Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Aha, der Lautsprecher zeigt mal wieder sein umfassendes Universalgenie! Wie viele PV-Anlagen hast du denn so in den letzten 2-3 Jahren geplant und dir konkrete Angebote eingeholt bzw. selbst geschrieben?
Ja, für Wechselrichter kalkuliert man eine Lebensdauer von ca. 10 Jahren. Bei den Akkus kommt das massiv auf die Zellchemie und die C-Rate an. Aber das weißt du natürlich, also wem erzähle ich das.
Ich wüsste nur gerne, wo ich etwas von Subventionen geschrieben habe. Und 8-11KWP als "typisch" zu bezeichnen zeigt dass du verallgemeinerst und nicht auf Details schaust. Die PV-Anlagen, die ich kenne liegen alle bei über 20KWP, einige sogar über 30KWP und sind dann nicht mehr mit einer Mehrwertsteuer von 0%. Und eine 30KWP-Anlage macht sogar in diesem Winter ein bisschen was an Strom. Nicht genug um gerade die WP und das E-Auto zu laden, keine Frage, aber dennoch auch nicht wenig.

Allmählich nervt dein Bockmistgelaber, denn es ist schon wieder alles falsch. Ist dir das nicht mal langsam peinlich.

Was hast du an "einfamilienhaushaltstypisch dimensioniert" nicht verstanden?
Die von mir genannten Daten sind die real üblichen, zum einen aus steuerlichen Gründen -bis 2023 waren die Erträge aus Anlagen bis maximal 10 Kwp steuerfrei, darüber wurde die Bürokratie absurd- und weiterhin aus Platzgründen - auf viele EFH-Dächer paßt schlichtweg nicht mehr.

Mein Wissen ergibt sich aus unserer PV, die wir seit letztem Juni auf dem Dach haben sowie den Erfahrungen von Nachbarn und Verwandten, die ebenfalls PV-Besitzer sind.
Also aus realen Erfahrungen aus eigener Hand - im Gegensatz zu dir, der als erfahrungsloser Unbeteiligter nur irgendwo was aufschnappt.

Ein Kollege hat 30 Kwp auf dem Dach und einen 35 Kw-Speicher, der hat aber das Dach von Haus, Anbau und Garage komplett vollgepflastert und noch ein paar Paneele an den Zaun gehängt - so schafft er es tatsächlich, fast autark Tesla zu fahren.
Aber wie gesagt, diese Dimensionen sind weit jenseits des Üblichen für normale Einfamilienhäuser.

Der besagte Kollege erzählt, daß er sehr niedrige Kosten gehabt hätte, da er die Anlage privat gekauft und selbst montiert hat - aber sowas verallgemeinern zu wollen, ist Schwachsinn, da das für die Allermeisten schlicht nicht praktikabel ist.

Und so ganz superbillig ist es doch nicht, da er, Eigenleistung hin und her, die Speichermodule so oder so kaufen mußte.
Obwohl da die Preise nachgegeben haben, mußte er für seine Tesla-gerechte Speicherkapazität doch an die 30.000 Schleifen hinlegen - dafür kann ich viele HEMI-Kilometer fahren.

Unsere PV (8,7 Kwp Platten, 5 Kw Speicher) netto 21.000 € gekostet, für 1200 € nehmen wir die Tage weitere 2,56 Kw Speicher hinzu.

Was zu dem Fazit führt, daß für uns mit einem üblichen Jahresverbrauch von 2400 Kwh (2 Personen, 2 Doggies in einem manierlich gedämmten EFH von 1994 mit 170 qm Wfl., ohne WP und BEV) eine PV nur ein sich nicht vernünftig amortisierendes Spielzeug ist.
 
Ich will mich mal so ausdrücken, alles was nur subventioniert funktioniert macht in der Regel keinen Sinn und ist in gewisser Weise assozial.

