Ein Überblick über aktuelle und zukünftige E-Pickups

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Zum Nutzen der USA? Welchem Teil davon? Der Mehrheit der Einwohner dort auf jeden Fall nicht...
Gewagte Aussage. DT ist mit deutlicher Mehrheit gewählt worden und setzt jetzt genau das um, was er angekündigt hat, inklusive Musks Mitarbeit. Auch wenn wir es nicht gewohnt sind, dass Politiker nach der Wahl tun, was sie vorher ankündigen.
 
Maxus ist halt China und das sind nationalistische Sozialisten. Insofern kann sich Musk noch so benehmen wie eine offene Hose, den Vergleich gewinnt er trotzdem.
Das heißt du kaufst gar nichts aus China? Kein Apple, oder sonst irgend sowas?
Gewagte Aussage. DT ist mit deutlicher Mehrheit gewählt worden und setzt jetzt genau das um, was er angekündigt hat, inklusive Musks Mitarbeit. Auch wenn wir es nicht gewohnt sind, dass Politiker nach der Wahl tun, was sie vorher ankündigen.
Da hast du nicht ganz recht, nach Stimmen hat Trump mit einer knappen Mehrheit gewonnen. Das ist halt das Wahlsystem dort. 77 Mio vs. 75 Mio.... 2016 hat Trump mit 62 Mio zu 65 Mio die Wahl trotz Minderheit gewonnen. ;) Ist aber in D auch nicht anders, Winfried Kretschmann haben bei seinem ersten Amtsantritt auch eine absolute Minderheit gewählt....

Aber er hat eine Mehrheit und ich finde das bisher auch sinnig (aus USA Sicht) was er macht, manches aber auch fragwürdig, aber so wollten sie das. Ich verurteile das nicht und warte ab, Trump macht Nägel mit Köpfen, das mag ich eigentlich.

Ich kaufe nach wie vor Tesla, wenn ich das Auto für besser halte als ein anderes und bei einem Auto würde ich auch einen Chinesen kaufen, wenn es die einzige Option ist und das Fahrzeug gut ist, oder wenn es einfach leistbar ist.

Der Cybertruck würde wohl aktuell 116000 € kosten käme er morgen nach D (Preisvergleich Model X USA zu Model X D), das will ich mir nicht leisten, 100.000 hätte ich aufgebracht, wenn es keinen anderen EPickup geben würde der passt. Für den Maxus zahle ich ca. 75000 € und der ist besser ausgestattet als der Cybertruck, hat aber weniger PS und lädt langsamer, ist dafür aber schneller und hat mehr Zuladung (bei bis 3,5 T). Bei 90 k€ vs. 75 k€ würde ich evtl. den CT kaufen.. nur den CT gibt es eben in D noch nicht, kommt er, wird er vermutlich zumindest aktuell o.G. Preis kosten und dann bin ich da einfach raus.

Der Maxus hat mehrere Vorteile gegenüber dem CT oder auch dem F150 Lightning, aber eben auch einige Nachteile. Der idelae EPickup wäre ein BEV Ram, der so groß ist wie der Maxus, einen Wendekreis hat wie der CT und eine Ladeleistung wie ein chinesischer BYD. Leider muss ich wohl diverse Kompromisse eingehen, egal welchen es da je zu kaufen gibt... angeblich kommt nächstes Jahr ein Ford Ranger Lightning, nur lt. den ganzen angeblichs, gäbe es schon seit mindestens zwei Jahren den Rivian R1t und den Cybertruck in D...
 
Zu Musk noch:
Letztlich ist es mir egal, was ein CEO einer Firma macht, so lange es mich nicht betrifft. Musk hat aber die Preise für Model S und Model X um 17000 € erhöht, das führt dazu, dass ein Cybertruck eher nicht leistbar sein dürfte für mich in D. Des weiteren gibt es wohl einen Kuhhandel zwischen Musk und Trump, der dazu führt, dass USA für 400 Mio. $ Cybertrucks fürs Militär kauft, das liegt jetzt erst mal auf Eis, seit es die Times öffentlich machte, aber das wird irgendwann still und heimlich reaktiviert, dann wird Tesla noch lange nicht nach D exportieren. Ich will aber jetzt einen EPickup, nicht wenn ich in Rente gehe und nur noch eher selten einen PU brauche..
 
Tesla Y 2025 Juniper?! Entlich ein richtig form! Sonst bitte noch mehr Politik! 🍿🍿🍿🍿🍿🍿
 
Kommen wir doch mal zurück zur E-Mobilität...wenn auch in ganz anderen Preissphären.

Meine Süße wollte sich heute unbedingt mal den neuen Hyundai Inster (Nachfolger des i10) anschauen denn wir werden wohl doch einen 2.Wagen brauchen. Nicht heute, aber in so 7-9 Monaten.

Und wie ist der neueste heiße Schxxx ? Naja, geht so.
Winzig eng dat Inster-Ding, noch enger als im i10. Design-Spielchen vorne/hinten/innen um ja super "modern" und innovativ zu wirken. Kofferraum ? Nö, "Täschen"raum.

Im direkten "Sitzvergleich" dann der aktuelle i10: deutlich ruhigeres/unaufgeregteres Innen-/Außendesign, eher funktionsorientiert, mag ich. Farbauswahl war auch besser.

Verarbeitung, Materialqualität, Bedienung, Haptik - Respekt, beide auf hohem Niveau, besonders für einen Kleinwagen. Da haben sie VW & Co locker den Rang abgelaufen und im Gegensatz zum MAGA-Auto sitzt auch jede Fuge korrekt.

Preis-Delta? Statt um die 17-19k für einen top ausgestatteten i10 eher um die 30k für den Inster bei angeblich 370km (wohl eher <300?) Reichweite, beim i10 lt. ADAC ~640km.

