Elektrisch angetriebene Automobile

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Es kommt eben immer darauf an, 150km oder mehr am Tag ist schon deutlich ausserhalb der Norm. Ich für meinen Teil schaffe ab und an auch dank Corona nichtmal 150km im Monat.
Jemand der 30km (und das ist schon viel) am Tag fährt kann locker elektrisch fahren.
Aber wenn man mal schnell mitten in der Nacht 1000km zur Oma fahren, weil die Geburtstag hat und man am selben Tag auch wieder zurück muss, weil man ja locker 1000km am Stück fahren kann? Wie soll das gehen?
 
Und hier mal noch was für die Waffennarren unter euch
;)


https://efahrer.chip.de/news/fuer-l...-panzer-der-welt-kommt-aus-deutschland_103179
 
Na ja, irgendwie versinkt diese E-Mobilitätsdiskussion wieder im üblichen Sumpf unterschiedlicher Präferenzen, welche aber nun mal auch unbestreitbar gegeben sind und eine Diskussion darüber relativ müßig machen. Und DAS ist der springende Punkt.

Ganz klar, natürlich könnte - theoretisch - bereits heute ein nicht unerheblicher Teil der mobilen Bevölkerung in Deutschland mit einem E-Auto fahren, beziehungsweise die übliche täglichen Fahrstrecken mit einem E-Auto bewältigen. Ganz vorn dabei jene Großstädter, die vielleicht täglich nur kurze Wege haben und gleichermaßen den ÖPNV zur Verfügung haben und nutzen können. Im ländlichen Bereich hingegen lassen sich die (privaten) Ladeinfrastrukturen oft besser bewerkstelligen, auch das Einkommensgefälle tendiert eher zu Gunsten ländlich lebender Bevölkerung, aber...

- gibt es flächendeckend nach wie vor zu wenig Lademöglichkeiten
- werden die Präferenzen nach wie vor nicht vollumfassend abgedeckt
- gibt es noch keinen umfassenden E-Gebrauchtfahrzeugmarkt
- sind die Kosten für die Zukunft ebenso unklar wie bei anderen Antriebskonzepten
- kann sich eine Technologie unter Zwang nur schwer durchsetzen
- usw usw usw...

Klingt ja immer geil, E-Auto kaufen, PV-Anlage auf's Dach schrauben, Lademöglichkeit in der eigenen Garage, beim Arbeitgeber und sonstwo - und dann frei Fahrt für freie Bürger Richtung Sonnenuntergang... (ach nee, das war ja Lucky Luke oder so...
:D
)

Wischt man das Späßle mal beiseite bleibt, dass wir in Europa das drittschlechteste Land in Sachen Wohneigentumsquote sind, sogar noch hinter Rumänien, dass wir im privaten Pro-Kopf-Vermögensvergleich noch weit hinter Griechenland, Spanien und Italien stehen, dass wir bei einem Fahrzeugdurchschnittsalter von über 9 Jahren liegen, dass wir bei den Energiekosten einen der vorderen Ränge im Europavergleich besetzen, dass die Automobilindustrie und die ihnen angeschlossene Zulieferindustrie eine Schlüsselwirtschaft Deutschlands darstellt, und zwar in jeder Hinsicht, dass wir bereits heute eine extrem hohe Steuerbelastung haben, dass Deutschland extremst hoch verschuldet ist usw usw usw...

Ja, theoretisch könnte schon heute der Eine oder Andere elektrisch fahren, absolut kein Thema, das ganze Drumherum aber, steht einem kompletten Technologiewandel hin zur E-Mobilitätaber nach wie vor entgegen. Und ganz beiläufig rennen wir im Eiltempo in Richtung der nächsten Finanz- und Wirtschaftskrise, also doch dem (Sonnen-) Untergang entgegen, die einiges Dagewesene mal gehörig in den Schatten stellen wird.

Glaube die meisten haben für die Zukunft andere Dinge im Kopf, als darüber nachzudenken, ob der Nächste nun ein Stromer wird oder nicht. Noch ist alles halbwegs ruhig, doch es brodelt gewaltig unter unseren Füßen. Ob da eine neue Mobilitätstechnologie wirklich zur rechten Zeit in Erscheinung tritt? Ich hege da ernsthafte Zweifel...