Das gilt für ein subventioniertes E Fahrzeug genauso wie für die PV Anlage.
Da sind wir uns einig. Wann hört die Subvention von fossilen Energien (und in anderen Ländern Kernkraft) auf?
Servus, als Dipl. Ing der Energietechnik würde ich dir mal von der Luft WP abraten ist eigentlich sehr selten bis nie sinnvoll oder Kosteneffizient im Bestandsbau. Erdwärmepumpe sieht es bissl anders aus, aber teuer.
Du musst auch bedenken das eine Kälteanlage sehr Wartungsintensiv und Störanfällig ist, bei unter 0C ist die Luftwärmepumpe physikalisch Müll auch, dann Heizstab Einsatz idR. Ohne Subvention würde keine Sau schon gar kein Ingenieur so ein Ding installieren, dass sagt eigentlich alles.
Dann hast noch das Thema dass wenn du satt Strom hast deine Heizung aus ist und umgekehrt im Winter zuwenig Strom erzeugt wird um die WP zu betreiben.
Kannst ja den E-Speicher über die Fahrzeuge entladen, wenn Du die PVA korrekt dimensionierst und die Heizungs-Umwälzpumpen darüber betreiben.
Wann hast du dich das letzte mal mit aktueller Wärmepumpentechnik befasst? 2000?
Ja, klar brauchen Wärmepumpen im Winter mehr Energie als im Frühjahr / Herbst, die Luft hat auch weniger Wärmeenergie. Aber nur mal die Frage: Meinst du, dass es im Winter in Süddeutschland kälter ist als z.B. in Finnland? Wenn Wärmepumpen bei so kalten Temperaturen nur Tauchsieder wären, warum heizen dann die meisten Menschen in Skandinavien auf diese Art?
Und ich weiß nicht, wie ihr es seht, ich bin eigentlich ganz froh, dass moderne Wärmepumpen (ähnlich wie ebenfalls sehr sinnvolle Klimaanlagen, die nebenbei auch Wärmepumpen sind) im Sommer auch kühlen können. Ich weiß, dass es nicht allen Menschen so geht, aber bei den zu erwartenden 40 Grad+ im Sommer bin ich froh, wenn ich zumindest im Haus noch etwas Kühlung habe. Und zufällig benötigt die Kühlung auch einiges an Energie. Und im Sommer produzieren PV-Anlagen zufällig viel Strom. Also keine ganz schlechte Idee, oder?
Ja,nee..is klar,was ich damit sagen will ist,dass nicht alles was man als "Neues" erlernt,erfindet oder was weiss ich noch alles,auch Sinn macht. Hier und da ist halt einfach mal das : "Was die Alten schon wussten...." eben besser als das was wie man sagt: "Das Fahrrad neu erfinden..."(y)
Manchmal hatten die Alten auch echt bescheidene Ideen. Kernkraft ist so ein Beispiel. Die Alten haben sich gedacht: "Wir haben den Strom (und die Atomwaffen) und die Menschen nach uns werden schon eine Lösung für den Müll finden." SUUUPER Plan! Hat auch echt gut funktioniert bisher...
Die Alten haben auch einen Österreicher zum deutschen Führer gemacht. War im Nachhinein betrachtet auch keine gute Idee, oder?
Wobei ich auch zugebe, dass meine Großeltern schon ein paar gute Ideen hatten, als sie das Haus, in dem ich heute wohne geplant haben.
 
Oftmals ist gerade das Studium der Grund für das fehlende denken. Is auch klar... War ja dann mind. 15Jahre in den Fängen des Imperiums nit entsprechender Doktrin🤓

😅
Das auch wahr, mein Vater hat immer gesagt, dumm studiert aber nicht bis 3 Zählen können, ein Studium sagt nix über die lebenstaugliche Selbt- Denkfähigkeit aus, aber oft hilft des a bissl bei schwierigen technischen Fragestellungen, dass schon.

Grüße
 
Manchmal hatten die Alten auch echt bescheidene Ideen. Kernkraft ist so ein Beispiel. Die Alten haben sich gedacht: "Wir haben den Strom (und die Atomwaffen) und die Menschen nach uns werden schon eine Lösung für den Müll finden." SUUUPER Plan! Hat auch echt gut funktioniert bisher...
Mooment!
1. Aus KKW machst Du keine Atomwaffen, das ist physikalisch nicht moeglich. Es sei denn, Du laedst die BE nach einem Monat aus und extrahierst das Pu in einer speziellen Fabrik. Da hat aber EURATOM/IAEA definitiv was dagegen (und die merken das auch).
2. Das Problem mit dem Muell ist ein hausgemachtes. Deutschland war in den 70ern auf dem besten Weg zu einem geschlossenen Brennstoffkreislauf (BE-Fabrik->KKW->Wiederaufbereitung->BE wieder in KKW und den Rest im Brueter verheizen). Das haben die Gruenen dann erfolgreich verhindert, womit das Problem erst entstand. Und selbst wenn man (zu 98% noch gut brauchbare BE) im Endlager versenken will, kann mir keiner erzaehlen, dass man bis 2080 (oder wo sind wir gerade?) braucht, um einen gescheiten Standort zu finden. Geologisch gesehen spricht nichts gegen Gorleben. Aber politisch tut's das halt. NIMBY pur. In anderen Gegenden der Welt reissen sich die Gemeinden um Endlagerstandorte, weil's eben ein Wirtschaftsfaktor ist. Fair enough, wir haben hier drueben auch keinen geschlossenen Brennstoffkreislauf, aber ueber die Zwischenlager auf den Standorten regt sich kein Schwein auf. Warum auch?
 
Nur als Idee: https://www.harreither.com/DE/wandheizung-kuehlung
Ja, das wäre effektiv ein kompletter Ersatz der Heizung mit allem drum und dran.
Einen ersten Erfahrungsbericht kann ich dir in ca. 2-3 Monaten geben.
Oh Gott da müssten wir ja alle Räume im Haus sanieren... sorry ein NoGo...

