Elektrisch angetriebene Automobile

[oelhahn]

Ihr dürftet vermutlich gelesen haben, das die kommende Norm "Euro 7" , anvisiert für 2025,
quasi das Aus für alle Verbrenner einläuten dürfte, sofern sie denn wie aktuell geplant kommt.
Darin geht es unter anderem darum, das Verbrenner selbst kalt und in der Warmlaufphase keine
Emissionen mehr ausstossen dürfen/sollen, was natürlich technisch (bisher jedenfalls) unmöglich ist.

Gemessen an diesen Ideen werde ich mir die geplante Neuanschaffung eines RAM's doch reiflich
überlegen. Gut, vermutlich wird es einen Bestandsschutz für bis dahin gekaufte Fahrzeuge geben.
Die Autogeschichte in D hat aber ein paar Beispiele parat, in denen mit erhöhten Steuern und anderen
Gängeleien das Fahren "alter" Autos quasi unbezahlbar und damit unattraktiv gemacht wurde.
Denkbar wäre auch, den fossilen Sprit so teuer zu machen, das sich viele überlegen werden,
ihre Stinkekiste zu behalten.

Weiters sind Pläne offen zur Diskussion gestellt, den Individualverkehr so unattraktiv wie möglich zu
machen.

Fazit:

Egal was Du kaufst, die Zukunftssicherheit des mobilen Untersatzes steht momentan in den Sternen.
Und ich werde meinen Bomber erstmal hegen und pflegen. Vielleicht bekomme ich ihn noch durch
die Oldtimerzulassung...

 

[NeoNeo]

Egal was Du kaufst, die Zukunftssicherheit des mobilen Untersatzes steht momentan in den Sternen.

Absolute Zustimmung...

Ihr dürftet vermutlich gelesen haben, das die kommende Norm "Euro 7" , anvisiert für 2025,
quasi das Aus für alle Verbrenner einläuten dürfte, sofern sie denn wie aktuell geplant kommt.
Darin geht es unter anderem darum, das Verbrenner selbst kalt und in der Warmlaufphase keine
Emissionen mehr ausstossen dürfen/sollen, was natürlich technisch (bisher jedenfalls) unmöglich ist.

Na ja, da meine ich eher, dass das alles nicht so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird. Immerhin wäre 2025 bereits in etwas über 4 Jahren und würde nahezu alle deutschen Autohersteller in die Knie zwingen. Ich halte da nicht mal das Ziel für wirklich realistisch, ab 2030 keine neuen verbrenner mehr zulassen zu können, geschweige denn eine solche Euro-7 Norm ab 2025.

Zumindest würde es im Vorfeld wohl zu einer eklatanten Klagewelle kommen und die Chancen, dass die EU einen Schuss vor den Bug bekommt, stehen da gar nicht mal so schlecht. Zitat: ""Das ist technisch unmöglich, und das wissen auch alle", kritisierte die Chefin des Branchenverbands VDA, Hildegard Müller. Ingenieure sagen, die Standards seien so gesetzt, dass man sie gar nicht erfüllen könne." (Quelle)

Gegenargumentation gibt es ja bereits - und diesmal nicht nur von Seiten der AfD. Denke mal, da kommt noch mehr, vor allem jetzt, wo unser Wirtschafts- und Sozialsystem durch verschiedene Faktoren schon arg in Mitleidenschaft gezogen wird...

Gemessen an diesen Ideen werde ich mir die geplante Neuanschaffung eines RAM's doch reiflich überlegen. Gut, vermutlich wird es einen Bestandsschutz für bis dahin gekaufte Fahrzeuge geben.
Die Autogeschichte in D hat aber ein paar Beispiele parat, in denen mit erhöhten Steuern und anderen Gängeleien das Fahren "alter" Autos quasi unbezahlbar und damit unattraktiv gemacht wurde. Denkbar wäre auch, den fossilen Sprit so teuer zu machen, das sich viele überlegen werden, ihre Stinkekiste zu behalten.

Ja, da wird man schauen müssen. Da Deutschland aber ein Transitland ist, wird das mit der Verteuerung von Kraftstoffen auch nicht ganz so einfach, wie es sich immer anhört. Zudem ist das Thema Bestandsschutz in Deutschland eigentlich Gang und Gäbe.

