Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Dies mit der Langstrecke wird hier immer so thematisiert... wie oft fahrt ihr denn so pro Jahr weiter als 300 km am Stück....

Wöchentlich! Manchmal auch mehrfach 🤷🏻‍♂️

Aber auch beim Trip letzte Woche nach Rumänien, sind wir jeweils 700 km am Stück gefahren. 1 x Tanken und 2 x Pipi waren bei den 4 Touren die einzigen Unterbrechungen.

Und mit e hätte ich am ersten Rückreisetag vor einem verschlossenen Hotel gestanden, mit dem Mini haben wir es gerade so geschafft.

Aber auf die Maxus-Berichte bin ich gespannt.
 
Bei 130kmh von durchprügeln zu sprechen ist schon sehr E-Fahrermentalität. Auf deutscher AB ist das Mitschwimmgeschwindigkeit auf mittleren Spur. Von Prügeln würde ich erst bei über 80% der Höchstgeschwindigkeit reden.
Aber das ist wieder der Punkt den ich nicht verstehe. Da haben die EAutos 3 4 500PS, die man aber nicht nutzen kann weil dann der Verbrauch so hoch ist das es kein Sinn macht.
Absolut right, die Konzepte mit 500PS sind im Grunde alle lala, die Telsa Model S überholt man dann auf der BAB gemütlich mit 140 auf der BAB, da die nur mit 110kmh ihrem Ziel engegen zuckeln können. Von den SUVs mal gar nicht zu reden, ein Spezl hat so einen Audi Etron Panzer, der hat eine Straßenlage wie ein Lastwagen und kann wirklich nichts wirklich gut, die Beschleunigung ist auch nicht der burner wenn man mal nen M5 kennt, der nicht mehr kostet.
Der arbeitet übrigens bei Ionic als GF, das sind die Ladesäulen an der Autobahn. Wenn der in Urlaub fährt mietet der sich einen 530D.

Hingegen ist ein R5E, der Jeep AvangerE und sowas wirklich sinnvoll für die Kurz und Mittelstrecke. Da kommst du mit 13- 15kwh sportlich recht weit einfach weil die 52kwh Batterie und das Fahrzeug insgesamt relativ leicht sind. Da reichen dann auch diue 150PS gut. Der Avenger wiegt nur 1600kg zB, das ist für ein E Fahrzeug ok bis sehr gut. Bin damit notgedrungen beruflich mal Langstrecke gefahren mit bissl Zeitdruck, das war aber schon wieder eher nervig, so ohne Heizung im ECO Mode auf letzter Rille angekommen dann bei 5C außen....naja, da ist halt dann 2CV mäßig...wobei der hat wenigstens bissl geheizt wenn man den Kühler abgedeckt hat...

Ich bleib mal dabei solange die Batterietechnik nicht einen riesen Sprung macht, Kurzstrecke mit leichtem Fahrzeug ok, alles andere funktioniert nur wenn man wenig Anspruch an Zeit und Fahrspaß hat, und bissl Geld über. Man muss auch für einen Avenger erstmal die 35T übrig Euro haben, der Benziner ist deutlich günstiger und kann fast alles genauso gut.

Grüße
 
Hmm während du dann mal auf dem trockenen sitzt und zu schaust wie die Zombies auf dich zu kommen, werde ich immer Strom haben den ich aus Solarpanelen hole und muss nur immer planen eine Notreserve drin zu lassen, Reichweiten um Zombies zu entkommen habe ich über 500 km, da reichen ja 35 km/h 😁 ;)

Zudem kann ich mich leise weg schleichen, während du immer aus 10 km Entfernung hörbar bist... 😁
Ok das wegschleichen ist ein Argument! Die Solarpanele werde ich oder ein anderer Outlaw dir aber recht schnell klauen, wo ein E Auto steht wird ein unbewaffnetes Opferlamm vermutet:)
 
