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Das heißt du kaufst gar nichts aus China? Kein Apple, oder sonst irgend sowas?
In der Tat, wenn ich es gut vermeiden kann, meide ich Chinaschrott. Aber eine Religion mache ich auch nicht daraus. Ein Mobiltelefon, dass nicht aus China kommt ist schon eher schwer zu bekommen, wie vieles andere auch. Damit das nicht bei Autos auch irgendwann so wird, kaufe ich bewußt keine Chinesen.
 
Golf2 mit 1,8l ist wahrscheinlich das beste Auto was VW je gebaut hat. Muss ich als Einser Fahrer zugeben. Der Einser ist zwar geiler aber haltbarer ist der Zweier. Hatte auch zwei in frühen Jahren.
Einser kannst leider nimmer bezahlen und der Zweier als 1,6er auch nur weil's Fraules erstes eigenes Auto war.
Hätte das 92er Sportline Cabrio in rot behalten sollen, leider wenig Zeit, und 200 Km am Tag nach Ulm und zurück wollte ich dem nicht antun.
Vermutlich auch aus diesen Erinnerungen, werden wir nicht warm mit E-Mobilität.
 
Sorry, so war es nicht gemeint. (Wobei, möglicherweise ignorierst du tatsächlich ein bisschen die Realität. Ob das jetzt mehr oder weniger als ich kann ich nicht sagen. Und in einigen Jahr(-zent-)en wird man mehr wissen.)
Lassen wir es einfach so stehen... ;)

Ich glaube, ich bin ganz gut in der Realität verblieben, weil ich mir als Ossi auch nicht so schnell einen Bären aufbinden lasse. Was natürlich nicht heißt, dass meine Prognosen zwingend eintreten müssen. Ich sag nur, in welche Richtung das Momentum (für mich) gerade hindeutet. Kurzfristige, schlagartige, politische Kurswechsel können natürlich zu ebenso abweichenden Ergebnissen führen. Wissen wird man es tatsächlich erst in Jahren/Jahrzehnten...
 

Dann hier mal ganz wertefrei... ;)

Was unter welchen Bedingungen für alte Fahrzeuge spricht​

Eines sei an dieser Stelle bereits verraten: Ein eindeutiges Für oder Wider gibt es nicht. Neutral betrachtet liefert sowohl die Theorie des langjährigen Fahrens als auch die des Neufahrzeugs Argumente.

Werfen wir zunächst einen Blick auf das, was grundsätzlich für das Behalten älterer Fahrzeuge aus Sicht der Nachhaltigkeit spricht.

1. Die gesamte Produktions-Ökobilanz hat sich amortisiert​


Egal, welches Produkt man sich anschaut: Sobald man es erwirbt, muss es erst einmal den bei der Fertigung entstandenen Fußabdruck buchstäblich „abarbeiten“. Bei einem Auto sind hierbei primär der Verbrauch und das Abgasverhalten gemeint. Dies bedeutet in der Praxis: Beides muss – unter gleichen Bedingungen – besser sein als bei einem zuvor genutzten Auto. Dadurch wird dieser Fußabdruck durch die Nutzung allmählich vermindert und wandelt sich dann irgendwann zu einem tatsächlichen Vorteil für den Planeten um.

Grundsätzlich setzt allein die Produktion eines Verbrenner-Autos – je nach Klasse und Ausstattung – zwischen 4 und 25 Tonnen CO2 frei (bei einem Mittelklasse-PKW sind es 8 bis 10 Tonnen). Je nachdem, wie viele Kilometer das Fahrzeug bis zur Verschrottung fährt, entspricht das etwa 15 bis 20 Prozent seines „Lebens-Ausstoßes“.

Ferner werden bei einem solchen, heutzutage etwa 1,5 Tonnen wiegenden Auto, etwa 70 Tonnen Materialien verbraucht.

Das alles bedeutet: Ein altes Auto hat, je nach Alter und Laufleistung, diesen Fußabdruck amortisiert. Es mag zwar mehr verbrauchen und mehr Schadstoffe ausstoßen als ein Neuwagen. Weil dieser jedoch überhaupt erst produziert werden muss, greift seine erhöhte Effizienz nicht von Anfang an, er muss diese erst „erarbeiten“. Das gilt genauso für vollelektrische PKW, zumal es bei ihnen noch davon abhängt, aus welcher Quelle sie ihren Strom beziehen.

Was noch hinzukommt: Da ältere Fahrzeuge typischerweise leichter sind und weniger üppig ausgestattet, war bei ihnen zumindest der Materialverbrauch deutlich geringer als bei modernen Autos.

2. Ältere Fahrzeuge sind meistens deutlich leichter​


Welche Faktoren sind für den Energieverbrauch eines Autos verantwortlich, wenn man solche Punkte wie die Streckenführung und Fahrweise außen vor lässt? Primär ist es eine Kombination aus
  • Fahrzeuggewicht,
  • Motorleistung,
  • Geschwindigkeit,
  • Motoreffizienz,
  • Abrollwiderstand und
  • Luftwiderstand.
Laut dem Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) wog ein durchschnittlicher Neu-PKW im Jahr 2022 1.696 Kilogramm. 1982 dagegen lag das Durchschnittsgewicht noch eine gute halbe Tonne niedriger. Ein wichtiger Grund dafür sind deutlich stabilere und dadurch Crash-sicherere Karosserien – aber ebenso merklich gesteigerte Ausstattungen.

