Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Naja diese Meinung hast du vermutlich mit einigen hier exklusiv, alle Spezialisten, einschließlich der Chefs großer Autohersteller (jüngst Vorstoß von BMW) sehen in EMobilität DIE Zukunftstechnik. Schiffe / Flugzeuge nehme ich da raus, aber selbst LKW werden elektrisch fahren, vor Jahren dachte ich auch noch die würden Wasserstoff nutzen, jetzt bin ich mir fast sicher, die werden elektrisch sein. Mercedes hat seine E-LKW-Flotte gerade auf Testfahrt durch Europa..
Das ist nur meine persönliche Meinung, und ich verlasse mich nie auf 'Experten' oder Großkonzern-Chefs, da diese Elite oft realitätsfremd ist und die Welt nicht mit unseren Augen sieht. Wir fahren nun seit fast zwei Jahren auch ein Elektrofahrzeug als Dienstwagen, und deshalb erlaube ich mir, so zu denken. Ich würde niemals ein reines Elektrofahrzeug kaufen, da es für uns keinen Sinn macht. Wir gehören zur Mittelklasse, leben in einem Dorf und in einer Mietwohnung. Was die LKWs betrifft, wird sich noch zeigen, wie sich die Technologie entwickelt, aber ich bezweifle stark, dass sie rein elektrisch betrieben werden.
 
Was die LKWs betrifft, wird sich noch zeigen, wie sich die Technologie entwickelt, aber ich bezweifle stark, dass sie rein elektrisch betrieben werden.

Für den Nahen Güterverkehr vielleicht. Im Fernverkehr wohl eher weniger. Da finden die Kollegen ja jetzt nicht mal nen Parkplatz nachts.
 
Was u.a. die E-Debatte so ätzend macht ist, seitens der E-Jünger, diese Kombination aus Gutmenschtum, Ignoranz und "Aggressivität" die anderen bekehren zu wollen.
Das erinnert sehr stark an Veganer und Grünwähler.

Mich würde mal eine Statistik interessieren die zeigt, wie viel % der E-Fahrzeugbesitzer:

- sind Grün Wähler
- haben eine Wärmepumpe
- 4 fach geboostert
- Vegan
- Eigenheim mit KNX system
- sind IT-ler (oder Ehepartner ist es)

Nichts der o.g. Dinge ist schlimm... Aber die Kombi ist aus meiner Sicht schon überwiegend in der E-Auto szene vertreten.

Wer weiß... Vielleicht gehöre ich ja bald auch dazu.🦾
 
Für den Nahen Güterverkehr vielleicht. Im Fernverkehr wohl eher weniger. Da finden die Kollegen ja jetzt nicht mal nen Parkplatz nachts.
Da mag man gar nicht drüber nachdenken wie es wäre, wenn der Fernverkehr auf E umstellt.... Aaaaalder ... Die Rastplätze... Alles aus.
 
Was u.a. die E-Debatte so ätzend macht ist, seitens der E-Jünger, diese Kombination aus Gutmenschtum, Ignoranz und "Aggressivität" die anderen bekehren zu wollen.
Das erinnert sehr stark an Veganer und Grünwähler.

Gilt für beide Seiten....Paar Wörter im Text geändert und der Spiegel ist fertig.

Was u.a. die E-Debatte so ätzend macht ist, seitens der Ewiggestrigen, diese Kombination aus Wutbürgertum, Ignoranz und "Aggressivität" die anderen von der Richtigkeit des bisherigen Weges bekehren zu wollen.
Das erinnert sehr stark an AfD-Wähler.

Verstehe auf beiden Seiten die Unentspanntheit nicht.
 
Verstehe auf beiden Seiten die Unentspanntheit nicht.
Du hast doch gerade das Problem erklärt.
Verstehe somit nicht wie du es nicht verstehen kannst.

Und solange es nur unentspanntheit ist, ist doch alles in Ordnung. Mehr wird es in DE auch niemals geben.
Bisl äääy hier, bisl öööhhhh da, aber im Grunde wird von oben nach unten durchgesetzt und gut is.
Einfach ne 2-3 wöchige Medienkampagne und der Deutsche verinnerlicht alles ♥️

So oder so, ich freue mich auf alle neuen Technologien und gönne jedem das was er verdient.
 
Ich finds immer lustig...

Das "Argument" der Massen ist immer:


"ach komm... Glaubt ihr wirklich tausende von Menschen stecken da mit drin und kein einziger kann das "Geheimnis" nicht für sich behalten?!"