Der i10 ist bereits eingestellt, ich schaue mir jetzt im web die noch reichlich verfügbare i10 und i20 an. Den Inster können sie behalten bzw. an die Hafermilch-Trinker verkaufen, ähm verleasen.

Vermutlich wie beim V8-RAM schnappen wir uns einen der letzten (i10) und haben Ruhe für x-Jahre.

Schade das es den Honda e nicht mehr gibt, designmäßig fand ich den echt knuffig.
 
Sagt wer...? Was konkret sind Deine Einwände...? Ich frage ernsthaft interessiert, nicht vorgeschoben... 😇
Nur als Beispiel: Die Nahrungsmittelpreise sind seit Trumps Amtsantritt gestiegen, obwohl er das Gegenteil versprochen hat. Dazu sind die erhobenen Strafzölle auf zum Beispiel Aluminium laut Aussage des Ford-Chefs ernsthaft Problematisch und werden in naher Zukunft zu Preiserhöhungen führen.
 
Nur als Beispiel: Die Nahrungsmittelpreise sind seit Trumps Amtsantritt gestiegen, obwohl er das Gegenteil versprochen hat. Dazu sind die erhobenen Strafzölle auf zum Beispiel Aluminium laut Aussage des Ford-Chefs ernsthaft Problematisch und werden in naher Zukunft zu Preiserhöhungen führen.
Er hat alles richtig gesakt,Europische Demokratie-Diktatur! 👏👏👏
 

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Nur als Beispiel: Die Nahrungsmittelpreise sind seit Trumps Amtsantritt gestiegen, obwohl er das Gegenteil versprochen hat.
Sorry, ich dachte es mir fast - ist der gleiche verlogene Dünnpfiff, den man uns hier auch erzählen würde... Sorry für meine Ehrlichkeit... :rolleyes:😅

Die Lebensmittelpreise wie auch die allgemeine Inflation steigen in den USA bereits seit Jahren und hatten insbesondere 2022 wieder einen enormen Piek. Also unter wem? Trump? Trump ist seit 20.01.2025 wieder im Amt und Du willst mir jetzt, zum 15.02.2025, allen Ernstes erzählen, dass die Schuld bei Trump liegt??? Das ist in etwa so, als käme ein BSW am 23.02.2025 wie von Geisterhand zu einer politischen Mehrheit (wird nicht passieren, ich weiß), in Regierungsverantwortung (wird auch nicht passieren, ich weiß), und Du kommst am 15.03.2025 und willst den Leuten erzählen, das BSW wäre schuld, dass Deutschland eine so hohe Inflation hat, wirtschaftlich vor dem Abgrund steht und finanziell ausgeblutet ist... 😅😂🤣

(Die genannte Partei kann dabei übrigens beliebig ausgetauscht werden)

Nee komm, ist echt nicht böse gemeint, aber das ist wirklich ne Nullnummer, den Trump, von dem man natürlich halten kann was man will, jetzt vor's Loch zu schieben für das, was da in den letzten Jahren aus dem Ruder gelaufen ist.

Dazu sind die erhobenen Strafzölle auf zum Beispiel Aluminium laut Aussage des Ford-Chefs ernsthaft Problematisch und werden in naher Zukunft zu Preiserhöhungen führen.
Nehme mal an, Du redest von Jim Farley, dem CEO von Ford, der auch politisch schwer mit der Absatzkrise seiner Elektrofahrzeuge zu kämpfen hat und sich nur deshalb beschwert, weil asiatische Hersteller ihre Fahrzeuge (noch) ohne zusätzliche Belastungen in die USA einführen können.

(Quelle)

Zum Einen steht noch gänzlich in den Sternen, ob das überhaupt langfristig Bestand haben wird, zum anderen gibt es wohl ersatzweise Regularien mit anderen Branchen, die davon profitieren. Jetzt wird man abwägen müssen, ob man 187.000 Ford Mitarbeiter vorübergehend schädigt, wobei selbst da noch ein riesengroßes Fragezeichen dahinter steht, oder rund 240.000 Mitarbeiter aus der Stahl- (80.000) und Zulieferindustrie (160.000). Besser wäre natürlich einen Kompromiss zu finden - aber innerhalb von 3 Wochen Amtszeit???
 
Kamala H. hat im Wahlkampf ebenfalls versprochen, dass sie Massnahmen ergreifen wird, um Lebensmittel- und Medikamentenpreise zu senken. Da Frage ich mich, warum sie das in den 3,5 Jahren davor nicht schon getan hat.
 
Kamala H. hat im Wahlkampf ebenfalls versprochen, dass sie Massnahmen ergreifen wird, um Lebensmittel- und Medikamentenpreise zu senken. Da Frage ich mich, warum sie das in den 3,5 Jahren davor nicht schon getan hat.
Weil die genauso inhaltsfrei rumlabern, wie bei uns... :rolleyes:

Aber der Einwand ist richtig...(y)
 
Ach, die echten Folgen werden noch kommen, einfach abwarten.

Autoindustrie: ist über 3-Ecken USA-CAD-MEX sehr eng verflochten, Teile und Zulieferungen gehen teils mehrfach hin und her bis das Ding am Ende auf Rädern rollt und in US oder CAD vertickt wird.
Alles hübsch von Controllern über Jahre klitzeklein ausgeklügelt um jeden Cent Vorteil/Produktionort auszunutzen. Mindestens an zwei Stellen (CAD+MEX) setzen jetzt die Tariffs vom OrangeIdiot diesem Konstrukt zu. Eine Fabrik in MEX oder CAD abbauen, nach US verlagern und dort Union-Organisierte Arbeiter anheuern ? Die Verlagerung der kanadischen Autoproduktion in die USA ist leichter gesagt als getan Viel Spaß dabei.

