Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Dazu kommt das sich kaum ein Gebrauchtwagen Händler E Autos auf den Hof stellen wird, zumindest nicht wenn er bisschen rechnen kann. Siehe neue Gesetzeslage....

Übrigens finde ich es eine Frechheit das mit unser aller Steuern der Kauf von E Autos subventioniert wird.
Wenn man so ein Teil unbedingt haben will sollte man auch dafür den vollen Preis bezahlen, müssen wir schließlich alle für unsere Autos.
Aber da hätten sich die Träumereien der Politik von E Mobilität schnell erledigt.
Richtig! Dann würde man wahrheitsgemäße Zahlen erhalten, wer die Kisten wirklich will. So ist das ganze ja alles schön gesteuert. Die zahlreichen Behörden Fahrzeuge, die angeschafft werden, Fliesen natürlich auch noch schön mit in die Statistik.

Aber der Kasperlhaufen in Berlin weiß natürlich auch, wie der typische deutsche tickt. Man wedelt mit ein paar Scheinen, und schon hat man ihn in der Hand.
 
Nur wird das am Ende wohl nicht mal unser dringlichstes Problem werden, zuweilen ich nach wie vor davon ausgehe, dass sich die Ziele der EU und dem Möchtegernvorreiter Deutschland bald mit der Realität messen lassen werden müssen. Man warte mal den ersten flächendeckenden Blackout ab, dessen Wahrscheinlichkeit (neben anderen Dingen) jetzt nochmal proportional zur Geisteskrankheit Putins um ein Vielfaches gestiegen ist.

Dann nützt auch das Geplärre um die hochgelobte PV-Anlagen auf dem eigenen Dach nichts, weil wohl die wenigsten über eine Notstromanlage verfügen dürften (siehe hier).

Sind wir doch mal ehrlich, wenn die Energiekosten erst mal so richtig explodieren, also nicht nur Benzin, Diesel, Heizöl und Gas, sondern auch für Strom, also nochmal einen spürbaren Tacken mehr als jetzt, dann raucht's bei uns hier richtig. Politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Ob E-Auto oder nicht, wird dann eigentlich keine bedeutende Rolle mehr für den Großteil der Bevölkerung spielen.
 
Dann nützt auch das Geplärre um die hochgelobte PV-Anlagen auf dem eigenen Dach nichts, weil wohl die wenigsten über eine Notstromanlage verfügen dürften (siehe hier).

Sind wir doch mal ehrlich, wenn die Energiekosten erst mal so richtig explodieren, also nicht nur Benzin, Diesel, Heizöl und Gas, sondern auch für Strom, also nochmal einen spürbaren Tacken mehr als jetzt, dann raucht's bei uns hier richtig. Politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich. Ob E-Auto oder nicht, wird dann eigentlich keine bedeutende Rolle mehr für den Großteil der Bevölkerung spielen.
Nichts desto trotz wird es so bleiben, dass Strom die einzeige Energieform ist, bei dem es die Möglichkeit gibt diese selbst zu erzeugen und mich von Preissteigerungen, Steuern und politischen Machtspielchen unabhängiger zu machen.

Dann freuen sich alle die, die vorausschauend gehandelt haben und sich auf solche Situationen vorbereitet haben, klug investiert haben und sich nicht vor neuen Technologien verschränkt haben.
 
Dann freuen sich alle die, die vorausschauend gehandelt haben und sich auf solche Situationen vorbereitet haben, klug investiert haben und sich nicht vor neuen Technologien verschränkt haben.
Ja, das denke ich auch.
Die freuen sich dann so, wie Käufer von den Elektrokisten, die sich für hoch intelligent gehalten haben, und Benzin und Dieselfahrer auslachten, wie billig sie doch fahren. Die Ernüchterung folgte rasch…. ? Die nächste Ernüchterung wird dann mit der künftigen KFZ Steuer kommen.

Wenn du nun immer noch so naiv bist und glaubst, der Staat bittet dich nicht zur Kasse wenn du deinen Strom selbst erzeugst, dann tut es mir echt leid. Vielleicht nicht heute, und vielleicht auch nicht morgen, aber früher oder später wird es kommen.
 