Eigentlich ist ein E-Motor wie ein V8. Dümpelt er mit 1600-2000U/min auf der Bahn vor sich hin ist der Verbrauch sensationell. Benutzt man ihn aber eher im Nennlastbereich steigt der Verbrauch ins Unermessliche. Da ist ein Diesel nicht ganz so extrem.
Aber vielleicht kann Oli ja mal erklären wie sich das mit der Leistung beim E-Auto verhält. Wenn ich ein Auto mit 300Kw hab und eine Stunde "Vollgas" fahre müsste ich doch auch 300Kwh Strom verbraucht haben, oder? (Jetzt mal die Verkehrsverhältnisse aussen vor gelassen) Dann müsste ja so ein durchschnittlicher Akku in 20Minuten von 100% auf 0% runtergerubbelt sein, oder? Ich verstehe diese Verbrauchsangaben nicht wirklich. Ich kann mir das nur so erklären das die Leistungsangaben bei E-Autos eigentlich "Phantasiewerte" sind die vielleicht nur, wenn überhaupt, für Sekunden anliegen bzw genutzt werden können.
Das soll jetzt kein E-Auto-Mobbing sein, ich will nur verstehen wie sich das so verhält. In der Meisterschule haben wir gelernt das E-Motoren am effektivsten im Nennlastbetrieb betrieben werden. Würde man E-Autos aber ständig im Nennlastbetrieb bewegen wollen müssten diese doch eigentlich viel weniger KW haben um "fahrbar" und effektiv zu sein.
 
Hi,
mal ganz vereinfacht:
hemi V8 300KW Volllast 1h, du brauchst 900KW kraftstoff, nach 30 Minuten ist der Tank leer.
Stromer 300KW Vollast, du brauchst 310KWh Strom, nach 20 Minuten ist der Accu leer oder je nach Speichergröße schneller.

Unterschied E = Wirkungsgrad 98%
Verbrenner = 3x%

Aber ja bei Vollast fährt der Tesla trotz Monsterbatterie keine 20 Minuten...
 
Wir halten wieder mal fest:

Vorteile:
- Leise
- ggf im Verbrauch preislich günstiger
- ggf geringere Wartungskosten
-; Heizung im Winter schnell warm

Nachteile:
- geringe reichweite generell
- noch geringere Reichweite im Winter
- Heizung im Winter verbraucht Reichweite
- Spontanitätskiller
- Akku nur 60% nutzbar (zwischen 20&80%)
- Aufladen geht ggf auf die Akkulebensdauer
- Gesundheitlich zumindest fragwürdig
- Wiederverkaufswert
- langstreckenuntauglicher
- limitierter Hängerbetrieb
- schnell fahren kostet Zeit am der Ladesäule
- Image Gay/Beta (wen sowas stört...)
- Anschaffungspreis Höher
- höheres Gewicht -> mehr Straßenschäden
- Salzseen, Kobaltminen etc früher erschöpft
- unübersichtliche Preispolitik Ladeanbieter
- unzuverlässige Ladesäulen (kaputt)
- besetzte Ladesäulen
- keine Ladesäulen
- mangelnde Software-Updates -> probleme
- DIY Reparatur untauglich
- Wenn Reparatur anfällt, ggf noch teurer


Hab ich was vergessen? Wenn ja, einfach kopieren und einsetzen 😅
 
Wir halten wieder mal fest:

Vorteile:
- Leise
- ggf im Verbrauch preislich günstiger
- ggf geringere Wartungskosten
-; Heizung im Winter schnell warm

Nachteile:
- geringe reichweite generell
- noch geringere Reichweite im Winter
- Heizung im Winter verbraucht Reichweite
- Spontanitätskiller
- Akku nur 60% nutzbar (zwischen 20&80%)
- Aufladen geht ggf auf die Akkulebensdauer
- Gesundheitlich zumindest fragwürdig
- Wiederverkaufswert
- langstreckenuntauglicher
- limitierter Hängerbetrieb
- schnell fahren kostet Zeit am der Ladesäule
- Image Gay/Beta (wen sowas stört...)
- Anschaffungspreis Höher
- höheres Gewicht -> mehr Straßenschäden
- Salzseen, Kobaltminen etc früher erschöpft
- unübersichtliche Preispolitik Ladeanbieter
- unzuverlässige Ladesäulen (kaputt)
- besetzte Ladesäulen
- keine Ladesäulen
- mangelnde Software-Updates -> probleme
- DIY Reparatur untauglich
- Wenn Reparatur anfällt, ggf noch teurer


Hab ich was vergessen? Wenn ja, einfach kopieren und einsetzen 😅
Das ggf zu Anfang ist irreführend, Preis pro km ist sicherlich unschlagbar, Steuervorteil usw. Betriebskosten sind ein großes +.
Wartungskosten sind es auch, der Service sowieso, der ist zwar fake dafür aber billig.
 
