Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Die wissen ja noch nicht mal, was 1 Liter Heizöl kostet.
Ich gestehe, weiß ich auch nicht. Aber nur, weil wir mit Gas heizen...
:S
 
19-jähriger Bayer führt Tesla vor: "So habe ich weltweit in Autos gehackt"
von Christian Hensen14.01.2022, 17:08 Uhr

Er hat erst seit kurzer Zeit den Führerschein, aber schon hunderte Autos; David Colombo öffnete aus Bayern weltweit Teslas, ließ sie hupen und blinken. Dem stern verrät er, wie er die Fahrzeuge überlistete.
"Versuch mal zu hupen, wenn du möchtest." Es hupt. "Kannst du bestätigen, dass das geklappt hat?" Der verwunderte Ire bestätigt. Soeben hat David Colombo aus dem fränkischen Dinkelsbühl eine Nachbarschaft irgendwo in Irland aufgeschreckt. Und das, ohne den Tesla-Halter persönlich zu kennen, oder sein Tesla Model X jemals gesehen zu haben.
Was war passiert? "Das war ein Zufallsfund, als ich auf einem Kundensystem nach Schwachstellen gesucht habe", erklärt Colombo, ein IT-Experte mit eigener Sicherheitsfirma, im Gespräch mit dem stern. "Dort fand ich eine Instanz einer Tesla-Software, die mir zunächst nur den Standort eines Fahrzeugs verriet, was auch schon ungewöhnlich war. Ab da wollte ich mehr wissen und hatte plötzlich zahlreiche Fahrzeuge unter meiner Kontrolle."
Über eine Sicherheitslücke in einer Tesla-Software eines Drittanbieters gelang es ihm, Zugang zu über 25 Teslas in 13 verschiedenen Ländern zu erhalten. Der 19-Jährige hatte Zugang zum Kamerasystem, der Türverriegelung, den Fenstern, der Hupe und anderen, wichtigen Funktionen der Fahrzeuge. Sogar Bewegungsdaten standen ihm zur Verfügung. "Theoretisch hätte ich auch 30 Fahrzeuge in China erreicht, aber ich hatte wirklich kein Interesse, mich mit Chinas strengem Cybersicherheitsgesetz anzulegen, also habe ich diese Fahrzeuge ignoriert", erklärt Colombo.
https://www.stern.de/auto/19-jaehri...-ich-weltweit-in-autos-gehackt--31535436.html
 
Der Edelstahl-Pick-up kommt erst 2023
Jochen Knecht, Gregor Hebermehl, Gesa Marx, Thomas Harloff, Marcel Sommer
14.01.2022
Durch die Premieren der Konkurrenz (Ford F-150 Lightning, Rivian R1T) kommt Tesla offensichtlich unter Zugzwang und besser die Technik des Cybertruck nach. So hat Tesla-Chef Elon Musk angekündigt, dass die Topversion des Elektro-Pick-ups mit vier Motoren ausgerüstet ist – jeweils ein Motor ist für ein Rad zuständig. Musk schwärmt davon, dass so eine superschnelle Momentenverteilung möglich ist. Bisher galt die dreimotorige Version mit einem Motor an der Vorderachse und zwei Motoren an der Hinterachse als leistungsstärkstes Cybertruck-Modell. Den Rivian R1T gibt es bereits in einer viermotorigen Variante. In einem Tweet betont Musk, dass der viermotorige Cybertruck das Marktstartmodell sein wird. Wer eine der leistungsschwächeren Variante ordert, muss sich also bei der Auslieferung hinten anstellen.