Man darf ja Eines auch nicht vergessen, diese Kasperheinis da oben wollen wiedergewählt werden. Grenzen austesten funktioniert am Ende aber nur so gut, wie es die breite Masse hinnimmt. Bei einem Durchschnittsfahrzeugalter von über 9 Jahren, fährt aber gerade die breite Masse eher ältere Autos. Das könnte dann schon böse nach hinten losgehen bei darauffolgenden Wahlen. Und vorzeitig abwählen kann man eine Regierung auch... Ich denke also, man wird da schon etwas Vorsicht walten lassen, mit dem was man tut.

Am besten doch Haus verkaufen und Hauptwohnsitz 30 Km nach Osten verlegen...

 

[corsamanni]

Solange in den Schulen penetrant Werbung gemacht wird für die Grünen und diese Schwachmaten dank Erstwähler immer mehr Zuspruch bekommen, wundert mich nichts mehr in diesem Land. Der Bengel meiner Freundin kann das Gesülze nicht mehr hören in der Schule! Wählt er die Grünen kann er laufen bei Wind und Wetter. Ich spiele dann nicht mehr den Fahrservice

falls der Zug ausfällt oder wir eingeschneit sind!

 

[iceman414641]

Ach das wird doch alles nicht so heiss gegessen wie es gekocht wird. Ruhig bleiben, und wenn das so sein soll dann muss sich die Industrie halt was einfallen lassen, man kann viel machen wenn man denn will.
Werden Verbrenner halt teurer weil extrem viel Kruscht zur Abgasreinigung verbaut werden muss.

Ich seh das sehr entspannt, Bestandsschutz gibt es sowieso und der Rest wird sich weisen.

Die Welt dreht sich weiter auch wenn manche das nicht haben wollen.

 

[dodgeman1]

Also das Thema Bestandsschutz können wir wohl in die Tonne treten.
Oder warum kann Bürger X mit seinem alten Fahrzeug, welches nicht mehr
die Euro4-Norm erfüllt, nicht mehr in die "Umweltzone" einfahren?
Wenn er sich von seinem schmalen Lohn keinen Tesla & Co leisten kann,
ist er Zwangsenteignet. Hauptsache good old Germany wird CO2-Neutral
und die schädlichen Gase überqueren nicht die Staatgrenze. Ganz egal,
das momentan ca. 300 neue Kohlekraftwerke im Bau bzw. Planung sind.
Was für eine Verarschung…..

 

[iceman414641]

Ja lass stecken, das Thema hatten wir schon zur genüge hier, führt nur zu bösem Blut und hat hier eh nix verloren.
Akzeptieren und am Stammtisch drüber aufregen.

Bleiben wir bei den elektrischen Antrieben....

 

[dodgeman1]

Ja lass stecken, das Thema hatten wir schon zur genüge hier, führt nur zu bösem Blut und hat hier eh nix verloren.
Akzeptieren und am Stammtisch drüber aufregen.

Bleiben wir bei den elektrischen Antrieben....

Ok. Dann spiele ich mal einen Alltag mit einem E-Auto durch.
Ich wohne zwar im Pott, aber doch in einem Dorf. ca. 1000 Einwohner.
Vor Ort keine Lademöglichkeit. Nächste Möglichkeit ca. 4,5 Kilometer
entfernt, auf einem Edeka Parkplatz. Wie schon öfter beobachtet, sind
diese beiden "Lademöglichkeiten" meist durch Verbrenner belegt.
Watt nu ??? Weiterfahren bis zur nächsten Ladestation, ohne Gewissheit,
dort einen freien Platz zu ergattern ?
Laden zu Hause ? Ist risikobehaftet. Habe keinen festen Stellplatz.
Mein Mietvertrag includiert den Stromverbrauch für die Wohnung.
Mein Vermieter wird sich bedanken, wenn ich on Top noch mein
E-Fahrzeug, soweit erreichbar, mit "betanke".
Bliebe für mich die Hoffnung, irgendwo einen freien "Anschluss" zu finden
und mich dort sehr lange aufzuhalten, bis die gewünschte Akkufüllung
erreicht ist. Bei einem E-Kleinwagen hieße das für mich, bei angenommenen 250KM Reichweite, dass ich alle 3 Tage irgendwo auf
Stromsuche bin und dort eine nicht unerhebliche Zeit verweile, bis
der Akku wieder voll ist. Ist für mich zur Zeit keine Alternative zum
Verbrenner.