Sagen wir mal so, es gab wohl bereits Diskussionen der Grünen dahingehend, dass es einen Zwang zur Einspeisung geben könnte, falls es sich als erforderlich erweisen sollte...
:/
 
Ja, das denke ich auch.
Die freuen sich dann so, wie Käufer von den Elektrokisten, die sich für hoch intelligent gehalten haben, und Benzin und Dieselfahrer auslachten, wie billig sie doch fahren. Die Ernüchterung folgte rasch…. ? Die nächste Ernüchterung wird dann mit der künftigen KFZ Steuer kommen.

Wenn du nun immer noch so naiv bist und glaubst, der Staat bittet dich nicht zur Kasse wenn du deinen Strom selbst erzeugst, dann tut es mir echt leid. Vielleicht nicht heute, und vielleicht auch nicht morgen, aber früher oder später wird es kommen.
Puh, ist ja ganz schön emotional aufgeladen hier die Diskussion.

Wie Naiv ich bin, machst du hoffentlich nicht nur an einem einzigem Beitrag von mir aus
;-)
Ich würde dich anhand deiner bisherigen 7.668 Beiträge jedenfalls nie als naiv betiteln, auch wenn ich mir bei einigen deiner Beträge denke, dass ich das gänzlich anders machen und sehen würde, und viele andere Menschen auch.

Wie stark einen der Staat in zukünftigen Kraftstroffen (Strom einbezogen) zur Kasse bittet, kann niemand sagen. Jedenfalls kann man deinen Spruch dann ja theoretisch auch auf alle Benzinfahrer von vor 15 Jahren anwenden, die vermutlich auch nie damit gerechnet haben, dass die Benzinpreise so stark steigen werden und auch so viel besteuert werden?

Nichts desto trotz gibt es glücklicherweise einen Weg, wo der Staat nur wenig Mitspracherecht hat: Nämlich von meinem Solardach in meine Autobatterie.

Der Weg aus einem arabischem Ölborhturm, über den Südpazifik, über Raffinieren, über Tanklaster zu Tankstellen und von dort in meinen Autotank hat jedenfalls zig mehr Stellschrauben und auch ohne den Staat gibt es viel mehr Einflussfaktoren die sich hier auf den Preis auswirken können.
 
Warum werden aktuell so viele Elektroautos zugelassen? Zum einen liegt es wohl am staatlichen Geschenk, zum anderen hat man eine Sicherheit, in Form von langen Garantien auf die Akkus.
Beim X habe ich kein staatliches Geschenk bekommen, alle Teslas in USA sind auch nicht mehr subventioniert, trotzdem verkaufen sie sich wie geschnitten Brot... der IX bekommt auch keine staatliche Förderung und ist sozusagen ausverkauft... also nee das ist falsch. Menschen WOLLEN EAutos, nur manche Petrolheads eben nicht.

Einen zehn Jahre alten Polo mit 50.000 km kann man im Grunde bedenkenlos kaufen. Ein zehn Jahre altes Elektroauto wird wohl niemand mehr kaufen, weil man nicht weiß wie lange der Akku noch durchhält, und wenn der die Grätsche macht, ist die Kiste praktisch Schrott.
Teils sehe ich das auch so, teils ist das aber falsch! Nimm den Prius, der ist teilweise 12 Jahre alt und der verkauft sich wunderbar als gebrauchter... teils mit über 300.000 km. Tesla Model S aus 2013 (2012er gibt es fast keine in D) verkauft sich ohne Garantie auch problemlos mit deutlich besseren Preisen als z.B. ein gleich teurer Mercedes E von 2013. Dennoch, ich würde auch eher kein EAuto kaufen das über 10 Jahre alt ist NOCH! Die Akkutechnik schreitet voran, die Herstellung wird von Jahr zu Jahr günstiger, neulich wurde ein Akkusystem vorgestellt, da kosten 100 kw nur noch 3500 € wenn es serienreif ist (<5 Jahre)... d.h. du bekämst sozusagen einen neuen Motor in deinen Gebrauchten für 3500 €... ich weiß perspektivisch denken ist in diesem Forum fast gar nicht vorhanden.. aber versuch es mal: Wenn es in 15 Jahren eine riesige Flotte gebrauchter EAutos gibt, dann wird es einen Markt geben um Tauschakkus in ältere Autos zu verbauen, dann wird man in einen 10 Jahre alten Karren einfach für 3500 € einen neuen Akku bauen und nochmals 10 Jahre damit fahren, denn alle anderen Teile sind "billig" und viele E-Autos aus Alu. Aktuell existiert dieser Markt einfach nicht, weil die Akkus viel zu selten kaputt gehen und eben 8 Jahre Garantie drauf ist.