Benzinpreise: Die entspannten Kanadier beliefern das MethLabor im Parterre mit Öl das in US-Raff. zu Benzin verarbeitet wird, mehr oder minder just-in-time bis evtl. auf strateg.Reserven.
A) sind die CAD jetzt vollkommen begründet richtig angepisst und könnten ihre Öllieferungen mittelfristig umsteuern nach EU, China, Indien ?
b) auf jeden Fall wird es teurer beim US-Import, weil "Tariff". Das US-eigene Öl lässt sich in den gleichen US-Raffinerien wohl eben nicht mal eben so statt des CAD-Öls einsetzen (CAD und US-Erdöl - Unterschiede)... "upps" für die Preise an der Säule. Die steigenden Kosten ziehen sich durch die ganze Supplychain - das kennen wir hier bestens.

Illegale Arbeitskräfte in US: auch die jetzt vom dementen Donald abgeschobenen Migranten, arbeiten zum Teil (ist ja nicht die deutsche Sozialhängematte da drüben), zahlen zum Teil ihre Steuern, konsumieren usw. Wenn die im größerem Umfang fehlen, wer putzt, erntet, fährt Essen aus ? Zu den Gehältern wohl keine US-Amerikaner da die Arbeitslosenquote ehh niedrig ist. Findet mal deutsche Spargelstecher hahaha,

Bürokratieabbau:
Klasse Sache das dies jemand endlich angeht, aber mit der Kettensäge einfach mal alle feuern und schauen was danach noch funktioniert ? Da pfuschen jetzt halbe Kinder am globalen Zahlungssystem des US-Staates (die haben das woran die Ampel noch immer herumdoktert) rum über das mediz. Kosten, Pensionen, Taxes laufen..... und wissen nach einer Woche schon wo was verschwendet wird. Genies auf 2 Beinen, eher nicht ? Um das Systemn echt zu durchdringen würde ich "etwas" mehr Zeit erwarten. Und währendessen fleißiger Emailverkehr, Übergabe von Passwörtern und Berechtigungen - ein Träumchen für alle Hacker weltweit ist so ein Chaos - und die sind hochprofessionell und sauschnell im Lücken finden - wetten ?

Reaktionen: in CAD fangen sie an US-Produkte zu boykottieren...Tesla wird zum no-go. Mach den Fehler einen eben noch freundlich lächelnden Kanadier als "Amerikaner" zu bezeichnen und die Unterhaltung ...wurde schon immer und jetzt erst recht "etwas" anders.
Der Norden in US hängt stark am Strom aus CAD und wie labil die US-Netze ohnehin sind...weiß jeder. Sollte CAD einmal... tja, dann wird es schlagartig dunkel.
Was immer man von Trudeau hält, in einer seiner ersten Reden dazu hat er es gut zusammengefasst... CAD und US waren zusammen Seite an Seite in manchem Krieg und sind zusammen gestorben, sie/sind waren Freunde/Nachbarn/Geschäftspartner - da alles jetzt aufs Spiel zu setzen ? Wie dumm muss man sein?
 
sie/sind waren Freunde/Nachbarn/Geschäftspartner - da alles jetzt aufs Spiel zu setzen ? Wie dumm muss man sein?
Nur denke ich, dass da die Suppe lange nicht so heiß gelöffelt werden wird, wie man sie gerade von linker Seite aufzukochen versucht... CAD ist nun mal direkt vor der Haustür, nicht wie Europa weit übern Teich. Und sorry, Trudeau steht doch wegen seiner linksgrünen Politik selbst mehr oder weniger kurz vor der Absetzung... ;)

Öllieferung kurrzfristig umsteuern nach China? Indien? Sorry, die haben selbst so viel, dass sie es verkaufen. Eine Flutung des Marktes würde nur den Preis drücken, während die Amerikaner ihr eigenes Öl verwenden können. Auch nicht ein ganz so einfacher Part, denke ich...

Zudem haben die USA eine derzeitig Arbeitslosenquote von gut 4,4 bis 4,5% und da sprechen wir von etwa 7 Millionen Menschen im Alter zwischen 21 und 67 Jahren. Und was die soziale Hängematte angeht, Arbeitslosengeld gibt es auch in den USA, nur eben nicht bis zum St. Nimmerleinstag... Wenn man dann noch die Kosten illegaler Einwanderer gegenrechnet..., na ja... Und sorry, die illegalen Einwanderer tun Eines sicher nicht - Einkommensteuern zahlen. Verbrauchssteuern natürlich ja, aber das Steuersystem in den USA ist auch etwas anders aufgeteilt wie bei uns... Kinder illegaler Einwanderer besuchen im Normalfall auch keine Schule (eine Bekannte von mir ist Lehrerin in Detroit), was wiederum den Armutsindex auf die kommenden Jahre in die Höhe schießen lassen wird. Solche Kinder bekommen später aber auch mal keine gut bezahlten Jobs, was wiederum das Steuersystem belastet...

Also ich glaube, das Thema ist vielfältiger als zu sagen, es schaut düster aus, wenn die ganzen illegalen Migranten vor die Tür gesetzt worden. Das ist dann doch etwas zu pauschal betracht, meine ich zumindest.

Besser wäre in den USA wahrscheinlich eine Migrationsamnestie für arbeitende, tatsächlich Steuern zahlende Einwanderer, die sich zurzeit in einem Arbeitsverhältnis befinden - und dann ENDE im Schacht, jedwede weitere, illegale Migration unterbinden. Davon ab, ich würde hier in Deutschland auch keinen arbeitenden, Steuer zahlenden und sich integrierenden Ausländer abschieben wollen. Das machen bisher nur die Altparteien... :cool:
 
Preis-Delta? Statt um die 17-19k für einen top ausgestatteten i10 eher um die 30k für den Inster bei angeblich 370km (wohl eher <300?) Reichweite, beim i10 lt. ADAC ~640km.
Viel Polemik in deiner Auflistung im EPickup Thread ;)

Für einen altmodischen Hiundai I10 bekommt man halt große Nachlässe, für einen neuen Hyundai Inster noch nicht so, dieser ist 7 cm schmaler und ja dann wird es halt enger im Auto, insgesamt ist sein Ladevolumen aber größer, auch der Kofferraum.

