Dodge RAM 1500 Gen 4 Quad Cab, Fragen nach dem Einlesen

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Naja, zum dem Vorrüstpaket gehört auch eine Auflastung.
Wurde von Büsching schon mit berechnet.
Was dann wiederum für die meisten „jüngeren“ wieder uninteressant wird.
Da dann ein neuer Führerschein benötigt wird. 😉

Vorallem würde dann direkt nen 2500er aufwärts kaufen (wenn noch kein Fahrzeug vorhanden ist) mehr Sinn machen, als dieses „gebastel“.
Aber das muss ja auch jeder für sich entscheiden.
 
Ich leihe mir bei Bedarf eine Tischer-Kabine,...das passt. ;)
Vom verbauten Airlift provitiert man auch, wenn man ohne Kabine unterwegs ist.
 
Es kommt auf die Kabine an, es gibt sehr Leichte minimalistische aber auch US Fullsize, da kannste den 1500er vergessen

Naja leicht is relativ.
Ich hatte mal aus spaß an der Freude nach einer Kabine geschaut.
Alles was halbwegs gescheit war hatte ab 600kg aufwärts.
Da brauchste meiner Meinung nach beim 1500er nicht anfangen.

aber das muss jeder für sich entscheiden.
Zumal ich aber auch zugebe das ich von den Dingern eh nichts halte.
Der Ram fährt sich damit nicht schön und richtig Platz haste auch nicht.
aber gut, das ist ja nicht das Thema.

Ich leihe mir bei Bedarf eine Tischer-Kabine,...das passt. ;)
Vom verbauten Airlift provitiert man auch, wenn man ohne Kabine unterwegs ist.
ist ja auch okay, für Dich muss es ja passen.
 
Grundsätzlich eine überlegenswerte Idee, mit dem Anmieten einer Wohnkabine. Wenn wir allerdings grundsätzlich mit Wohnkabine (egal ob gemietet oder gekauft) planen würden, würde ich eher keinen Dodge RAM wählen. Der wesentliche Grund für mich, dieses Format zu wählen, wäre die fast 2m lange Ladefläche. Der Mehrpreis des RAM (gegenüber einem Amarok V6 bspw., den ich ähnlich komfortabel einschätze) würde für mich ein Stück weit relativiert, wenn ich keine Kabine brauche, um einen gewissen Grundkomfort zu haben. Der Amarok hat mehr Zuladung und ist dabei kompakter, das wäre mir für eine Kabine grundsätzlich lieber.

Aber wie gesagt, Kabine ist aus Preisgründen keine wirkliche Option. Auch die Mietkosten würde ich lieber in ein permanentes Setup investieren, so dass man auch mal ein Wochenende los kann und vor allem nicht so viel vorbereiten muss. Der Aufbau muss vom Komfort her für mich nicht mit einer Wohnkabine konkurrieren können, sondern ein gewisses Plus an Komfort gegenüber Hardtop und Dachzelt bieten. Das wäre aus meiner Sicht dadurch gegeben, dass man mit dem Topperlift einen Innenraum kreiert in dem Sitzen, Schlafen, Essen, Kochen und ein paar grundlegende Hygiene-Themen erledigt werden können. Beim Hardtop mit Dachzelt hat man nur das Dachzelt und das Auto als Innenraum. Das halte ich schon für einen Unterschied.

Preislich in der Mitte läge die Alu Cab Alu Cabin für den RAM. 18t € sind allerdings auch eine Ansage, ein hochwertiges Alu-Hardtop mit Topperlift kostet die Hälfte. Damit habe ich zwar keine Stehhöhe, aber im Alltag ein normal hohes Fahrzeug mit besserem Schwerpunkt. Deutlich leichter ist das auch (Alu Cabin 6.4ft = 260kg). Für Ganzjahrescamping sicher nicht geeignet und keinesfalls eine Wohnmobilalternative, aber das muss es für uns auch nicht.
 