So und genau das ist der Grund warum es gerechtfertigt ist, dass staatliche Förderung da rein fließt. Diese EFlotte muss erst aufgebaut werden und das möglichst schnell! Je schneller, desto eher gibt es günstige EAutos! Im Moment ist die Nachfrage so groß, dass gebrauchte sehr teuer sind (DA GIBT ES KEINE FÖRDERUNG! Und trotzdem teuer).

Wer hier denkt dass Erdöl unbegrenzt und immer da ist der hebt bitte die Hand:

Und die wo das nicht denken, überlegt bitte einfach mal folgendes: Wer mit seinem Verbrenner 100 km weit fährt, hat dabei 5-15 l Benzin verbraucht, dieses wurde raffiniert, weit her befördert, aus der Erde gezogen wo es Millionenjahre hergestellt wurde und nach den 100 km ist es WEG. Es kommt nie wieder, es ist vernichtet, 100 Millionen Jahre Herstellung. Das einzige was beim EAuto WEG ist wenn es mit Solarstrom, Wind oder Wasser beladen wurde sind die einmaligen Energien für die Herstellung und im Mittel reicht die Fläche eines Carports um ein EAuto mit PV komplett zu versorgen
;)
... Tesla Gigafactrories und VW, bald, stellen CO2 neutral her... 95% eines EAutos kann recycled werden inkl. Akku... also ich habe nichts dagegen wer weiter Verbrenner fahren will, aber so ein E - System gehört einfach gefördert...
;)
 
Puh, ist ja ganz schön emotional aufgeladen hier die Diskussion.

Nichts desto trotz gibt es glücklicherweise einen Weg, wo der Staat nur wenig Mitspracherecht hat: Nämlich von meinem Solardach in meine Autobatterie.
Emotional aufgeladen ist von meiner Seite aus hier nichts, soll jeder tun und lassen was er mag, und fahren was er mag.

Richtig, Stand heute. Machen das mehr, fehlt wohl die ein oder andere Mille an Steuereinnahmen, so das auch hier der Staat einen Weg suchen und finden wird, den kleinen Bürger sein Bestes zu entlocken
;)
Oder es wird eine Steuer erschaffen, und es darf jeder wieder bezahlen, wie aktuell bei der E-Schrott Förderung etc.

Wenn es in 15 Jahren eine riesige Flotte gebrauchter EAutos gibt, dann wird es einen Markt geben um Tauschakkus in ältere Autos zu verbauen, dann wird man in einen 10 Jahre alten Karren einfach für 3500 € einen neuen Akku bauen und nochmals 10 Jahre damit fahren, denn alle anderen Teile sind "billig" und viele E-Autos aus Alu.


Wer hier denkt dass Erdöl unbegrenzt und immer da ist der hebt bitte die Hand:
So die Theorie, wie das ganze in der Praxis kommen wird, kannst Du genau so wenig sagen wie ich, oder der Meier, oder der Huber.

Sind die die Rohstoffe, die man zur Herstellung von E-Mobilen braucht unbegrenzt?
:/
 
Der weltweite Kraftfahrzeugbestand beläuft sich mal eben auf schlappe 1.38 Milliarden Fahrzeugen, davon sind, Stand Februar 2022 etwa 11 Millionen E-Autos, also sage und schreibe gigantische 0,8%. Jeder will E-Autos, jeder, ich sag's Euch, j e d e r . . .
:D


Persönlich würde ich schätzen, dass rund 80 bis 85% zurzeit - kein - Elektroauto wollen. Aber lasst mal, die paar Petrolheads werden halt dann zwangsüberzeugt.