An diesem Punkt sei auf das komplexe Zusammenspiel zwischen Gewicht und Verbrauch verwiesen. Grundsätzlich lässt sich deshalb folgendes sagen:
  • Viele moderne Fahrzeuge haben ein so hohes Gewicht, dass dadurch die deutlich gesteigerte Effizienz ihrer Motoren (insbesondere hinsichtlich des Kraftstoffverbrauchs, weniger des Abgasverhaltens) negiert wird. Bei Benzinern war das diesbezügliche Effizienzmaximum Anfang der 2020er erreicht, bei Dieseln Anfang der 00er.
  • Alte Fahrzeuge verbrauchen zwar konstruktiv meistens mehr. Die Motoren sind jedoch leistungsschwächer und müssen nicht so viel Masse in Bewegung bringen und auf Tempo halten.
Natürlich ist dies immer vom einzelne Auto und dessen Motorisierung abhängig. Dazu einige Zahlen zum Durchschnittsverbrauch neu zugelassener Fahrzeuge zur Verdeutlichung:
  • 2004: Benziner 8,4 l/100km / Diesel 6,9 l/100km
  • 2021: Benziner 7,7 l/100km / Diesel 7,0 l/100km
Das bedeutet im Prinzip: Alte Autos verbrauchen in der Praxis oftmals weniger, als es aufgrund der geringeren Effizienz den Anschein erweckt. Neue Autos hingegen verbrauchen nicht so wenig, wie es angesichts der technischen Weiterentwicklung möglich wäre.

Dazu ein Beispiel: In den USA sank der PKW-Durchschnittsverbrauch zwischen 1973 und 1991 von 17,5 auf 11,0 l/100km; macht also 6,5 Liter weniger in 18 Jahren. Von 1991 bis 2013 hingegen, also 22 Jahre, betrug die Reduktion hingegen nur noch einen einzigen Liter. Der Unterschied lässt sich fast ausschließlich durch die gestiegenen Abmessungen und Gewichte erklären.

3. Es gibt häufig weniger Elektronik, die ausfallen kann​

Schon in den 1980ern hielt Elektronik im großen Stil Einzug in die Fahrzeugwelt. Allen voran in der Motorsteuerung. Jedoch war es in der großen Masse nicht einmal ansatzweise so viel Elektronik wie heutzutage üblich ist. Zudem waren diese Bausteine nicht miteinander vernetzt.

Wenn in einem heutigen Fahrzeug irgendwo ein Stück Elektronik ausfällt, kann durchaus das ganze Auto betroffen sein – und die Fehlersuche zeitaufwendig. Ein Beweis dafür: Ignoriert man die Starterbatterie, dann sind Elektronikprobleme seit Jahren der Pannenverursacher Nummer eins im PKW-Bereich.

Diese geringere Menge an Elektronik in älteren Autos korreliert mit einem weiteren Prinzip, das für diese Fahrzeuge spricht:

4. Reparatur statt Austausch ist nachhaltiger​

Wir haben in den vergangenen Jahren eines gelernt: Aus Sicht der Nachhaltigkeit ist es immer besser, einen kaputten Gegenstand zu reparieren, statt ihn zu entsorgen und gegen ein neues Stück auszutauschen. Schlagen wir diesbezüglich zunächst einmal die Brücke zur Fahrzeugelektronik: Repariert wird hier bei modernen Autos nur in den seltensten Fällen etwas. Dazu wäre die Fehlersuche zu kostspielig. Ist beispielsweise in einem Steuergerät ein einzelnes Bauteil schadhaft, wird gleich das gesamte Steuergerät ausgetauscht – mit entsprechend schlechter Nachhaltigkeits-Rentabilität.

Dieser Grundgedanke lässt sich jedoch noch viel weiter ziehen: Die Reparatur einer kaputten Scheibe am Auto etwa ist stets die günstigere und nachhaltigere Herangehensweise. Fachfirmen tauschen deshalb nur aus, wenn es unumgänglich ist – etwa, weil ein Steinschlag sich im Sichtfeld befindet.

Und so sieht es bei fast jedem anderen Bauteil aus. Wer ein altes, noch verkehrssicheres Fahrzeug besitzt und es im Fall von Schäden reparieren lässt, ist nachhaltiger unterwegs als jemand, der einen Schaden zum Anlass nimmt, sich ein anderes Fahrzeug zu beschaffen. Dadurch entsteht ein weiterer Vorteil:

5. Jedes Altauto bedeutet einen nötigen Neuwagen weniger​

Wer ein Auto besitzt, das noch fährt und sich im Schadensfall reparieren lässt, ist kein Kandidat für einen Neuwagen. Dieser Grundgedanke ist besonders heute wichtig, wo in vielen aufstrebenden Staaten die Zulassungszahlen stark ansteigen – also immer mehr Autos auf dem Planeten unterwegs sind.

Aus Nachhaltigkeitssicht wäre es wünschenswert, der gesamte Fahrzeugbestand würde sinken. Dahinter gibt es jedoch mehrere Abstufungen, die ebenfalls dem Planeten gut tun. Eine davon ist ein möglichst langsames Wachstum der Gesamtzahlen. Wer ein älteres Auto länger fährt, also keinen Neuwagen erwirbt, der trägt seinen Teil dazu bei. Insbesondere dann, wenn er den Wagen tatsächlich „bis Ultimo“ fährt – das Fahrzeug also danach recycelt wird. Nicht etwa weiterverkauft oder gar exportiert.

6. Alte Fahrzeuge können oft nachgerüstet werden​

An diesem Punkt muss ein Unterschied zwischen „alten“ und „sehr alten“ Fahrzeugen gemacht werden. Insbesondere bei Benzinern existiert schon seit der Pflicht zum Einbau von Katalysatoren (das war 1984 im damaligen West-Deutschland der Fall) eine vergleichsweise hohe Sauberkeit der Abgase. Selbst, wer beispielsweise einen Wagen von Mitte der 1990er fährt – also nach rechtlichen Maßstäben fast einen Oldtimer – der erhält daher in aller Regel problemlos die grüne Feinstaubplakette.