Dann kommen Leute aus der jeweiligen Branche und berichten halt wie es wirklich ist und dann heißt es wieder: "alles Verschwörungstheorie, alles Halbwissen, wer is er denn?!, isn Spinner der gekündigt wurde und seinem ex Arbeitgeber eins auswischen möchte, etc pp"
😂


Ich hatte ebenfalls vor Monaten von einem Freund der bei Tesla arbeitet berichtet, welcher über die gleichen Symptome sprach und das es einige bei Tesla gibt die den Wagen nicht mehr fahren wollen und können.

Mittlerweile sehe ich es sportlich.
Bin sogar positiv gestimmt. Denn, irgendeiner muss ja das Kaninchen sein😅

In diesem Sinne: muchas gracias ♥️

Hoy

Leider konnte ich die letzte Zeit nicht antworten: Musste meine Mutter und meinen Bruder beerdigen.

Um eines klar zustellen: Mein Ziel ist es auf KEINEN Fall irgendeinen Hersteller schlecht zu machen. Bei E-mobility sind alle gleich.

IMO ist es MEINE Erfahrung, die ich mit der Öffentlichkeit teilen möchte.
Was die einzelne Person aus diesen Infos macht, bleibt ihr überlassen.

Wenn sich einer MIT diesen Informationen ein E-Auto kauft: Herzlichen Glückwunsch zum neuen Auto.

Wenn sich einer MIT diesen Informationen für einen Verbrenner entscheidet: Herzlichen Glückwunsch zum neuen Auto

Es ist EUER Eigentum! Macht damit was ihr wollt und habt Spass dabei.


Servus
10le
 
Eine Sache muss man dem E-Auto aber gut anrechnen:

Wenn man den verkauft bzw gebraucht kauft, kann man ja genau sehen in welchem Zustand der Akku ist. Das ist natürlich top.

Beim Verbrenner weiß man es ja nicht... Da können 300tkm mal so und mal so aussehen (motortechnisch).
 
Das ist nur meine persönliche Meinung, und ich verlasse mich nie auf 'Experten' oder Großkonzern-Chefs, da diese Elite oft realitätsfremd ist und die Welt nicht mit unseren Augen sieht. Wir fahren nun seit fast zwei Jahren auch ein Elektrofahrzeug als Dienstwagen, und deshalb erlaube ich mir, so zu denken. Ich würde niemals ein reines Elektrofahrzeug kaufen, da es für uns keinen Sinn macht. Wir gehören zur Mittelklasse, leben in einem Dorf und in einer Mietwohnung. Was die LKWs betrifft, wird sich noch zeigen, wie sich die Technologie entwickelt, aber ich bezweifle stark, dass sie rein elektrisch betrieben werden.
Da gebe ich dir in allem recht! Nur du argumentierst ja Zukunftsorientiert. Und die Zukunft bringt bei EMobilität einfach nochmal unglaublichen Schub. Ab nächstes Jahr wird z.B. EAutoproduktion günstiger als Verbrenner, d.h. in 4-5 Jahren werden EAutos günstiger sein als Verbrenner, kürzlich wurde ein Akkusystem vorgestellt das extrem leicht ist usw. usw. ich schriebs ja... für 25-40% sind EAutos derzeit sinnig machbar... ;) Und Vorteiel von EAutos nehmen immer weiter zu, aktuell gibt es z.B. immer mehr Autos mit bivalentem laden, Smart #1 z.B. mit 4000 kw... das ist mehr als eine Haushaltssteckdose...

Oder nimm die Actros ELKWs: die waren im Fernverkehr in Europa unterwegs!
https://www.spiegel.de/auto/mercede...-truck-a-fe6a9d6c-fb3b-4058-91c2-bbcbe2515f0a

Hier muss man nun wissen, vor etwas über 4 Jahren hat Mercedes Tesla ausgelacht mit den Semitrucks und gesagt, das funktioniert niemals... nun das. Sortimo Ladepark in Zusmarshausen hat neben über 100 Ladestellen auch 2 1000 kw Ladestellen für Trucks... das ist die Zukunft (vorausgesetzt sie bekommen das in Griff, dass so Dinger nicht einfach brennen ;) ). Es wird Systeme geben wo das nicht geht, keine Frage, aber in Europa, mit den Gesetzmäßigkeiten für professionelles LKW Fahren und Ruhezeiten, scheint es zu gehen ;)
 
Das hat halt eben eine Studie ergeben zur Produktion von EAutos.