Die Mär vom gebrauchten Elektroauto, welches sich wie geschnitten Brot verkauft, ist halt etwas dürftig. Kenne privat wie beruflich eine Vielzahl von Händlern und keiner will sich sowas freiwillig auf den Hof stellen, es sei denn, der EK ist so niedrig, dass man die neuen Gewährleistungsregelungen locker in die Tasche stecken kann. Blöderweise sind nämlich gerade die Akkus, aus den üblichen, betriebsinternen Gewährleistungsversicherungen der Händler nahezu überall ausgeschlossen oder wenn nicht, dann faktisch unbezahlbar, um so eine E-Kiste auch nur ansatzweise noch mit Gewinn weiterverkaufen zu können.

Von Privat an Privat mag das noch anders ausschauen, zumindest so lange noch Garantie auf den Akku besteht. Und da Tesla nicht ausreichend Fahrzeuge auf den Markt bringt, verkaufen die sich natürlich auch gebraucht nach wie vor gut.

Und ja, das liebe Erdöl... ist uns ja bekanntlich schon in den 70'ern ausgegangen. Dummerweise sind die Materialien zur Herstellung von E-Autos auch nicht unendlich...

So ein paar Steuern im Jahr zahle ich ja auch und dass damit Schulen, Kitas, Straßen, Schwimmbäder, Sozialleistungen oder jetzt ukrainische Kriegsflüchtlinge mitfinanziert werden, ist für mich absolut in Ordnung - aber ich wüsste keinen Grund warum ich mit meinen Steuern Besserverdienenden ihr E-Auto-Hobby mitfinanzieren sollte...
 
Kenne privat wie beruflich eine Vielzahl von Händlern und keiner will sich sowas freiwillig auf den Hof stellen, es sei denn, der EK ist so niedrig, dass man die neuen Gewährleistungsregelungen locker in die Tasche stecken kann. Blöderweise sind nämlich gerade die Akkus, aus den üblichen, betriebsinternen Gewährleistungsversicherungen der Händler nahezu überall ausgeschlossen oder wenn nicht, dann faktisch unbezahlbar, um so eine E-Kiste auch nur ansatzweise noch mit Gewinn weiterverkaufen zu können
Na dann wird die EU Gewährleistungsverordnung eben wieder für Autos verschwinden. Ging doch früher auch ohne.
Und sogar teilweise besser.
War nie wirklich ein Freund von ihr.
X/

Ist zwar ganz toll, wenn man sich einen teuren Gebrauchten kauft, und dann üppigste Garantie hat.
8)

Blöd nur, wenn man sich nur was von der Resterampe leisten kann.
:(

Dann zahlst entweder die Hälfte nur für die Garantie, oder er wird eben "von Privat" verkauft. Dann hast aber eben gar nix. Nicht mal 'ne Kleinigkeit nach 2 Wochen.

Abgesehen davon, das man den Herstellern einen riesen Gefallen getan hat.
:cursing:
 
Absolute Zustimmung...
:thumbup:


Im Grunde werden durch diesen Unsinn auch nur die Gebrauchtwagenpreise nach oben geschoben, denn eine Rundum-Sorglos-Alles-wird-gezahlt-Garantie ist es am Ende auch nicht., auch wenn man während der Beweislastumkehr einige Pluspunkte als Käufer auf seiner Seite hat. Die sind dann aber im Gegensatz zum Privatkauf auch teuer bezahlt.

Aber die Händler haben's auch nicht leicht. Bekannter Händler von mir, hat vor kurzem einen riesen Pampflet vom Anwalt bekommen (ohne dass sich der Kunde vorher mal gemeldet hätte), weil der 8 Jahre alte Gebrauchte, den er zum guten Kurs von meinem Bekannten gekauft hatte, nach gut fünfeinhalb Monaten einen kapitalen Motorschaden erlitten hat.