Natürlich hat sich seitdem einiges getan; sowohl bei Benzinern als auch bei Dieselmotoren. Eines wird jedoch häufig ignoriert: Es existiert eine überraschend große Industrie, die diverse Produkte offeriert, um das Abgasverhalten älterer Autos zu optimieren.

Solange es sich nicht um ausgesprochene Exoten handelt, hat daher fast jeder Besitzer eines solchen Fahrzeugs die Möglichkeit, es sauberer und/oder verbrauchsärmer zu machen. So können beispielsweise viele Benziner auf Flüssiggas umgerüstet werden. Ebenso gibt es Katalysatoren, Kaltlaufregler und weitere Techniken. Tatsächlich etablieren sich derzeit Firmen, die nichts anderes tun, als alte Verbrenner mit modernen Elektromotoren auszurüsten.

Was gegen alte Fahrzeuge spricht

„[…] Klar ist aber, wenn man sich für ein neues Auto entscheidet, entscheidet man sich erst mal für ein umweltverträglicheres Auto in Sachen Abgasstufe. In Sachen Klimaschutz muss man halt schauen: Wie viel verbraucht das Auto tatsächlich weniger im Vergleich zum alten Auto. Und hierbei sind jeweils vor allen Dingen der Verbrauch des alten Autos und dessen reale Kraftstoffart, dann die Größe des neuen Autos und dessen Kraftstoffart sowie natürlich die jährliche Fahrleistung relevant.“

Diese Worte stammen von jemandem, der sich mit dem Thema auskennt: Helge Jahn vom Umweltbundesamt in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. Wer die Worte aufmerksam liest, entdeckt darin eine wichtige Tatsache: In Sachen Abgasverhalten ist neu fast immer besser als alt. Wenngleich, wie bereits erwähnt, die Kluft gerade bei Benzinern nicht so groß ist, wie oftmals angenommen.

Ebenso lässt sich dem Interview noch eine Tatsache entnehmen: Angesichts diverser Faktoren können alte Autos in Sachen Nachhaltigkeit und Klimaschutz einem Neuwagen nicht das Wasser reichen. Doch welche Faktoren spielen hier eine Rolle?

7. Nachrüsten ist nur bis zu einem bestimmten Punkt möglich​

Warum bekommt man selbst auf dem aktuell sehr angespannten und hochpreisigen Gebrauchtwagenmarkt Fahrzeuge mit Dieselmotoren, die nur Euro 3, Euro 2 oder gar Euro 1 (keine Plakette) erreichen, zu Spottpreisen regelrecht nachgeworfen – sofern sie nicht exportiert werden? Der Grund ist simpel:

Klammert man einmal die (naturgemäß teure) Komplettumrüstung auf einen Elektroantrieb aus, dann gibt es bei alten Verbrennern stets eine Grenze dessen, was an Verbesserungen möglich ist. Wenn etwa ein Motor aufgrund seiner allgemeinen, unveränderlichen Bauweise einen bestimmten spezifischen Kraftstoffverbrauch und ein ebensolches Abgasverhalten hat, dann lässt beides sich ebenso wenig unter ein bestimmtes Niveau bringen wie der Luftwiderstand der Karosserie.

Ja, alte Fahrzeuge können durch Nachrüstungen durchaus besser werden. Zusammen mit dem geringeren Gewicht vielleicht sogar auf ein Niveau, auf dem sie weniger verbrauchen als ein zeitgenössisch schweres Auto. Speziell beim Abgasverhalten jedoch gibt es definitiv eine Grenze. Ebenso, wie ein Formel-1-Renner der 1980er trotz starkem Motor bei heutigen Rennen keine Chance hätte, wird ein PKW aus beispielsweise den frühen 00ern kein Saubermann wie sein Nach-Nachfolger von heute.

(Quelle)
Ich habe höhere Zahlen für den Co2-Ausstoß bei (heutigen) Neuwagen im Hinterkopf (zwischen 30-50.000t), jedoch gerade keine Quelle um das zu belegen. Auch der Recyclinganteil mit 70% kommt mir wenig vor, wenn man aber die ganzen Kunststoffe bedenkt kann das schon hinkommen.

Ja, natürlich sind alte Autos Reparaturfreundlicher. Was nicht da ist, kann nicht kaputt gehen. Dass aber schon beim Golf 2 (zumindest nach offiziellen VW-Unterlagen) schon bestimmte (Warn-)Leuchten im Armaturenbrett nicht mehr einzeln ausgetauscht werden konnten (bzw. sollten) gehört genauso zur Wahrheit wie das die Umrüstung auf LED's auch vor über 25 Jahren schon klappte. (Der Golf 2 vom Kumpel wahr wahrscheinlich der erste in Hamburg mit so vielen LED's im Armaturenbrett, aber wir saßen auch an der Quelle.)
Dass neue Autos auch bewusst von den Herstellern darauf optimiert werden (und wurden) nicht zu lange zu leben ist spätestens seit dem VW Abgasskandal bekannt. Die 2.0TDI-Motoren sollten laut VW eine Laufleistung zwischen 150.000 und 200.000km haben, wobei auch mehrere Motorinstandsetzungsbetriebe dieses Bestätigen. Natürlich gibt es auch Fahrzeuge, die länger leben, aber es gab auch Motoren, die keine 100.000km geschafft haben.