Keine Türgriffe


Bei der Präsentation des Cybertruck fiel auf, dass der Pickup keine Außenspiegel hat. Ob diese noch kommen, ist unbekannt – ein anderes Detail entfällt aber: Einem nach Neuigkeiten zum Cybertruck dürstenden Fan hat Musk per Twitter geantwortet, dass der Pickup keine Türgriffe bekommt. Auf den Bildern der Premiere sind zwar noch Türgriffe angedeutet, aber diese scheinen in der Serienversion zu entfallen. Wie die Türen stattdessen zu öffnen sind, beispielsweise über Sensoren, hat Musk noch nicht verraten. Ob eine grifflose Lösung in Europa zulässig ist, bedarf der Klärung – fehlende Türgriffe könnten die Bergung von Unfallopfern aus dem Fahrzeug erschweren. Hinzu kommt, dass Musk den Cybertruck mit besonders robusten Fenstern ausstatten möchte, die sich kaum einschlagen lassen – dies würde in Kombination mit fehlenden Türgriffen weitere Schwierigkeiten bei der Bergung von Verletzten aus Fahrzeugen bedeuten.


https://www.auto-motor-und-sport.de...uck-cyberquad-zahlen-daten-preise-marktstart/
 
Hinzu kommt, dass Musk den Cybertruck mit besonders robusten Fenstern ausstatten möchte, die sich kaum einschlagen lassen – dies würde in Kombination mit fehlenden Türgriffen weitere Schwierigkeiten bei der Bergung von Verletzten aus Fahrzeugen bedeuten.
Ein sicheres Zeichen dafür, dass dat Dingens bei uns wohl nie eine Zulassung bekommen wird...
;)
 
Ein sicheres Zeichen dafür, dass dat Dingens bei uns wohl nie eine Zulassung bekommen wird...
;)
Och, wegen mir...
Wer sich für ein Kfz ohne Türgriffe und mit ""bruchsicheren"" Scheiben entscheidet, hat es vielleicht nicht verdient rechtzeitig aus einem Unfallwagen gerettet zu werden.
Ich glaube so war nennt sich natürliche Auslese.
 
Na jaaaaa, so hart würde ich's jetzt mal nicht formulieren. Die bekommen dann eben ein paar wertige Griffe angeschraubt. Extra für den deutschen Markt. Sowas hier zum Beispiel...
^^


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Gibt es eigentlich auch E-Autos in der klassichen Kombi-Form? Also welche mit richtigem Kofferraum? Oder immer nur diese Teslafließheckkacke?
 
Gibt es eigentlich auch E-Autos in der klassichen Kombi-Form? Also welche mit richtigem Kofferraum? Oder immer nur diese Teslafließheckkacke?
Für was sollten die nen Kofferraum haben?
Kannst ja eh nicht weit fahren und mit Koffer noch weniger weit ??‍♂️
 
Gibt es eigentlich auch E-Autos in der klassichen Kombi-Form? Also welche mit richtigem Kofferraum? Oder immer nur diese Teslafließheckkacke?
Tja, die Frage hab ich mir auch schon gestellt, so E Klasse T Modell müsste es schon sein, aber nix zu machen, gibts nicht und wird so wie sich das entwickelt auch nicht kommen.
Die setzten auch da eher auf die SUV Schiene auf.....
 
Ist aber eben auch eines der vielen Probleme im Bereich der E-Mobilitätsvermarktung, die nach wie vor nicht vorhandene Auswahl an Karrosserie- und Größenvarianten. Was bekäme man denn heute auf der Suche nach einem E-Auto...? Paar Kleinwagen für die Stadt, paar Limousinen, paar SUV, sowie ein paar Luxuskarossen und Supersportwagen, wobei sich Letztere eh fast keiner real zu leisten vermag. Ein Cabrio in klein, mittel, groß oder luxuriös? Fehlanzeige! Sportcoupes in klein, mittel, groß und luxuriös? Ebenso Fehlanzeige! E-Pickups (verfügbar auf dem deutschen Markt wohlgemerkt)? Fehlanzeige! Gleiches bei Kombis, Kastenwagen, Familien-Vans usw... Später... Irgendwann mal... In ein paar Jahren... Ja vorher wird sich aber auch nicht viel ändern beim Kaufinteresse der Bevölkerung. Wer heute überzeugt ein gebrauchtes 4'er BMW Cabrio oder Coupe fährt (gern auch E-Klasse Kombi), steigt nun mal nicht automatisch auf ein Tesla Model 3 oder einen Audi eTron um...