Haltbarkeit: selbst uralte EAutos von 2010 halten jetzt schon lt. einer Studie länger als Diesel PKW, diese Studie legt nahe, dass aktuelle EAuto deutlich länger halten als Benziner und Diesel... ABER: wenn du das Auto nicht bis zum Schrott behältst, würde dir das nur was nützen, bekämst du einen Haufen Geld entsprechend beim Verkauf... leider schwächeln da EAutos aber gewaltig, daher geht deine Rechnung (willst du nicht länger als 15 Jahre damit fahren) auf.

Deine Preisauflistung und Vergleich scheint hingegen Polemik mit 90 PS:


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Soweit liegen die nicht auseinander. Ich finde aber das sind zwei vollkommen unterschiedliche Fahrzeuge. Der Inster hat ein extrem variables Innenleben, man kann darin schlafen, der I10 wirkt eher sportlicher. Der I10 kostet bei 10000 km pro Jahr in 5 Jahren ca. 4860 € Benzin der Inster mit eigener Wallbox 1787 €, rechnet man dann noch die Steuer raus, sind beide Autos fast gleich teuer...
Aber will man in 5 Jahren verkaufen, kann der Inster evtl. weniger einbringen, das ist derzeit leider so.
Und wie oft du mit dem I10 670 km weit fährst sei mal dahin gestellt ... aber wenn du keine Möglichkeit zum kostengünstig laden hast, würde ich auch eher den I10 nehmen. Ich würde eh eher den neuen Twingo kaufen oder den R5 ;)

Kommen wir wieder zu den EPickups:
Ich will einen EPickup auch deshalb, weil ich mir erhoffe in 10 Jahren weniger Reparaturen zu haben als am Verbrenner... aber ja der Wertverlust wird hoch sein, daher will ich den auch bis zum "Schrott" fahren so wie aktuell meinen Y auch. ;)
 
Haltbarkeit: selbst uralte EAutos von 2010 halten jetzt schon lt. einer Studie länger als Diesel PKW
In welche linksgrünwoken Realität???

Brauch ich nur bei Mobile schauen, was da so an gebrauchten E-Autos mit defekten Akkus oder anderen Defekten zum Verkauf steht. Nen Diesel, 20 oder 25 Jahre alt mit 300, 400 oder 500 Tkm kann ich problemlos nochmal paar Jahre fahren... 😅

Bekannter von mir fährt nen alten Taxi-Benz, Baureihe W124 mit über 740 Tkm auf dem Wecker. Motor wurde einmal bei rund 400 Tkm für kleines Geld revidiert. DAS ist für mich Nachhaltigkeit in Sachen Mobilität.
 
Bekannter von mir fährt nen alten Taxi-Benz, Baureihe W124 mit über 740 Tkm auf dem Wecker. Motor wurde einmal bei rund 400 Tkm für kleines Geld revidiert. DAS ist für mich Nachhaltigkeit in Sachen Mobilität.
Der W124 wurde bis wann gebaut? Und mal ehrlich, glaubst du wirklich dass eine AMG-A-Klasse mit um die 400 PS aus 2L Hubraum 300.000km schafft, bevor der Motor hinüber ist?

Und nur um mal mit dem Mythos aufzuräumen, dass der Weiterbetrieb eines alten PKW besser ist als auf einen neuen umzusteigen. (Und ich lasse hier bewusst E-Autos weg!) Ja, der Mythos hält sich sehr hartnäckig, dadurch wird es nicht korrekter.
https://eco-auto.info/article/altes...Auto,die Treibhausgas-Emissionen am stärksten.
https://www.vcd.org/themen/auto-umwelt/autokaufberatung/oekobilanz-auto
Wer belastbare Zahlen dazu hat, dass alte Autos doch ökologischer sein sollten, postet gerne eure Quellen.
In welche linksgrünwoken Realität???
https://www.auto-motor-und-sport.de...ktroauto-akku-batterie-haltbarkeit-studie-v1/
Klar kann man da natürlich als linksgrüne Propaganda beschimpfen, aber auch hier, hau doch mal bessere Zahlen raus. Belastbare Zahlen, kein Bauchgefühl!
Und was das ganze mit "Woke" zu tun hat ist mir auch nicht klar... https://de.wikipedia.org/wiki/Woke
Brauch ich nur bei Mobile schauen, was da so an gebrauchten E-Autos mit defekten Akkus oder anderen Defekten zum Verkauf steht. Nen Diesel, 20 oder 25 Jahre alt mit 300, 400 oder 500 Tkm kann ich problemlos nochmal paar Jahre fahren... 😅
Was für ein Diesel? Die VW-Diesel, die einen Konstruktionsfehler mit der Ölpumpe haben, wo ein Keilriemen im Motoröl läuft? Oder ein Cummins (Quasi-)LKW Diesel wie im RAM?