Erste Reaktion "puhh, definitiv ein Fall für die Gewährleistungsversicherung meines Bekannten". Bei rund 980 Euro veranschlagter Rechtsanwaltskosten, wollt er's aber dann genau wissen, also ging der Wagen zum Gutachter. Ergebnis? DPF nachweislich frisch herausgeschnitten und durch ein Blankorohr ersetzt, Ad-Blue-System entfernt, aber die Software nur mangelhaft angepasst. Am Ende ist da schlicht was heißgelaufen, hat den Turbo gekillt und der wiederum hat seine Einzelteile mit der Brennkammer geteilt... Fazit? mein bekannter geht kostenfrei aus der Geschichte raus.

Was er aber definitiv nicht in Zahlung nimmt:
- Elektroautos aller Art (weil für ihn nicht in der Gewährleistung versicherbar)
- VW/Audi 1,8 / 2,0 TFSI von-bis Baujahr XYZ
- BMW 316, 318, 320 E90, E91, E92, E93 von-bis Baujahr XYZ (wenn Kette nicht gemacht)
 
Interessant wäre aber durchaus mal zu wissen, was "die Überzeugten" meinen, wie sich der Staat im Falle eines Extremaufschwungs von E-Mobilität die rund 76,38% Steueranteil bei Kraftstoffen zurückholt, die er braucht, um seine klimatischen und gesellschaftspolitischen Luftschlösser zu bauen...
:/
:D


Mein Tipp, irgendwann gehen einfach die Optionen langsam aus, spätestens wenn die kWh gut 1 Euro kostet und tatsächlich eine Einspeiseverpflichtung für PV-Anlagen kommt...
 
dann hast Du natürlich Glück ohne eine PV Anlage, bei Dir kostet die KW Stunde sicherlich dann nicht so viel ?
Aber derzeit bekommt man für die nächsten 20 Jahre keine Verpflichtung zur Einspeisung. Das dies für Neubauten sicherlich in naher Zukunft geplant ist steht auf einem anderen Blatt.
 
Sind die die Rohstoffe, die man zur Herstellung von E-Mobilen braucht unbegrenzt?
hmm 95% Recyclingquote?! Hast du das überlesen?

Diese Frage ist aber komplett überflüssig, da es keine Verbrauchsrohstoffe sind und ein Ram oder ein anderes Auto muss ja auch gebaut werden... falls du z.B. Lithium meinst, tatsächlich ist Lithium in unfassbaren Mengen vorhanden im Meer, aber wie gesagt... das sind Herstellungsrohstoffe, keine Verbrauchsrohstoffe... und Lithium ist gar nicht notwendig, genau so wenig wie Kobalt. Es gibt sehr viele Möglichkeiten hoch effiziente Akkus zu bauen, dabei gibt es Entwicklungen die auf Rohstoffen basieren die es extrem oft gibt (Natrium z.B.).... aber wie gesagt, 5% Verlust.... das entspricht einem Verbrennerfahrzeug. Also wenn das für dich ein Problem ist, dann solltest du auf Autofahren verzichten und Pferd reiten...
:P
^^


Ab 2023 gibt es schon von CATL Natrium Ionenakkus die z.B. in Tesla verbaut werden. Diese Akkus sind alles andere als revolutionär in Ihrer Eigenschaft, aber eben kein Lithium mehr und kein Kobalt und trotzdem nicht schlechter... sie sind sogar glaube ich im Kalten deutlich besser.