Aber ja, theoretisch könnte man so einiges, in der Praxis schaut es dann doch oft anders aus... Das Wort zum Sonntag... Ach nee, dat kommt erst später...
;)
 
Also bei durchschnittlich 8 von 10 nichtfahrenden Panzern wäre das ja vielleicht servicetechnisch mal eine Alternative. Ist nur blöd, im Bedarfsfall ne Steckdose im Feld zu finden. Ach nee, ist ja ein Hybrid...
^^


Aber siehst, selbst dat Dingens muss aussehen, als hätte man es bei StarWars geklaut...
:D
Nun ja, das sieht so aus, weil die Kugeln und Raketen so den geringstmöglichen Winkel zur Panzerung haben. Außerdem ist es so einigermaßen tarnfähig. Aber so sehen die Dinger ja schon seit Jahren aus. Hubschrauber, Jets, Panzer und sogar Schiffe.
 
Nun ja, das sieht so aus, weil die Kugeln und Raketen so den geringstmöglichen Winkel zur Panzerung haben. Außerdem ist es so einigermaßen tarnfähig. Aber so sehen die Dinger ja schon seit Jahren aus. Hubschrauber, Jets, Panzer und sogar Schiffe.
Da hast Du natürlich Recht, keine Frage...
;)
:thumbup:
 
mal schnell mitten in der Nacht 1000km zur Oma fahren
Dass das Käse ist, weisst Du hoffentlich selbst
;)


Gehe ich mal vom Anforderungsprofil an ein Auto meiner besseren Hälfte aus,
dann würde der Test ziemlich genau das widerspiegeln.
Mich stört jedoch, das nie ein Wort über die Lademöglichkeiten verschwendet wird.
Sicherlich käme sie, wie der Fahrer im Test, ebenfalls ein paar Tage ohne Nachladen aus,.
Und dann?
Aktuell ist die nächste Lademöglichkeit von hier aus 2,7km entfernt.
Reichlich unpraktisch, oder?
 
Hab jetzt in diesem Fred nur diese EINE Seite gelesen...bisher hab ich das völlig ignoriert,aus gutem Grund. Wo ist der Popcornschmeilie
:S
:S
:S
 
Gemessen an meiner tagtäglichen Fahrleistung von Minimum 150km (meistens mehr)
sehe ich mich dabei aber jeden Tag mit dieser Schüssel an der Ladestrippe.
300 km jeden Tag sind mit einem EAuto gar kein Problem! Vorrausgesetzt man hat eine Lademöglichkeit zu Hause... hat man das nicht, muss man warten bis die Möglichkeiten im öffentlichen Raum vorhanden sind... 150 km ist ja gar kein Problem, das wäre selbst bei mir hier kein Problem ohne Lademöglichkeit in der Garage, allerdings treibt Filderstadt die EMoblität gehörig voran, ich habe einen Schnelllader (Edeka 150kw) und 4 Ladesäulen mit 22 KW (Tesla lädt da in 4 Std. 180 km, ENiro 400 km) im 200 m Radius ums Haus... aber wie schon oft geschrieben, nicht jeder sollte JETZT auf EAuto umsteigen!
- gibt es flächendeckend nach wie vor zu wenig Lademöglichkeiten
woher weißt du das?! Ich kann das nicht mehr bestätigen, ja vor einem Jahr, war es knapp, aber mittlerweile bekomme ich überall zügig Strom... ich habe auf der Heimfahrt vom Allgäu ca. alle 50 km einen 150-300 KW Lader?! Un dzu Hause vgl. oben... klar gibt es Kommunen die hinken hinterher, mag sein, aber ich vermute eher, dass du gar nicht weißt wie viele Ladestellen es bei dir gibt...

Arbeiten denn eAutos der neuste Generation auch schon mit Energierückgewinnung?
Das ist ein Witz die Frage oder? Es gibt kein EAuto ohne Energierückgewinnung...
Aktuell ist die nächste Lademöglichkeit von hier aus 2,7km entfernt.
Bist du da sicher? Viele ELadesäulen kennen Normalfahrer gar nicht, die fallen ja nicht so auf wie eine Tankstelle. In Berlin gibt es ganze Straßenzüge da kannst du in jeder Laterne einstecken... das sieht man nicht, nicht mal als EAutofahrer habe ich das gleich verstanden, ich habe verständnislos auf meine App geschaut und gedacht da steht doch gar keine Ladesäule, bis ich die kleinen Steckdosen in den Laternen gesehen habe... Problem dort, da darf jeder parken!