Sorry, ich dachte es mir fast - ist der gleiche verlogene Dünnpfiff, den man uns hier auch erzählen würde... Sorry für meine Ehrlichkeit... :rolleyes:😅
Das hat nichts mit Ehrlichkeit zu tun, zeigt aber deine Möglichkeiten das zu verstehen, was Realität ist. Natürlich wäre es unmöglich irgendetwas sinnvolles innerhalb von wenigen Tagen zu ändern. Der Punkt ist nur das Trump genau diese Unmöglichkeit versprochen hat. Und wenn du das als eine Lüge definierst, dann gebe ich dir recht, nur nicht ich habe gelogen. Ich habe nur Trumps Worte gegen ihn benutzt.
Das ist in etwa so, als käme ein BSW am 23.02.2025 wie von Geisterhand zu einer politischen Mehrheit (wird nicht passieren, ich weiß), in Regierungsverantwortung (wird auch nicht passieren, ich weiß), und Du kommst am 15.03.2025 und willst den Leuten erzählen, das BSW wäre schuld, dass Deutschland eine so hohe Inflation hat, wirtschaftlich vor dem Abgrund steht und finanziell ausgeblutet ist... 😅😂🤣
Nee, da nehme ich eine andere Drei-Buchstaben-Parteien, die mit kurzen Unterbrechungen unser Land seit Jahrzehnten in den Stillstand geführt hat und nach der Wahl alles viel besser machen möchte, was in den zweimal 16 Jahren davor schon so gut geklappt hat. Und ich persönlich glaube auch nicht, dem BSW die Schuld für irgendwas geben zu müssen, dafür müssten die es erst einmal (wieder) in den Bundestag schaffen. Und bisher haben die im Bundestag nicht viel Bewegt, weder zum guten noch zum schlechten. Ich hoffe aber, dass die Linke wieder in den Bundestag kommt, sonst gehen die Sitze an andere Parteien, was mir wahrscheinlich weniger gefällt. (Und ich habe noch nie die Linke gewählt und werde es auch dieses mal nicht tun, aber Gregor Gisi möchte ich gerne wieder im Bundestag haben.)
 
Der W124 wurde bis wann gebaut? Und mal ehrlich, glaubst du wirklich dass eine AMG-A-Klasse mit um die 400 PS aus 2L Hubraum 300.000km schafft, bevor der Motor hinüber ist?
Bis 1993, wenn Du es genau wissen willst... 😅 Also weißt, wie lange der Bock mindestens schon unterwegs ist.

Und sorry, hier ausgerechnet eine AMG A-Klasse als Aushängeschild vorzubringen, ist ein bisschen so albern wie mein E-Ram paar Beiträge zuvor. Meinst, Du schaffst mit einem Bugatti Veyron die 300.000 Km bevor Du Haus und Hof aufgegeben hast? Genauso ein Quark. Ich frage mich immer, weshalb Eure Vergleiche derart hinken müssen, wahrscheinlich weil Ihr mit sinnigen Vergleichen allenfalls Baden geht... ;)

Aber hier gern mal ein paar aktuellere Fahrzeuge aus dem Freundes- Bekannten- und Kundenkreis:
- Audi A6 C7 3.0 TDI aus 2011 mit etwa 470.000 Km (Vertreter)
- VW Passat B8 2.0 TDI aus 2020 mit rund 390.000 Km (Vertreter)
- BMW X5 E70 3.0d aus 2010 mit jetzt knapp 440.000 Km (Landwirt)
- Mercedes ML W164 280 CDI aus 2008 jetzt etwa 350.000 Km (mein alter Kack-Benz)

Soweit mir bekannt, den letzten hab ich selbst weitergereicht, gab es bei keinem überdimensionale Reparaturkosten. Wenn Du da nochmal günstig ne Motorrevision nachschiebst, laufen die gut und gerne nochmal die gleiche Laufleistung. Und mit günstig meine ich 1.500 bis 2.500 Euro für paar Dichtungen, Kolbenabstreifringe, neue Kette, Ventilsitzüberholung und sowas - keinen neuen Akku für 15.000 Euro...

DAS sind für mich Zahlen und Fakten, und nicht was irgendein linksgrüner Schreiberling, der sich beliebt machen will, in der Theorie vom Stapel lässt... 😅

Was für ein Diesel? Die VW-Diesel, die einen Konstruktionsfehler mit der Ölpumpe haben, wo ein Keilriemen im Motoröl läuft? Oder ein Cummins (Quasi-)LKW Diesel wie im RAM?
Ach Gottchen, jeder Hersteller hat so seine Pflegefälle. Sogar teure Teslas, die über 100.000 Euro kosten warten mit ungeheuerlichen Defekten auf. Oft werden solche Sachen dann auch im Rahmen der Serienstandsverbesserung durch Rückrufe erledigt (wenn man es nicht gerade unter den Teppich zu kehren versucht). Aber nahezu jeder 3 Liter Diesel aus dem MB/VAG/BMW Regal schafft bei guter Pflege seine 400.000 bis 500.000 Km. Klar wird da auch mal ein Kettenwechsel fällig (Zahnriemen eher nicht vertreten), vielleicht geht auch mal ein Turbo hops, paar Ölabstreifringe geben auf oder what ever. Der Vorteil ist nach wie vor, dass man jedes Kleinteil kaufen und verbauen kann.

Wie gut ein Cummins ist, kann ich nicht beurteilen, nehme aber an, dass die alten weniger Probleme machen werden, als die neuen mit dem ganzen AGR und AdBlue Umwelt Gedöns.

Und nur um mal mit dem Mythos aufzuräumen, dass der Weiterbetrieb eines alten PKW besser ist als auf einen neuen umzusteigen. (Und ich lasse hier bewusst E-Autos weg!) Ja, der Mythos hält sich sehr hartnäckig, dadurch wird es nicht korrekter.
Ja sorry, brauch ich nur schauen, woher das Gedöns kommt... Von EcoAuto und VCD... 😅🤣😂, den typischen Mainstream-Blättchen. Da kann ich auch gleich in der grünen Parteizentrale eine Studie machen lassen.

