Elektrisch angetriebene Automobile

[Beemster]

Weiß jetzt nicht was du willst,

Beemster
So habs angehört:

Weiß jetzt nicht was du willst, die haben doch klipp und klar gesagt dass es geht?! Dass man nachbessern muss und dass es eine clevere Ladesteuerung braucht, ist ja kein Geheimnis?! Dass nicht 30 Millionen Fahrzeuge gleichzeitig zu Hause laden können, ist ja nun nichts neues... dass dein Auto gesteuert wird Nachts ist doch vollkommen wurscht?!

Wir teilen uns demnächst an 3 Wallboxen 11kw (könnte ich auf 3 x 22 kw erhöhen) das geschieht ganz automatisch und vollkommen unproblematisch, alle drei Autos sind am nächsten Tag voll... es sei denn alle wären ganz leer gewesen, aber dann muss man eben Bescheid geben... bisher konnten wir EINE 220V Steckdose teilen... gut das waren nur zwei EAutos... ging aber auch.

Der ganze Bericht ist pro EAuto... seltsam dass du da was gegen EAuto raus gehört hast?!

Lt. deinem Bericht, sind EAutos nach spätestens 40.000 km umweltfreundlicher als Verbrenner...

Was ich damit sagen ich traue das Deutschland nicht zu.
Nichts gegen e Autos gerne wenn es funktioniert sofort her damit . Nur man sieht ja was hier alles funktioniert und was nicht.

 

[user 33173]

Habe ich gar nicht mitbekommen: Das Problem der Endlagerung ist schon gelöst?

Das, was man jetzt endlagern will, hat doch noch 95% des ursprünglichen Energiegehalts. Warum will man das "endlagern"? Vielmehr sollte sich dabei die Frage stellen: Hat man das Problem der Weiterverwendung schon gelöst?

 

[Albuchler]

Eben. Es wird keine Endlagerung geben. Das wird genauso "verbrannt" wie die Flügel der Windräder.

 

[Jan-Gerd]

Wo gibt es diese Technik?
Bisher kenne ich nur den Weg, einen Platz zu finden, wo der radioaktive Abfall für lange Zeit gelagert werden kann. Bis der Platz gefunden ist, wird der Abfall zwischen Lagern umher gefahren.
Wenn es schief gegangen ist, wird Beton drauf gekippt oder mit Schutzhülle umbaut.

Strahlen die Flügel der Windräder auch?
Fragen über Fragen

 

[Albuchler]

Die Technik nennt sich z.B. "schneller Brüter" und ist seit Jahrzehnten bekannt und in Betrieb. Es gibt auch andere Ansätze, einfach googeln, wenn es Dich interessiert. Sicher ist aber: Es wird nichts für eine Million Jahre vergraben.
Die Flügel der Windräder strahlen nicht, das Volumen ist aber um ein Vielfaches höher und es handelt sich um wertvolle Rohstoffe, die leider nicht recycled werden können. Das ist kein Riesenproblem. Es fällt leider nur auf, daß das nur für grüne Spielereien gilt, Alle anderen müssen immer genau erklären, wie der alte Kram recycled werden soll. Da ist Verbrennen keine Lösung.

 

[user 33173]

Wo gibt es diese Technik?
Bisher kenne ich nur den Weg, einen Platz zu finden, wo der radioaktive Abfall für lange Zeit gelagert werden kann. Bis der Platz gefunden ist, wird der Abfall zwischen Lagern umher gefahren.
Wenn es schief gegangen ist, wird Beton drauf gekippt oder mit Schutzhülle umbaut.

Strahlen die Flügel der Windräder auch?
Fragen über Fragen

Das Konzept des schnellen Brüters - inzwischen andernorts weiterentwickelt und umbenannt - ist bekannt?

 

[Thomas W]

Habe ich gar nicht mitbekommen: Das Problem der Endlagerung ist schon gelöst?

Nein, der Geburtsfehler besteht weiterhin.

Allerdings ist der Zuwachs an verstrahltem Material durch den Betrieb der bestehenden Anlagen im Vergleich zum schon vorhandenen überschaubar.

Außerdem halte ich wie vorher in einigen Beiträgen auch schon geschrieben den Begriff 'Endlagerung' mit der ganzen Diskussion drum herum für verkehrt.

Sicher verwahren natürlich, aber so, daß man mit überschaubarem Aufwand an irgendwann vielleicht wertvolle Rohstoffe wieder ran kommt.

 

[Jan-Gerd]

Das Konzept des schnellen Brüters - inzwischen andernorts weiterentwickelt und umbenannt - ist bekannt?

Nein, bisher habe ich schnellen Brüter als eine schlechte Variante wahrgenommen.
Atomstrom ist mir sehr suspekt. Das kann an mangelnder Info liegen...

 

[user 33173]

Nein, bisher habe ich schnellen Brüter als eine schlechte Variante wahrgenommen.
Atomstrom ist mir sehr suspekt. Das kann an mangelnder Info liegen...

Wenn man dem Atomstrom unvoreingenommen gegenübersteht - was mir selbst auch schwerfällt - dann ist der Brutreaktor prinzipiell eine gangbare Variante.

