das falsch interpretiert haben sollte - dann Asche auf mein Haupt...
:P


Wir haben viele Jahre direkt an der Elbe gewohnt, da schaut's wohl weniger rosig aus. Zumindest hat der Schifffahrtsverkehr wohl rapide abgenommen in den letzten Jahren.

Aber jut, ich nehme Deinen Hinweis gern zur Kenntnis...
;)
:thumbup:


Was die großen Kähne angeht, da kam letztens ein sehr guter Bericht auf Dmax, AIDA fährt zum Beispiel in absehbarer Zukunft fast ausschließlich mit umweltfreundlicherem LNG und irgendwelche Regelungen für Frachtschiffe soll es da ja auch schon geben. Dass das sicher gute 20 bis 30 Jahre dauert, ist wohl abzusehen, aber das müsste man halt nochmal recherchieren...
 
Naja, die Schiffe fahren schon mit LNG, bloß das ist nicht überall verfügbar und wenn dann ein Tankschiff mt Schwerölantrieb z.b.aus HH nach Teneriffa und zurück fährt um ein Aida Schiff zu betanken ist das eventuell etwas kontraproduktiv
?(
Also faktisch wie heute das dieselgetriebene Servicemobil für liegengebliebene Elektroautos...
:D
:thumbup:
 
Robert Habeck stoppt den „Masterplan“ für neue Ladesäulen von Verkehrsminister Wissing. E-Auto-Fahrer könnten nun wortwörtlich auf der Strecke bleiben.

Berlin – Unstimmigkeiten in der Bundesregierung, Wirtschaftsminister Robert Habeck stoppt vorzeitig den „Masterplan Ladeinfrastruktur“ aus dem Verkehrsministerium und damit wohl auch vorerst den schnellen Ausbau von Ladesäulen für Elektroautos. Habeck erklärte gegenüber dem Handelsblatt: „Das Wirtschaftsministerium hat einen Leitungsvorbehalt eingelegt“. Damit werde der Gesetzentwurf gestoppt, noch bevor der Bundestag über den Gesetzesentwurf entscheiden kann. Rückhalt für den Widerstand gegen die Pläne kommt auch aus den Städten und Kommunen.

„Die autogerechte Stadt wollen wir überwinden“, erklärte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy gegenüber dem Handelsblatt. „Verbrennerautos durch E-Autos ersetzen – das ist keine Verkehrswende.“


„Masterplan Ladeinfrastruktur gestoppt: Habeck vereitelt Wissings Plan für Ladestation-Neubau


Der „Masterplan Ladeinfrastruktur“ enthalte demnach 74 Maßnahmen, die zum Teil auch in den Aufgabenbereich von Bundeswirtschaftsminister Habeck fallen würden. Der Plan wurde erstmals im März vorgestellt. Mit dem Plan wollte Bundesverkehrsminister Volker Wissing erreichen, dass in möglichst geringer Zeit möglichst viele neue Ladesäulen in Deutschland entstehen, damit der Kauf von Elektroautos zum führenden „Leitmarkt“ aufsteigen könne. Immer wieder beklagen E-Fahrerinnen und E-Fahrer das mangelnde Angebot von Ladesäulen für Elektroautos in Deutschland.
Robert Habeck (Bündnis 90/Die Grünen) sowie Städte und Kommunen wehren sich gegen den „Masterplan Ladeinfrastuktur“ des Verkehrsministeriums. Der Städtetag fordert eine Verkehrswende.

„Das Laden muss einfach sein, muss überall verfügbar sein“, hatte der FDP-Politiker Anfang des Jahres erklärt. „Und deshalb brauchen wir eine Ladeinfrastruktur, die den Bedürfnissen der Menschen gerecht wird.“ Die Herausforderung dabei sei nicht nur, die Ladesäulen inklusive Parkmöglichkeiten zu errichten, sondern sie zudem dauerhaft an das Stromnetz anzuschließen und mit Energie zu versorgen, denn stundenlanges Warten an den Ladesäulen stellt für E-Autos nicht wirklich ein attraktives Mobilitätsangebot dar.

Verkehrsminister Wissing wollte eine Million neue Ladestationen für E-Autos bis 2030 – daraus wird nichts


Insgesamt erhoffte sich Wissing, dass bis 2030 eine Millionen neue Ladestationen in Deutschland entstehen. Kritik gab es dafür bereits aus der Energiewirtschaft. Demnach würden bereits 250.000 neue Ladesäulen den Maximalbedarf bereits decken, auch ein Energie-Experte warnte zuletzt vor zu vielen Ladesäulen für Elektroautos. Die EU hatte gerade erst das endgültige Verbrenner-Aus 2035 beschlossen, ein Umdenken auf alternative Antriebsarten scheint jedoch ohnehin unabwendbar zu sein.

Städte und Kommunen wehren sich gegen Masterplan zum Ausbau der Ladeinfrastruktur


Auch die Städte und Kommunen wehren sich gegen den „Masterplan“ von Wissing, denn immerhin seien sie dem Gesetzenentwurf nach für den Ausbau der Ladeinfrastruktur zuständig.
Kritik hagelte es deshalb bereits vom deutschen Städtetag:

„Die autogerechte Stadt wollen wir überwinden“, erklärte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy gegenüber dem Handelsblatt. „Verbrennerautos durch E-Autos ersetzen – das ist keine Verkehrswende.“


https://www.kreiszeitung.de/stories...fuer-autos-habeck-stoppt-ausbau-91602917.html
 
„Die autogerechte Stadt wollen wir überwinden“, erklärte Hauptgeschäftsführer Helmut Dedy gegenüber dem Handelsblatt. „Verbrennerautos durch E-Autos ersetzen – das ist keine Verkehrswende"
Damit ist doch alles gesagt, Individualverkehr ist nicht mehr erwünscht.

Ein Hoch auf Lastenfahrräder und Pferdefuhrwerke (natürlich mit CO2 Filter)

<X
 

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