Das hat nichts mit Ehrlichkeit zu tun, zeigt aber deine Möglichkeiten das zu verstehen, was Realität ist. Natürlich wäre es unmöglich irgendetwas sinnvolles innerhalb von wenigen Tagen zu ändern. Der Punkt ist nur das Trump genau diese Unmöglichkeit versprochen hat. Und wenn du das als eine Lüge definierst, dann gebe ich dir recht, nur nicht ich habe gelogen.
Ach so, jetzt bin ich also der dumme Realitätsverweigerer...? 😅😂🤣 Nimm es mir nicht übel, man sieht ja, wie diese ganze linksgrüne Blase gerade so langsam am platzen ist, wie der ganze Klimadünnschiss, Gender-Gagga und E-Mobilität ad Absurdum geführt wird. Glaube fast, ich lebe mehr in der Realität als manch linksgrüner Ideologe... ;) Über Trump kann man natürlich denken, was immer man will, vielleicht hat er hier und da auch den Mund ein wenig zu voll genommen - aber er macht. Unsere Politiker hingegen labern nur dämlich, jetzt vor der Wahl besonders intensiv. Für mich hat das auch nichts mit Lügen zu tun, sondern mit Realität. Meinetwegen kann der Typ den Mund so weit aufreißen, wie er mag, wenn am Ende ein positives Ergebnis steht, ist das noch immer mehr, als der Rest zustande gebracht hat. Ist eben Geschäftsmann, kein Diplomat...

Den politischen Teil besser wirklich nur kurz angerissen...

Nee, da nehme ich eine andere Drei-Buchstaben-Parteien, die mit kurzen Unterbrechungen unser Land seit Jahrzehnten in den Stillstand geführt hat und nach der Wahl alles viel besser machen möchte, was in den zweimal 16 Jahren davor schon so gut geklappt hat. Und ich persönlich glaube auch nicht, dem BSW die Schuld für irgendwas geben zu müssen, dafür müssten die es erst einmal (wieder) in den Bundestag schaffen. Und bisher haben die im Bundestag nicht viel Bewegt, weder zum guten noch zum schlechten. Ich hoffe aber, dass die Linke wieder in den Bundestag kommt, sonst gehen die Sitze an andere Parteien, was mir wahrscheinlich weniger gefällt. (Und ich habe noch nie die Linke gewählt und werde es auch dieses mal nicht tun, aber Gregor Gisi möchte ich gerne wieder im Bundestag haben.)
Na ja, da kannst genauso gut schauen, wie lange die SPD selbst oder mit in Regierungsverantwortung war. Für mich kannst die alle in einen Sack stecken, draufhauen und weißt, Du erwischt zu 100% nen Richtigen... Der Abstieg hat mit Merkel begonnen und wird jetzt wahrscheinlich mit Merz zu einem Ende geführt. Denn nach 4 Jahren Merz in Zwangsehe mit Rot/Grün (was anderes ist fast nicht machbar) wird Deutschland wahrscheinlich an seinem wirtschaftlich, finanziellen Ende stehen. Oder die Ehe bröckelt nach 2 bis 3 Jahren wie jene zuvor. DAS ist für mich ein Fakt - oder zumindest eine an Wahrscheinlichkeit grenzende Prognose. Schwarz/Blau könnte was raffen, aber da ist man zu feige und Gelb wird wieder das, was sie immer waren, eine Randpartei ohne großen Einfluss...

DIE LINKE würde ich ganz sicher niemals wählen, selten dämlicheres Gesülze gehört, als aus deren Reihen (von den Grünen abgesehen), aber in einem Punkt geb ich Dir absolut recht - Gysi mag ich irgendwie, dem gönne ich auch seine letzten 4 Jahre im Bundestag, die er durch Direktmandat auch zu 100% bekommen wird. Der alte Stinker-Ossi... 😅
 

Dann hier mal ganz wertefrei... ;)

Was unter welchen Bedingungen für alte Fahrzeuge spricht​

Eines sei an dieser Stelle bereits verraten: Ein eindeutiges Für oder Wider gibt es nicht. Neutral betrachtet liefert sowohl die Theorie des langjährigen Fahrens als auch die des Neufahrzeugs Argumente.

Werfen wir zunächst einen Blick auf das, was grundsätzlich für das Behalten älterer Fahrzeuge aus Sicht der Nachhaltigkeit spricht.

1. Die gesamte Produktions-Ökobilanz hat sich amortisiert​


Egal, welches Produkt man sich anschaut: Sobald man es erwirbt, muss es erst einmal den bei der Fertigung entstandenen Fußabdruck buchstäblich „abarbeiten“. Bei einem Auto sind hierbei primär der Verbrauch und das Abgasverhalten gemeint. Dies bedeutet in der Praxis: Beides muss – unter gleichen Bedingungen – besser sein als bei einem zuvor genutzten Auto. Dadurch wird dieser Fußabdruck durch die Nutzung allmählich vermindert und wandelt sich dann irgendwann zu einem tatsächlichen Vorteil für den Planeten um.

Grundsätzlich setzt allein die Produktion eines Verbrenner-Autos – je nach Klasse und Ausstattung – zwischen 4 und 25 Tonnen CO2 frei (bei einem Mittelklasse-PKW sind es 8 bis 10 Tonnen). Je nachdem, wie viele Kilometer das Fahrzeug bis zur Verschrottung fährt, entspricht das etwa 15 bis 20 Prozent seines „Lebens-Ausstoßes“.

Ferner werden bei einem solchen, heutzutage etwa 1,5 Tonnen wiegenden Auto, etwa 70 Tonnen Materialien verbraucht.