Jetzt hab ich doch glatt den ganzen Fred gelesen u. bekomm das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. :LOL:

Gesucht ist hier also die berühmte Eier legende Wollmilchsau der viele hinterherjagen u. nur die wenigsten ihr eigen nennen.
Das hier gesuchte Tier soll auch noch wendig sein, darf nicht laut grunzen und möglichst wenig kosten.
Irgendwie soll es dann aber doch ein RAM werden, obwohl kein V8 Enthusiast, denn der Sound ist schon geil. :LOL:
Mein Tipp:
1.
Vernunftentscheidung: Sprinter behalten u. langsam fahren, dann ist es auch nicht zu laut.

2.
Einen serienmäßigen RAM suchen mit Serienauspuff u. Straßenreifen, AT sind schon mal lauter.
Die Priorität nicht auf einen Quad Cab legen.
Diese sind seltener, vor allem mit sauberer Vorgeschichte, auf dem deutschen Markt zu finden als Crew Cabs.
Ein normales Hardtop auf die Ladefläche setzen, eins mit seitlichen Klappen zum öffnen oder einen Ladeflächenauszug montieren. Evtl. drauf achten, dass auch ein Dachträger drauf montiert werden kann. Beltop, Alucab o.ä.
So hast du für den Alltag ein super Fahrzeug mit viel Platz u. für den Urlaub ebenso viel Stauraum. Platz für Fahrräder, das Gummiboot, Seil u. Haken...
Wenn ein Kind da ist, machst du sowieso keine Touren mehr an denen du jeden oder jeden zweiten Tag weiterfährst.
Deshalb würde sich für dein Profil ein kleiner Reisewohnwagen anbieten, der nicht breiter ist als der RAM.
Umbauten oder Gewichtsprobleme mit einer Wohnkabine erübrigen sich damit.
Ein Eriba Touring oder sowas in der Art. Auf dem Gebrauchtmarkt gehen die Preise langsam wieder runter, da viele "Coronacamper" doch wieder lieber Pauschalurlaub im Hotel machen.
Wenn jetzt kommt, "aber ein Anhänger ist mir nicht wendig genug"... es kommt auf den Anhänger drauf an.
Schmal u. kurz merkst ja fast gar nicht, es sei denn du bist fahrtechnisch total untalentiert und willst überwiegend in Innenstädten campen.
Nur mit einem Hardtop zum anheben u. hinten drin mit Baby oder Kleinkind schlafen ist dann doch eher was für "Tunnelratten". :ROFLMAO: Du brauchst Stehhöhe zum Windeln wechseln bei Mistwetter. "Ich fahr nur dahin, wo die Sonne scheint", - ja das machen wir alle. :LOL:
So einen Hardtop Lift halte ich für Firlefanz. Das ist nicht Fisch, nicht Fleisch. Nur meine Meinung. Auf den Videos sieht das immer ganz toll aus. In der Praxis sind schon normale Hardtops nur selten ganz dicht bei Regen. Die Ablauflöcher auf dem Bed musst sowieso abdichten. Im Idealfall kommt das Wasser dann nur durch die Heckklappe. Die darf auch bei offenen Pickups nicht dicht sein. Nachträglich abdichten ist mühsam.
Auch auf staubigen Feldwegen hast du meist Staub im Hardtop. Für Equipment ok, schlafen möchte ich da nicht drinnen.
Dann schon eher ein Dachzelt.

Ich selbst hab das mit Hardtop, Wohnwagen u. Kind schon durch. War eine schöne Zeit u. praktisch.
Aktuell hab ich einen RAM mit Alucab-Canopy drauf. Fest verbaut u. mit dichter Hecktür. (Link in m. Signatur)
Fahre aber max. nur mit 2x Zwei - u. einem Vierbeiner in Urlaub.
Gehöre auch ganz klar zur Roughroad Fraktion und mag einfach große Motoren.
Mit Baby oder Kleinkind wäre mir dieses Setup alleine zu unpraktisch. Da würde ich mir noch was hinten dran hängen.
Ein Kastenwagen ist mit Sicherheit zum normalen Campen besser geeignet als ein Pickup.
Ein RAM ist schon auch ein bisschen Lebenseinstellung.