Bevor du rum pöbelst, würde es dir auch nichts schaden mal selber zu googeln:
https://www.autobild.de/artikel/elektroauto-vs.-verbrenner-kostenvergleich-15131047.html#:~:text=In einer aktuellen Studie weisen,Kosten über die gesamte Lebenszeit.
Eine Studie von Bild? Ok, Bild sprach mit dem Akku und der hat es verraten. Ausserdem habe ich nicht gepöbelt sondern einfach höflich nach den Lottozahlen gefragt.
 
Tatsache ist, dass Elektrofahrzeuge keine Zukunftstechnologie sind. Sie sind und bleiben ein Nischenprodukt für eine Minderheit, hauptsächlich für Hausbesitzer, die über die notwendige Infrastruktur zum Laden verfügen.
Also ich bin Hausbesitzer, habe aber für meine Fahrzeuge keine eigene Tankstelle, weder für LPG noch für Benzin. ;)
Ich brauche auch nicht jeden Tag nachtanken.
Weshalb muss man dann zwangsläufig für ein E-Auto, eine Ladestation am Haus haben?
Ich denke, auch ein E-Auto muss nicht jeden Tag nachgeladen werden.
Es kann zwar bequemer sein, wenn man eine eigene Ladestation hat, notwendig ist es aber nicht.
 
Also ich bin Hausbesitzer, habe aber für meine Fahrzeuge keine eigene Tankstelle, weder für LPG noch für Benzin. ;)
Ich brauche auch nicht jeden Tag nachtanken.
Weshalb muss man dann zwangsläufig für ein E-Auto, eine Ladestation am Haus haben?
Ich denke, auch ein E-Auto muss nicht jeden Tag nachgeladen werden.
Wenn du zum Beispiel Solar auf dem Dach hast, nicht im Homeoffice bist und über Solar Laden willst. Da bekommst du die Kiste nicht nach Feierabend voll. Aber eventuell noch so viel wie du nächsten Tag zur Arbeit brauchst. Notwendig ist es natürlich nicht.
 
z.B. mit 4000 kw... das ist mehr als eine Haushaltssteckdose...
Du ahnst gar nicht, wie viel mehr das ist 🫣

Ich bin Mal gespannt was noch alles kommt. Du nimmst alle Berichte, die positiv auf Elektro getrimmt für bare Münze und alle negativen sind Blödsinn oder du schaust sie dir gar nicht erst an. Das meine ich mit Träumen.

Das alle großen Autobauer voll auf E gehen stimmt nicht wirklich. Viele sind zurück gerudert oder verschaffen sich gerade ein Plan B. Auf deutsch, an neuen Verbrennern wird geforscht und die Aufträge werden vergeben.

Bei den neuen Akku Technologien ist das halt so, dass es nach der Forschung bis zur Markreife, bis zum passenden Preis einiges an Zeit kostet. Und viele Vorteile lassen sich nur durch andere Nachteile erkaufen. Wenn ich alleine überlege wie lange das MPI an den Lifepo4 Akkus geforscht hat bis der erste verbaut wurde....

Aber ich bin guter Dinge, dass die nächsten Jahrzehnte die verschiedenen Antriebstechniken parallel ergänzen. Elektro kann durchaus Sinn machen, dass ist für mich gar keine Frage. Und ich verstehe auch die Politik und die Hersteller, dass da ein Verbrenner aus her müsste, damit die Forschung weiter geht. Aber ob das wirklich sinnvoll für alle ist bezweifel ich.
 