Ich habe modernste BW-Gastherme und üppig Solarthermie verbaut (EFH) das ist vom Sparpotential zu Kosteneinsatz sicher unschlagbar, und ökologisch besser im Vgl. zu derzeitigem Importstrom + WP Einsatz.
Ja dein Tipp in allen Ehren... das bringt nur nichts, wenn man kein Gas in der Straße hat. Ölbrennwert ist ein Mist, deine Ansichten zu Luftwärmepumpen sind eigentlich überholt, dennoch natürlich nicht ganz falsch, wie schon gesagt wir hatten mehrere Spezialisten im Haus und konkrete schriftliche Angebote vor liegen, die jedoch nach exaktem prüfen aus o.G. Gründen verworfen wurden. Mein Tesla hat auch eine Luftwärmepumpe und ja die tut auch noch bei -20°C... aber sicherlich nicht mehr so effektiv, das ist gar keine Frage! Dennoch gibt es derzeit für uns nur EINE Möglichkeit die sinnig und umweltfreundlich ist, das wären Pellets, aber die mag ich auch nicht. Eine Ölbrennwertheizung will ich nicht (auch teuer, speziell bei uns und wenig haltbar). Daher haben wir uns entschieden zu warten... jedes Jahr kommen neue tolle Dinge raus. Gäbe es das noch, hätte ich nochmal einen Niedertemperaturkessel verbauen lassen, die ist gleich effektiv wie ein Brennwertkessel (bei Öl! Nicht bei Gas) hält aber um Jahre länger.
Das ist jetzt etwas uebertrieben. Natuerlich sinkt die Effizienz einer Luft-Waermepumpe mit steigender Temperaturdifferenz, aber ein Faktor von >2 ist selbst bei Minustemperaturen noch machbar.
Genau so sieht es aus...

Naja alle die ich kenne die sowas verbaut haben heizen in Süddeutschland dann bei wochenlangen Minusgraden mit dem Teekocher und du kannst dem Stromzähler zusehen. Wir hatten jetzt 3 Wochen durchgängig bis 0 bis -8C mal in München zB.
Eine Heizung sollte aber erstmal heizen wenn es kalt wird nicht ideal funktionieren bei +8°C das ist einfach nur krotesk.
Das wäre so als kaufe ich mir eine Schrotflinte die aber nicht geht wenn der Vogel fliegt.....

Das sowas von der Politik als ökologische Meisterleistung vermarktet wurde ist ein solches Armutszeugnis, da fällt mir nichts mehr dazu ein, wenn man das mal studiert und beruflich macht hat hat dass kafkareske Züge...
Sorry bin ich nicht bei dir! Wärmepumpen sind eine Meisterleistung, das sind die effektivsten Mittel um zu heizen. In Deutschland hat der Winter i.D.R. zwischen 0 und 6° C, gefrorene Tage sind eher selten. Von daher bekommt man mit Wärmepumpen durchaus ein sinnvolles Heizsystem hin. Und diese Technologie ist nicht am Ende der Entwicklung. Aber ja ich hoffe da noch auf Hybridsysteme. Mal sehen was die Zeit bringt. Aktuell heize ich 330 qm (alle Wohnungen und Büro) für etwas über 4000 €/Jahr... ein Umtausch auf Wärmepumpe wäre derzeit quatsch... alle die meine Anlage kennen und sich auskennen sagen: warten...
Übrigens mein 65 Jahre alter Heizungstechniker der meine Anlage wartet sagt: Wärmepumpen sind super! Ich soll warten und schauen ob man es umsetzen kann in ein paar Jahren und sorry dem vertraue ich mehr als jedem Ingenieur... ;) :p
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Vielleicht sollten wir das jetzt mal stecken lassen und lieber über EAutos streiten.. 😂
 
Sorry bin ich nicht bei dir! Wärmepumpen sind eine Meisterleistung, das sind die effektivsten Mittel um zu heizen. In Deutschland hat der Winter i.D.R. zwischen 0 und 6° C, gefrorene Tage sind eher selten. Von daher bekommt man mit ________________________________________
Vielleicht sollten wir das jetzt mal stecken lassen und lieber über EAutos streiten.. 😂
Die Realität sieht aber anders aus. Frag mal die Leute,wie mich z.B.,welche im Mittelgebirgsraum wohnen was die tatsächlichen Temperaturen angeht,und nicht das was im LügenTV gebracht wird.. Zum Thema Luft-und auch Erd-WP,da können wir auch auch aus Erfahrung sprechen,weil diese in diversen "Fördermittelprojekten" eingebaut wurden und mein AG innerhalb kurzer Zeit aus allen Wolken gefallen ist was das an Energiebedarf braucht zusätzlich. BSP: Sanierung einer Mittelschule,mit neuer TH,mit Erdwärme,Niedrigetemperaturerdgasbrenner,bisschen PV,ALLES auf LED mit Automatiksensoren etc.,Liste unvollständig. Fazit: Nach einem viertel Jahr ca.wurde der gesamte Energiebedarf eines ganzen Jahres verbraucht vor der Sanierung....finde den Fehler. Ich weiss es ,da ich genau zu dieser Zeit dort als "Neudenglisch" der Facilitymanager war und mich mit diesem gesamten Scheissdreck auseinandersetzen musste und schon vorher gesagt hab dass das Rotz wird..
Aber ich bin ja nur ein "dummer" Angestellter der keine Ahnung hat. Erlebe ich jeden scheiss Tag auf Arbeit...nur weil ich realistisch denke und in keine vorgefertigte gemachte Schublade passe.
Das trifft genau auch auf die ganze E-Geschichte zu. Wenn sie funktioniert,und das kann sie,dann etabliert sie sich von ganz allein,aber nicht mit allen möglichen Lock-und Druckmitteln....
 
