Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Natürlich habe ich PV Anlagen! Nur ist die große auf dem Dach nicht montiert, dennoch habe ich 3,6 kw Peak Anlage hier, die wird aktuell nur nicht für Autoladen genutzt, das ist aber schnell geändert... das spielt aber gar keine Rolle, in einem Endzeitszenario gibt es genügend PV Anlagen die ich nutzen kann... alleine in meiner Nachbarschaft gäbe es da genügend... ;) Die große PV Anlage die ich seit Jahren aufs Dach setzen will, die ist nicht da! Das hat insgesamt viele Gründe, einer, das ist nur einer! Ist z.B. dass ich wieder nur 25 Cent für Ladestrom bezahle.
Nur als Tipp: PV-Anlagen brauchen zwar nach den letzten Gesetzesänderungen wieder etwas länger bis sie sich refinanziert haben, aber gerade mit einem Speicher ist das immer noch im Regelfall weniger als 10-15 Jahre. Ohne dass der Strom in der Zeit teurer wird. Aber dennoch muss man erst einmal das Geld und den Techniker dafür haben. Eine PV-Anlage auf Kredit zu kaufen macht die Wirtschaftlichkeit deutlich herausfordernder. (Ja, ich bin gerade dabei, die Umsetzung soll noch diesen Monat beginnen.)
 
Habe ich tatsächlich vergessen; hier wäre eine Präzisierung hilfreich:
Bei NMC-Akkus (der aktuell häufigsten Zellchemie) ist die Nutzung zwischen 20 & 80% für die Lebensdauer sinnvoll und außerhalb dieses Fensters ist die Ladeleistung im Regelfall (teils drastisch) geringer.
Gerade bei günstigeren Fahrzeugen (z.B. die Tesla-Einstiegsmodelle) setzen sich Lithium-Eisenphosphat-Akkus durch, die zwar außerhalb von 20 & 80% auch etwas langsamer laden, aber wo die komplette Nutzung des Akkus unproblematisch sind. Auch hat diese Zellchemie eine höhere Zyklenfestigkeit, sprich eine höhere Lebensdauer. Dafür ist die Energiedichte geringer. Auch der Maxus E-Terrenno 9 hat Lithium-Eisenphosphat-Akkus.
Ok. Bedeutet der Punkt kann bleiben?
Oder soll ich da nen "ggf" vor schreiben?

Wir hatte diese Diskussion schon vor ein paar Seiten in diesem Tread. Es gibt keine nachgewiesenen Gesundheitsprobleme durch Elektrofahrzeuge, die es bei Verbrennern nicht gibt. Und wir haben über 100 Jahre Elektrofahrzeuge. (Lokomotiven, Gabelstapler, ...) Was bei deinen Aussagen viel plausibler ist, ist ein Effekt durch Hypochondrie. Sorry das schreiben zu müssen, aber du bleibst einfach jeden Beweis oder auch nur einen ernsten Hinweis hier schuldig.
Aber bei der Lokomotive saß der Lokführer doch nicht auf den Akkus?
Gabelstapler hingegen scheint mir nen valider Punkt 🤔. Man könnte höchstens fragen ob die Akkumenge im Gabelstapler wesentlich geringer ist als im EV.
Aber ok, deshalb hab ich den Punkt als spekulativ bzw "fragwürdig" betitelt.

Ok, ich habe natürlich keinen kompletten Marktüberblick. Aber bei den drei erwähnten Werkstätten, wo ich nachgefragt habe (wo eine vierte hinzu gekommen ist, allerdings auch Stellatis) gibt es keinen Unterschied im Stundensatz zwischen Verbrennern und Elektroautos. Dass es einer zusätzlichen Schulung für Hochvoltsysteme bedarf ist keine Frage, nur zählt das als normale Weiterbildung. Und natürlich kann es sein, dass es Werkstätten gibt, wo keiner diese Fortbildung hat. Aber ob ich so einer Werkstatt dann ein Auto für (ggf. deutlich) über 30.000€ anvertrauen würde? Ich nicht.
Da wären wir wieder bei deinen persönlichen Vorlieben. Es geht aber nicht nur um dich.
In deiner Welt hätten freie kleinere Werkstätten ja gar keine Daseins Berechtigung?!