Atomstrom kann ohnehin nur eine Übergangslösung sein angesichts der Menge an Energie, die unser Zentralgestirn jeden Tag auf die Erde schmeißt. Übrigens hätten wir auch mit dieser Energieart ein Strahlungsproblem, wenn wir näher dran wären.

Ich bin ansonsten ziemlich überzeugt davon, dass sich E Autos durchsetzen - die Motoren sind einfach viel zu effizient. Während wir hier noch diskutieren, wird an anderer Stelle sicher schon daran gearbeitet das Speicherproblem zu lösen.

Übrigens hat ein RAM mit 100 Liter Autogas und dem normalen Benzintank durchaus das Zeug 1.400 km ohne Stop zurücklegen zu können.

 

[Oli_gibt_Gas]

Was ich damit sagen ich traue das Deutschland nicht zu.
Nichts gegen e Autos gerne wenn es funktioniert sofort her damit . Nur man sieht ja was hier alles funktioniert und was nicht.

okay verstanden, ja das verstehe ich... ich habe dazu ehrlich gesagt keine Meinung, ich bin mir sicher es würde gehen, aber ob das Deutschland gebacken bekommt, keine Ahnung...

 

[Albuchler]

Ich bin ansonsten ziemlich überzeugt davon, dass sich E Autos durchsetzen - die Motoren sind einfach viel zu effizient. Während wir hier noch diskutieren, wird an anderer Stelle sicher schon daran gearbeitet das Speicherproblem zu lösen.

An Batterien wird schon seit hunderten Jahren geforscht, mit stetigen, aber überschaubaren Fortschritten. Ein Entwicklungssprung ist nicht in Sicht, obwohl in den letzten Jahrzehnten extrem viel Geld in das Thema geflossen ist.

Beim Verbrenner hast Du einen ineffizieten Motor und einen effizienten Tank. Beim E-Auto ist es umgekehrt, Gewonnen ist damit nichts.

 

[Oli_gibt_Gas]

ch bin ansonsten ziemlich überzeugt davon, dass sich E Autos durchsetzen - die Motoren sind einfach viel zu effizient. Während wir hier noch diskutieren, wird an anderer Stelle sicher schon daran gearbeitet das Speicherproblem zu lösen.

Naja der dessen Namen ich nicht mehr sagen soll hier baut gerade für seine eigene Fabrik einen Speicher der so groß ist, dass die Fabrik davon unterhalten werden kann... warum? Weil das Stromnetz in Texas zu instabil ist...

Zur Speicherung von Strom gibt es so unsagbar viele Ansätze, Testanlagen, dass es schwer zu bestimmen ist, was sich durch setzt... in Hamburg gibt es z.B. ein Lavasteingenerator, da werden Lavasteine mit überschüssigem Strom aufgeheizt und die geben diese Wärme dann über Stunden wieder ab.... rechnerisch kann sich Süddeutschlang durch durch Sonnenenergie komplett versorgen, in der Praxis ist das was anderes...

Heute habe ich die Überschrift gelesen, über Stromgewinn durch einen gebündelten Strahl Sonnenlicht, der wird im All gebündelt und auf die Erde geworfen... sicherlich auch eine nette Waffe für den einen oder anderen Gipskopf...

 

[Oli_gibt_Gas]

An Batterien wird schon seit hunderten Jahren geforscht, mit stetigen, aber überschaubaren Fortschritten. Ein Entwicklungssprung ist nicht in Sicht, obwohl in den letzten Jahrzehnten extrem viel Geld in das Thema geflossen ist.

Blödsinn... es wurde nie auch nur annähernd so viel in Forschung Batterietechnik investiert wie in den Diesel... erst seit zwei Jahren hat sich das geändert und die Fortschritte sind brutal! Du befasst dich nur nicht damit! Aber nur weil du es nicht weißt, heißt das nicht dass sich nichts getan hat... in China wird jetzt schon eine Feststoffbatterie angeboten.. eine Technik die erst in 5 Jahren erwartet wurde....

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/fahrbericht-test/nio-et7/

 

[Albuchler]

Naja der dessen Namen ich nicht mehr sagen soll hier baut gerade für seine eigene Fabrik einen Speicher der so groß ist, dass die Fabrik davon unterhalten werden kann... warum? Weil das Stromnetz in Texas zu instabil ist...

Ja, der Speicher hat beeindruckende 100 MWh. Das ist die Strommenge, die ein Kernkraftwerk in 5 Minuten produziert. Nur um das mal größentechnisch einzuordnen.

 

[Albuchler]

Blödsinn... es wurde nie auch nur annähernd so viel in Forschung Batterietechnik investiert wie in den Diesel... erst seit zwei Jahren hat sich das geändert und die Fortschritte sind brutal! Du befasst dich nur nicht damit! Aber nur weil du es nicht weißt, heißt das nicht dass sich nichts getan hat... in China wird jetzt schon eine Feststoffbatterie angeboten.. eine Technik die erst in 5 Jahren erwartet wurde....