Allmählich nervt dein Bockmistgelaber,
Dann habe ich ja zumindest ein Ziel erreicht.
denn es ist schon wieder alles falsch.
Aber verstanden hast du es noch nicht.
Ist dir das nicht mal langsam peinlich.
Nö, dir etwa?
Was hast du an "einfamilienhaushaltstypisch dimensioniert" nicht verstanden?
Die von mir genannten Daten sind die real üblichen, zum einen aus steuerlichen Gründen -bis 2023 waren die Erträge aus Anlagen bis maximal 10 Kwp steuerfrei, darüber wurde die Bürokratie absurd- und weiterhin aus Platzgründen - auf viele EFH-Dächer paßt schlichtweg nicht mehr.
Wir haben nur nicht mehr "vor 2023". Da hat sich in der Zwischenzeit einiges geändert.
Um aber einmal wesentliche Details hinzu zu fügen: Auch kleinere Anlagen (bis 10KWP) waren vor 2023 nicht pauschal steuerfrei.* Es war recht einfach dem Finanzamt "Liebhaberei" im Bezug auf die PV-Anlage glaubhaft zu machen, woraufhin für die Anlage keine Steuererklärung mehr verlangt wurde und damit keine Steuern entfielen. Das ging aber nur, wenn man sich die gezahlte Mehrwertsteuer nicht vom Finanzamt erstatten lassen hat. Ich habe 2022 bewusst keine Anlage gebaut, da ich von der Neuregelung zu dem Zeitpunkt schon wusste.
*Bundesrecht, in einzelnen Bundesländern kann es abweichende Regelungen geben / gegeben haben
Ein Kollege hat 30 Kwp auf dem Dach und einen 35 Kw-Speicher, der hat aber das Dach von Haus, Anbau und Garage komplett vollgepflastert und noch ein paar Paneele an den Zaun gehängt - so schafft er es tatsächlich, fast autark Tesla zu fahren.
Aber wie gesagt, diese Dimensionen sind weit jenseits des Üblichen für normale Einfamilienhäuser.
Wie definierst du "normale Einfamilienhäuser"?
Obwohl da die Preise nachgegeben haben, mußte er für seine Tesla-gerechte Speicherkapazität doch an die 30.000 Schleifen hinlegen - dafür kann ich viele HEMI-Kilometer fahren.
Wenn ich schätzen muss, bei optimistischen 10l auf 100km und 1,75€ pro Liter so ungefähr 172.000km, wenn ich keinen Denkfehler habe. Ja, das sind einige Jahre. Klar sind 10l auf 100km sehr optimistisch, aber es wäre damit sehr leicht, dass auf deinen tatsächlichen Verbrauch umzurechnen.
Die Frage ist nur, was kostet dich die Fahrt, wenn du die 30.000€ verfahren hast? Und was kostet es deinen Nachbarn? Ich rate mal: Dein Nachbar bezahlt weniger.
Unsere PV (8,7 Kwp Platten, 5 Kw Speicher) netto 21.000 € gekostet,
Das war noch ganz schon teuer. Für meine 84 Module werde ich knapp 16.000€ bezahlen. Ok, mein Speicher ist deutlich teurer, aber auch minimal größer. 40.000€ für 90KWh.
Ja, ich werde definitiv eine Überproduktion an Strom haben (wahrscheinlich um die 25.000 KWh p.a.), bei einem Verbrauch von 6.500KWh Strom und 8500KWh Gas pro Jahr, nur wenn ich es mir aussuchen kann, dann nehme ich keine garantierte Einspeisevergütung (die ich bei negativen Strompreisen eh nicht bekomme), sondern lieber das, was der Strommarkt gerade freiwillig bezahlt. Dann wird das dank des großen Speichers plötzlich interessant und die 10-15% Speicherverlust sind nur bedingt schlimm.
Nein, die Anlage ist nicht auf Eigenverbrauch optimiert. Die ist auf Netzdienlichen Gewinn optimiert. Ich brauche keine Förderung! Ich will nicht einmal eine Förderung! Ich speise einfach dann den Strom ein, wann ich am meisten Geld dafür bekomme. Ja, klar ist das meiste davon im Sommer. Aber eben nachts, nicht tagsüber.
Wenn ich mir deine PV-Leistung und deinen Speicher so anschaue kann ich nur schätzen, dass der im Sommer spätestens gegen 12:00h (eher aber gegen 11:00h) voll ist und du dann die Förderung abgreifst dafür, dass du statt für den Strom, den zu bei negativen Strompreisen einspeist zu bezahlen. Das kann man schlau nennen, kann man aber auch (nicht meine Worte, sondern die von Heatupcooldown) "gewisser Weise assozial" nennen.
Was zu dem Fazit führt, daß für uns mit einem üblichen Jahresverbrauch von 2400 Kwh (2 Personen, 2 Doggies in einem manierlich gedämmten EFH von 1994 mit 170 qm Wfl., ohne WP und BEV) eine PV nur ein sich nicht vernünftig amortisierendes Spielzeug ist.
Erst einmal Respekt für den geringen Stromverbrauch, irgend etwas machst du offensichtlich anders als ich. (Vielleicht sogar besser.) In meiner 80m²-Wohnung hatte ich den gleichen Verbrauch (mir Durchlauferhitzern). Jetzt bin ich bei deutlich mehr für 210m² im 1998er Niedrigenergiehaus. Aber ein Punkt ist vielleicht, dass ich im Homeoffice arbeite. Vielleicht.
 