Fakt ist aber auch, dass das Thema Abgasreinigung zwar keinen CO2-Ausstoß verhindert (der ohne schönrechnen durch z.B. Elektroautos oder schlimmer noch Hybridirrsinn definitiv steigen würde) aber die anderen Schadstoffe werden schon weniger. Ja, das ist nicht wesentlich fürs Klima, aber für die Gesundheit ist das schon ein Fortschritt. Dass der reale Durchschnittsverbrauch (ohne schönrechnen) steigt bei normalen PKW liegt auch an den "so toll praktischen" SUV's. (Ok, das wird jetzt in einem RAM-Forum schwierig, aber zumindest ich unterscheide definitiv zwischen einem Pickup und einem Pseudogeländewagen der trotz Aerodynamik einer Schrankwand dennoch 250 fahren soll aber an einem Maulwurfshügel scheitert. Oder am besten noch keinen nennenswerten Kofferraum hat wie z.B. ein BMW X6.)

Zu dem gestiegenen Gewicht von Neuwagen gehört auch, dass PKW (zumindest in den letzten 20-35 Jahren) gewachsen sind. So ist z.B. ein Polo 6N von 1998 ungefähr genauso groß wie ein Golf 1, wenn nicht größer. Und natürlich schwerer. Aber wenn ich die Wahl habe, ob ich in einem Golf 1 oder einem Polo 6N einen Unfall haben muss nehme ich dennoch den Polo.

Und ja, man kann ältere Fahrzeuge Nachrüsten für eine bessere Umweltbilanz. Würde sogar bei meinem 12 Jahre alten Caddy gehen, dass ich den so Umrüsten lasse, dass der dank Harnstoffeinspritzung weniger Stickoxide in die Umwelt bläst. Würde auch nur ungefähr 2.000€ kosten. (Falls ich heute noch ein Umrüstsatz bekommen würde.) Aber wer macht das? Zumindest meine ganz persönliche Antwort: Ich nicht. Die 2.000€ bekomme ich nie wieder rein. Und ich muss zusätzlich auch noch AdBlue tanken, was auch nicht umsonst ist. Die Grüne Plakette hat der eh und Zonen mit Dieselfahrverbot gibt es glaube ich bundesweit nicht mehr. In Hamburg definitiv nicht mehr. Also, wozu? Der Caddy fährt zur Zeit ca. 5.000km pro Jahr das lohnt sich nicht.
Und natürlich kann ich mich täuschen, aber ich glaube nicht, dass es viele Autobesitzer gibt, die heute noch ihr Auto für bessere Abgase umbauen lassen. (Wobei angeblich die Anzahl der auf Elektroantrieb umgebauten Autos wächst. Naja, von 50 auf 500 pro Jahr wäre eine deutliche Steigerung, ist aber absolut immer noch zu vernachlässigen.
 
Die Grüne Plakette hat der eh und Zonen mit Dieselfahrverbot gibt es glaube ich bundesweit nicht mehr.
Doch, juckt nur keinen mehr. Teilweise temporär bei „Feinstaubalarm“ teilweise nach wie vor dauerhaft.
Das war der Grund, warum ich mir nach knapp 18 Jahren Diesel nen Benziner gekauft habe 😉
 
Na ja, ich sag auch nicht, dass jetzt jeder sein Auto 25 Jahre behalten soll, aber ich kenne beide Variationen im Familienkreis - jenen, der sich 1990 einmalig einen Neuwagen gekauft hat und die Kiste bis heute fährt (okay, mittlerweilen nur noch als Hobby-Zweitrutsche) und jenen, der sich alle 2 Jahre ein neues Auto unter den Hintern schiebt. Kann man Beides so oder so sehen...

Allerdings müsste man auch mal gegenrechnen, ob sich dieses ganze AdBlue-Umweltgedöns überhaupr gelohnt hat, denn viele Schäden und Probleme werden doch allein davon verursacht.
 
Und sorry, hier ausgerechnet eine AMG A-Klasse als Aushängeschild vorzubringen, ist ein bisschen so albern wie mein E-Ram paar Beiträge zuvor.
Ich stehe dazu, ich habe den als Beispiel für einen extrem hochgezüchteten Motor genommen. Es ging mir nicht um die Gesamtleistung, sondern um die Leistung pro Hubraum. Ich habe danach seit vielen Jahren nicht mehr geschaut, aber wieviel PS hatte ein Golf 1/2 mit dem 1,8l-Motor? Um die 75PS? Ich hatte schon vor vielen Jahren einen Audi A3 mit einem 1,8T-Motor, der serienmäßig 150 PS hatte und den gleichen Motorblock gab es auch mit wenigsten 180PS.
Und ich stehe dazu, ich habe heute keine Ahnung wie viel Leistung bei europäischen Downsizing-Maschinen pro Liter Hubraum raus kommt, aber das das nicht gut für die Lebensdauer sein kann bestreitet glaube ich niemand.
Soweit mir bekannt, den letzten hab ich selbst weitergereicht, gab es bei keinem überdimensionale Reparaturkosten. Wenn Du da nochmal günstig ne Motorrevision nachschiebst, laufen die gut und gerne nochmal die gleiche Laufleistung. Und mit günstig meine ich 1.500 bis 2.500 Euro für paar Dichtungen, Kolbenabstreifringe, neue Kette, Ventilsitzüberholung und sowas - keinen neuen Akku für 15.000 Euro...

