So, heute war's so weit. Hab von 9-17h non stop dran gehackelt. Eine Schweinearbeit, mach ich sicher nie wieder. Sämtliche Finger schmerzen.
First of all: Das Backen, 120°C ne viertel Stunde dann stückchenweise die Klebestelle auftrennen. Zwischendurch nochmals nachheizen da der Kleber im erkalteten Zustand zu fest ist.
getrennt, dann gings ans Zerlegen
Erstes Einpassen der Projektoren, da muss heftig gefeilt und gefräst werden. Der Reflektor ist aus irgendeinem spröden Scheissdreck gefertigt, beide sind mir am Rand gebrochen. Sieht man aber im verbauten Zustand eh nimmer.
Die Switchboards, man sieht schön beide LEDs nebeneinander, 1x weiss, 1x amber.
nen halben Tag später... wieder eingebaut. War schon spannend den mühsam angefertigten Kabelbaum wieder völlig aufzudröseln (hab ja vor 3 Jahren auf die 2013er Leuchten umgebaut, war ein Stunt damals) und zu entrümpeln. Interessanterweise habe ich kein Canbus-Flickern. Hätt ich eigentlich erwartet.
Halogen
LED
Fazit: Der Umbau hat sich ausgezahlt, das Licht ist viel besser, weitwinkeliger und klarer als die Halogenfunzeln. Bedingt durch die Einbauhöhe ist es vorm wagen etwas dunkler, der hellere Teil weiter vorne. Das ist aber bei allen LED Scheinwerfern so, die sind offensichtlich für niedrigere Einbauhöhen konzipiert. Alternativ könnt ich das Abblendlicht aber auch auf 70m raufdrehen. :mrgreen:
Der Burner ist das weiße Standlicht, das schaut einfach geil aus.
Der beschissenste Teil war das Trennen und Wiederverkleben der Gehäusehälften sowie das Kleberresterunterpopeln, das ist einfach nur eine Sträflingsarbeit. Ich hoffe die Teile sind wieder dicht, 'n Säckchen Silica Gel hab ich sicherheitshalber reingegeben.