Mein Tipp, irgendwann gehen einfach die Optionen langsam aus, spätestens wenn die kWh gut 1 Euro kostet und tatsächlich eine Einspeiseverpflichtung für PV-Anlagen kommt...
Einspeiseverpflichtung. Du denkst also als Steuerberater, dass ein Staat dich verpflichten kann Strom den du selbst bezahlt hast zu verschenken? Noch sind wir ein Rechtsstaat, wenn ich eine PV-Anlage auf mein Dach mache und die selber bezahle, werde ich auch in Zukunft darüber entscheiden dürfen was damit gemacht wird (das mag anders sein, wenn ich z.B. Dachfläche vermiete und der Staat dort was hin baut). Dass man dann evtl. verpflichtet wird überschüssigen Strom ein zu speisen, darüber brauchen wir nicht reden, das wäre sinnvoller als den verpuffen zu lassen. Aber was juckt das wenn ich überschüssigen Strom einspeisen muss? Liegt an mir den selber zu verbrauchen. Und dieses Märchen, dass der Staat entfallene Mineralölsteuer zurück holen muss trifft auch nicht, denn zum einen ist diese Steuer gar nicht Zweckgebunden, d.h. die verschwindet im Nirvana der Einnahmen und zum anderen verdient der Staat aktuell rund 54% der Kosten am Strom. Im Jahr 2017 hat der Staat nur an der EEG-Umlage und der Umsatzsteuer daraus 1,7 Milliarden verdient. An meinem Model X verdient der Staat aktuell ca. 4,2 € auf 100 km... beim Ram mit Autogas waren es 4,29 €...
8)
ein normaler Dieselfahrer zahlt 4,77 € auf 100 km... ja das sind natürlich Welten die da dem Staat fehlen...
8o
:)


Allerdings würden dem Staat wirklich Gelder flöten gehen, würden alle mit PV laden, wäre das nicht eine schöne Welt?! Die Sonne wird der Staat nie besteuern können, genau so wenig wie die Luft oder Regenwasser! Und bis es so weit ist, dass dem Staat da zu viel Geld flöten geht, bis dahin wandle ich nicht mehr auf diesem Planeten, ich bin mir aber sicher, dass der Staat diese Einnahmen ganz ganz anders kreieren wird.... nicht über Steuer auf Sonne oder sowas.

Wichtig aktuell ist, dass wir unabhängig von Ausländischen Energien werden, daher PV Anlagen wo es geht und Windräder wo es geht, jede KWH die wir selber produzieren ohne irgend einen Rohstoff zu verbrauchen, bringt uns der Unabhängigkeit näher.
:)
 
Wichtig aktuell ist, dass wir unabhängig von Ausländischen Energien werden
Genau, und deshalb schalten wir bei uns in D die Kraftwerke nacheinander ab, um dann Braunkohle aus China und Atomstrom aus Frankreich zu kaufen weil man gemerkt hat das es nicht mehr reichen wird. Die lachen sich doch alle kaputt über uns
 
Aber derzeit bekommt man für die nächsten 20 Jahre keine Verpflichtung zur Einspeisung.
Sagt konkret wer? Das sichert wer Dir zu? Ein Energieversorger, der morgen unter Umständen schon staatliche Hilfen in Anspruch nehmen muss? Oder eine Regierung, die in 4 Jahren unter Umständen verschwunden ist...? Abwarten...
:/


Einspeiseverpflichtung. Du denkst also als Steuerberater, dass ein Staat dich verpflichten kann Strom den du selbst bezahlt hast zu verschenken?
Ob als Bäcker, Maurer, Fließenleger oder Steuerfuzzi, der Staat verpflichtet Dich auch zwischen 14 und 42% Deines Einkommens an Steuern abzutreten. Wenn Du die Verbrauchssteuern noch dazurechnest, landen manche schnell bei 60 oder 65% Steuerlast im Verhältnis zum Realeinkommen...

Noch sind wir ein Rechtsstaat, wenn ich eine PV-Anlage auf mein Dach mache und die selber bezahle, werde ich auch in Zukunft darüber entscheiden dürfen was damit gemacht wird
Nun ja, das zeugt zumindest schon mal von gutem Glauben an unser Rechtssystem. Dass mit dem Rechtsstaat, na ja, darüber kann man noch nachdenken oder diskutieren. Wenn die Regierung beschließt, dass das ab 01.01.2023 nicht mehr so ist und jeder PV-Anlagenbesitzer zur Einspeisung verpflichtet wird, dann ist das eben so.

Was aber auch nicht heißt, dass es zwingend so kommen muss...