DAS sind für mich Zahlen und Fakten, und nicht was irgendein linksgrüner Schreiberling, der sich beliebt machen will, in der Theorie vom Stapel lässt... 😅
Und warum sollte der Akku keine 500.00km halten? Klar kann ein Akku auch mal früher kaputt gehen, aber das passiert mit Verbrennungsmotoren auch. Und das gerade bei den alten Tesla Model S die ersten über 500.000 Meilen mit einem Akku runter haben wird gerne ignoriert. Und da gerade diese alten Teslas noch den Strom im Fahrzeugpreis integriert haben sind die Total Costs of Ownership für diese Fahrzeuge glaube ich schwer zu schlagen.
Und nein, das ist keine Theorie. Und wenn jetzt die Frage nach der Reichweite kommt, so lautet die Antwort ca. 60% der originalen Reichweite, was sogar die Ingenieure positiv überrascht. Und ja, heute kann man noch deutlich bessere Akkus bauen. (In der Realität wird das aber selten in PKW gemacht.)
Na ja, da kannst genauso gut schauen, wie lange die SPD selbst oder mit in Regierungsverantwortung war. Für mich kannst die alle in einen Sack stecken, draufhauen und weißt, Du erwischt zu 100% nen Richtigen... Der Abstieg hat mit Merkel begonnen und wird jetzt wahrscheinlich mit Merz zu einem Ende geführt. Denn nach 4 Jahren Merz in Zwangsehe mit Rot/Grün (was anderes ist fast nicht machbar) wird Deutschland wahrscheinlich an seinem wirtschaftlich, finanziellen Ende stehen. Oder die Ehe bröckelt nach 2 bis 3 Jahren wie jene zuvor. DAS ist für mich ein Fakt - oder zumindest eine an Wahrscheinlichkeit grenzende Prognose. Schwarz/Blau könnte was raffen, aber da ist man zu feige und Gelb wird wieder das, was sie immer waren, eine Randpartei ohne großen Einfluss...
Kein Widerspruch, nur hat das ganze lange vor Merkel angefangen. Etwas romantisiert würde ich sagen der letzte Kanzler mit Rückrat war Helmut Schmidt. Der hatte wohl mehr als die 4 Kandidaten von heute zusammen. Ob das bei genauerer Betrachtung wirklich stimmt lassen wir mal dahin gestellt. Aber bei drei der KandidatINNEN sehe ich schwarz für Deutschlands Zukunft und der vierte schafft es nicht die wachsende Kluft zwischen uns zu überbrücken. Explizit meine persönliche Meinung.
Fährt seit 1990, Verbrauch ist mir Latte, Teile kosten fast nix und ich fahr den gerne.Anhang anzeigen 131094
Dass du das Auto gerne fährst ist das wichtigste, möge es dich noch lange heil und Gesund dort hinbringen, wo du hin möchtest. Aber wie schaffst du es, dass der Verbrauch dir egal ist? Tankst du umsonst? ;)
 
Und ich stehe dazu, ich habe heute keine Ahnung wie viel Leistung bei europäischen Downsizing-Maschinen pro Liter Hubraum raus kommt, aber das das nicht gut für die Lebensdauer sein kann bestreitet glaube ich niemand.
Nöö, bestreitet niemand... Sagt aber auch niemand, dass das der richtige Weg ist. Ich sag mal so, der Audi 3 Liter TDI hat was um die 239 PS, sehr angenehmes fahren und bei guter Pflege eigentlich auch haltbar bis zum St. Nimmerleinstag... ;) Jetzt muss ich die paar Wochen noch mit dem 2 Liter Sparbrötchen Vorlieb nehmen, hat irgendwas um die 140 PS und auch schon 218.000 Km runter. Zahnriemen hab ich vor kurzem für Sohnemann schon mal machen lassen, kann Sohnemann dann noch gut 2 oder 3 Jahre mit fahren...

Und warum sollte der Akku keine 500.00km halten? Klar kann ein Akku auch mal früher kaputt gehen, aber das passiert mit Verbrennungsmotoren auch.
Du, das bestreite ich auch nicht, aber im Moment repariert Dir kaum jemand nen defekten Akku (es gibt Spezialfirmen, weiß ich), es wird fast ausschließlich getauscht. Da ist von 10.000 bis 28.000 Euro so ziemlich alles drin und das klingt für mich nach wirtschaftlichem Totalschaden. Motor kann Vieles kaputt gehen, stimmt auch, aber im detail ist der halt einfacher und kostengünstiger zu reparieren. Und jetzt bitte nicht mit nem M5 V10 anfangen oder so, ich rede von einem 08/15 Standardmotor. Aber hat schon seinen Grund, warum Autohändler im Regelfall E-Autos meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Gewährleistungsgeschichten nicht kalkulierbar, schwer bei den Garantieversicherern unterzubringen und wenn, dann mit sattem Preisaufschlag. Beispiel?

BMW 525 F20 mit 100.000 Km für 445 Euro auf 1 Jahr
Porsche Taycan mit 100.000 Km für 3.450 Euro auf 1 Jahr (hatte ich vor kurzem auf dem Tisch liegen)

Und wenn jetzt die Frage nach der Reichweite kommt, so lautet die Antwort ca. 60% der originalen Reichweite, was sogar die Ingenieure positiv überrascht.
Was überrascht da positiv...? Also die Reichweiten sind teilweise lächerlich (wenn man von paar Herstellern mal absieht) bei 08/15 E-Automobilen. Wenn da nur noch 60% von übrig bleiben, dann finde ich das eher traurig. Dann hast nen Familien-Van mit real 130 Km Reichweite und die eh schon recht eingeschränkte Verwendungsmöglichkeit eines solchen Autos wäre noch viel mehr eingeschränkt. Genau deshalb wäre sowas für mich gar nicht von Interesse...