 

[Radi]

Ihr dürftet vermutlich gelesen haben, das die kommende Norm "Euro 7" , anvisiert für 2025,
quasi das Aus für alle Verbrenner einläuten dürfte, sofern sie denn wie aktuell geplant kommt.

Na ja. Das trifft aber wie immer nur Neuzulassungen.

Und, ich sehe das wie Neo. Finde es aber immer wieder amüsant, das in der Autonation kontinuierlich am Ast gesägt wird.

Intelligent ist anders.

Solange in den Schulen penetrant Werbung gemacht wird für die Grünen

Bedenke, in der Schule gilt immer noch das Neutralitätsgebot. Solltest Du da zufällig Beweise für kriegen, Videos, ect.

Ich mein, so ´ne Strafanzeige kann einem schon den Tag versauen.

Ok. Dann spiele ich mal einen Alltag mit einem E-Auto durch.
Ich wohne zwar im Pott, aber doch in einem Dorf. ca. 1000 Einwohner.
Vor Ort keine Lademöglichkeit. Nächste Möglichkeit ca. 4,5 Kilometer
entfernt, auf einem Edeka Parkplatz. Wie schon öfter beobachtet, sind
diese beiden "Lademöglichkeiten" meist durch Verbrenner belegt.
Watt nu ??? Weiterfahren bis zur nächsten Ladestation, ohne Gewissheit,
dort einen freien Platz zu ergattern ?
Laden zu Hause ? Ist risikobehaftet. Habe keinen festen Stellplatz.
Mein Mietvertrag includiert den Stromverbrauch für die Wohnung.
Mein Vermieter wird sich bedanken, wenn ich on Top noch mein
E-Fahrzeug, soweit erreichbar, mit "betanke".
Bliebe für mich die Hoffnung, irgendwo einen freien "Anschluss" zu finden
und mich dort sehr lange aufzuhalten, bis die gewünschte Akkufüllung
erreicht ist. Bei einem E-Kleinwagen hieße das für mich, bei angenommenen 250KM Reichweite, dass ich alle 3 Tage irgendwo auf
Stromsuche bin und dort eine nicht unerhebliche Zeit verweile, bis
der Akku wieder voll ist. Ist für mich zur Zeit keine Alternative zum
Verbrenner.

Laß Dich nicht heiß machen. Is alles Panikmache von Stümpern (hochdeutsch Politiker)

Beispiel: Die CoronaApp gab es schon von einem Hersteller (sehr günstig) kein Interesse. Sie wurde von deutschen Startup nach Luxenburg verkauft. Die App soll sehr gut funktionieren
Die Bundesregierung hat SAP (Vorzeigeunternehmen) und die Telekom damit beauftragt. An der Telekom hat die Regierung Anteile.
Die App funktioniert beschissen.

Elektroautos sind erst ein Thema, seit VW sich selbst vor die Wand gefahren hat, und als letzten Ausweg das E-Auto sieht. Google mal, wie viele Anteile unsere Regierung an VW hat.

Und dann hat sich heute auch noch VW beklagt, das der Ausbau der Ladestellen zu langsam geht.
Es müssen sich aktuell sage und schreibe 13 Autos einen Ladepunkt teilen.

OMG!
Moment. Es gibt 570Fahrzeuge/1000Einwohner in Deutschland.
D.H. wir haben in Garching ca. 3.400 Fahrzeuge auf..

14 Zapfpunkte. Das sind..........

EINE ZAPFSÄULE AUF 240 AUTOS!

Wie machen wir das bloß?

Und warum steht da so selten einer?

Merkst was?

