Die Gebrauchtwagenfalle – das miese Geschäft mit schrottreifen Autos

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Hallo zusammen,

nach dem "tollem" Angebot, wird mir auch noch unterstellt, ich sei zu blöd zum Lesen, denn schließlich habe ich nicht begriffen, dass die mir zusätzlich zum Einbehalt einen Betrag überweisen wollen....

Es handelt sich beim Verkäufer um einen inländischen Autohändler mit einen eingetragener Meister-Werkstatt....

Nun geht alles zum Rechtsanwalt ...
 
Ich habe inzwischen mehrere Wochen damit verbracht, einen Durango 5,7 Hemi R/T ab BJ. 2018 mit max. 70000km Laufleistung zu suchen. Tatsächlich scheint es z.Zt. so zu sein, dass es nur Importe aus USA gibt, zumindest was mein Budget betrifft, die über Letland gelaufen sind. Also immer bekannte Unfallschäden, repariert mit TÜV-Gutachten. Was man davon halten muss ist hinreichend bekannt.
Habe mehrere Händler angeschrieben und um nähere Angaben zu den Vorschäden gebeten, evtl. um Herausgabe der VIN gebeten, bzw. um Carfax.
Enttäuschendes Ergebnis: NICHT EINE EINZIGE ANTWORT !!!
Was soll man davon halten? Sind diese Händler nur genervt von Kaufinteressenten, die eben etwas mehr über ihr evtl. künftiges Auto wissen wollen und deshalb auch unbequeme Fragen stellen? Oder. sind die Autos tatsächlich alle so schlecht, dass das Kaufinteresse nach Beantwortung der Fragen auf Null sinkt?
Ich jedenfalls verliere langsam die Lust einen Durango zu kaufen.
Vielleicht wird es jetzt doch ein GLE 400 d, Bj. 11/19, Vollausstattung inkl. Designoausstattung und Lack, AMG-Line aus Leasingrücklauf, NP über 110 K. Da ich den Leasingnehmer kenne weiß ich, dass ich hier ein erstklassiges, unfallfreies Auto zu einem sehr günstigen Preis bekomme. Dann eben kein V8.
Schwanke derzeit sehr, ob ich dieses Auto kaufen soll und mit dem Schrott aus USA abschließe.
 
Was soll man davon halten? Sind diese Händler nur genervt von Kaufinteressenten, die eben etwas mehr über ihr evtl. künftiges Auto wissen wollen und deshalb auch unbequeme Fragen stellen? Oder. sind die Autos tatsächlich alle so schlecht, dass das Kaufinteresse nach Beantwortung der Fragen auf Null sinkt?

Nun, es spricht sich halt rum, das etwas schief läuft bei den Amis.
Und ja, sie sind genervt!
Nicht zuletzt deshalb, weil das gute Geschäft durch immer mehr verbreitete Informationen zu platzen droht.
Bei Mobile.de findet man auch immer mehr den Hinweis in den Texten, das es sich um ein Auto mit Vorschaden in den Staaten handelt. So oder so ähnlich, meist ziemlich weit unten im Text.
Ein guter erster Hinweis auf einen reparierten Unfaller ist die Angabe über die Unfallfreiheit.
Fehlt diese, kann man schon fast davon ausgehen, das etwas nicht stimmt. Rückt der Anbieter die VIN nicht raus,
der zweite Hinweis! So jedenfalls die bei meiner RAM-Suche gemachten Erfahrungen.
Einer hatte mir sogar ein Carfax zu einem RAM geschickt, bei dem die wesentlichen Daten zum Auto geschwärzt waren.
Sehr sinnvoll...

Auffällig sind auch immer Fahrzeuge, die sehr gut im Lack dastehen und wo die Anbauteile gleich mitlackiert sind.
Sitze mit Lederbezug (gestepptes Leder z.B.). Sehen zwar gut aus, konnte man serienmässig jedoch so nie kaufen.

Klar kann man nicht alle über einen Kamm scheren. Die wirklich brauchbaren Angebote unter den US-Fahrzeugen zu
finden bedarf einer Menge Zeit und Geduld.

Ich bin grundsätztlich dafür, in den Verkaufsanzeigen für US-Fahrzeuge die Einstellung der VIN und die eines aktuellen
CarFaxes zur Pflicht zu machen. Dann kann sich jeder selbst einen Eindruck davon verschaffen, ob man die Kiste kauft oder nicht.

Ich habe inzwischen mehrere Wochen damit verbracht...

Bei mir waren es über 3 Monate, falls Dich das tröstet...
 
Ich habe inzwischen mehrere Wochen damit verbracht, einen Durango 5,7 Hemi R/T ab BJ. 2018 mit max. 70000km Laufleistung zu suchen. Tatsächlich scheint es z.Zt. so zu sein, dass es nur Importe aus USA gibt, zumindest was mein Budget betrifft, die über Letland gelaufen sind. Also immer bekannte Unfallschäden, repariert mit TÜV-Gutachten. Was man davon halten muss ist hinreichend bekannt.
Habe mehrere Händler angeschrieben und um nähere Angaben zu den Vorschäden gebeten, evtl. um Herausgabe der VIN gebeten, bzw. um Carfax.
Enttäuschendes Ergebnis: NICHT EINE EINZIGE ANTWORT !!!
Was soll man davon halten? Sind diese Händler nur genervt von Kaufinteressenten, die eben etwas mehr über ihr evtl. künftiges Auto wissen wollen und deshalb auch unbequeme Fragen stellen? Oder. sind die Autos tatsächlich alle so schlecht, dass das Kaufinteresse nach Beantwortung der Fragen auf Null sinkt?
Ich jedenfalls verliere langsam die Lust einen Durango zu kaufen.
Vielleicht wird es jetzt doch ein GLE 400 d, Bj. 11/19, Vollausstattung inkl. Designoausstattung und Lack, AMG-Line aus Leasingrücklauf, NP über 110 K. Da ich den Leasingnehmer kenne weiß ich, dass ich hier ein erstklassiges, unfallfreies Auto zu einem sehr günstigen Preis bekomme. Dann eben kein V8.
Schwanke derzeit sehr, ob ich dieses Auto kaufen soll und mit dem Schrott aus USA abschließe.
Auf einen kritischen Nachfrager kommen bestimmt vier "Geil, nehm ich, wo unterschreiben?" Kunden. Warum also Infos rausrücken? ;)
 