Viel Spaß bei deiner Entscheidung :)
 
@Donaut ahh ich merke, du verstehst das Problem :LOL:

Auch in deinem Post sind wieder super Anregungen und sehr nachvollziehbare Überlegungen dabei (y) ich hab mir auch deinen kompletten Canopy Camper Ausbau durchgelesen, Respekt!

Zu 1.: bis auf weiteres wird der Sprinter auch bleiben. Aber die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau ist auch ein Stück weit Hobby und macht mir Spaß :)

Zu 2.: klingt sehr vernünftig, die Variante mit Hardtop und Anhänger. Da stellt sich mir nur die Frage, ob es dann nicht auch ein Amarok tut? Der V6 zieht auch wie ein Büffel, ist im Vergleich zum RAM schön schmal, kürzer, niedriger, kann mehr im Gelände, hat Permanentallrad und eine echte Sperre, mehr Zuladung, nimmt weniger Sprit, es gibt Werkstätten ohne Ende und den bekomme ich als V6, unfallfrei und top gepflegt für rund 30t € an jeder Ecke. Ok, der hat erheblich weniger Platz auf der Rückbank (zumindest als ein Crew Cab) und eine kleinere Ladefläche. Die allerdings, rein als Stauraum genutzt, immer noch sehr viel Platz bietet würde ich meinen. Und weniger Luxus-Features als z.B. ein Laramie. Das wäre für mich allerdings meckern auf sehr hohem Niveau. Ob die sich vom Geräuschniveau auf der Autobahn viel tun, würde mich extrem interessieren. Finde dazu allerdings nirgends etwas, außer dass beide sehr angenehm sein sollen, für Pickups.

Zum Thema Wohnwagen und fahren können - kann ich recht gut würde ich meinen, auch parken. So einen Hänger würden wir wenn dann mieten, der steht sonst viel zu viel rum und einen Stellplatz hätte ich dafür auch nicht. Das immerhin ist aber glaube ich tatsächlich günstiger, als eine Kabine zu mieten. Ist aber auch wenig spontan.. wir schlafen durchaus auch mal 1-3 Nächte übers Wochenende irgendwo, dafür wäre mir das zu aufwändig. Aber die Option auf Hänger mieten bleibt ja, auch mit Hardtop und dem Hubsystem. Wenns dann doch mal 3 Wochen in den Norden gehen soll, wäre das ne reelle Option.

Gegen eindringenden Staub durch die Heckklappe würde ich ein Hardtop mit Überdruckbelüftung wählen, z.B. hat RSI sowas. Bei den ganzen Aufstelldächern und dreieckigen Dachzelten stört mich, dass man immer den (im Zweifel nassen) Stoff auf sein Bett falten muss, und dass der Stoff bei Wind ordentlich flattert. Ich hatte vor dem Sprinter einen Hilux mit Fiftyten Truckbed Camper (so ähnlich wie der Canopy Camper), da war das auch so. Ansonsten war das Ding super. Da sehe ich parallel öffnende Dächer deutlich im Vorteil, z.B. die Maggiolina Hartschalendachzelte. Da flattert nichts, der Stoff sitzt richtig stramm. Bekommt man sogar isoliert von innen, dann wird es auch etwas leiser. Und Regenhauben gibt es auch. Nur einen Innenraum für alles außer Schlafen, umziehen und Regen aussitzen hat man dann noch nicht. Die einzigen Hardtops oder Kabinen die mir da einfallen, sind von Fourwheelcampers. Preislich aber auch nicht ohne.