Naja, Musk würde nicht einmal ich als Nazi bezeichnen. Wobei, wenn man darüber nachdenkt ist das vielleicht nicht einmal falsch. Aber deswegen Teslafahrer als Nazis zu bezeichnen? Sorry, aber das ist genauso wenig korrekt wie alle Verbrennerfahrer als unwissende Egoisten zu bezeichnen.
Klar ist das nicht korrekt.
Aber einen so ist das doch heutzutage... Manche sehen nen Beta, manche nen Gay, manche nen Nazi, manche nen Klaugschieter, manche gar nichts, manche nen grünen... Sehr breit gefächert alles.
Aber ich denke derzeitig dass die wenigsten einen EV Fahrer als besonders cool ansehen.
Und, Achtung, wenn interessierts?!
Deswegen hab ich ja "wenn sowas stört" dahinter geschrieben.


Streiche das "ggf"; die sind geringer. Z.B. Ölwechsel entfallen komplett. Außer du vergleichst eine Hinterhofwerkstatt ohne Fortbildung mit einer Vertragswerkstatt. In erstere würde ich aber insgesamt kein recht neues Fahrzeug bringen.
Naja... Da wären wir wieder bei der daseins Berechtigung... Müssen wir nochmal ausklabüstern...

Dann sage mir doch mal wo du persönlich auf eine freie Ladesäule warten musstest. Oder meinetwegen auch jemand, den du persönlich kennst. Interessant wäre auch die Frage wo und wann das passiert ist.
Moment...
Du willst mir doch nicht erzählen dass sowas nicht passiert? Allein bei den "Marcos moderner Welt" videos sieht man dss häufiger, dass auf seinen reisen die Ladestationen defekt ist, nicht vorhanden, besetzt, limitiert etc ist.
Und ich musste im Leben vielleicht 5 mal auf eine diesel/benzin Ladesäule warten.
Bei LPG sogar öfter. (Gerade der Punkt wird von LPG Kritikern ja oftmals als Gegenargument genommen. Jetzt soll dieser für EV nicht zählen?!

Wo kann ich dich als Küchenbauer buchen?
Ich schaffe in der Zeit nur ein Billi-Regal, aber nur wenn schon ausgeladen ist.
😅
War ganz leicht überspitzt. Aber du weißt doch was ich meine...
 
Nur als Tipp: PV-Anlagen brauchen zwar nach den letzten Gesetzesänderungen wieder etwas länger bis sie sich refinanziert haben, aber gerade mit einem Speicher ist das immer noch im Regelfall weniger als 10-15 Jahre. Ohne dass der Strom in der Zeit teurer wird. Aber dennoch muss man erst einmal das Geld und den Techniker dafür haben. Eine PV-Anlage auf Kredit zu kaufen macht die Wirtschaftlichkeit deutlich herausfordernder. (Ja, ich bin gerade dabei, die Umsetzung soll noch diesen Monat beginnen.)

Nein, das ist falsch. Eine einfamilienhaushaltstypisch dimensionierte PV, also Platten von 8-11 Kwp und 5-10 Kw Speicher amortisiert sich nach 18-21 Jahren. Großzügig gerechnet, weil ohne die Rücklagen für Geräteersatz - die Platten halten fast ewig, aber Wechselrichter und Akkus sind nach 11-15 Jahren am Ende.

Und nein, mit einer PV dieser Größenordnung ist im Winterhalbjahr keine Autarkie möglich, schon gar nicht, wenn Wärmepumpe und E-Auto vorhanden sind.

Subventionen gibt es keine, lediglich die Anschaffung ist steuerbefreit.

Die Einspeisevergütung ist mit 8 Cent Kwh so gering, daß es zweckfrei ist, diese in die Kalkulation miteinzubeziehen.

