FIRSTRAM
QuadCab
Ach, das wußte ich gar nicht! Also "original" nur ein Wärmeübergang per Kontakt zum Motorblock!? :shock:
Kein Wunder daß die durchbrennen mit 230Volt (anstatt der 110)!
Bisher kannte ich die Motorwärmer nur per Tauchsieder-Prinzip.
Montageorte = Froststopfenbohrung.
Wer es noch nicht kennt:
Der Froststopfen ist mehrfach unten im Motorblock vorhanden.
Ca. 4 bis 5cm große Bohrungen, die evtl. auch für die innere Bearbeitung benötigt wurden,
aber sonst auf jeden Fall für den Zweck, daß ein Motorblock vom gefrierenden Wasser
(falls der Frostschutz nicht vorhanden oder ausreichend war) nicht gesprengt wird,
sondern der Gefrierdruck die Blechnäpfe aus die Gehäuseblockbohrungen herausdrücken kann.
Meistens ist genügend Platz an den Stellen um dort kleine gebogene "Rohrheizkörper" unter zu bringen.
Einer dieser Blechnäpfe wird bei der Motorwärmer-Montage herausoperiert.
In diese Bohrung wird der "Tauchsieder" eingepreßt (Hammerschläge).
Auf Grund der Preßpassung ist die Montage wasserdicht.
Das Kühlwasser geht dabei natürlich einmal kmpl. raus und rein oder neu.
Dennoch ist die Methode der Gegenstanderwärmung per Strahlungswärme oder Kontaktwärme nicht neu und nicht dumm.
Lediglich die Leistungsfähigkeit beim Wärmeübergang per Kontakt, ist kleiner als im Wasser.
Theoretisch kann man den Motor in Omas elektrische Bett-Wärmedecke einwickeln ...
Um passende Tauchsieder bauen zu können, benötigt man entweder vom Hersteller die 3D-CAD-Daten
oder man öffnet an einem HEMI-Block alle Froststopfen, sucht sich den besten Platz aus
und fertigt dann einen passenden Tauchsieder an.
Zudem muss die Thermik stimmen, denn wenn das Wasser nicht thermodynamisch zirkulieren kann,
würde es örtlich überhitzen und nach der Dampfblasenbildung durchbrennen können.
Vor ca. zwanzig Jahren wurde an meinem Espace evtl. daher zusätzlich eine Umwälzpumpe verbaut.
Dann strömt das warme Wasser natürlich schneller und gleichmäßiger überall hin.
Kein Wunder daß die durchbrennen mit 230Volt (anstatt der 110)!
Bisher kannte ich die Motorwärmer nur per Tauchsieder-Prinzip.
Montageorte = Froststopfenbohrung.
Wer es noch nicht kennt:
Der Froststopfen ist mehrfach unten im Motorblock vorhanden.
Ca. 4 bis 5cm große Bohrungen, die evtl. auch für die innere Bearbeitung benötigt wurden,
aber sonst auf jeden Fall für den Zweck, daß ein Motorblock vom gefrierenden Wasser
(falls der Frostschutz nicht vorhanden oder ausreichend war) nicht gesprengt wird,
sondern der Gefrierdruck die Blechnäpfe aus die Gehäuseblockbohrungen herausdrücken kann.
Meistens ist genügend Platz an den Stellen um dort kleine gebogene "Rohrheizkörper" unter zu bringen.
Einer dieser Blechnäpfe wird bei der Motorwärmer-Montage herausoperiert.
In diese Bohrung wird der "Tauchsieder" eingepreßt (Hammerschläge).
Auf Grund der Preßpassung ist die Montage wasserdicht.
Das Kühlwasser geht dabei natürlich einmal kmpl. raus und rein oder neu.
Dennoch ist die Methode der Gegenstanderwärmung per Strahlungswärme oder Kontaktwärme nicht neu und nicht dumm.
Lediglich die Leistungsfähigkeit beim Wärmeübergang per Kontakt, ist kleiner als im Wasser.
Theoretisch kann man den Motor in Omas elektrische Bett-Wärmedecke einwickeln ...
Um passende Tauchsieder bauen zu können, benötigt man entweder vom Hersteller die 3D-CAD-Daten
oder man öffnet an einem HEMI-Block alle Froststopfen, sucht sich den besten Platz aus
und fertigt dann einen passenden Tauchsieder an.
Zudem muss die Thermik stimmen, denn wenn das Wasser nicht thermodynamisch zirkulieren kann,
würde es örtlich überhitzen und nach der Dampfblasenbildung durchbrennen können.
Vor ca. zwanzig Jahren wurde an meinem Espace evtl. daher zusätzlich eine Umwälzpumpe verbaut.
Dann strömt das warme Wasser natürlich schneller und gleichmäßiger überall hin.