Da sind wir uns einig. Wann hört die Subvention von fossilen Energien (und in anderen Ländern Kernkraft) auf?

Wann hast du dich das letzte mal mit aktueller Wärmepumpentechnik befasst? 2000?
Ja, klar brauchen Wärmepumpen im Winter mehr Energie als im Frühjahr / Herbst, die Luft hat auch weniger Wärmeenergie. Aber nur mal die Frage: Meinst du, dass es im Winter in Süddeutschland kälter ist als z.B. in Finnland? Wenn Wärmepumpen bei so kalten Temperaturen nur Tauchsieder wären, warum heizen dann die meisten Menschen in Skandinavien auf diese Art?
Und ich weiß nicht, wie ihr es seht, ich bin eigentlich ganz froh, dass moderne Wärmepumpen (ähnlich wie ebenfalls sehr sinnvolle Klimaanlagen, die nebenbei auch Wärmepumpen sind) im Sommer auch kühlen können. Ich weiß, dass es nicht allen Menschen so geht, aber bei den zu erwartenden 40 Grad+ im Sommer bin ich froh, wenn ich zumindest im Haus noch etwas Kühlung habe. Und zufällig benötigt die Kühlung auch einiges an Energie. Und im Sommer produzieren PV-Anlagen zufällig viel Strom. Also keine ganz schlechte Idee, oder?

Manchmal hatten die Alten auch echt bescheidene Ideen. Kernkraft ist so ein Beispiel. Die Alten haben sich gedacht: "Wir haben den Strom (und die Atomwaffen) und die Menschen nach uns werden schon eine Lösung für den Müll finden." SUUUPER Plan! Hat auch echt gut funktioniert bisher...
Die Alten haben auch einen Österreicher zum deutschen Führer gemacht. War im Nachhinein betrachtet auch keine gute Idee, oder?
Wobei ich auch zugebe, dass meine Großeltern schon ein paar gute Ideen hatten, als sie das Haus, in dem ich heute wohne geplant haben.
Servus,
naja fossilie Energieträger werden nicht subventioniert sondern über Steuern und politische Irrwege in der gesamten EU massiv verteuert, CO2 Steuer, Kraftstoffsteuer, indirekt über KFZ Steuer usw.
Seltsamerweise fahren trotzdem alle Plebs einen Verbrenner oder Diesel das ist schon sehr seltsam wenn Du jeden Euro brauchst warum die nicht alle Elektro oder Bahn fahren obwohl es dort massive Subventionen gibt und alles so billig wird/ist.
Die Atomkraftwerke abzuschalten und gleichzeitig in D die Kohlekraftwerke abzubestellen ist so ziemlich das dümmste was eine Regierung in D je zambracht hat. Jetzt sind 10 bis 15 Hochleistungs Achtung! Gaskraftwerke geplant um dies zu kompensieren! Betrieben mit Frankinggas aus den USA dann. Kosten 3 oder 4 Fach am Ende zur AKW Laufzeitverlängerung.
Parallel baut Polen und Frankreich AKW am Band um uns Strom teuer zu verkaufen, wir hams ja.
Man kann sich sowas gar nicht ausdenken außer man ist ein Gehirn-ambutierter grüner Wirtschaftsminister und Philosoph.

Kernkraft ist wissenschaftlich betrachtet die umweltfreundlichste Art der Stromerzeugung wenn es darum geht die Grundlast zuverlässig bereit zu stellen.
Stand heute, in 20 Jahren eine Fusionsreaktor ggf.
Wasserkraft wäre ideal in D aber zu 100% genutzt und max 10% vom D Bedarf generierbar.
Windräder sind hochsubventioniert und ein Haufen Altmetall dann, extreme Versiegelung und massiver Eingriff in zB Zugvögel werden gehäckselt.
Oft zu wenig oder zuviel Wind auch lustig, zuviel Wind.