Explizit meine persönliche Meinung.
Die Dir von Herzen gegönnt sei... ;)(y)

Dahingehend nehme ich es mit "Leben und leben lassen". Ich denke schwarz/blau wäre eine gute Alternative für den Anfang, aber ohne Merz, der jetzt schon in Eitelkeit und Hochmut versinkt. Da weißt jetzt schon, dass das in die Hose geht und es gibt zweifelsfrei auch in der CDU noch bessere Kandidaten. Ohne diese anhaltend, sinnfreie Dauerhetze könnte blau auch mal beweisen, wie viel tatsächlich dahintersteckt oder ob tatsächlich was dahintersteckt. Aber ich denke, das dauert noch eine Legislaturperiode, maximal zwei, wenn die Kacke in Deutschland so richtig am Dampfen ist... ;) Auch explizit nur meine persönliche Meinung... (Politik aus...)

Aber wie schaffst du es, dass der Verbrauch dir egal ist? Tankst du umsonst?
Ich denke, der Verbrauch wird ihm schnuppe sein, weil er das Fahrzeug nicht als Daily nutzt und es wahrscheinlich auch gar nicht so viel verbraucht, wie ein Fahrzeug gleicher Klasse heute... Hatte hier mal nen urollen Passat B5 1.9 TDI mit 90 PS zur Aufbewahrung, glaube der hat sich auch nur 5 Liter auf 100 Km gegönnt. Weniger braucht ein aktuelles Modell auch nicht, denke ich... ;)
 
Das ist nur richtig so. Da kann ich in dem Wissen, dass Deutschland die Welt rettet, mit viel ruhigerem Gewissen während dem Einkaufen draußen den Motor laufen lassen. 👆
Und ich vielleicht doch irgendwann den ollen 4 Liter Jeep genüsslich fahren... 😅
 
Du, das bestreite ich auch nicht, aber im Moment repariert Dir kaum jemand nen defekten Akku (es gibt Spezialfirmen, weiß ich), es wird fast ausschließlich getauscht. Da ist von 10.000 bis 28.000 Euro so ziemlich alles drin und das klingt für mich nach wirtschaftlichem Totalschaden. Motor kann Vieles kaputt gehen, stimmt auch, aber im detail ist der halt einfacher und kostengünstiger zu reparieren. Und jetzt bitte nicht mit nem M5 V10 anfangen oder so, ich rede von einem 08/15 Standardmotor. Aber hat schon seinen Grund, warum Autohändler im Regelfall E-Autos meiden, wie der Teufel das Weihwasser. Gewährleistungsgeschichten nicht kalkulierbar, schwer bei den Garantieversicherern unterzubringen und wenn, dann mit sattem Preisaufschlag. Beispiel?

BMW 525 F20 mit 100.000 Km für 445 Euro auf 1 Jahr
Porsche Taycan mit 100.000 Km für 3.450 Euro auf 1 Jahr (hatte ich vor kurzem auf dem Tisch liegen)
Spannend, da die Garantieleistung auf die Batterien vom Hersteller, nicht Händler getragen werden.
Und warum die Wiederverkaufwerte miserabel sind hat auch damit zu tun dass Neufahrzeuge oft günstiger sind als ihre Vorgänger (und die hatten oft noch eine Förderung) und die neuen Akkus einfach deutlich weiter kommen.
Beispiel Renault Zoe: Altes Modell ca. 35.000€ (inkl. Akku), 30KWh, neues Modell ca. 2-3k günstiger, 60KWh
Wer kauft da den Gebrauchten, speziell wenn so viele Leute behaupten, dass die Akkus nach spätestens einem Jahr defekt sind.

Du, das bestreite ich auch nicht, aber im Moment repariert Dir kaum jemand nen defekten Akku (es gibt Spezialfirmen, weiß ich), es wird fast ausschließlich getauscht. Da ist von 10.000 bis 28.000 Euro so ziemlich alles drin und das klingt für mich nach wirtschaftlichem Totalschaden. Motor kann Vieles kaputt gehen, stimmt auch, aber im detail ist der halt einfacher und kostengünstiger zu reparieren.
Ein Kumpel von mir hatte einen Golf Variant Diesel, da ist der Motor nach ca. 60.000km kaputt gewesen. War ein wirtschaftlicher Totalschaden. Und was ich so höre kostet eine Motorüberholung ganz schnell 5-8.000€. Ob diese Preise stimmen kann ich jedoch nicht sagen.
Dahingehend nehme ich es mit "Leben und leben lassen". Ich denke schwarz/blau wäre eine gute Alternative für den Anfang, aber ohne Merz, der jetzt schon in Eitelkeit und Hochmut versinkt. Da weißt jetzt schon, dass das in die Hose geht und es gibt zweifelsfrei auch in der CDU noch bessere Kandidaten. Ohne diese anhaltend, sinnfreie Dauerhetze könnte blau auch mal beweisen, wie viel tatsächlich dahintersteckt oder ob tatsächlich was dahintersteckt. Aber ich denke, das dauert noch eine Legislaturperiode, maximal zwei, wenn die Kacke in Deutschland so richtig am Dampfen ist... ;) Auch explizit nur meine persönliche Meinung... (Politik aus...)
So habe ich auch mal gedacht, aber dann wurde ich daran erinnert, dass wir das Experiment vor ca. 100 Jahren schon einmal hatten. Ist nicht gut ausgegangen wenn man mich fragt und daher habe ich Zweifel ob das eine gute Idee ist. Hat in Ungarn und Polen auch nicht so richtig gut funktioniert und in den USA von einer funktionalen Gewaltenteilung zu sprechen... ich weiß nicht. Aber das wir ohne Merz besser dran sind, da sind wir uns einig.
 