Dann bleibt aber noch immer die bescheidene Ladeinfrastruktur. Ja, alles schon tausendfach beschrieben, der typische Vorstadt- oder Landbewohner mit eigenem Haus und eigener Lademöglichkeit, vielleicht noch bestenfalls mit eigener PV-Anlage und Speicher, könnte das heute oft schon relativ gut händeln, im städtischen Wohnklo mit Aussicht, 150 Nachbarn und der täglichen Jagd nach einem nicht bußgeldgefährdeten Parkplatz schaut es dann aber schon anders aus.

Was nach wie vor auch in keiner Prognose berücksichtigt wird, ist der Gebrauchtwagenmarkt. Bekannter von mir ist ja Händler, ein relativ kleiner mit einem Umschlag von etwa 150 bis 200 Autos im Jahr und würde sowas schlicht nicht mehr in Zahlung nehmen, weil's bis auf ein paar Ausnahmen absolute Standuhren sind, die keiner haben will. Ob berechtigt oder nicht, die Themen Akku und Aktualisierung stehen da mit an erster Stelle. Wenn die üblichen 2 Jahre Garantie des Herstellers mal rum sind, wird so ein E-Auto nämlich schnell zur Dunkelflaute, denn auch die externen Garantiegeber, zum Beispiel jene die von den Gebrauchtwagenhändlern regelmäßig in Anspruch genommen werden, wollen sowas teils gar nicht erst versichern und wenn dann nur vereinzelt und teils zu extrem hohen Beiträgen. Die können dann schon mal so hoch sein, dass sich der Verkauf eines gebrauchten E-Autos für den Händler überhaupt nicht mehr lohnt, einfach weil das Fahrzeug viel zu teuer angeboten werden müsste, als dass man es für den Preis wieder losbekommen würde.

Beispiel... Die modellbezogene Gewährleistungsversicherung für einen Audi A6 aus 2018, auf ein Jahr (begrenzte Sachmängelhaftungsdauer), kostet den Händler was um die 480 Euro. Mein Bekannter hatte sich ein Angebot für einen gebrauchten eTron eingeholt, welchen er für einen Porsche in Zahlung nehmen sollte, die Versicherung für den eTron aber hätte gleich mal was um die 4.700 Euro gekostet. Viele Händler haben gleich pauschale Gewährleistungsdeckungsversicherungen, die im Jahr aber auch mit 20 bis 30.000 Euro zu Buche schlagen, da sind E-Autos aber teilweise gleich mal gänzlich ausgeschlossen. Welcher Händler bitte möchte für einen 15 oder 20.000 Euro teuren Akku haften, bei dem man im Regressfall nicht mal was in der eigenen, angeschlossenen Werkstatt reparieren kann?

Zudem würde es rund 10 bis 15 Jahre dauern, bis sich ein flächen- und modellumfassender Gebrauchtwagenmarkt wie heute beim Verbrenner bildet, was wiederum aber auch erst dann zum Laufen käme, wenn wirklich alle Fahrzeugvarianten abgedeckt werden. Schon das ist Utopie für die nächsten Jahre. Wenn gewisse Klientelparteien den Fahrzeugbestand tatsächlich reduzieren wollen, egal ob auf 6, 10 oder 15 Millionen Fahrzeuge, so ist ein Zwang zur E-Mobilität jedenfalls der beste Garant dafür...
^^


