https://www.dodge-forum.eu/posting.php?mode=quote&f=100&p=870616
Dort im Thema steht, wie man es selbst macht und in diesem Beitrag sogar
die richtigen Werte, für jede passende Werkstatt bzw. US-Car Schrauberbude nutzbar.
Das kurze Fazit daraus für Gen.4:
1. Verdrehschutz-Kennzeichnung der Bauteile, dann
4x + 1x Demontage und Reinigung/Entfettung (im Idealfall die 4x M12 10.9 Schrauben und 1x Mutter erneuern)
Montage mit:
1x + 4x mit nicht überalterten Schraubensicherungsmittel mind. Typ "mittelfest",
1x 285Nm mit Drehmomentstütze und 4x 115Nm (edit: wo kommen die 145Nm her?).
Das machen lassen, kostet sicherlich unter eine Stunde bzw. 100EURO und man braucht sich dann darüber keinen Kopf mehr machen.
Wer das Risiko (für sich und andere) liebt, fährt solange mit der ungeprüften Risiko-Mutter,
bis ein Händler ihn bittet, den Rückruf machen zu dürfen.
Nur zur Not:
Man kann versuchen die sehr fein gegen Verdrehung gekennzeichnete Mutter
per Drehmomentstütze und 300-315Nm zu lösen. Sollte sich diese dabei 100% NICHT
verdreht haben, kann man die gute Mutter so lassen wie sie ist.
Fehlermöglichkeit:
Nur das Nachziehen auf die 285Nm, wobei sich die Mutter minimalst verdreht, ist natürlich total falsch!
Die Mutter MUSS dann herunter und die Montage wie oben beschrieben erfolgen.
Alle Angaben ohne Gewähr!