 

[Radi]

War absolut kein Problem. Meine Werkstatt hat ne Voranfrage beim Garantiegeber gemacht und wohl auch sofort die Bewilligung bekommen für den Austausch beider Krümmer, der Krümmerbolzen und natürlich der Dichtungen nebst kompletter Arbeitszeit. Vom Abriss betroffen waren, wie (scheinbar) üblich, die Krümmerbolzen der 2 vorderen Zylinder, aber die hatte meine Werkstatt binnen kürzester Zeit draußen...

Warum hast Du die Krümmer austauschen lassen?

Die waren schon "durchgebacken".
Jetzt fängt das Problem von Vorne an.

Ein ehemaliger Ramfahrer hier aus dem Forum der einen X gekauft hat, gibt ihn zurück, geht alles über Anwalt. Der hat so Probleme, dass er keinen Bock mehr auf X hat! Und der hat den Raven, das ist nochmal eine Verbesserung zu meinem... überlegt jetzt einen PW zu kaufen...

Das würd mich jetzt mal näher interesieren. Was waren das genau für Probleme, das es mim Anwalt endet?

 

[NeoNeo]

Warum hast Du die Krümmer austauschen lassen?

Das hab ich so ja nicht gesagt. Oder?

 

[DI77I]

In Deutschland funktioniert aber so vieles nicht, weil es in Deutschland immer wieder Leute gibt, die erst mal prinzipiell dagegen sind.

Die CoronaApp könnte super funktionieren. Macht sie aber nicht, weil es Leute gibt die Angst haben, dass der Ehepartner vom Fehltritt seines Liebsten vom Coronalabor informiert werden könnte. Jeder lädt sich permanent irgendwelche App runter, klickt ohne zu lesen einfach auf "akzeptieren", nur um schnell wie möglich losspielen zu können.

Das EURO7 Dingens ist was aus der EU. Das haben oder wollen alle so festlegen. Das hat nur wenig mit Deutschland direkt zu tun. Aber zuerst heißt es, Deutschland würde nur ein kleines Licht auf der Welt sein. Jetzt will ganz Europa (oder die EU) sauber werden und es ist wieder falsch. Meldet doch mal in Frankreich ein großes an. Da seit ihr erst mal ein 5-stelligen Betrag zusätzlich los. Und hier wird sich über 150€ KfZ-Steuererhöhung aufgeregt, oder das sein Pickup nicht als LKW zugelassen wird, obwohl das Dingens mitten in der Stadt steht und nie eine wirkliche Ladung, außer Großmuttas Umzug ins Heim, sehen. Das ist alles so typisch deutsch.

ZUMAL WIRD HIER ÜBER DIE DEUTSCHE AUTOINDUSTRIE GEWEINT UND ALLE HIER FAHREN EIN US-CAR

 

[iceman414641]

Das hier ist doch auch schick:

Besondere Aufmerksamkeit zieht das dänische Steuersystem auf sich.
Neuwagenkäufer werden durch eine Zulassungssteuer von bis zu 150 % extrem belastet. In Dänemark spricht man traditionell von einer Luxussteuer, die Käufer von teuren Autos überproportional in Anspruch nimmt. Der Grundsteuersatz von 85 % gilt für alle Kraftfahrzeuge bis zu einem Preis von derzeit ca. 11.000,- Euro inkl. 25 % MwSt. Alle anteilig darüber hinaus gehenden Beträge des Kaufpreises werden mit 150 % besteuert.
Man sieht: in anderen L#ndern ist noch schlimmer

 

[iceman414641]

Ist für mich zur Zeit keine Alternative zum
Verbrenner.

Davon reden wir ja hier seit 40 Seiten... wenn es für einen passt ist gut, wenn nicht dann halt noch nicht.
Es kommt doch keiner und stellt dir morgen ein E-Auto vor die Tür und zwingt dich das zu fahren. Un din den nächsten 5-10 Jahren auch nicht.

Und zumindest ich bin 2035 fast 60 Jahre alt, d.h. für den Fall das ich so alt werde ist mir das mit den Autos dann auch so langsam scheissegal weil die 10 Jahre die man dann mit Glück noch fahren kann bzw. sollte kommt man auch so rum.