Das alles bedeutet: Ein altes Auto hat, je nach Alter und Laufleistung, diesen Fußabdruck amortisiert. Es mag zwar mehr verbrauchen und mehr Schadstoffe ausstoßen als ein Neuwagen. Weil dieser jedoch überhaupt erst produziert werden muss, greift seine erhöhte Effizienz nicht von Anfang an, er muss diese erst „erarbeiten“. Das gilt genauso für vollelektrische PKW, zumal es bei ihnen noch davon abhängt, aus welcher Quelle sie ihren Strom beziehen.

Was noch hinzukommt: Da ältere Fahrzeuge typischerweise leichter sind und weniger üppig ausgestattet, war bei ihnen zumindest der Materialverbrauch deutlich geringer als bei modernen Autos.

2. Ältere Fahrzeuge sind meistens deutlich leichter​


Welche Faktoren sind für den Energieverbrauch eines Autos verantwortlich, wenn man solche Punkte wie die Streckenführung und Fahrweise außen vor lässt? Primär ist es eine Kombination aus
  • Fahrzeuggewicht,
  • Motorleistung,
  • Geschwindigkeit,
  • Motoreffizienz,
  • Abrollwiderstand und
  • Luftwiderstand.
Laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) wog ein durchschnittlicher Neu-PKW im Jahr 2022 1.696 Kilogramm. 1982 dagegen lag das Durchschnittsgewicht noch eine gute halbe Tonne niedriger. Ein wichtiger Grund dafür sind deutlich stabilere und dadurch Crash-sicherere Karosserien – aber ebenso merklich gesteigerte Ausstattungen.

An diesem Punkt sei auf das komplexe Zusammenspiel zwischen Gewicht und Verbrauch verwiesen. Grundsätzlich lässt sich deshalb folgendes sagen:
  • Viele moderne Fahrzeuge haben ein so hohes Gewicht, dass dadurch die deutlich gesteigerte Effizienz ihrer Motoren (insbesondere hinsichtlich des Kraftstoffverbrauchs, weniger des Abgasverhaltens) negiert wird. Bei Benzinern war das diesbezügliche Effizienzmaximum Anfang der 2020er erreicht, bei Dieseln Anfang der 00er.
  • Alte Fahrzeuge verbrauchen zwar konstruktiv meistens mehr. Die Motoren sind jedoch leistungsschwächer und müssen nicht so viel Masse in Bewegung bringen und auf Tempo halten.
Natürlich ist dies immer vom einzelne Auto und dessen Motorisierung abhängig. Dazu einige Zahlen zum Durchschnittsverbrauch neu zugelassener Fahrzeuge zur Verdeutlichung:
  • 2004: Benziner 8,4 l/100km / Diesel 6,9 l/100km
  • 2021: Benziner 7,7 l/100km / Diesel 7,0 l/100km
Das bedeutet im Prinzip: Alte Autos verbrauchen in der Praxis oftmals weniger, als es aufgrund der geringeren Effizienz den Anschein erweckt. Neue Autos hingegen verbrauchen nicht so wenig, wie es angesichts der technischen Weiterentwicklung möglich wäre.

Dazu ein Beispiel: In den USA sank der PKW-Durchschnittsverbrauch zwischen 1973 und 1991 von 17,5 auf 11,0 l/100km; macht also 6,5 Liter weniger in 18 Jahren. Von 1991 bis 2013 hingegen, also 22 Jahre, betrug die Reduktion hingegen nur noch einen einzigen Liter. Der Unterschied lässt sich fast ausschließlich durch die gestiegenen Abmessungen und Gewichte erklären.

3. Es gibt häufig weniger Elektronik, die ausfallen kann​

Schon in den 1980ern hielt Elektronik im großen Stil Einzug in die Fahrzeugwelt. Allen voran in der Motorsteuerung. Jedoch war es in der großen Masse nicht einmal ansatzweise so viel Elektronik wie heutzutage üblich ist. Zudem waren diese Bausteine nicht miteinander vernetzt.

Wenn in einem heutigen Fahrzeug irgendwo ein Stück Elektronik ausfällt, kann durchaus das ganze Auto betroffen sein – und die Fehlersuche zeitaufwendig. Ein Beweis dafür: Ignoriert man die Starterbatterie, dann sind Elektronikprobleme seit Jahren der Pannenverursacher Nummer eins im PKW-Bereich.

Diese geringere Menge an Elektronik in älteren Autos korreliert mit einem weiteren Prinzip, das für diese Fahrzeuge spricht:

4. Reparatur statt Austausch ist nachhaltiger​

Wir haben in den vergangenen Jahren eines gelernt: Aus Sicht der Nachhaltigkeit ist es immer besser, einen kaputten Gegenstand zu reparieren, statt ihn zu entsorgen und gegen ein neues Stück auszutauschen. Schlagen wir diesbezüglich zunächst einmal die Brücke zur Fahrzeugelektronik: Repariert wird hier bei modernen Autos nur in den seltensten Fällen etwas. Dazu wäre die Fehlersuche zu kostspielig. Ist beispielsweise in einem Steuergerät ein einzelnes Bauteil schadhaft, wird gleich das gesamte Steuergerät ausgetauscht – mit entsprechend schlechter Nachhaltigkeits-Rentabilität.

Dieser Grundgedanke lässt sich jedoch noch viel weiter ziehen: Die Reparatur einer kaputten Scheibe am Auto etwa ist stets die günstigere und nachhaltigere Herangehensweise. Fachfirmen tauschen deshalb nur aus, wenn es unumgänglich ist – etwa, weil ein Steinschlag sich im Sichtfeld befindet.