Nicht mal alle Apps zeigen jede ELadesäule an! Going Elektric war früher führend, die hinken heute mitunter Monate hinterher...
 
Problem dort, da darf jeder parken!
Gut so. Das wäre ja noch schöner wenn plötzlich überall wo Laternen stehen nur noch RC-Cars parken dürften.

Ist aber vielleicht 'ne geile Idee für die naturverbundenen Parteien die Autos endlich aus den Städten zu exilieren.
:/
Werd' ich hier kommunal mal einbringen.
:D
 
Das ist ein Witz die Frage oder? Es gibt kein EAuto ohne Energierückgewinnung...
Kein Witz....ich habe mich mit der Technik hinter den Autos noch nicht so beschäftigt, deswegen ja die Frage . Mich hat nur gewundert, dass das letzte verlinkte Video von DI77I im Stadtverkehr bei 30 km Fahrt nur 10 km Verbrauch hatte...konnte es mir nur so erklären, mit eben der Rückgewinnung
 
Ja, dass nennt sich dann im Neudeutschen unter eAuto-Fahrern REKUPERIEREN. Wenn du vom Gas gehst, ist es wie ein Dynamo und du bekommst je nach Auto mehr oder weniger Energie in dein Auto.
 
Gut so. Das wäre ja noch schöner wenn plötzlich überall wo Laternen stehen nur noch RC-Cars parken dürften.
Und?
:/

Ich habe eine Varta 95AH AGM Batterie verbaut. Also quasi Hybridram.
8)

Mit dem passenden Ladegerät (Einhell Batteriemaster für 19,95 DM)
8)
dazu, kann ich mich jederzeit auf so einen Parkplatz stellen.
Stundenlang!
:saint:
(Lädt mit max. 5A)
Schukosteckdose ist doch hoffentlich vorhanden, oder?
:/

 
In vielen Kommunen bekommst aber OHNE E auf dem Kennzeichen auch ein Strafzettel, selbst wenn du offensichtlich mit eingestecktem Kabel an einer Ladesäule lädst. Hab ich schon mehrfach gelesen. Klar, man kann nicht unbedingt von jeder Zettelbiene erwarten, dass sie alle eAutos kennt. Aber so gut wie alle haben eine deutlich sichtbare Lade-LED oder sowas, wo man erkennt ob das Auto lädt, also somit tatsächlich auch ein eAuto ist. Betrüger die sich sowas extra basteln um zu betrügen, gibs natürlich auch
:D
 
In vielen Kommunen bekommst aber OHNE E auf dem Kennzeichen auch ein Strafzettel, selbst wenn du offensichtlich mit eingestecktem Kabel an einer Ladesäule lädst. Hab ich schon mehrfach gelesen. Klar, man kann nicht unbedingt von jeder Zettelbiene erwarten, dass sie alle eAutos kennt. Aber so gut wie alle haben eine deutlich sichtbare Lade-LED oder sowas, wo man erkennt ob das Auto lädt, also somit tatsächlich auch ein eAuto ist. Betrüger die sich sowas extra basteln um zu betrügen, gibs natürlich auch
:D

=O

:/

Ich werde also diskriminiert, weil ich kein E auf meinem Kennzeichen habe?
8o

Habe ich schon erwähnt, das ich einen SCHWARZEN Ram fahre.
:saint:

:D
:D
:D
:D
:D
 
aber wie schon oft geschrieben, nicht jeder sollte JETZT auf EAuto umsteigen!
Genau DAS ist ja letztlich der springende Punkt... Jetzt umzusteigen auf ein E-Auto ist eben nach wie vor für Viele, ja sogar für sehr Viele, überhaupt nicht machbar, aus diversen und unterschiedlichsten Gründen.