 

[Oli_gibt_Gas]

Gemessen an diesen Ideen werde ich mir die geplante Neuanschaffung eines RAM's doch reiflich
überlegen. Gut, vermutlich wird es einen Bestandsschutz für bis dahin gekaufte Fahrzeuge geben.
Die Autogeschichte in D hat aber ein paar Beispiele parat, in denen mit erhöhten Steuern und anderen
Gängeleien das Fahren "alter" Autos quasi unbezahlbar und damit unattraktiv gemacht wurde.
Denkbar wäre auch, den fossilen Sprit so teuer zu machen, das sich viele überlegen werden,
ihre Stinkekiste zu behalten.

Ich glaube du siehst das zu schwarz, zum einen ist Euro 7 noch gar nicht beschlossen, zum anderen kannst du auch heute noch mit Euro 1 rum fahren, halt nicht in diverse Städte! Wenn du so wie ich in eine bestimmte Stadt musst, klar, dann kann das problematisch werden, aber bis das so kommt, gibt es genügend Alternativen für die Stadt.... der Verbrenner wird aussterben, der Individualverkehr niemals, überleg mal wie viele Arbeitsplätze daran hängen! Ich bin gerade kräftig am überlegen nochmal nen Ram zu kaufen, am besten nen TRX, in zwanzig Jahren ist sowas so ein Exot, dass man da Liebhaberpreise zahlen wird... keine Ahnung wie lange man sowas noch zugelassen bekommt... irgendwann darf ich mit dem in keine Stadt, keine Frage, aber ein EAuto haben wir eh immer....

Am besten doch Haus verkaufen und Hauptwohnsitz 30 Km nach Osten verlegen...

Bringt nix, ist ja auch EU! Wir haben aber ähnliche Überlegungen, allerdings eher Kroatien, oder so...

Oder warum kann Bürger X mit seinem alten Fahrzeug, welches nicht mehr
die Euro4-Norm erfüllt, nicht mehr in die "Umweltzone" einfahren?

Weil er zu doof war ein Euro 6 Auto zu kaufen und gemeint hat mit dem Euro 5 Hobel gleichen Baujahrs macht er ein richtig gutes Geschäft... Euro 6 gibt es seit 2007! Schlimmer finde ich das bei Menschen die Nachhaltig neu ein großes SUV gekauft haben um mit dem 20 Jahre und mehr zu fahren, die haben frühzeitig sich für Nachhaltigkeit entschieden und werden nun bestraft, bei uns hir im Ort hatte ein alter Mann so einen Euro 3 Patrol, 1a in Schuß. Allerdings muss der nie nach Stuttgart, daher hätte er ihn noch weiter fahren können... Aber Bergaufbremser (einige kennen den sicher noch) wohnt eben mitten in Stuttgart mit seinem 3.Gen. Cummins... der hat noch für 6000 € einen Partikelfilter verbauen lassen... das ist eine Schweinerei.

Vor Ort keine Lademöglichkeit. Nächste Möglichkeit ca. 4,5 Kilometer
entfernt, auf einem Edeka Parkplatz. Wie schon öfter beobachtet, sind
diese beiden "Lademöglichkeiten" meist durch Verbrenner belegt.
Watt nu ??? Weiterfahren bis zur nächsten Ladestation, ohne Gewissheit,
dort einen freien Platz zu ergattern ?
Laden zu Hause ? Ist risikobehaftet. Habe keinen festen Stellplatz.
Mein Mietvertrag includiert den Stromverbrauch für die Wohnung.
Mein Vermieter wird sich bedanken, wenn ich on Top noch mein
E-Fahrzeug, soweit erreichbar, mit "betanke".
Bliebe für mich die Hoffnung, irgendwo einen freien "Anschluss" zu finden
und mich dort sehr lange aufzuhalten, bis die gewünschte Akkufüllung
erreicht ist. Bei einem E-Kleinwagen hieße das für mich, bei angenommenen 250KM Reichweite, dass ich alle 3 Tage irgendwo auf