Was wiederum Vorteile hat, denn so gibt es wenigstens den Subventionsirrsinn nicht mehr - ein K 70-Kumpel, ein Landwirt, hat für seine noch zu Schröders Zeiten auf seinen Stall montierte PV 20 Jahre lang 51 Cent/Kwh Einspeisevergütung bekommen.
 
Naja... Da wären wir wieder bei der daseins Berechtigung... Müssen wir nochmal ausklabüstern...
nur kurz und off topic....ich glaube du meinst ausklamüsern und nicht ausklabüstern, oder??? 🤣 🤣 🤣 🤣 🤣
Denn Ausklabüstern hat mit den international anerkannten Klabusterbeeren zu tun und ich glaube nicht das ihr euch gegenseitig die Beeren vom Allerwertesten klabustern wollt;)🤣
Nähere Beschreibungen zum Thema Klabusterbeeren gibt es tatsächlich bei Wikipedia.....so weitermachen🥃
 
Ok. Bedeutet der Punkt kann bleiben?
Oder soll ich da nen "ggf" vor schreiben?
ggf. passt
Aber bei der Lokomotive saß der Lokführer doch nicht auf den Akkus?
Gabelstapler hingegen scheint mir nen valider Punkt 🤔. Man könnte höchstens fragen ob die Akkumenge im Gabelstapler wesentlich geringer ist als im EV.
Aber ok, deshalb hab ich den Punkt als spekulativ bzw "fragwürdig" betitelt.
Akkulocks sind soweit ich weiß sehr selten, aber bei "normalen" Elektrischen Loks (bzw. Triebwagen wie z.B. dem ICE) sind die Energiemengen, die Übertragen werden um um locker den Faktor 10 größer als bei den stärksten Elektroautos, die es gibt. Und wie soll der Akku selbst schädlich sein? Die Dinger sind gekapselt, also fällt Ausdünstung aus. Und das Thema Strahlung hatten wir schon. Und das Thema Handy am Ohr bitte nicht vergessen...
Was Gabelstapler angeht kommt das nach meinen Infos sehr auf die Staplergröße an, aber da habe ich zu wenig Ahnung.
Da wären wir wieder bei deinen persönlichen Vorlieben. Es geht aber nicht nur um dich.
In deiner Welt hätten freie kleinere Werkstätten ja gar keine Daseins Berechtigung?!
Naja... Da wären wir wieder bei der daseins Berechtigung... Müssen wir nochmal ausklabüstern...
Natürlich haben sie die. Nur sollte man für den Vergleich auch gleiche Bedingungen vergleichen. Dass z.B. ein VW Käfer viel einfacher zu warten ist als ein halbwegs aktueller Golf (egal ob elektrisch oder nicht) Bezweifle ich auch nicht. Aber deswegen zu sagen, dass der Käfer billiger in der Wartung ist ist auch nicht korrekt. Deswegen bitte zumindest ähnliches vergleichen.
Wenn ich einen VW Käfer zu warten hätte würde ich den auch nicht zur Vertragswerkstatt bringen (die wissen doch kaum noch, was das ist), sondern mir eine Werkstatt suchen, die Ahnung von solchen Oldtimern hat.
Moment...
Du willst mir doch nicht erzählen dass sowas nicht passiert? Allein bei den "Marcos moderner Welt" videos sieht man dss häufiger, dass auf seinen reisen die Ladestationen defekt ist, nicht vorhanden, besetzt, limitiert etc ist.
Und ich musste im Leben vielleicht 5 mal auf eine diesel/benzin Ladesäule warten.
Bei LPG sogar öfter. (Gerade der Punkt wird von LPG Kritikern ja oftmals als Gegenargument genommen. Jetzt soll dieser für EV nicht zählen?!
Über defekte Ladesäulen rede ich nicht. Dass die Ladeinfrastruktur noch sehr viel Erweiterung benötigt (gerade wenn es mehr E-Autos werden) bezweifle ich auch nicht. Nur wenn ich mir eine Ladesäule suche, dann schaue ich zuvor in eine App und kann sehen welche Ladestation frei ist. Das das nichts bringt, wenn ich 200km weg bin, keine Frage, nur stehen Ladesäulen gerade an den Transitstrecken selten alleine. Und ich schaue sehr gerne den Elektrotrucker bei Youtube, der pro Tag 2-3x lädt und der hat (wenn ich mich nicht täusche) in den letzten 50.000km nur einmal auf eine Ladesäule warten müssen. Wohlwissend, dass der auf Grund des LKW nicht jede Ladesäule nutzen kann. Ja, defekte Ladesäulen hat der fast jede Woche. Aber dann geht zumeist die daneben.
😅
War ganz leicht überspitzt. Aber du weißt doch was ich meine...
Mist, ich hatte schon Hoffnung. Meine Küche muss in den nächsten Monaten tatsächlich wegen eines neuen Fußbodens abgebaut werden. ;)
Aber eine realistische Ladezeit für ein normale E-Auto wenn man vorher gefahren ist und danach weiter fahren möchte sind 30-45 Minuten, das kann man festhalten.
 
