Donaut: mein Wunschfahrzeug kostet 40.000 USD, 10.000 weniger als der Diesel. Dafür kann man eine Menge Benzin verfeuern.
https://www.ramtrucks.com/bmo.ram_3500.2020.html#/build/powertrain/93160/CUT202015D28L92A/2TA/APA,PW7,X9,ESA,DFX,DMF,Z8R,TCN,WBN,V9,A6B,ADB,LHL,BAJ,XF5,NFC,GFA,UAA,2ZA
Ja, den Preisaufschlag beim 1500'er für das kleine Diesel-Motörchen hab ich auch immer nicht so recht verstanden. Lag beim 1500'er auch bei rund 10.000 US$...
Deine Konfiguration zeigt mir was mit 47.500 US$ an, also kommst hier in Deutschland wohl auf rund 70.000 Euro, wenn Du dat Dingens nicht selbst in den USA kaufen und nach Deutschland importieren willst. Im Detail etwa:
Kaufpreis Hersteller umgerechnet ca. 38.900 Euro
Transport zum Hafen ca. 750 Euro
Verschiffung nach Deutschland ca. 1500 Euro
Externe Dokumentabwicklung Zoll Hafen ca. 350 Euro
10% Zoll ca. 3.890 Euro (wenn Ladefläche kleiner 50%)
19% Einfuhrumsatzsteuer ca. 8.320 Euro
Umrüstung und Einzelabnahme ca. 1.250 Euro
Umprogrammierung Navi usw. 750 Euro
Gewinnspanne Importeur ca. 12.000 bis 15.000 Euro
Kommt natürlich auch darauf an, welche Connections der deutsche Importeur hat. Im Prinzip ist es meines Wissens nach nicht möglich, aus Deutschland direkt beim Hersteller ein Fahrzeug zu erwerben, sondern nur über einen zwischengeschalteten US-Car-Dealer vor Ort. Großimporteure wie AEC, Geiger, RTR & Co haben da ihre Leute vor Ort und zahlen für die Abwicklung aufgrund der Menge natürlich einen kleineren Obulus, als jemand, der da im Leben mal mit 1 Fahrzeugwunsch aufschlägt. Ohne Importeur gestaltet sich der Neuwagenkauf also schon schwieriger, weil Du erstmal einen US-Car-Dealer finden musst, der Dir die Kiste so wie konfiguriert beim Hersteller bestellt - und das macht der wohl auch nur über Vorkasse mit gesundem Gewinnaufschlag.