Ansonsten gibt es ja auch noch sowas https://lappi-automobile.com/camper/camper-hardtop/ , liegt preislich zumindest gemäß der Website etwa auf einem Level mit Hardtop und Topperlift. Allerdings finde ich nirgendwie mehr Infos dazu, kein einziges Video etc. Das macht mich schon sehr skeptisch, was davon zu halten ist.
Ein solides Hardtop ist ja im Zweifel immer noch ein solides Hardtop. Wenn sich die Topperlift Geschichte als wenig ideal herausstellt, kann ich das Hubsystem auch weiterverkaufen und ein Dachzelt montieren. Oder weiter sparen und auf einen Canopy Camper oder eine richtige Kabine umschwenken. Die letzten beiden Optionen gefallen wir allerdings am wenigsten, weil das Fahrzeug hoch wird und der Canopy Camper auch recht schwer ist, vor allem oben. Differenz Canopy Camper zu Hardtop (wenn man die Markise beim Hardtop mit rein nimmt) sind gut 160 kg. Die zu sparen wäre beim RAM nicht das schlechteste. Von den 8.000 € Preisdifferenz ganz zu schweigen.
 
ahh ich merke, du verstehst das Problem :LOL:
...ja - und du hast dich ja doch schon ganz schön vorinformiert u. Erfahrung mit dem Hilux u. 50-ten. :LOL:
Einen anderer Midsize Pickup käme für mich nie in Frage außer einem Toyota. Nicht umsonst fahren von UN über Hilfsdienste bis hin zu Terroristen alle überwiegend Toyotas. War nah dran, mir einen Hilux zu holen, dann kam Corona u. im Werk in Durban, wo die Luxe gebaut werden eine Überschwemmung, die das ganze Werk u. tausende Fahrzeuge vernichtete.
Lieferzeit damals 1 Jahr - unbestimmt hieß es, für einen Neuwagen. So wurde es wieder ein RAM. Der stand schon beim Händler - u. na ja, V8 halt...

Aber die Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau ist auch ein Stück weit Hobby und macht mir Spaß :)
Genau 👍 Deshalb lese ich hier und texte rum, auch wenn ich selbst nicht grad auf der Suche nach diesem Vieh bin.

Gegen eindringenden Staub durch die Heckklappe würde ich ein Hardtop mit Überdruckbelüftung wählen, z.B. hat RSI sowas.
Interessant, hab das gegoogelt. Schön flach, nur nichts gefunden, wie das System im Detail funktioniert. Überdruck ist klar, nur welche Filter, wohin die das Regenwasser ableiten etc. Muss mich da mal schlau machen. Simple Rallyklappen werden in Afrika oft an Hardtops angebaut. Bei Regen muss man die halt schließen u. bei Kolonnenfahrt sind die kontraproduktiv. Flachfilter dahinter sind auch so eine Sache, da ist man auf Piste immer mit dem Ausklopfen beschäftigt.
Gut funktioniert das System von Dometic trägt aber ganz schön auf. Eigenbauten mit Ventilatoren waren bisher auch nicht so das gelbe vom Ei. Interessiere mich dafür, da an manchen meiner "Dienstfahrzeuge" die Küche am Heck untergebracht ist, da gibt es auf Piste auch öfter staubige Probleme.

Eine Four-Wheel Wohnkabine hab ich erst kürzlich mit einem Kumpel geholt. Das dünne Alublech der Außenhaut würde mich stören.. Auch das Öffnen u. Schließen des Dachs ist im Vergleich zum Alucab etwas mühsam. Aber ja, kann man machen. Das Bett ist riesig. Ich finde halt auch die Optik nicht so toll. Es sieht so "aufgesetzt" aus. Da ist mein Canopy stimmiger - find ich.
Mein Kumpel hat die Four-Wheel Cabin auf einem RAM 2500. Vorher hatte er da eine Tischer-Alkoven-Absetzkabine drauf.
Die Tischer war einfach zu kopflastig, auch für den 2500. Auf schlechten Straßen ein total unmögliches Fahrverhalten.
Nach einem Balkanurlaub hatte er die Schnauze voll.
Die Four-Wheel C. dagegen spürt der 2500 gar nicht. Ich bin selbst damit gefahren. Auch keine nennenswerten Windgeräusche auf der AB.
Vor den Kabinen hatte mein Kumpel einen kleinen Offroad-Wohnwagen aus türkischer Produktion. Damit war er zufrieden,
hat den nur verkauft, weil die Kinder aus den Stockbetten schnell rausgewachsen sind u. mit 16 keinen Papa-Mama Urlaub mehr machen wollen.
Der RAM 2500 ist ein 6,4 L. V8, in seltener Megacab/Longhorn/long Bed Ausführung.
Der RAM u. die Four-Wheel-Cabin wären in Kombi oder einzeln jetzt aber auch wieder zu haben. 😂🤣😂
Mein Freund hat sich jetzt ein vollintegriertes Wohnmobil gekauft und als Daily Driver einen Durango.
Mit der Four-Wheel-C. war er noch gar nicht campen. 😄
Die Wollmilchsau ist einfach ein nicht greifbares, elendes Mistvieh. 🤣
Wer Interesse an einer Tischer-Kabine, am 2500 und/oder an der Four-Wheel-Cabin hat, kann mich für den Kontakt anschreiben.