Das ggf zu Anfang ist irreführend, Preis pro km ist sicherlich unschlagbar, Steuervorteil usw. Betriebskosten sind ein großes +.
Wartungskosten sind es auch, der Service sowieso, der ist zwar fake dafür aber billig.
Verstehe. Macht Sinn.

Hatte da "ggf" drin, weil etwaige Extrakosten, wie ZB wenn man den Zug/Flug/Hotelzimmer/etc nicht bekommt weil man zu spät angekommen ist weil die geplante Ladesäule nicht im Betrieb/besetzt/langsam oder was auch immer war.

Aber ok. "Ggf" kann raus.

Fallen euch noch weitere Vorteile/Nachteile ein?
 
Wir alle wissen dass 500km/h am Stück fahren nicht "durchprügeln" genannt wird. Wenn man das so bezeichnet, dann impliziert mann dass derjenige auf der linken Spur durchgehend mit Lichthupe und 320km/h druck macht und mit nem roten Kopf ankommt. Das ist doch albern.
Solche murksch wirkenden Aussagen hast du gar nicht nötig.


Pause kann man ja machen. Kurz mal anhalten, pinkeln, beine vertreten, hund pinkeln lassen, weidder gehts. 2-3 min sache.
Ich rede hier explizit für mich und nicht für andere:
Wenn ich eine Strecke von 500km vor mir habe und diese in (mit Pausen) weniger als 6-7 Stunden (ohne Stau!) fahre, strengt mich das so sehr an, dass ich an dem Tan nicht mehr viel anderes machen kann. Ich persönlich fahre im Durchschnitt ca. 80-90km/h über die gesamte Strecke (ohne Stadtverkehr geht es bei mir nicht) mit einer Höchstgeschwindigkeit von nur selten mehr als 120km/h, im Normalfall zeigt der Tempomat kurz über 100. So muss ich nur manchmal LKW's ausweichen und mich nicht von irgendwelchen Bayrischen/BaWü-Fahrzeugen bedrängen lassen, die glauben ein Abstand müsse in Millimetern gemessen werden.
Aber ganz explizit, das gilt für mich! Andere Menschen dürfen das gerne anders machen.

Und von dieser Warte aus sind 500km ohne (größere) Pause (heißt 30-45 Minuten) durchprügeln. Natürlich ist es völlig in Ordnung, dass das andere Menschen anders sehen. Andere Menschen arbeiten zumeist auch mehr als 20-30 Stunden pro Woche, da es Gesundheitlich nicht besser geht.
 
Ich rede hier explizit für mich und nicht für andere:
Wenn ich eine Strecke von 500km vor mir habe und diese in (mit Pausen) weniger als 6-7 Stunden (ohne Stau!) fahre, strengt mich das so sehr an, dass ich an dem Tan nicht mehr viel anderes machen kann. Ich persönlich fahre im Durchschnitt ca. 80-90km/h über die gesamte Strecke (ohne Stadtverkehr geht es bei mir nicht) mit einer Höchstgeschwindigkeit von nur selten mehr als 120km/h, im Normalfall zeigt der Tempomat kurz über 100. So muss ich nur manchmal LKW's ausweichen und mich nicht von irgendwelchen Bayrischen/BaWü-Fahrzeugen bedrängen lassen, die glauben ein Abstand müsse in Millimetern gemessen werden.
Aber ganz explizit, das gilt für mich! Andere Menschen dürfen das gerne anders machen.
Verstehe. Macht Sinn.
Hatte das anders verstanden, weil du direkt im nächsten Satz von "allgemein spricht man von...etc" geschrieben hast. Deswegen hatte ich es anders verstanden.
Und von dieser Warte aus sind 500km ohne (größere) Pause (heißt 30-45 Minuten) durchprügeln.
Für dich, ok. Verstanden.
 