Ob überhaupt jeder irgendwann auf ein E-Auto umsteigen sollte, lasse ich jetzt einfach mal dahingestellt. Ich bin mir relativ sicher, dass wir in 10 Jahren nicht mehr die gleichen Pfeifen da oben sitzen haben, wie heute und sich bei Thema Mobilität bis dahin noch einiges tun wird. In welche Richtung wird man abwarten dürfen...
woher weißt du das?! Ich kann das nicht mehr bestätigen, ja vor einem Jahr, war es knapp, aber mittlerweile bekomme ich überall zügig Strom... ich habe auf der Heimfahrt vom Allgäu ca. alle 50 km einen 150-300 KW Lader?! Un dzu Hause vgl. oben... klar gibt es Kommunen die hinken hinterher, mag sein, aber ich vermute eher, dass du gar nicht weißt wie viele Ladestellen es bei dir gibt...
Hier hast Du, so glaube ich, meine Kernaussage falsch verstanden. Es ging im Prinzip darum, dass für einen mengenmäßig größeren Umstieg hin zur E-Mobilität zurzeit flächendeckend noch zu wenig Lademöglichkeiten vorhanden sind. Für die paar E-Autos, die hier rumgurken, von denen wahrscheinlich 98% sowieso zu Hause geladen werden, spielt das natürlich keine allzu große Rolle.

Im Übrigen wäre meine nächste (öffentlich zugängliche) Ladesäule auf dem Parkplatz von Lidl mal eben gut 6 Kilometer entfernt. Eine andere gibt es hier in der Nähe nicht.

Aber wie ich selbst schon sagte, es ist das Eine, wenn man zu Hause in der heimischen Garage/Einfahrt die Möglichkeit hat zu laden, weil man so wahrscheinlich 85% der benötigten Ladevorgänge abdecken können wird, sofern man kein Vertreterjob hat. Was anderes sind halt Millionen von Autofahrern in den Großstädten und Ballungszentren. Nur Eines darf man dabei definitiv nicht vergessen - natürlich kauft sich heute nur ausschließlich jemand ein E-Auto, wenn er weiß, dass die Lademöglichkeit gegeben ist...

* * * * *

Unabhängig davon vertrete ich nach wie vor die Meinung, dass eine Technologie, die sich nicht von allein durchsetzt, schlicht einen Makel aufweist, den man nicht schönreden kann. Ließe man der E-Mobilität Zeit und Gelegenheit, sich von allein durchzusetzen, wie jede andere Technologie auch, wäre das eine gänzlich andere Geschichte, auch wenn es dann noch 20 oder 30 Jahre länger dauern würde. Dann müsste E-Mobilität nämlich beweisen, wirklich besser zu sein, als die Technologie, welche sie abzulösen gedenkt.

Eine zwangsweise E-Mobilisierung, wie von unserer (und anderen europäischen) Regierung(en) durchgeplant, wird noch zu starken gesellschaftlichen, volkswirtschaftlichen und finanziellen Verwerfungen führen. Dessen bin ich mir sicher, zumindest wenn man die Frist - 2030 - nicht am Ende doch aussetzt und verlängert.

Ebenso meine ich nach wie vor, dass das mit dem Strombedarf im Zuge einer Massen-E-Mobilisierung (selbst wenn die noch 15 oder 20 Jahre dauern soll) noch nicht ganz so in trockenen Tüchern ist, wie gern vorgegeben wird. Ab 2026 sollen zum Beispiel auch keine neuen Ölheizungen mehr zugelassen werden. Gas ist nicht überall verfügbar, Erdwärme, Holz- & Pellets-Heizungen nochmal ein ganz anderes Thema. Auch da überlegt man wohl schon, zwangsweises Heizen mit Strom durchsetzen. Bei knapp 225 Millionen Privathaushalten in Europa plus nochmal ein gutes Drittel an gewerblichen Abnahmestellen, darf man sich durchaus fragen, wo die benötigte Strommenge am Ende herkommen soll. Ach ja, wahrscheinlich von den neu gebauten AKW's in Tschechien, Polen usw...
:/
 
Mit einem schwarzen RAM solltest du in den meisten Kommunen keine Probleme haben.
Also schwarz und mit einem Kabel an ner Laterne festgemacht...? Das geht zu weit, Leute...
:/
 
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