Zur Kopflastigkeit des Alucab Canopys kann ich nur sagen, ja stimmt. Deshalb hab ich auch das Fahrwerk aufwendig
modifiziert. Das passt, da schaukelt nix mehr. - Der Aufwand hatte aber natürlich seinen Preis. Lehrgeld u. Fehlversuche inklusive. Das Alucab Canopy ist definitiv teuer, aber die Qualität halt auch gut. Das Dach im nassen Zustand einzuklappen ist überhaupt kein Problem, da die Plane außen gummiert ist - oder sowas in der Art. Da hatte ich noch nie ein freuchtklammes Bett. Planenflattern bei Sturm ist mir auch unbekannt. Das Überdach am Heck, super bei normalem Regen, muss man bei Gewittersturm natürlich einrollen. Ansonsten ist alles straff.
Vorteil bei dem Dreieck-Aufstelldach ist, dass man sich gegen den Wind stellen kann. Sehr gut z.B. am Meer....
Stehhöhe hat man im Alucab-Canopy auf der gesamten Lade-bzw. Wohnfläche bis vorne hin. Da hast auch mit 190cm keine Probleme.
Die Bettplatte schwenkt man mit einem Griff einfach unter das Dach hoch. Das Bettzeug, Kissen u. der Teddybär können liegen bleiben. Auch wenn man das Dach schließt muss nichts umgeräumt werden. Bei morgendlichem Regen muss man gar nicht raus, es sei denn man will weiterfahren. Stehhöhe zum umziehen, gegenüber sitzend am Klapptisch frühstücken, Induktionskochfeld, Kaffeemaschine, Boxio-Wash u. Toilette hab ich alles drin. Für zwei Personen, die sich gern haben reicht der Platz. Mit Kind oder großem Hund wird es eng. Das wird es aber auch in einer Four-Wheel-Kabine. Es kommt halt auf die Art des Urlaubs an u. wo man hin will.
Ich fahr gerne ins Hinterland, dahin wo ich Abends den Müll in der Dachbox verstauen muss, damit der Bär nichts plündert.

Mit dem Gewicht der Alucab auf dem 1500 komme ich auch erstaunlich gut hin. Hab allerdings auch die elend schwere Rücksitzbank im RAM ausgebaut u. sehr auf einen leichten Ausbau geachtet. Wiegescheine irgendwo im Warlock-Fred.
Als Nachteil kann ich eigentlich nur die Außenhöhe betätigen, alles was über die Fahrgastzelle steht fördert den Futterverbrauch. Zusätzlich hab ich auch noch eine moderate Fahrwerkshöherlegung u. größere Räder verbaut. Mit einer Reisegeschwindigkeit von nicht mehr als 110 km/h hält sich der Durchschnittsverbrauch mit für mich akzeptablen, knapp 20 Litern LPG, aber in "angemessenen :LOL:" Grenzen. Schneller als mit 110 steigt der Verbrauch mit so einem Alkoven natürlich exorbitant an.
Kurz, ich möchte nicht gegen eine andere Kabine tauschen. Wenn schon mehr Luxus, dann gleich glamping u. nicht camping. https://vario-mobil.com/ :ROFLMAO:

Mit der Kabine vom Lappi hat ein Kumpel auch schon seine Erfahrung gemacht. Im Verhältnis ist die Kabine vom Lappi günstig, aber die eingeklemmten Finger, weil das Dach mit etwas Schnee drauf runter kam, waren schmerzhaft. Die Qualität im Gesamten - na ja... Obwohl, nix gegen Lappi, da hab ich nicht so weit hin, der hat Besserung gelobt, die Kabinen lässt er in Polen fertigen...