Bei uns wird die PV Anlage fürs Dach so lange ruhen, bis wir entschieden haben welche Art Heizung wir als nächstes verbauen... oder bis der Strom aus der Steckdose extrem teuer wird... ich habe aber bisher noch nie mehr als 31 Cent für Wallboxstrom bezahlt... die Rentaibilität ist aktuell relativ schnell, das stimmt, aber bei uns ist das ein wenig komplexer, da wir ein 6 Familienhaus haben und ich die PV Anlage für alle nutzbar machen möchte. Wir wollen gerne eine Wärmepumpe verbauen, doch nach exakter Prüfung eines Sachverständigen können wir mit UNSEREM Einrohrsystem derzeit, keine Wärmepumpe umsetzen... daher hoffen wir, dass es mal ein System gibt, wo das geht...
 
Nein, das ist falsch. Eine einfamilienhaushaltstypisch dimensionierte PV, also Platten von 8-11 Kwp und 5-10 Kw Speicher amortisiert sich nach 18-21 Jahren. Großzügig gerechnet, weil ohne die Rücklagen für Geräteersatz - die Platten halten fast ewig, aber Wechselrichter und Akkus sind nach 11-15 Jahren am Ende.

Und nein, mit einer PV dieser Größenordnung ist im Winterhalbjahr keine Autarkie möglich, schon gar nicht, wenn Wärmepumpe und E-Auto vorhanden sind.

Subventionen gibt es keine, lediglich die Anschaffung ist steuerbefreit.

Die Einspeisevergütung ist mit 8 Cent Kwh so gering, daß es zweckfrei ist, diese in die Kalkulation miteinzubeziehen.

Was wiederum Vorteile hat, denn so gibt es wenigstens den Subventionsirrsinn nicht mehr - ein K 70-Kumpel, ein Landwirt, hat für seine noch zu Schröders Zeiten auf seinen Stall montierte PV 20 Jahre lang 51 Cent/Kwh Einspeisevergütung bekommen.
Aha, der Lautsprecher zeigt mal wieder sein umfassendes Universalgenie! Wie viele PV-Anlagen hast du denn so in den letzten 2-3 Jahren geplant und dir konkrete Angebote eingeholt bzw. selbst geschrieben?
Ja, für Wechselrichter kalkuliert man eine Lebensdauer von ca. 10 Jahren. Bei den Akkus kommt das massiv auf die Zellchemie und die C-Rate an. Aber das weißt du natürlich, also wem erzähle ich das.
Ich wüsste nur gerne, wo ich etwas von Subventionen geschrieben habe. Und 8-11KWP als "typisch" zu bezeichnen zeigt dass du verallgemeinerst und nicht auf Details schaust. Die PV-Anlagen, die ich kenne liegen alle bei über 20KWP, einige sogar über 30KWP und sind dann nicht mehr mit einer Mehrwertsteuer von 0%. Und eine 30KWP-Anlage macht sogar in diesem Winter ein bisschen was an Strom. Nicht genug um gerade die WP und das E-Auto zu laden, keine Frage, aber dennoch auch nicht wenig.
 
