The Black Hawk
CrewCab
Wie ich oben schon geschrieben habe, die Kaltgemischanpassung dauert länger, es läuft die Heizung auf volle Pulle warm, entzieht dem Kühlwasser zusätzlich Wärme.Aber man ist ja auch langsamer als sonst unterwegs deshalb verstehe ich den Mehrverbrauch auch nicht so wirklich
Das Kennfeld der Einspritzung sieht bei minus 15 Grad gänzlich anders aus, als bei plus 25 Grad .
Nur allein der Korrekturwert wenn man unter 80 Grad Kühlmittel ist, ist schon heftig. z.B. zwischen 30 und 49°C bei Korrektur 1,188 bedeutet 18% mehr Kraftstoff wird eingespritzt.
Erst bei 80°C wird der Korrekturwert auf 1,000 gesetzt.
Ihr seit im Winter bei kalten Temperaturen viel länger unterwegs bis das Kühlmittel 80°C hat.
Das ist nur ein Kennfeld der Einspritzung im Zusammenhang mit der Kühlmitteltemp.
Weiter geht es mit z.B. Ansauglufttemp., wer in Physik aufgepasst hat ... kalte Luft hat eine geringere Dichte als warme Luft, also passt mehr in den Brennraum, ergo muss mehr eingespritzt werden um wieder mit Lambda1 zu verbrennen.
Dann kommen noch Faktoren wie z.B. das alle Öle zäher sind, Getriebe, Differenzial Öl usw. Selbst Kugellager laufen etwas zäher, was alles den Widerstand erhöht.
Dennoch ist das Kennfeld Einspritzmenge in Abhängigkeit der Kühlmitteltemp. Und das Kennfeld der Ansauglufttemp. entscheidend.