Und so sieht es bei fast jedem anderen Bauteil aus. Wer ein altes, noch verkehrssicheres Fahrzeug besitzt und es im Fall von Schäden reparieren lässt, ist nachhaltiger unterwegs als jemand, der einen Schaden zum Anlass nimmt, sich ein anderes Fahrzeug zu beschaffen. Dadurch entsteht ein weiterer Vorteil:

5. Jedes Altauto bedeutet einen nötigen Neuwagen weniger​

Wer ein Auto besitzt, das noch fährt und sich im Schadensfall reparieren lässt, ist kein Kandidat für einen Neuwagen. Dieser Grundgedanke ist besonders heute wichtig, wo in vielen aufstrebenden Staaten die Zulassungszahlen stark ansteigen – also immer mehr Autos auf dem Planeten unterwegs sind.

Aus Nachhaltigkeitssicht wäre es wünschenswert, der gesamte Fahrzeugbestand würde sinken. Dahinter gibt es jedoch mehrere Abstufungen, die ebenfalls dem Planeten gut tun. Eine davon ist ein möglichst langsames Wachstum der Gesamtzahlen. Wer ein älteres Auto länger fährt, also keinen Neuwagen erwirbt, der trägt seinen Teil dazu bei. Insbesondere dann, wenn er den Wagen tatsächlich „bis Ultimo“ fährt – das Fahrzeug also danach recycelt wird. Nicht etwa weiterverkauft oder gar exportiert.

6. Alte Fahrzeuge können oft nachgerüstet werden​

An diesem Punkt muss ein Unterschied zwischen „alten“ und „sehr alten“ Fahrzeugen gemacht werden. Insbesondere bei Benzinern existiert schon seit der Pflicht zum Einbau von Katalysatoren (das war 1984 im damaligen West-Deutschland der Fall) eine vergleichsweise hohe Sauberkeit der Abgase. Selbst, wer beispielsweise einen Wagen von Mitte der 1990er fährt – also nach rechtlichen Maßstäben fast einen Oldtimer – der erhält daher in aller Regel problemlos die grüne Feinstaubplakette.

Natürlich hat sich seitdem einiges getan; sowohl bei Benzinern als auch bei Dieselmotoren. Eines wird jedoch häufig ignoriert: Es existiert eine überraschend große Industrie, die diverse Produkte offeriert, um das Abgasverhalten älterer Autos zu optimieren.

Solange es sich nicht um ausgesprochene Exoten handelt, hat daher fast jeder Besitzer eines solchen Fahrzeugs die Möglichkeit, es sauberer und/oder verbrauchsärmer zu machen. So können beispielsweise viele Benziner auf Flüssiggas umgerüstet werden. Ebenso gibt es Katalysatoren, Kaltlaufregler und weitere Techniken. Tatsächlich etablieren sich derzeit Firmen, die nichts anderes tun, als alte Verbrenner mit modernen Elektromotoren auszurüsten.

Was gegen alte Fahrzeuge spricht

„[…] Klar ist aber, wenn man sich für ein neues Auto entscheidet, entscheidet man sich erst mal für ein umweltverträglicheres Auto in Sachen Abgasstufe. In Sachen Klimaschutz muss man halt schauen: Wie viel verbraucht das Auto tatsächlich weniger im Vergleich zum alten Auto. Und hierbei sind jeweils vor allen Dingen der Verbrauch des alten Autos und dessen reale Kraftstoffart, dann die Größe des neuen Autos und dessen Kraftstoffart sowie natürlich die jährliche Fahrleistung relevant.“

Diese Worte stammen von jemandem, der sich mit dem Thema auskennt: Helge Jahn vom Umweltbundesamt in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. Wer die Worte aufmerksam liest, entdeckt darin eine wichtige Tatsache: In Sachen Abgasverhalten ist neu fast immer besser als alt. Wenngleich, wie bereits erwähnt, die Kluft gerade bei Benzinern nicht so groß ist, wie oftmals angenommen.

Ebenso lässt sich dem Interview noch eine Tatsache entnehmen: Angesichts diverser Faktoren können alte Autos in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz einem Neuwagen nicht das Wasser reichen. Doch welche Faktoren spielen hier eine Rolle?

7. Nachrüsten ist nur bis zu einem bestimmten Punkt möglich​

Warum bekommt man selbst auf dem aktuell sehr angespannten und hochpreisigen Gebrauchtwagenmarkt Fahrzeuge mit Dieselmotoren, die nur Euro 3, Euro 2 oder gar Euro 1 (keine Plakette) erreichen, zu Spottpreisen regelrecht nachgeworfen – sofern sie nicht exportiert werden? Der Grund ist simpel:

Klammert man einmal die (naturgemäß teure) Komplettumrüstung auf einen Elektroantrieb aus, dann gibt es bei alten Verbrennern stets eine Grenze dessen, was an Verbesserungen möglich ist. Wenn etwa ein Motor aufgrund seiner allgemeinen, unveränderlichen Bauweise einen bestimmten spezifischen Kraftstoffverbrauch und ein ebensolches Abgasverhalten hat, dann lässt beides sich ebenso wenig unter ein bestimmtes Niveau bringen wie der Luftwiderstand der Karosserie.

Ja, alte Fahrzeuge können durch Nachrüstungen durchaus besser werden. Zusammen mit dem geringeren Gewicht vielleicht sogar auf ein Niveau, auf dem sie weniger verbrauchen als ein zeitgenössisch schweres Auto. Speziell beim Abgasverhalten jedoch gibt es definitiv eine Grenze. Ebenso, wie ein Formel-1-Renner der 1980er trotz starkem Motor bei heutigen Rennen keine Chance hätte, wird ein PKW aus beispielsweise den frühen 00ern kein Saubermann wie sein Nach-Nachfolger von heute.

(Quelle)
 
Aber regt Euch nicht auf, der neue E-Ram ist doch schon günstig zu haben... 😅😂

(Sorry, ich find den einfach so geil, musst ich glatt hier nochmal verklinkern... Wäre was für meine Gutste als Zweitrutsche in der Provinz, wenn's technisch nicht so eine Alibaba-Vollkatastrophe wäre... 😅)
 

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