Eine Studie von Bild? Ok, Bild sprach mit dem Akku und der hat es verraten. Ausserdem habe ich nicht gepöbelt sondern einfach höflich nach den Lottozahlen gefragt.
Lesen ist nicht so deines oder? Die Studie ist von Prof. Detlef Stolten vom Institut für Energie- und Klimaforschung aus Jülich. Nicht von der Bildzeitung, ich dachte jedoch die vermitteln dir das, dass du es verstehst. Anscheinend nicht.
Ich denke, auch ein E-Auto muss nicht jeden Tag nachgeladen werden.
Es kann zwar bequemer sein, wenn man eine eigene Ladestation hat, notwendig ist es aber nicht.
Das stimmt natürlich! Dennoch hat Mario nicht ganz unrecht, manche Gebiete sind Ladestationenwüsten, weit und breit nichts, da ist die eigene Wallbox / Steckdose dann einfach extrem zielführend. Die ersten 4 Monate bin ich auch ohne Heimladen gefahren. Damals gab es noch viiiel weniger Ladestationen, das ging auch problemlos und war trotzdem oft besser als mit Verbrenner.. beim Einkaufen was mit genommen, beim Gassi gehen was mit genommen usw. also ja je nach Typ geht das ausgezeichnet und dennoch, ein riesiger Vorteil der EMobilität ist eben die eigene Tankstelle daheim, notwendig ist sie eher selten, das stimmt. Und es verseucht auch die Gewohnheiten, nichts nervt mich mehr wie wenn ich mit dem Ram an eine Tankstelle muss... ;) übrigens auch nicht laden beim Reisen, weil man da einfach nur 30 Sekunden Zeit verschwendet, den Rest nutzen wir immer für irgendwas.
Auch eine Solaranlage ist keine Voraussetzung für ein E-Auto. ;)
Ich habe meine PV Anlage immer noch nicht in Betrieb genommen. Lohnt einfach nicht, Aufwand ist bei 25 Cent/kwh einfach zu groß, selbst bei 30 Cent war er mir zu groß.
Du ahnst gar nicht, wie viel mehr das ist 🫣
Doch ahne ich nicht nur, sondern weiß ich, Dauerlast sind es 1,2 kw... an einer Steckdose darf man max. 2,8 kw Dauerlast ziehen und 3,5 kw Peak.
Du nimmst alle Berichte, die positiv auf Elektro getrimmt für bare Münze und alle negativen sind Blödsinn oder du schaust sie dir gar nicht erst an. Das meine ich mit Träumen.
Kommt vielleicht so rüber, zu gegeben, nur habe ich eben einen etwas erfahreneren Blick in EMobilität als manch andere (ich wurde deshalb auch schon vom SWR zu einer Diskussion eingeladen) und daher betrachte ich manche kritischen Studien zur EMobilität anders, aber nicht nur ich. VDI hat eine kritische Studie zur Emobilität raus gebracht, die war nirgends falsch, aber eben ungenau und nicht zielführend... und das habe nicht ICH nur so gesehen, sondern diese Studie wurde genau so wie dem Lesch seine Aussagen (von 2020 mittlerweile hat er alles stillschweigend revidiert, dazu war ich übrigens in persönlichem Kontakt mit seinem Sprecher) mit Argumenten und Fakten eindeutig widerlegt bzw. dar gelegt, dass die Zahlen nicht zielführend sind. Und dass ich kritische Aussagen nicht ernst nehme die stimmen, stimmt einfach nicht, einfach ein paar Zeilen hoch schauen wo ich mich sehr kritisch und verurteilend zum EQE Brand in Südkorea Stellung beziehe.. hättest du recht, hätte ich das ausgeschwiegen ;)
Das alle großen Autobauer voll auf E gehen stimmt nicht wirklich. Viele sind zurück gerudert oder verschaffen sich gerade ein Plan B. Auf deutsch, an neuen Verbrennern wird geforscht und die Aufträge werden vergeben.
Falls ich alle großen Autobauer geschrieben habe, war das falsch, das stimmt. Aber zeige mir einen großen etablierten Autobauer der eine Kehrtwende einlegt und sich vom EAuto abwendet?! Einige verschieben ihre Ziele mit EAuto weiter nach hinten, was ja auf Grund der Nachfrage in D auch sinnig erscheint, aber eine Abkehr habe ich nirgends wahr genommen. Toyota schert aus dem System aus, da haben die Ingenieure Anfang 2024 zu gegeben, dass sie die Rohstoffknappheit für Batterien falsch eingeschätzt haben und deshalb nicht auf EAuto setzten, das ist aber längst bekannt, dass das nicht stimmt, zumal das Lithium gar nicht mehr unbedingt gebraucht wird in ferner Zukunft.
Bei den neuen Akku Technologien ist das halt so, dass es nach der Forschung bis zur Markreife, bis zum passenden Preis einiges an Zeit kostet. Und viele Vorteile lassen sich nur durch andere Nachteile erkaufen. Wenn ich alleine überlege wie lange das MPI an den Lifepo4 Akkus geforscht hat bis der erste verbaut wurde....
In Akkutechnologie wird erst seit ca. 7 Jahre groß Geld in Forschung geschoben, jedes Jahr ein paar Milliarden mehr seit dem, aus dem Grund wird diese Technologie erst noch so richtig ab gehen. Dennoch den Akku der 100 kwh hat, nur 100 kg wiegt und in 10 Minuten 500 km lädt werden wir nicht erleben im Auto. Aber einer mit 400 kg wahrscheinlich schon.
 

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