Nur so als Beispiel ich habe mein Haus selbst konzipiert und brauche deutlich weniger Euros für Gas als mein Nachbar Strom mit WP mit Zwangslüftung obwohl wir gleichzeitig gebaut haben vor 7 Jahren. Er das kleinere Haus DHH ich EFH. Warum: Ich habe die südwestseite mit Fenstern vollgemacht ich brauch wenn die Sonne scheint keine Heizung bei 0C, das kein Witz. ich hab Solarthermie und vgl billige Gastherme und intelligente Sonnennutzung durch Fenster.
Er hatte Energieberater und Heizungsbauer die ihm für +25T Euro mehr eine Wartungsintensive anfällige Anlage aufgeschwätzt haben.
Wenn ich dem meine Heizrechnung zeige glaubt er immer das ist für das halbe Jahr:)

Die Physik ist nicht subventionierbar.
Und das Prinzip der Wärmepumpe ist genial wenn man eine Tiefenbohrung machen kann. Eine Luftwämepumpe in Süddeutschland ist schön aber nicht clever und sauteuer. Die Technik ist ein alter Hut und die Physik ändert sich übrigens seit 2000 bis 2500 nicht.

In Finnland kostet der Strom übrigens nix (Stichwort Wasserkraft) deshalb juckt die Leute die WP vermutlich nicht und die heizen dann bei -30 C einfach mit Strom. Ich war schon in Nord-Finnland, da macht eine Luft! Wärmepumpe real 0 Sinn, wie gesagt außer die verbauen Grundwasserpumpen die geht immer gut oder der Strom kost wenig.

so long ich fahr jetzt gleich mit dem V6 zum BIO Eier holen ums Eck:)
 
Oh Gott da müssten wir ja alle Räume im Haus sanieren... sorry ein NoGo...
Ja, es ist etliches an Sanierungsbedarf. Aber nur als Tipp: Etwas weniger wird es, wenn man das System in der Zimmerdecke verbaut. Das ist der Plan, den wir auch hier haben und uns die Umrüstung auf eine Fußbodenheizung inkl. dem Austausch des Estrich sparen.
 
Servus,
naja fossilie Energieträger werden nicht subventioniert sondern über Steuern und politische Irrwege in der gesamten EU massiv verteuert, CO2 Steuer, Kraftstoffsteuer, indirekt über KFZ Steuer usw.
Seltsamerweise fahren trotzdem alle Plebs einen Verbrenner oder Diesel das ist schon sehr seltsam wenn Du jeden Euro brauchst warum die nicht alle Elektro oder Bahn fahren obwohl es dort massive Subventionen gibt und alles so billig wird/ist.
Die Atomkraftwerke abzuschalten und gleichzeitig in D die Kohlekraftwerke abzubestellen ist so ziemlich das dümmste was eine Regierung in D je zambracht hat. Jetzt sind 10 bis 15 Hochleistungs Achtung! Gaskraftwerke geplant um dies zu kompensieren! Betrieben mit Frankinggas aus den USA dann. Kosten 3 oder 4 Fach am Ende zur AKW Laufzeitverlängerung.
Parallel baut Polen und Frankreich AKW am Band um uns Strom teuer zu verkaufen, wir hams ja.
Man kann sich sowas gar nicht ausdenken außer man ist ein Gehirn-ambutierter grüner Wirtschaftsminister und Philosoph.

Kernkraft ist wissenschaftlich betrachtet die umweltfreundlichste Art der Stromerzeugung wenn es darum geht die Grundlast zuverlässig bereit zu stellen.
Stand heute, in 20 Jahren eine Fusionsreaktor ggf.
Wasserkraft wäre ideal in D aber zu 100% genutzt und max 10% vom D Bedarf generierbar.
Windräder sind hochsubventioniert und ein Haufen Altmetall dann, extreme Versiegelung und massiver Eingriff in zB Zugvögel werden gehäckselt.
Oft zu wenig oder zuviel Wind auch lustig, zuviel Wind.

Nur so als Beispiel ich habe mein Haus selbst konzipiert und brauche deutlich weniger Euros für Gas als mein Nachbar Strom mit WP mit Zwangslüftung obwohl wir gleichzeitig gebaut haben vor 7 Jahren. Er das kleinere Haus DHH ich EFH. Warum: Ich habe die südwestseite mit Fenstern vollgemacht ich brauch wenn die Sonne scheint keine Heizung bei 0C, das kein Witz. ich hab Solarthermie und vgl billige Gastherme und intelligente Sonnennutzung durch Fenster.
Er hatte Energieberater und Heizungsbauer die ihm für +25T Euro mehr eine Wartungsintensive anfällige Anlage aufgeschwätzt haben.
Wenn ich dem meine Heizrechnung zeige glaubt er immer das ist für das halbe Jahr:)

Die Physik ist nicht subventionierbar.
Und das Prinzip der Wärmepumpe ist genial wenn man eine Tiefenbohrung machen kann. Eine Luftwämepumpe in Süddeutschland ist schön aber nicht clever und sauteuer. Die Technik ist ein alter Hut und die Physik ändert sich übrigens seit 2000 bis 2500 nicht.