Spannend, da die Garantieleistung auf die Batterien vom Hersteller, nicht Händler getragen werden.
Und warum die Wiederverkaufwerte miserabel sind hat auch damit zu tun dass Neufahrzeuge oft günstiger sind als ihre Vorgänger (und die hatten oft noch eine Förderung) und die neuen Akkus einfach deutlich weiter kommen.
Beispiel Renault Zoe: Altes Modell ca. 35.000€ (inkl. Akku), 30KWh, neues Modell ca. 2-3k günstiger, 60KWh
Wer kauft da den Gebrauchten, speziell wenn so viele Leute behaupten, dass die Akkus nach spätestens einem Jahr defekt sind.
Du..., die Garantieleistung des Herstellers auf die Batterie, hat für den Gebrauchtwagenhändler genau "null" Relevanz, da profitieren ausschließlich die Marken-Autohäuser des Herstellers von (und sind dadurch auch etwas im Vorteil). Der normale Gebrauchtwagenhändler schließt, sofern es sich nicht um den nächsten Ali-Kiesplatzhändler handelt, für jedes Fahrzeug eine spezielle Gewährleistungsversicherung ab, oft auch im Paket (bei dem E-Autos oft ausgeschlossen sind), damit er im Schadensfall die Materialkosten ersetzt bekommt.

Auch Du privat kannst im Grunde auf jeden Gebrauchtwagen bis 8 Jahre und 100.000 Km eine Gebrauchtwagengarantieversicherung abschließen (die allerdigs nichts mit der vom Händler zu tun hat). Du wirst feststellen, für ein E-Auto bekommst Du kein Angebot und wenn, dann extrem teuer.

In Sachen Wiederverkaufspreise ist das beim Markenhändler meines Wissens noch kein großes Thema, da die hersteller auch hier einen garantierten Rückkaufswert übernehmen, beim normalen Gebrauchtwagenhändler bekommst sowas normalerweise gar nicht erst los - und wenn dann für absolut lächerliche Ankaufspreise. Die schieben das dann durch in den Export oder verkaufen ausschließlich an Gewerbe.

Ein Kumpel von mir hatte einen Golf Variant Diesel, da ist der Motor nach ca. 60.000km kaputt gewesen. War ein wirtschaftlicher Totalschaden. Und was ich so höre kostet eine Motorüberholung ganz schnell 5-8.000€. Ob diese Preise stimmen kann ich jedoch nicht sagen.
Na ja, Du kannst einen Motor vom professionellen Instandsetzer komplett auf links drehen und neu aufbauen lassen, dann bist bei einem Standard 4-Zylinder auch schon mal bei 2.500 bis 3.500 Euro, bei einem 6-Zylinder bei 4.500 bis 5.500 Euro und bei einem 8-Zylinder auch schnell mal bei 6.500 bis 7.000 Euro. Oder nimm einen M5 V10, der kostet gleich mal 28.000 bis 34.000 Taler im Austausch. Höher geht auch noch, ich erinnere mich gelesen zu haben, der AT-Motor eines Bugatti Veyron kommt auf 790.000 Euro... 😅

Spaß beiseite, im Normalfall zerflutscht es Dir ja nicht den kompletten Motor, sondern einzelne Bauteile und wenn es um eine einfache Motorrevision geht, also Dichtungen, Kette/Riemen, Ventile, Ölabstreifringe usw, kommst bei ner normalen Werkstatt (ich weiß, gibt nicht mehr viele, die sowas machen) auf vielleicht 2.500 Euro - bevor überhaupt wirklich was kaputt ist.

Aber ja, es gibt auch mal Totalausfälle (Loch im Block oder Zylinderkopf gesprengt), nur ist das Angebot an passenden Gebrauchtmotoren mit Gewährleistung außerordentlich gut. Bekommst "fast" alles zu teils annehmbaren Preisen. Meinen 2.0 Tdi im Audi A6 beispielsweise für rund 2.000 Euro. Dazu kommen rund 500 Taler für den Umbau...

So habe ich auch mal gedacht, aber dann wurde ich daran erinnert, dass wir das Experiment vor ca. 100 Jahren schon einmal hatten. Ist nicht gut ausgegangen wenn man mich fragt und daher habe ich Zweifel ob das eine gute Idee ist.
Na ja, halte mich schon für jemanden mit guter Allgemeinbildung, hier muss ich passen, was um 1925 großartiges passiert sein soll, ist mir gerade nicht geläufig. Ja, Weimarer Republik, schon klar, Neugründung der NSDAP, auch klar, aber ich hoffe mal, Du willst jetzt die AfD nicht mit der NSDAP vergleichen. Das wäre vom geistigen Niveau her schon unterster Bodensatz, den ich ganz sicher nicht für voll nehmen kann... ;)

Ansonsten siehe 1925 hier...

Denke, diese Diskussion sollten wir hier auch nicht weiterführen. Gehört hier nicht her...
 
In der Tat, wenn ich es gut vermeiden kann, meide ich Chinaschrott. Aber eine Religion mache ich auch nicht daraus. Ein Mobiltelefon, dass nicht aus China kommt ist schon eher schwer zu bekommen, wie vieles andere auch. Damit das nicht bei Autos auch irgendwann so wird, kaufe ich bewußt keine Chinesen.
Genau so mache ich das auch... ;) und derzeit ist der Maxus der einzige EPickup der sinnig in D fahrbar ist und vermutlich der einzige über Jahre hinaus der keine absoluten Mondpreise kostet. Ein CT wäre mir lieber, wenn der kommt, kostet er aktuell 108000 €, mag sein, dass er das wert ist, mir ist das aber zu viel Geld, so lange ich was anderes sinnig bekomme das ein ganzes Auto billiger ist... würde ich im Sommer den CT für 90 k€ bekommen, würde ich den CT kaufen obwohl er immer noch ca. 18000 € teurer wäre... aber mehr wie 90 k€ ausgeben, nee eher nicht...