Bei uns wird die PV Anlage fürs Dach so lange ruhen, bis wir entschieden haben welche Art Heizung wir als nächstes verbauen... oder bis der Strom aus der Steckdose extrem teuer wird... ich habe aber bisher noch nie mehr als 31 Cent für Wallboxstrom bezahlt... die Rentaibilität ist aktuell relativ schnell, das stimmt, aber bei uns ist das ein wenig komplexer, da wir ein 6 Familienhaus haben und ich die PV Anlage für alle nutzbar machen möchte. Wir wollen gerne eine Wärmepumpe verbauen, doch nach exakter Prüfung eines Sachverständigen können wir mit UNSEREM Einrohrsystem derzeit, keine Wärmepumpe umsetzen... daher hoffen wir, dass es mal ein System gibt, wo das geht...
Nur als Idee: https://www.harreither.com/DE/wandheizung-kuehlung
Ja, das wäre effektiv ein kompletter Ersatz der Heizung mit allem drum und dran.
Einen ersten Erfahrungsbericht kann ich dir in ca. 2-3 Monaten geben.
 
Bei uns wird die PV Anlage fürs Dach so lange ruhen, bis wir entschieden haben welche Art Heizung wir als nächstes verbauen... oder bis der Strom aus der Steckdose extrem teuer wird... ich habe aber bisher noch nie mehr als 31 Cent für Wallboxstrom bezahlt... die Rentaibilität ist aktuell relativ schnell, das stimmt, aber bei uns ist das ein wenig komplexer, da wir ein 6 Familienhaus haben und ich die PV Anlage für alle nutzbar machen möchte. Wir wollen gerne eine Wärmepumpe verbauen, doch nach exakter Prüfung eines Sachverständigen können wir mit UNSEREM Einrohrsystem derzeit, keine Wärmepumpe umsetzen... daher hoffen wir, dass es mal ein System gibt, wo das geht...
Servus, als Dipl. Ing der Energietechnik würde ich dir mal von der Luft WP abraten ist eigentlich sehr selten bis nie sinnvoll oder Kosteneffizient im Bestandsbau. Erdwärmepumpe sieht es bissl anders aus, aber teuer.
Du musst auch bedenken das eine Kälteanlage sehr Wartungsintensiv und Störanfällig ist, bei unter 0C ist die Luftwärmepumpe physikalisch Müll auch, dann Heizstab Einsatz idR. Ohne Subvention würde keine Sau schon gar kein Ingenieur so ein Ding installieren, dass sagt eigentlich alles.
Dann hast noch das Thema dass wenn du satt Strom hast deine Heizung aus ist und umgekehrt im Winter zuwenig Strom erzeugt wird um die WP zu betreiben.
Kannst ja den E-Speicher über die Fahrzeuge entladen, wenn Du die PVA korrekt dimensionierst und die Heizungs-Umwälzpumpen darüber betreiben.

Ich habe modernste BW-Gastherme und üppig Solarthermie verbaut (EFH) das ist vom Sparpotential zu Kosteneinsatz sicher unschlagbar, und ökologisch besser im Vgl. zu derzeitigem Importstrom + WP Einsatz.

Grüße
 
Nur als Tipp: PV-Anlagen brauchen zwar nach den letzten Gesetzesänderungen wieder etwas länger bis sie sich refinanziert haben, aber gerade mit einem Speicher ist das immer noch im Regelfall weniger als 10-15 Jahre. Ohne dass der Strom in der Zeit teurer wird. Aber dennoch muss man erst einmal das Geld und den Techniker dafür haben. Eine PV-Anlage auf Kredit zu kaufen macht die Wirtschaftlichkeit deutlich herausfordernder. (Ja, ich bin gerade dabei, die Umsetzung soll noch diesen Monat beginnen.)
Ich will mich mal so ausdrücken, alles was nur subventioniert funktioniert macht in der Regel keinen Sinn und ist in gewisser Weise assozial.