* Ende * Finish * Koniec * The End * Fund * Kraj * Fin * Einde * usw...
:D
 
Nicht zu verachten sind neben anderen neuen Regelungen die neuen Bestimmungen zur
Aktualisierungsverpflichtung für digitale Güter seit Januar 22
Damit wird sich glaube kein normaler Händler ein gebrauchtes E Auto auf den Hof stellen.
Schon der Aufwand für die "normalen" Autos wird enorm werden und kaum zu händeln sein. Der Händler muss sich ja ständig über fahrzeugspezifische Updates Informieren und alle Autos auf seinem Hof vor- und nach dem Kauf aktualisieren. Das wird erstens kaum zu realisieren sein und zweitens immens teuer werden.Wobei da immer noch die Frage bleibt wie er das überhaupt machen soll? Selbst alle Geräte, Software und Zugänge anschaffen wird aus Kostengründen wegfallen. Also bleibt am Ende des Tages im Prinzip nur mit jedem verkauften Auto zur Vertragswerkstatt und alles aktualisieren. Bei zehn verschiedenen Automarken auf dem Hof wird das schon recht stressig und die Kosten dafür wird letztendlich der Kunde tragen müssen. Bleibt aber immer noch die Pflicht zur Aktualisierung nach dem Kauf, dazu zählen auch Rückrufe ect.
Diverse Händler die vor 2022 wenigstens mal rein Theoretisch ein E Auto als gebrauchten ins Auge fassen wollten sind spätestens jetzt mit der neuen Gesetzesänderung vollkommen raus aus dem Thema E Auto. Dazu raten übrigens auch Anwälte die Gebrauchtwagen Händler betreuen, die Kosten sind einfach nicht kalkulierbar.
 
Mei, diese Verschwörungstheoretiker und Pessimisten wieder. Sowas passiert doch gar nicht...
:D

In Gesamtbetrachtung der Umstände würde ich jetzt fast mal nicht davon ausgehen, dass das ein Billig-E-Bike aus Wish, Ebay oder Alibaba gewesen war...
:/


https://www.youtube.com/watch?v=LaNGhc18FgY
 
In Gesamtbetrachtung der Umstände würde ich jetzt fast mal nicht davon ausgehen, dass das ein Billig-E-Bike aus Wish, Ebay oder Alibaba gewesen war...
da ein billiges im Garten gestanden hätte wird es so gewesen sein. Somit passt der Spruch "wer billig kauft..." nicht mehr wirklich.
;-)
 