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/fahrbericht-test/nio-et7/

Du behauptest also ernsthaft, daß erst seit zwei (!) Jahren verstärkt in die Batterieforschung gesteckt wird? Woran machst Du das fest? Wieviel Geld wurde denn bisher in die Erforschung des Dieselmotors und wieviel in Erforschung von Batterien gesteckt? Dein Link gibt das nicht her und es würde mich wundern, wenn es dafür auch nur eine annähernd seriöse Schätzung geben würde.

Also, bevor Du Posts mit "Blödsinn" beginnst, bitte Nachweise liefern.

 

[papakalli]

An Batterien wird schon seit hunderten Jahren geforscht, mit stetigen, aber überschaubaren Fortschritten. Ein Entwicklungssprung ist nicht in Sicht, obwohl in den letzten Jahrzehnten extrem viel Geld in das Thema geflossen ist.

Beim Verbrenner hast Du einen ineffizieten Motor und einen effizienten Tank. Beim E-Auto ist es umgekehrt, Gewonnen ist damit nichts.

Ich denke eher,es ist wie mit der Glühbirne....Ein "Verbot" für langes halten,wie die Birne von 1901,die brennt...Aber es war nicht gewollt...und so wird "geforscht2 wie man eine glühbirne Effizienter machen kann....so wird es mit den Batterien auch sein....man könnte,aber man will noch nicht,so denke ich das.

der alte Golf 2 Citystromer,war zwar lahm,kam aber immerhin maximal 70km und das war in den 80er so...Und jetzt haben manch neue Wagen teilweise gleiche werte oder minimal höher....also was hat sich 40 jahre bei der Batterie getan?
deswegen denke ich,sie können,aber wollen nicht

 

[NeoNeo]

Naja der dessen Namen ich nicht mehr sagen soll hier baut gerade für seine eigene Fabrik einen Speicher der so groß ist, dass die Fabrik davon unterhalten werden kann... warum? Weil das Stromnetz in Texas zu instabil ist...

Na ja, der dessen Name nicht genannt werden darf, baut auch Raketen, die nicht mehr wie geplant heil auf dem Boden aufsetzen...

Spaß beiseite, interessant dürfte da noch werden, wie die Brandschutzmaßnahmen für einen solchen Speicher aussehen. Wahrscheinlich wird dann im Falle eines Falles einfach das ganze Werk geflutet.

Ja, der Speicher hat beeindruckende 100 MWh. Das ist die Strommenge, die ein Kernkraftwerk in 5 Minuten produziert. Nur um das mal größentechnisch einzuordnen.

Du, in 3 Jahren haben wir alle sowas im Keller stehen. Ein Speicherquader von 4 x 4 x 2 Meter wird dann beim Neubau zur Pflicht. haben wir dem Versorger dann zur Verfügung zu stellen. Und wenn's brennt, wird der Keller einfach geflutet...

Isch abe gar keine Keller...

Blödsinn... es wurde nie auch nur annähernd so viel in Forschung Batterietechnik investiert wie in den Diesel... erst seit zwei Jahren hat sich das geändert

Wieder so eine unbewiesene Behauptung. Also ich will's jetzt nicht beurteilen, aber ich sehe da auch keine Fakten, unabhängige Quellen oder sonstiges dieser Art. Was ich sehe, ist eine persönliche Meinung, nicht mehr und nicht weniger...

 

[Albuchler]

Oli wird ja gleich Nachweise für seine Theorien liefern. Aber ich würde denken, daß insbsondere das Militär schon seit hundert Jahren an besseren Batterien interessiert ist. Und da hat Geld nie eine Rolle gespielt. Aber spätestens seit Mobiltelefonen wird extrem viel Geld da reingesteckt. Deswegen seit der kurzen Zeit des künstlichen Hyps der E-Autos das einfach kein Quantensprung zu erwarten. Jemand mit der Wunderbatterie wäre auch vor 10 Jahren schon der gemachte Mann gewesen.

 

[Rambox]

Jetzt warst du etwas schneller. Wollte fast das gleiche schreiben.
Nicht nur Handy, Laptop, Akkuschrauber, Kettensägen, usw. Die Liste ist Ellen lang.
Wenn zb. Makita das vor 10/20 Jahren auf den Markt gebracht hätte würde es keine
anderen Anbieter mehr geben. Wenn es diesen Wunderakku schon gibt warum sollte Makita in nicht einführen?
Im Gegensatz zum Auto wo es ja die Diesel/Benzin Konkurrenz (Ölindustrie) gibt,
ist es RWE und Co egal wie du ihren Strom vor dem Verbrauch speicherst.

 

[Thomas01156]

In 2025 kommt bestimmt der Dodge SuperCharger. Da ist der Name dann Programm.
Interessant finde ich den neuen Toyota Mirai II. Ich mag die äußere Form und das Interieur. Bei entsprechender Infrastruktur kann ich mir das neben dem VerbrennerDodge gut vorstellen. Vielleicht wird es auch ein Oldtimer. Das wird die Zeit und das Konto zeigen.
Bisher reichts nur für den Elektro-Rasenmäher.