Das gilt für ein subventioniertes E Fahrzeug genauso wie für die PV Anlage. Der Normal mietabhängige Lohnsklave finanziert der Oberschicht den Lifestyle und das gute Gewissen....das ist das grün narzisstische Witschaftswunderland!

Und der grüne Endsieg ist alle Plebs fahren dann nur noch mit der Bahn und essen Tofuburger in der 30 min Arbeitspause, während man selbst mit dem Tesla zum sushi zu Mittag bei irgendwas mit Medien in die Innenstadt fährt.

OK Politik ist schlimmes Thema für mich....ich gebs zu.

Herzliche Grüße
 
Luft WP abraten ist eigentlich sehr selten bis nie sinnvoll oder Kosteneffizient im Bestandsbau. Erdwärmepumpe sieht es bissl anders aus, aber teuer.
Du musst auch bedenken das eine Kälteanlage sehr Wartungsintensiv und Störanfällig ist, bei unter 0C ist die Luftwärmepumpe physikalisch Müll
Das ist jetzt etwas uebertrieben. Natuerlich sinkt die Effizienz einer Luft-Waermepumpe mit steigender Temperaturdifferenz, aber ein Faktor von >2 ist selbst bei Minustemperaturen noch machbar. Irgendwann ist es dann natuerlich sinnlos, sie laufen zu lassen, dann muss man anders zuheizen.
Das Schoene an einer WP ist halt, zumindest wenn man ein luftgefuehrtes Heizungssystem hat, dass sie auch als Klimaanlage funktioniert. Aber sowas, hierzulande selbstverstaendlich, ist in Europa eher selten anzutreffen.

Wenn unsere Lueftungsanlage (Klimakompressor und Gasheizung) nicht noch in so gutem Zustand waeren, trotz knapp 20 Jahre Alter, wuerde ich wohl auch eine Waermepumpe einbauen. Gerade bei unserem Klima (und Strompreisen) ist das vermutlich die beste Loesung.
 
Das ist jetzt etwas uebertrieben. Natuerlich sinkt die Effizienz einer Luft-Waermepumpe mit steigender Temperaturdifferenz, aber ein Faktor von >2 ist selbst bei Minustemperaturen noch machbar. Irgendwann ist es dann natuerlich sinnlos, sie laufen zu lassen, dann muss man anders zuheizen.
Das Schoene an einer WP ist halt, zumindest wenn man ein luftgefuehrtes Heizungssystem hat, dass sie auch als Klimaanlage funktioniert. Aber sowas, hierzulande selbstverstaendlich, ist in Europa eher selten anzutreffen.

Wenn unsere Lueftungsanlage (Klimakompressor und Gasheizung) nicht noch in so gutem Zustand waeren, trotz knapp 20 Jahre Alter, wuerde ich wohl auch eine Waermepumpe einbauen. Gerade bei unserem Klima (und Strompreisen) ist das vermutlich die beste Loesung.
Naja alle die ich kenne die sowas verbaut haben heizen in Süddeutschland dann bei wochenlangen Minusgraden mit dem Teekocher und du kannst dem Stromzähler zusehen. Wir hatten jetzt 3 Wochen durchgängig bis 0 bis -8C mal in München zB.
Eine Heizung sollte aber erstmal heizen wenn es kalt wird nicht ideal funktionieren bei +8°C das ist einfach nur krotesk.
Das wäre so als kaufe ich mir eine Schrotflinte die aber nicht geht wenn der Vogel fliegt.....

Das sowas von der Politik als ökologische Meisterleistung vermarktet wurde ist ein solches Armutszeugnis, da fällt mir nichts mehr dazu ein, wenn man das mal studiert und beruflich macht hat hat dass kafkareske Züge...