Erstens wurde nun schon genügend geschrieben, dass nicht jeder EAuto fahren kann... Zweitens kostenlose Lademöglichkeiten bei Edeka & Co nimmt man nicht für seine Ladeplanung, da diese wirklich oft belegt sind! Ich weiß nicht wie du auf 250 km kommst?! Die meisten sinnvollen EAutos haben 350-450 km Reichweite, laden tut man nicht wenn leer, sondern überall wo es geht und keine Zeit kostet. Ich war neulich Hundegassi gehen, da habe ich eingestöpselt und 40 km nachgeladen, lachhaft, aber toller Parkplatz fast 0 zeitverlust... günstig 40 km bekommen. Du hast anscheinend einen Stellplatz bei dir zu Hause?! Weiß nicht wie viele Wohneinheiten da wohnen, aber eine Ladestelle (11KW) kann rechnerisch ca. 7 Autos laden (Nachts 0 bis voll) bzw. 14 wenn es Taglader gibt! Wir regeln das so, dass ich einen Ladeparkplatz mache, dann muss man sich nur absprechen wer wann laden muss/will und wenn es dann mal nicht passt, hast du zuvor ca. 2 Std. Zeit gespart weil du nie Gastanken mehr musstest und dann ist es auch zumutbar, dass du zur Not mal wo essen gehst und eine Stunde nebenher am Lader lädst! Man kann ganz normale Bezahllader auf eurem Stellplatz verbauen, dann zahlst du da wie an jedem anderen Lader auch und das beste so einer kostet wenig, weil subventioniert.

Und dann hat sich heute auch noch VW beklagt, das der Ausbau der Ladestellen zu langsam geht.
Es müssen sich aktuell sage und schreibe 13 Autos einen Ladepunkt teilen.

OMG!

Es gibt 136600 Elektroautos und 21000 Ladesäulen, rechnerisch nur fürs Nachtladen kann eine Säule über 7 Autos versorgen! Mit Tagladen sind es 14 Autos! Wenn man nun berücksichtig dass ein Großteil zus. zu Hause lädt, ist das Ladenetz ausreichend was die reine Anzahl betrifft... dickköpfigen Bürgermeistern die gar keine Ladesäulen umsetzen muss man halt mal in den Arsch treten, aktuell sind wir jedenfalls auf einem guten Weg! ICH musste noch nie auf eine Ladung verzichten weil belegt oder so und ich reise (außerhalb Coronazeit) 14 tägig ins Allgäu wo der nächste Lader 7 km weg ist von meiner Übernachtungsmöglichkeit. Ich nehme aber auch überall ein bissle Strom mit wo es geht und keine Zeit kostet...

 

[NeoNeo]

In Deutschland funktioniert aber so vieles nicht, weil es in Deutschland immer wieder Leute gibt, die erst mal prinzipiell dagegen sind.

Mhmm... man kann auch sagen, dass es noch genug Leute gibt, die sich nicht alles und jeden Furz vom Staat vorschreiben lassen. Beziehen wir es einfach mal nur auf Ladeplätze und den Vorschlag der Grünen, Vermieter zu verpflichten, Mietern mit anliegenden Parkplätzen entsprechende Ladeplätze zur Verfügung stellen zu müssen.

1. ...ist es mein Haus!
2. ...hafte ausschließlich ich als Eigentümer für eventuelle Schäden!
3. ...ergäbe es eine Ungleichbehandlung zu Eigentümern ohne Parkmöglichkeiten!

Hab das Problem zwar nicht, weil meine Kinder hier jeweils eine Wohnung im Haus haben, hätte ich aber Fremdmieter, würde ich mir das auch mehr als genau überlegen.

Die CoronaApp könnte super funktionieren. Macht sie aber nicht, weil es Leute gibt die Angst haben, dass der Ehepartner vom Fehltritt seines Liebsten vom Coronalabor informiert werden könnte.

Halte ich für Unsinn. Zum Einen sollte man sich vor einer solchen Aussage wirklich mal mit dem Thema Datenschutz auseinandersetzen und zum Zweiten mal den Unterschied analysieren, was für Daten einerseits von 08/15 Apps und andererseits über die Corona-App weitergegeben werden sollen. Was kann man ausschalten, was kann man nicht ausschalten usw...