Mit allen Kabinen die fest auf einem Pickup montiert werden ist es jedenfalls so, dass die Autos zum Camper mutieren u. als Daily Driver nicht mehr so geeignet sind. Bei mir kein Problem u. beabsichtigt, da ich noch andere motorisierte Fortbewegungsmittel habe. Slide in Kabinen sind meist schwer u. auch nicht in 1 Min. aufgeladen. Ebene Fläche vorausgesetzt, Stützen kurbeln, befestigen mit Gurt (mit Gurten 😨🙈! )oder Spannern. Schnell mal rauf u. runter ist nicht. Hardtops dagegen stören nur die schöne Optik eines RAM, bieten aber mehr Nutzwert als ein flaches Cover. Zum drin pennen, na ja, - hab ich schon geschrieben.
Es hat eben alles Vor- u. Nachteile.

Falls du dich für einen RAM u. das Lift-System entscheidest, dann bitte hier wieder melden. 😬
 
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Die Kombi ist zu haben, auch auch geteilt.
Zugelassen ist der 2500 als Wohnmobil, da die Kabine fix verschraubt ist.
Vorher war die 4WD Kodiak auf einem RAM 1500. Die Kabine ist wie neu. Der Vorbesitzer war damit 1x in Kurzurlaub.
Auf einem kurzen Bed steht die Kabine hinten etwas über, passt aber auch.
Bei der Kabine ist die Optik eh schon wurscht. 😂
Die Hinterachse hatte der Vorbesitzer an seinem RAM 1500 Crew Cab mit Luftbälgen auf 1950 kg auflasten lassen.
Möglich beim Geiger...
Wie der mit dem Gesamtgewicht hin kam - keine Ahnung. Er sagte das hat gepasst, nur die Frau mag nicht mehr campen...
 
Das stimmt wohl - die eierlegende Wollmilchsau ist schließlich ein Prozess, ein Ideal und nichts, was man tatsächlich irgendwann erreichen könnte:LOL:

Ja, der Hilux war schon super als Fahrzeug, aber nur oben Schlafen zu können war für uns nichts. Zu der Zeit haben wir aber auch noch mehr mal hier mal dort gestanden, da hat das zugegeben auch mehr gestört, als es heute würde.

Bzgl. Staub und Überdruck: wie das mit Regen aussieht, weiß ich selbst auch nicht. Vielleicht reicht es auch, die Heckklappe vernünftig mit Zusatzdichtungen zu versehen und zusätzlich ein Bedrug oder ähnliches zu montieren. Der Spalt unten an der Klappe ist wohl das Hauptproblem, das wäre damit gelöst. Und es wird um Dimensionen gemütlicher und auch akustisch weniger blechdosenartig :D