Zu dem ganzen anderen gedöns:
Leute zum einen wurde das in allen EAutothreads schon mehrfach monatelang diskutiert, zum anderen sind wir hier im EPickupthread, stellt doch sinnige EPickups hier vor und verlagert eure unsinnige Diskussion in den EAutothread. @NoGod bei mir sind hier 10-15 Leute auf der Ignoliste, weil sie egal wie gut deine Argumente sind diese nie anerkennen, da kannst du wissenschaftliche Studien her ziehen die deren Fokuslinks in der Luft zerreißen, nur damit du als nächstes mit Bildlinks zugeschüttet wirst oder neuerliche Stammtischparolen bekommst. Es wird auch nie über serösität von Quellen gesprochen und Fokus z.B. ist eben mittlerweile ein Laden wo sehr viel unseröses publiziert wird, dennoch kann man ganz bequem mit Googlesuchen fast jeden Fakt dieser Welt unseriös mit Links kommentieren, egal wie falsch das ist, will also jemand GLAUBEN brauchst du nicht mehr diskutieren! Das gilt aber auch für mich, möglicherweise will ich ja auch nur glauben, ich mache mir zwar Gedanken über Quellen und glaube nicht jeder Quelle, dennoch sind mir die Quellen lieber die meine Denkweise fördern. Diese Diskussion hier ist überflüssig, diese 10-15 Leute würden in den 1910er bis 1920er auch noch vehement das Pferd verteidigen, weil sie extreme Pferdeliebhaber sind... nicht weil es zielführend wäre ;)

Wie geschrieben, ich will einen EPickup, weil er in allen Belangen einem Verbrennerpickup überlegen ist, das schließt lange Haltbarkeit ein, dazu gibt es auch ganz seriöse Studien, müsste ich jedoch schwere Lasten oft weit ziehen oder in einsame Gegenden, oder hätte ich keine günstige Lademöglichkeit, würde ich auch weiter Verbrennerram fahren... also die haben durch ihre Berechtigung, 2-4 mal in Urlaub mit Wowa gehört da bei mir nicht dazu... bei mir! Dass ich denke, dass EAutos umweltfreundlicher sind und zwar deutlich, ist bei mir nur ein ITüpfelchen... letztlich würde ich auch kein EPickup kaufen, wäre das System bei mir unsinnig. Umweltgedanke hin oder her... ;)
 
@NoGod bei mir sind hier 10-15 Leute auf der Ignoliste, weil sie egal wie gut deine Argumente sind diese nie anerkennen, da kannst du wissenschaftliche Studien her ziehen die deren Fokuslinks in der Luft zerreißen, nur damit du als nächstes mit Bildlinks zugeschüttet wirst.
Oder einfach nur, weil diese 15 Leute keinen Pfifferling auf linksgrüne Pro-E-Mobilitäts-Werbepresse mit ständig geschönten, teils verfälschten oder inhaltlich unvollständigen Studien legen... Leider gibt es so gut wie keine wirklich neutralen Studien, von keiner Seite, weder von den Befürwortern, noch von Kritikern der E-Mobilität, denn wie in nahezu allen Lebensbereichen, schafft der Zahlende an und insofern ist auch kaum eine Studie wirklich neutral... Insofern bleibt nur ein gesundes Maß an eigenem Verstand, um dargelegte Punkte (persönlich) für sich zu bewerten - gern auch mit Hilfe von Zahlen, die man sich aus der einen oder anderen seitenlastigen Studie entnehmen kann, sofern sie wirklich halbwegs belegt und belastbar sind.

Davon ab, soweit ich das mitbekommen habe, wurdest Du meist für Dein überhebliches Gehabe zerrissen und die "einzige Wahrheit", die Du lange Zeit zu verbreiten versucht hast. Alle anderen grundsätzlich als doof hinzustellen, führt halt nur selten zu sinnvollen Diskussionen. Das hat zwischenzeitlich wohl nachgelassen, seitdem hat sich der Stress hier im Thread auch auf ein Minimum reduziert... 😅

weil er in allen Belangen einem Verbrennerpickup überlegen ist, das schließt lange Haltbarkeit ein, dazu gibt es auch ganz seriöse Studien,
Genau deswegen... 😂 Das ist Deine Meinung, aber kein Fakt und diese ominösen Studien sind wohl in etwa so seriös, wie Habecks Wirtschaftsgequatsche. Aber gut, in allen Belangen überlegen heißt demnach:

- weit höhere Anschaffungskosten
- weit geringere Reichweite
- geringere Zuladung
- geringere Anhängelast

also all das, weswegen ich mir eigentlich einen Pickup anschaffen würde... 😅😂🤣

Und in Sachen Haltbarkeit hast natürlich auch absolut recht. Der CyberTruck wird wohl niemandem unter dem Hintern wegrosten, nach diversen Videos von verschiedenen Erst-CT-Besitzern, fallen die Kisten ja schon nach der Auslieferung nahezu auseinander und Tesla hat auch so an sich die höchste Mängelquote bei Auslieferung unter den Autoherstellern. Überzeugt natürlich komplett... (y)

Aber gibt ja noch andere Hersteller als Tesla, insofern sehe ich da mal gar nicht so schwarz in Sachen Haltbarkeit und Qualität. Am F150 Lightning gibt es abgesehen von der Reichweite ja angeblich kaum was auszusetzen. Dass der so überteuert wäre, bis er hier in D steht, liegt ja nicht am Hersteller...
 
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