In Finnland kostet der Strom übrigens nix (Stichwort Wasserkraft) deshalb juckt die Leute die WP vermutlich nicht und die heizen dann bei -30 C einfach mit Strom. Ich war schon in Nord-Finnland, da macht eine Luft! Wärmepumpe real 0 Sinn, wie gesagt außer die verbauen Grundwasserpumpen die geht immer gut oder der Strom kost wenig.

so long ich fahr jetzt gleich mit dem V6 zum BIO Eier holen ums Eck:)
Ok, soviel zum Thema "Dipl. Ing der Energietechnik". In welcher Realität lebst du denn?
Wenn fossile Energieträger nicht subventioniert werden, wer bezahlt dann für Katastrophen wie z.B. im Ahrtal? Die, die den Klimawandel dahin gebracht haben, wo er heute ist? Wohl kaum. Aber so wie du schreibst ist der Begriff Klimawandel eh nur eine Erfindung der Elite und sorry, damit ist die Grundlage für eine Diskussion vorbei. Damit wirst du von mir einfach nicht ernst genommen, sondern ich nehme zur Kenntnis, dass du (fast nur) heiße Lust schreibst.
Warum: Ich habe die südwestseite mit Fenstern vollgemacht ich brauch wenn die Sonne scheint keine Heizung bei 0C, das kein Witz. ich hab Solarthermie und vgl billige Gastherme und intelligente Sonnennutzung durch Fenster.
Guter Plan keine Frage. Das das funktioniert glaube ich sofort; ich habe einen Wintergarten nach Süden. Aber eine nicht unwesentliche Frage bleibt: Was machst du im Sommer? Ich hoffe, du hat eine gute Verschattung der Südfenster. Mein Wintergarten hat die (noch) nicht, und da habe ich im Sommer gerne über 50 Grad drin.
 
Oh Gott da müssten wir ja alle Räume im Haus sanieren... sorry ein NoGo...


Ja dein Tipp in allen Ehren... das bringt nur nichts, wenn man kein Gas in der Straße hat. Ölbrennwert ist ein Mist, deine Ansichten zu Luftwärmepumpen sind eigentlich überholt, dennoch natürlich nicht ganz falsch, wie schon gesagt wir hatten mehrere Spezialisten im Haus und konkrete schriftliche Angebote vor liegen, die jedoch nach exaktem prüfen aus o.G. Gründen verworfen wurden. Mein Tesla hat auch eine Luftwärmepumpe und ja die tut auch noch bei -20°C... aber sicherlich nicht mehr so effektiv, das ist gar keine Frage! Dennoch gibt es derzeit für uns nur EINE Möglichkeit die sinnig und umweltfreundlich ist, das wären Pellets, aber die mag ich auch nicht. Eine Ölbrennwertheizung will ich nicht (auch teuer, speziell bei uns und wenig haltbar). Daher haben wir uns entschieden zu warten... jedes Jahr kommen neue tolle Dinge raus. Gäbe es das noch, hätte ich nochmal einen Niedertemperaturkessel verbauen lassen, die ist gleich effektiv wie ein Brennwertkessel (bei Öl! Nicht bei Gas) hält aber um Jahre länger.

Genau so sieht es aus...


Sorry bin ich nicht bei dir! Wärmepumpen sind eine Meisterleistung, das sind die effektivsten Mittel um zu heizen. In Deutschland hat der Winter i.D.R. zwischen 0 und 6° C, gefrorene Tage sind eher selten. Von daher bekommt man mit Wärmepumpen durchaus ein sinnvolles Heizsystem hin. Und diese Technologie ist nicht am Ende der Entwicklung. Aber ja ich hoffe da noch auf Hybridsysteme. Mal sehen was die Zeit bringt. Aktuell heize ich 330 qm (alle Wohnungen und Büro) für etwas über 4000 €/Jahr... ein Umtausch auf Wärmepumpe wäre derzeit quatsch... alle die meine Anlage kennen und sich auskennen sagen: warten...
Übrigens mein 65 Jahre alter Heizungstechniker der meine Anlage wartet sagt: Wärmepumpen sind super! Ich soll warten und schauen ob man es umsetzen kann in ein paar Jahren und sorry dem vertraue ich mehr als jedem Ingenieur... ;) :p
________________________________________
Vielleicht sollten wir das jetzt mal stecken lassen und lieber über EAutos streiten.. 😂
Ja das der Heizungsbauer Wämepumpen gut findet versteh ich, der Zahnarzt findet Goldfüllungen auch Klasse.
Ich brauchte für mein EFH mit ca 190m2 übrigens bevor der böse Russe kam 550 Euro pro Jahr mit Gastherme und Solarthermie, jetzt 1300Euro weil wir das gleiche Gas über Skandinavien und Frakinggas über US kaufen.
Die WP ist idR nach 20 Jahren Schrott die Gastherme braucht dann nur nen neuen Brenner, oft erst nach 30 Jahren, kost vgl. wenig von der Arbeitszeit mal gar nicht zu reden. Und bei mir ist auch im Winter Sauna im Haus.

Naja jedem seinen Wahn.

Grüße
 
Ok, soviel zum Thema "Dipl. Ing der Energietechnik". In welcher Realität lebst du denn?
Wenn fossile Energieträger nicht subventioniert werden, wer bezahlt dann für Katastrophen wie z.B. im Ahrtal? Die, die den Klimawandel dahin gebracht haben, wo er heute ist? Wohl kaum. Aber so wie du schreibst ist der Begriff Klimawandel eh nur eine Erfindung der Elite und sorry, damit ist die Grundlage für eine Diskussion vorbei. Damit wirst du von mir einfach nicht ernst genommen, sondern ich nehme zur Kenntnis, dass du (fast nur) heiße Lust schreibst.