Zu Fourwheelcampers / Canopy Camper : ich finde die FWC auch sehr rudimentär verarbeitet und preislich sportlich. Kabine schließe ich für uns erstmal aus, zu schwer, zu teuer, zu unpraktisch für unsere Anwendung. Der Canopy Camper sieht deutlich besser aus, ist mir aber für den RAM auch zu schwer und zu hoch. Und: mit dem Topperlift kann ich das Hardtop ja stufenlos hoch- und runterfahren, d.h. auch mal halb abgesenkt schlafen und die Kopffreiheit im Hardtop quasi stufenlos regulieren. Ein Canopy Camper ist entweder auf oder zu. Und durch das Bett oben ist unten auch weniger Innenhöhe verfügbar, wenn der geschlossen ist. Und von weitem fallen diese Dächer halt mega auf. Unser Fiftyten war offen deutlich über 3m hoch und halt auch optisch sofort als Zelt ersichtlich. Das gleiche Problem hätte ich mit der Lappi, und die wiegt auch 238kg laut Website. Davon vermutlich den Großteil auch oberhalb des Dachs. Das alles, nur für Stehhöhe.. das sehe ich irgendwie nicht. Ein Hardtop wiegt locker 150kg weniger und kostet neu ca. 5.000€, gebraucht vielleicht die Hälfte. Für das gesparte Gewicht müsste man einen kompletten Innenausbau realisieren können, dessen Gewicht ja sonst noch oben drauf käme. Das Gewicht wiederum läge komplett unterhalb der Bordwand. Verbrauch ist damit hoffentlich auch besser.. ich hatte eigentlich eher so auf +/- 16l LPG spekuliert, jedenfalls auf Langstrecke ohne zu heizen.

Innenhöhe mit hochgestelltem Topperlift und normalem Hardtop dürften so 150cm sein. Das reicht locker für Sitzhöhe auf 50cm Matratzenhöhe und nachts kann man das Ding ohne Probleme noch etwas absenken. Vielleicht finde ich sogar irgendwo auch ein Camper oder Commercial Hardtop mit etwas mehr Höhe. Oder ich frage einen Hardtop Hersteller, ob sie sowas bauen können. Ein leichter Buckel dürfte sich im Verbrauch nicht so arg niederschlagen denke ich. Wenn das 20cm höher als regulär baut, kann man mit Hardtop unten schon schlafen. Bei 35cm kann ich mit hochgefahrenem Lift drin stehen 😄Es sieht nur echt bescheiden aus.. mal sehen. Hardtop ist ja notfalls schnell getauscht.

Das Hardtop soll auf jeden Fall Fenster haben, die bei Regen offen bleiben können (am liebsten unten ausstellbar wie bei LEER, vielleicht kann Beltop sowas ja umsetzen, die stellen normal hinten aus) und von innen zu bedienen sind. Mückenschutzgitter ist ebenfalls Pflicht. Dann würde das isoliert und mit hellgrauem Vlies bezogen, damit es optisch nicht unnötig drückt von oben. Außerdem muss es Montagemöglichkeiten für Dinge am Innenhimmel haben, ggfs. werden halt Airlineschienen geklebt. Lichterkette, Wäsche aufhängen, etc.
Innen oben an alle Seiten kommen Verdunkelungsvorhänge zum aufrollen (aus dickem Vlies denke ich, reguliert auch Feuchtigkeit und dämmt Geräusche), die oben geklettet werden und unten magnetisch haften, wegen der Schrägen. Am Heck würde ich zusätzlich ein aufrollbares, magnetisch schließendes Mückennetz montieren.

Den Topperlift würde ich mit Thermo-Isolierung nehmen, gegen Geräusche und Kälte. Heizung im Hardtop wäre natürlich mega, da hab ich aber noch keine Idee. Standheizung für den RAM sollte es aber ja geben..? Ansonsten gibt es ne große Lithium Batterie mit Ladebooster, Wechselrichter und einen kleinen Heizlüfter. Falls das überhaupt nötig wird..

Innenausbau bin ich mir nicht sicher. Überlegung wäre, die Ladefläche zu dritteln: links eine extrem lange Schublade mit Vollauszug, in der Mitte ein Gang, rechts ein fester Schrank. Um auch von innen an den Inhalt der Schubladen zu kommen, wird die Abdeckung als Klappe ausgeführt. Der Schrank rechts evtl. ganz außen etwas höher, um da noch Stauraum zu haben, der bei aufgebautem Bett erreichbar ist. Der Mittelgang wird nachts mit Einlegeböden oder einem ausziehbaren Lattenrost abgedeckt. Zugriff auf den Schrank rechts von oben und / oder innen vom Gang.

Soweit die Ideen. Ist aber alles noch in der Findungsphase 😉
 

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