Im Übrigen funktioniert die Corona-App bis heute nicht zuverlässig, wie mehrfach berichtet wurde. Also fragt man sich, was sich der Staat dabei gedacht hat, für einen solen Müll 20 Millionen Euro an Steuergeldern zu verbraten + 2 bis 4 Millionen monatlich für deren Unterhalt. Hier mal eben das 10-fache, wie in anderen Ländern. Auch darf man sich fragen, wie weit das noch gehen soll, wenn Zusicherung hinsichtlich des Datenschutzes plötzlich von übereifrigen Regierungsmitgliedern wie selbstverständlich ausgehebelt werden sollen.

Das EURO7 Dingens ist was aus der EU. Das haben oder wollen alle so festlegen.

Auch falsch. Das wollen die Regierungen so festlegen, und zwar nahezu vollständig über die Köpfe ihrer Landesbevölkerungen hinweg, die an so einer Schwachsinnsregelung sicher kein Interesse haben, wenn man von ein paar grünen Öko-Spinnern mal absieht.

Das ist alles so typisch deutsch.

Na ja, typisch deutsch erscheint mir eher eine maßlose Staatshörigkeit, aber das auszudiskutieren, würde jetzt auch wieder in die völlig falsche Richtung gehen und gehört wohl eher in ein politisch orientiertes Forum.

Bringt nix, ist ja auch EU! Wir haben aber ähnliche Überlegungen, allerdings eher Kroatien, oder so...

Muss man wohl differenzieren, denn EU ist eben doch nicht gleich EU. Über Vor- und Nachteile in unseren Nachbarländern kann man natürlich streiten/diskutieren - von Beidem gibt es reichlich...

Kroatien ist aber auch geil, waren wir im Urlaub - immer wieder gerne... Empfehle zum Auswandern die Kleininsel Daksa, wenn ich könnte wie ich wollte, ich würde das Dingens kaufen. Nur Besuch wird man dann wohl recht wenig bekommen...

 

[DI77I]

Das hört sich jetzt alles ziemlich quer an. Sorry, aber mit dem Satz "...typisch deutsch erscheint mir eher eine maßlose Staatshörigkeit..." beantwortest du auch alles, oder? Aber solange es noch die vernünftigen der AfD gibt, wird unser Land wohl nicht untergehen.


Ich bin raus.

 

[Falkomfs]

Ich bin raus.

wenn es denn mal so wäre.

 

[NeoNeo]

Das hört sich jetzt alles ziemlich quer an. Sorry, aber mit dem Satz "...typisch deutsch erscheint mir eher eine maßlose Staatshörigkeit..." beantwortest du auch alles, oder?

Weißt Du, das ist für mich so eine typische Antwort ohne jedweden Inhalt. Pauschal abwinken und dann kommt was? Genau, gar nichts...

Aber solange es noch die vernünftigen der AfD gibt, wird unser Land wohl nicht untergehen.

Darüber kann man sicher geteilter Meinung sein, allerdings frage ich mich schon, warum sich Leute wie Du immer wieder krampfhaft in eine solche Diskussionsecke stellen wollen. Von der AfD habe ich in diesem Zusammenhang nichts geschrieben, soweit ich weiß...

* * * * *

Aber ja, ich denke durchaus, dass es uns Deutschen gut zu Gesicht stehen würde, mal das Eine oder Andere mehr zu hinterfragen - und um damit auch wieder zum Thema zu kommen - auch in Sachen Elektromobilität und die Art und Weise, wie diese staatlich durchgedrückt werden soll, ohne dass die Voraussetzungen dafür tatsächlich gegeben sind.

Aber egal, Hauptsache Fußball läuft und das Bier steht kalt...

 

[Flames]

Ach kommt schon Leute, jetzt benehmt euch nicht wieder wie Kleinkinder! Lasst die Politik und die persönlichen Anfeindungen raus und bleibt bei E-Autos.

 

[CruiserJan]

Ach kommt schon Leute, jetzt benehmt euch nicht wieder wie Kleinkinder! Lasst die Politik und die persönlichen Anfeindungen raus und bleibt bei E-Autos.

bei dem Thema und den Protagonisten, war es doch nur eine Frage der Zeit.!!

Aber zurück zum Thema....konnte schon jemand den neuen Fiat 500e in Natura anschauen oder sogar fahren?