Wo du recht hast ist wenn Du NICHT in D lebst und eine Klimaanlage brauchst und eine moderate Heizung, dann gute Wahl!
Südspanien vielleicht:)

Grüße
 
Die Zeit und Energie die man in das Heiz-Thema investiert mit allem drum und dran, ist schon echt ne Ansage.
Gefühlt macht man ne Ausbildung zum Eläktroinschinör bevor man sich die Anlage zulegt. Wenn man dann noch die Zeit einrechnet die man fürs Zahlen dieser Anlage, fürs Betreiben und noch für die Instandhaltung ausgibt, puh..m da frag ich mich warum man nicht einfach nen Kamin benutzt... Ggf nen Wassergeführten...

Die einzige "Sorge" ist dann Holz.
Stetig. Aber im Verhältnis gefühlt überschaubar.
 
Ich habe modernste BW-Gastherme und üppig Solarthermie verbaut (EFH) das ist vom Sparpotential zu Kosteneinsatz sicher unschlagbar, und ökologisch besser im Vgl. zu derzeitigem Importstrom + WP Einsatz.

Grüße
Mit dem Wissen was ich jetzt habe und das Alter ,als ich vor 30 Jahren mein Haus gebaut hab,hätte ich ne Solarthermie mit nem ordentlich grossen Wasserspeicher im Keller,ein wenig PV(mit Speicher) um zusätzlich ne Heizpatrone (und bissl Strom als Zusatz) zu füttern und dezentrale Heisswasserversorgung,fertig aus,reicht. Hauswasseranlage aus Brunnen und "Kanalwasser" aus Regenwassertanks(ca.11m³ gesamt-vorhanden).
Alles andere ist auch in meinen Augen nur "Schönrechnerei" und "Dummenfang" auf höchsten Niveau wenn man den Kosten-Nutzenaufwand gegenüberstellt der Amortision.
Und ich bin mittlerweil echt zu Alt dafür mein sauer verdientes Geld in solche Sinnlosprojekte zu stecken. Vor Allen wenn ich Förderung lese kommt ,mir das Kotzen wie "langsam" leider sehr viele Leute denken und den Beschiss mitmachen und sich dem Staat,resp. der ReGIERung , schuldig zu machen.
Und dazu muss man eigentlich nicht mal ein "Studierter" sein,NEIN,es reicht wenn die Leute endich mal wieder ihr eigens Hirn einschalten und den TV usw. auslassen.
Das trifft leider zum Teil auch hier zu....

PS: Wer sich hier angepisst fühlt,darf sich gern selbst trockenlegen....:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:
 
Naja alle die ich kenne die sowas verbaut haben heizen in Süddeutschland dann bei wochenlangen Minusgraden mit dem Teekocher und du kannst dem Stromzähler zusehen.
Klar, ist dann eine Frage des noch erreichbaren Effizienzgrades, des Strompreises und der Kosten der Alternativenergie (wenn's Gas ist, geht's ja noch).
Wenn man resistiv heizen muss, dann kann man natuerlich dem Stromzaehler beim Rotieren zugucken.
 
Und dazu muss man eigentlich nicht mal ein "Studierter" sein,NEIN,es reicht wenn die Leute endich mal wieder ihr eigens Hirn einschalten und den TV usw. auslassen.
Oftmals ist gerade das Studium der Grund für das fehlende denken. Is auch klar... War ja dann mind. 15Jahre in den Fängen des Imperiums nit entsprechender Doktrin🤓

😅
 
Oftmals ist gerade das Studium der Grund für das fehlende denken. Is auch klar... War ja dann mind. 15Jahre in den Fängen des Imperiums nit entsprechender Doktrin🤓

😅
Ja,nee..is klar,was ich damit sagen will ist,dass nicht alles was man als "Neues" erlernt,erfindet oder was weiss ich noch alles,auch Sinn macht. Hier und da ist halt einfach mal das : "Was die Alten schon wussten...." eben besser als das was wie man sagt: "Das Fahrrad neu erfinden..."(y)
 
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