Guter Plan keine Frage. Das das funktioniert glaube ich sofort; ich habe einen Wintergarten nach Süden. Aber eine nicht unwesentliche Frage bleibt: Was machst du im Sommer? Ich hoffe, du hat eine gute Verschattung der Südfenster. Mein Wintergarten hat die (noch) nicht, und da habe ich im Sommer gerne über 50 Grad drin.
Ich hab jetzt kein Argument gehört nur bissl Panik Klimawandel Theorie, was Sie halt nun mal ist. Glaub auch das wir negativ Einfluss nehmen, aber Du weißt sicher das D für ungefähr 2% der globalen Emmissionen verantwortlich ist. Weder die E Mobilität noch die WP in ganz EU werden global irgendeinen Einfluss haben, lesen bildet da sehr. Fahr mal nach China, Afrika, USA oder schon Südeuropa und sieh dir mal an was die Leute dort umtreibt und wie dort geheizt und klimatisiert wird. das ist alles traurig das intelligente Menschen denken Sie könnten hier mit bissl sinnlosem Aktionismus, der noch dazu keinerlei Impakt hat die Welt retten.

Aber das war schon immer so, wenn man was nur oft genug wiederholt dann glauben die Leichtgläubigen fast alles.

Aber nur zu alles wird gut wenn Du einen E Roller kaufst und Ökostrom.

Herzlichst
 
Ja das der Heizungsbauer Wämepumpen gut findet versteh ich, der Zahnarzt findet Goldfüllungen auch Klasse.
Mein Heizungsbauer meines Vertrauens der mir zur Wärmepumpe rät, verdient keinen einzigen Cent daran..
Die Realität sieht aber anders aus. Frag mal die Leute,wie mich z.B.,welche im Mittelgebirgsraum wohnen was die tatsächlichen Temperaturen angeht,und nicht das was im LügenTV gebracht wird..
Ich bezog mich nicht auf LügenTV sondern auf Erfahrungen eines Bekannten der selbst ein 3 Familienhaus mit Wärmepumpe beheizt! UND bitte ganz wichtig... heutige Systeme vergleichen! Nicht Systeme die vor 10 Jahren verbaut wurden.
Zum Thema Luft-und auch Erd-WP,da können wir auch auch aus Erfahrung sprechen,weil diese in diversen "Fördermittelprojekten" eingebaut wurden und mein AG innerhalb kurzer Zeit aus allen Wolken gefallen ist was das an Energiebedarf braucht zusätzlich. BSP: Sanierung einer Mittelschule,mit neuer TH,mit Erdwärme,Niedrigetemperaturerdgasbrenner,bisschen PV,ALLES auf LED mit Automatiksensoren etc.,Liste unvollständig. Fazit: Nach einem viertel Jahr ca.wurde der gesamte Energiebedarf eines ganzen Jahres verbraucht vor der Sanierung....finde den Fehler. Ich weiss es ,da ich genau zu dieser Zeit dort als "Neudenglisch" der Facilitymanager war und mich mit diesem gesamten Scheissdreck auseinandersetzen musste und schon vorher gesagt hab dass das Rotz wird..
Blöd! Kann ich nichts zu sagen, habe gerade eine Baustelle gehabt, wo ein altes Schulhaus do bestückt wurde, da gibt es aber keine Erfahrungswerte. Da ich ja noch Jahre warte, habe ich noch Zeit für neuere Erfahrungswerte.. ;)
UND: mir geht es nicht darum jährlich ein Haufen Geld zu sparen! Es geht um Nachhaltigkeit und darum keine HÖHEREN Energiekosten zu haben. Die teurere Investition sind wir bereit zu tragen, ABER das System sollte dann von den Gesamtkosten eben gleich bleiben. Das ist es derzeit nicht, da stimme ich zu... auch ein Grund warum wir WARTEN! Die Technik an sich ist trotzdem herausragend.
Ja, es ist etliches an Sanierungsbedarf. Aber nur als Tipp: Etwas weniger wird es, wenn man das System in der Zimmerdecke verbaut. Das ist der Plan, den wir auch hier haben und uns die Umrüstung auf eine Fußbodenheizung inkl. dem Austausch des Estrich sparen.
Ja ist aber ein NOGO! Das ist ein 6 Familienhaus, eine Wohnung ist gerade komplett saniert worden, da kann ich nicht alle Wände aufreißen... und alle Wohnungen sind bewohnt bzw. bebürot. ;)
Die WP ist idR nach 20 Jahren Schrott die Gastherme braucht dann nur nen neuen Brenner, oft erst nach 30 Jahren, kost vgl. wenig von der Arbeitszeit mal gar nicht zu reden. Und bei mir ist auch im Winter Sauna im Haus.
Weiß jetzt nicht genau was du an... es gibt kein Gas bei uns... nicht verstanden hast?! Gasbrennwert ist ein tolles System, aber wertlos für mich... Ölbrennwert ist Mist!
 

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