Und dieses Märchen, dass der Staat entfallene Mineralölsteuer zurück holen muss trifft auch nicht, denn zum einen ist diese Steuer gar nicht Zweckgebunden, d.h. die verschwindet im Nirvana der Einnahmen
Kann mich nicht erinnern, das bestritten zu haben. Hab ich gesagt, die wäre zweckgebunden? Glaube nicht. Aber mal eben 50 oder 55 Milliarden im Ganzen, wenn da auch nur 10 oder 20% fehlen, die müssen dann schon wieder irgendwo herkommen. Gell?

Im Übrigen betrugen die Einnahmen aus der Mineralölsteuer in 2020 rund 34,5 Milliarden Euro. Übrigens zuzüglich Energiesteuer, zuzüglich Erdölbevorratungsabgabe, zuzüglich jetzige CO2 Bepreisung und zuzüglich Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer).

Ob es Welten sind, die da fehlen, sei dahingestellt, aber da die EEG-Umlage letztlich abgeschafft werden soll, wird man die Steuer erhöhen müssen. Welche auch immer...

Die Sonne wird der Staat nie besteuern können, genau so wenig wie die Luft oder Regenwasser!
Ist das so? Im Moment mag das noch so gelten, kann aber nächstes Jahr schon wieder komplett anders ausschauen. Dann zahlst am Ende halt ne pauschale Abgabe im Monat, alles nur eine Frage der Gesetzgebung und jener, die an der Macht sind.

Und bis es so weit ist, dass dem Staat da zu viel Geld flöten geht, bis dahin wandle ich nicht mehr auf diesem Planeten,
Wir leben doch jetzt schon mehr oder weniger auf Pump. Also im Grunde geht dem Staat doch schon das Geld aus, beziehungsweise wachsen ihm die Kosten über den Kopf. Noch Fragen...?
;)


Wichtig aktuell ist, dass wir unabhängig von Ausländischen Energien werden, daher PV Anlagen wo es geht und Windräder wo es geht, jede KWH die wir selber produzieren ohne irgend einen Rohstoff zu verbrauchen, bringt uns der Unabhängigkeit näher.
:)
Ja das klingt immer sehr nett und zukunftsträchtig, ist am Ende aber wenig realistisch, es sei denn man kümmert sich um eine grundlastfähige Energieversorgung - und die besteht definitiv nicht aus Sonne und Wind...

* * * * *
Aber siehst, geht auch ohne persönlich zu werden, selbst wenn wir (in vielen Dingen) völlig unterrschiedlicher Meinung sind...
;)
:thumbup:
 
Genau, und deshalb schalten wir bei uns in D die Kraftwerke nacheinander ab, um dann Braunkohle aus China und Atomstrom aus Frankreich zu kaufen weil man gemerkt hat das es nicht mehr reichen wird. Die lachen sich doch alle kaputt über uns
Man kann es eigentlich kaum besser ausdrücken. Die halbe Welt lacht über uns und unsere Energiepolitik, die andere Hälfte nimmt uns wahrscheinlich gar nicht wahr...
:D
:thumbup:
 
wenn ich den Strom von meiner privaten PV Anlage kostenlos einspeisen muss, wirst Du ohne eine PV Anlage bestimmt finanziell besser wegkommen , klar sicher . Mal abgesehen davon, das ich eine Versorgungssicherheit habe, falls es mal einen Netzausfall gibt, dank der Notstrombox Der Ertrag ist zwar von Dezember bis Februar sehr überschaubar, aber für die Pumpen der Heizung und für den Zündvorgang vom Pelletbrenner reicht es mit dem verbauten Akku allemal.
 
Die Sonne wird der Staat nie besteuern können, genau so wenig wie die Luft oder Regenwasser!
Regenwasser wird gar nicht besteuert??
=O

Dann ham die die Niederschlagwassergebühr frei erfunden
:?:
:!:
:?:

Da muss ich mit den Menschen vom Stadtbauamt aber nochmal ein erstes Wörtchen reden!
Danke für den TIPP
<3
:!:
 
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