Tesla: Fahrer wegen fahrlässiger Tötung bei Unfall mit Autopilot angeklagt​

Anklage wegen fahrlässiger Tötung bei Unfall mit Autopilot: Tesla-Fahrer muss sich vor US-Gericht verantworten. Anklage wegen fahrlässiger Tötung bei Unfall mit Autopilot: Tesla-Fahrer muss sich vor US-Gericht verantworten.
Die kalifornische Staatsanwaltschaft hat gegen einen Tesla-Fahrer im Zuge eines Unfalls mit Autopilot Anklage in zwei Fällen wegen fahrlässiger Tötung eingereicht. Der Tesla-Besitzer überfuhr 2019 eine rote Ampel, prallte gegen ein anderes Auto und in Folge wurden zwei Menschen getötet. Dem Tesla-Besitzer droht jetzt eine Haftstrafe.
Ronald Matta, 19.01.2022
E-Mobility Security
https://www.notebookcheck.com/Themen.78979.0.html?tag=80
Erstmal kommt in den USA ein Unfall mit Todesfolge vors Gericht, der sich beim Fahren mit dem Autopiloten eines Tesla-Autos ereignet hat. Wie US-Medien berichten, hat die Staatsanwaltschaft in Kalifornien den Fahrer eines Tesla Model S wegen fahrlässiger Tötung angeklagt. Der 27-jährige Fahrer eines Limousinen-Services hatte den Berichten zufolge am 29. Dezember 2019 in Gardena, einem Vorort von Los Angeles, die Freeway verlassen und danach eine rote Ampel überfahren. Anschließend rammte der Tesla-Fahrer einen Honda Civic an einer Kreuzung.
Der Unfall war offenbar so heftig, dass die beiden Personen im Honda Civic noch am Unfallort verstarben. Der Tesla-Fahrer und eine Mitfahrerin wurden mit nicht lebensbedrohlichen Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Der Unfallverursacher ist den US-Berichten zufolge gegen Kaution auf freiem Fuß. Die Staatsanwälte von Los Angeles County reichten gegen den Fahrer bereits im Oktober vergangenen Jahres die Anklage vor Gericht ein, allerdings wurde dies erst jetzt öffentlich.
Wie die US-Verkehrsbehörde National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) bestätigt habe, sei der Autopilot des Teslas während des Unfalls aktiv gewesen. Den Medienberichten zufolge sei dieser Gerichtsfall nicht die erste Anklage wegen eines Autounfalls mit Todesfolge, bei dem eine Autopilot-Funktion beteiligt war. Allerdings betreffe diese ein automatisiertes Fahrsystem, das eine inzwischen weit verbreitete Fahrtechnologie betreffe.
Die Behörden in Arizona hatten im Jahr 2020 eine Anklage wegen fahrlässiger Tötung gegen einen Fahrer erhoben, den Uber angeheuert hatte, um an der Erprobung eines vollautonomen Fahrzeugs auf öffentlichen Straßen teilzunehmen. Das Uber-Fahrzeug, ein SUV mit dem menschlichen Ersatzfahrer an Bord, erfasste und tötete einen Fußgänger.
https://www.notebookcheck.com/Tesla...-Unfall-mit-Autopilot-angeklagt.593784.0.html
 

E-Auto-Kombis sind rar

Killt die Elektrifizierung die Mercedes T-Modelle?


Die Elektrifizierung verstärkt den SUV-Trend auch bei Mercedes. Kommen nach den Vans die Kombis unter die Räder? Was wird aus den C- und E-Klasse T-Modellen? Wie verändert sich die Modellpalette mit der Elektrifizierung?

Gerd Stegmaier 18.01.2022

Zu Beginn seiner Amtszeit musste Ola Källenius Milliarden-Verluste beim Daimler melden. Bei den Gegenmaßnahmen orakelte der CEO damals – 2020 – schon: "Wir werden das Portfolio überprüfen, um uns auf die vielversprechendsten Produkte zu konzentrieren!". Und: Es gebe zudem Potenzial in der "Simplifizierung des Verbrenner-Portfolios". Aber was heißt das konkret?

Bei den Elektro-Modellen zeichnet sich allerdings ein vor allem für europäische oder speziell deutsche Kunden beängstigender Trend ab: Kombis sterben aus. Der SUV-Trend hat sich hingegen bei praktisch allen Herstellern mit der Elektrifizierung verstärkt; in einer zweiten Welle kommen jetzt eher SUV-Coupés und Limousinen mit E-Antrieb – ihre lang auslaufenden Heckpartien ermöglichen einen besseren cW-Wert und damit mehr Reichweite als steile Kombi-Hecks. Prompt kennt das E-Auto-Angebot insgesamt 2022 nur einen Kombi. Und der kommt ausgerechnet von der chinesischen Marke MG, in deren Heimat sind Kombis gar nicht gefragt sind.

Erst 2023 kommt der Peugeot e-308 als SW aus Europa, ein Opel E-Astra Sportstourer dürfte folgen. Vom EQE, schon namenstechnisch Elektro-Ersatz für die E-Klasse, wird es keinen Kombi geben. Statt eines EQE T-Modells muss wie beim EQS ein SUV reichen, das es in der Verbrenner-Welt als GLE gibt.
https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/mercedes-eqe-suv/
Wir wagen den Blick in die Glaskugel der Zukunft des Mercedes-Portfolios.
Ob man dann den raumfunktionalen Ableger CLA Shooting Brake neben den gesetzten SUVs GLA (neu 2027) und GLB (neu 2026) noch braucht? Er könnte dann zumindest der erste Mercedes-Kombi, wenn auch kein T-Modell mit Elektro-Antrieb werden und die ab 2028 womöglich heimatlosen C-Klasse-T-Modell-Kunden locken; weil die MMA ausdrücklich auch Verbrennungsmotoren tragen können soll, wäre neben einem EQCLA sogar ein Kombi mit Diesel oder Benziner drin