@Dieter Du musst einfach etwas Geduld haben wenn du keinen Schrott kaufen willst, letztlich sind Fahrzeuge zwischen 50 und 70t€ mittlerweile schon fast etwas für Normalverdiener nach den Lohnzuwächsen der letzten Jahre, entsprechend ist die Konkurrenz um die guten Angebote stark...
Der Kauf meines TRX war stellenweise jüngst so das ich bat berücksichtigt zu werden...
 
Mehrere Wochen sind halt im Regelfall leider nichts. Es gibt hier Beispiele von suchen über mehrere Monate bis 3 Jahre.
Ich hab meinen Durango ein halbes Jahr gesucht.
Für ein ehrliches Auto brauchst du Geduld.
Leider.
 
Mehrere Wochen sind halt im Regelfall leider nichts. Es gibt hier Beispiele von suchen über mehrere Monate bis 3 Jahre.
Ich hab meinen Durango ein halbes Jahr gesucht.
Für ein ehrliches Auto brauchst du Geduld.
Leider.
Ich hab ca 3 Jahre rum geeiert, bis ich dann einen neuen gekauft hab, weil mich alles angekotzt hat.
Also zu der Geduld kommt noch dazu, "für ein ehrliches Auto brauchst du Geld"
 
Ich habe inzwischen mehrere Wochen damit verbracht, einen Durango 5,7 Hemi R/T ab BJ. 2018 mit max. 70000km Laufleistung zu suchen. Tatsächlich scheint es z.Zt. so zu sein, dass es nur Importe aus USA gibt, zumindest was mein Budget betrifft, die über Letland gelaufen sind. Also immer bekannte Unfallschäden, repariert mit TÜV-Gutachten. Was man davon halten muss ist hinreichend bekannt.
Habe mehrere Händler angeschrieben und um nähere Angaben zu den Vorschäden gebeten, evtl. um Herausgabe der VIN gebeten, bzw. um Carfax.
Enttäuschendes Ergebnis: NICHT EINE EINZIGE ANTWORT !!!
Was soll man davon halten? Sind diese Händler nur genervt von Kaufinteressenten, die eben etwas mehr über ihr evtl. künftiges Auto wissen wollen und deshalb auch unbequeme Fragen stellen? Oder. sind die Autos tatsächlich alle so schlecht, dass das Kaufinteresse nach Beantwortung der Fragen auf Null sinkt?
Ich jedenfalls verliere langsam die Lust einen Durango zu kaufen.
Vielleicht wird es jetzt doch ein GLE 400 d, Bj. 11/19, Vollausstattung inkl. Designoausstattung und Lack, AMG-Line aus Leasingrücklauf, NP über 110 K. Da ich den Leasingnehmer kenne weiß ich, dass ich hier ein erstklassiges, unfallfreies Auto zu einem sehr günstigen Preis bekomme. Dann eben kein V8.
Schwanke derzeit sehr, ob ich dieses Auto kaufen soll und mit dem Schrott aus USA abschließe.
Ich hatte hier mal einen "sauberen" Durango angeboten, den wollte keiner.
Kannst dir ja mal die Daten ansehen...
https://www.dodge-forum.eu/threads/21er-durango-r-t-mit-steuer.70416/
 
Hallo zusammen,
die Sache hatte dank Anwalt und Gutachter ein erfolgreiches Ende, denn obwohl ich lt Verkäufer "unfähig" war irgendwas zu verstehen, haben die mir die Gutachter-/Anwaltskosten sowie den Betrag lt. Gutachten zusätzlich zum Einbehalt erstattet ;-) Also, wenn ihr der Meinung seid, dass irgendwas nicht ganz stimmig ist, geht dagegen vor - man muss sich wirklich nicht alles gefallen lassen ....

Meine Empfehlung:
1. In Carfax investieren und den tatsächlichen Unfallschaden begutachten
2. Bei meinem war der Schaden eigentlich für jede tatsächlich profitionelle Werkstatt ein "Klacks", aber nicht wenn man als Händler unbedingt "sparen" will und der Meinung ist, dass ein cm nicht zählt
3. Ein Klein-Gutachten bei Dekra kostet um die 150 € und glaubt mir, es rentiert sich und keiner der Händler will die Kosten für das große Gutachten ( um die 2000 €) tragen. Das kleine ist ebenfalls sehr aussagekräfig und auch gerichtstauglich.
4. VIEL GLÜCK EUCH ALLEN BEIM AUTOKAUF UND AUCH UNTERWEGS :)

P.S. falls jemand ein Rat benötigt, ruhig mal melden
 
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