Die Zukunft der Mercedes E-Klasse (T-Modell)


Die neue E-Klasse steht in den Startlöchern – sie debütiert wohl noch 2022 und wird 2023 auf den Markt kommen. Auch das neue Modell steht auf der Verbrenner-Heckantriebsarchitektur MRA. Wie bei EQS und S-Klasse gibt es wenig Zeitversatz zum entsprechenden Elektromodell EQE, der erst 2022 ins erste volle Jahr geht. Ein EQE II würde dem klassischen Produktzyklus zufolge 2028 debütieren, eine E-Klasse der dann 7. Generation 2029 (Markstart 2030). Das heißt, Mercedes könnte das Verbrenner-Modell irgendwann nahtlos mit dem Stromer ablösen oder es auch nach Bedarf bzw. Markt noch ein wenig weiterlaufen lassen. Da auch für die 2023 kommende E-Klasse ein T-Modell geplant ist, gilt das traditionsreiche Kombi-Modell bis 2030 als sicher. Das gilt selbst für die erneut gesetzte Offroad-Variante Allterrain. Nur einen rein elektrischen E-Klasse-Kombi wird es, wenn überhaupt, von Mercedes frühestens 2028 geben – eben als EQE II T-Modell.
https://www.auto-motor-und-sport.de...-reichweite-daten-preis-test-verkaufsstart-1/
Aber wer weiß, ob der SUV-Boom bis dahin abebbt oder selbst die Kombi-Kunden in Europa auf die hochbauende Karosserieform mit meist kombiartigem Steilheck abfahren; anders als bei Audi etwa ist bei Mercedes jedenfalls noch kein elektrisches SUV Coupé in Sicht, obwohl das dem cW-Wert und damit der Reichweite erfahrungsgemäß gut tut.

Die Zukunft der Mercedes C-Klasse (T-Modell)


Der kompaktere Mercedes-Hecktriebler (auch auf der MRA) kam 2021 in 5.Generation komplett neu; das T-Modell hat Daimler quasi zeitgleich vorgestellt, auch als Offroad-Version Allterrain. Damit ist das Kombiangebot bei der C-Klasse schon mal bis 2028 gesichert, auch wenn der C-Klasse-Kombi vor allem ein auf dem deutschen Markt nachgefragtes Modell ist, während das geräumige E-Klasse T-Modell in ganz Europa Freunde hat.
https://www.auto-motor-und-sport.de...i-bmw-330d-touring-mercedes-c-300-d-t-modell/
Vermutlich wird es sogar ein C-Klasse-Coupé wieder geben; es dürfte aber höher positioniert sein als bislang – wie einst der CLK. Und es wird dann das E-Klasse Coupé gleich mitersetzen. Bei den Cabrio-Modelle, dasselbe Spiel, was auch andersrum interpretierbar ist: Ein E-Klasse Coupé ersetzt das der C-Klasse. Nur für die zweitürigen Varianten der S-Klasse ist derzeit kein Nachfolger in Sicht – wer weiß: Vielleicht könnten sich die Schwaben für die Kombination aus leisem, emissionsfreien E-Antrieb und Open-Air-Feeling begeistern und bringen einen offenen EQS? Die Form des geschlossenen erinnert ohnehin an ein viertüriges Coupé.
https://www.auto-motor-und-sport.de...ssnahmen-modell-streichungen-kombi-t-modelle/
 
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