Nachteile:
- geringe reichweite generell
Kommt darauf an, was man vergleicht, aber im Normalfall korrekt.
- Spontanitätskiller
Das verstehe ich nicht. Aber vielleicht liegt das daran, dass ich auch niemals spontan eine Unterkunft bekomme außer ich nehme mein Zelt mit. Ist halt blöd, wenn ein 2m-Bett zu klein ist.
- Aufladen geht ggf auf die Akkulebensdauer
Ja, Akkus verschleißen beim benutzen. Motoren etwa nicht? (Und ich meine ganz explizit nicht nur Verbrennungsmotoren!) Nur ist der Verschleiß von Akkus immer wieder bewiesen deutlich kleiner als erwartet.
- Gesundheitlich zumindest fragwürdig
Was soll denn am E-Auto fahren Gesundheitsschädlicher sein, als bei einem Verbrenner? Also wenn ich die Wahl habe (und eines von beiden nehmen muss) nehme ich lieber das mehr an Reifenabrieb, als das, was aus dem Auspuff kommt. Letzteres ist definitiv in kurzer Zeit tödlich.
- schnell fahren kostet Zeit am der Ladesäule
Wenn ich mit einem Verbrenner schnell fahre musst du nicht häufiger tanken? So ein Auto will ich auch!
- Image Gay/Beta (wen sowas stört...)
Ok, wenn wir bei diesem geistigen Niveau sind, ist jede Diskussion unerheblich.
- höheres Gewicht -> mehr Straßenschäden
Ja, irgendwo korrekt, nur im Verhältnis dann doch nicht. So viele wirklich schwere E-Autos gibt es in Deutschland nicht wie fette SUV's mit Verbrenner, die das gleiche wiegen. Und von LKW reden wir mal gar nicht, wobei es die ja auch elektrisch gibt und die dann sogar 42t statt 40t wiegen dürfen. Wobei die Kosten für Straßenschäden durch das Mehrgewicht für die Batterien sehr wahrscheinlich deutlich geringer sind als die Klimafolgekosten durch die Verbrenner.
- Salzseen, Kobaltminen etc früher erschöpft
Dafür bleibt das Erdöl für andere Zwecke übrig. Ach ja, und es wird über die gesamte Nutzungszeit weniger Material benötig, zumindest wenn der Anteil an Erneuerbarem Strom bei der Nutzung hoch genug ist. Aber nebenbei sogar wenn das E-Auto mit Dieselgeneratoren geladen wird.
- besetzte Ladesäulen
Mag sicher an der Gegen liegen, in der ich üblicherweise unterwegs bin, habe ich aber seltener gesehen, als ich an der Tankstelle auf eine freie Zapfsäule warten musste. Und ja, meine Wartezeit auf freie Zapfsäulen ist dramatisch größer als auf eine freie Ladesäule, da ich noch nie auf eine freie Ladesäule warten musste.
- keine Ladesäulen
Kenne ich aus den mir bekannten Gegenden nicht, kann aber natürlich sein.
- mangelnde Software-Updates -> probleme
- DIY Reparatur untauglich
- Wenn Reparatur anfällt, ggf noch teurer
Fasse ich an der Stelle zusammen: Venn du ein E-Auto von 2024 mit einem Verbrenner von 2024 vergleichst muss ich dir widersprechen. Das ist kein Unterschied. Das bestätigen auch die drei unterschiedlichen Werkstätten (2x Vertragswerkstatt (VW+Stellantis), einmal freie), die ich danach gefragt habe.

Die nicht aufgeführten Punkte, da stimme ich dir zu.

Allerdings hast du einen Vorteil vergessen: weniger Energieverbrauch
 
enn ich eine Strecke von 500km vor mir habe und diese in (mit Pausen) weniger als 6-7 Stunden (ohne Stau!) fahre, strengt mich das so sehr an, dass ich an dem Tan nicht mehr viel anderes machen kann.

So unterschiedlich sind die Menschen.

Nachdem ich 500 km „durchgeprügelt“ bin, komme ich entspannt an und beginne umgehend mit meiner Arbeit. Die dann, auch durchaus noch mal 6-7 Stunden dauern kann 🤷🏻‍♂️
 
Vorteile:
- Leise
- ggf im Verbrauch preislich günstiger weil weniger Energieverbrauch
- ggf geringere Wartungskosten
- Heizung im Winter schnell warm


Nachteile:
- geringe reichweite generell
- noch geringere Reichweite im Winter
- Heizung im Winter verbraucht Reichweite
- Spontanitätskiller
- Akku nur 60% nutzbar (zwischen 20&80%)
- Aufladen geht ggf auf die Akkulebensdauer
- Gesundheitlich zumindest fragwürdig
- Wiederverkaufswert
- langstreckenuntauglicher
- limitierter Hängerbetrieb
- schnell fahren kostet Zeit am der Ladesäule
- Image Gay/Beta/Rechtsradikal-Nazi (wen sowas stört...)
- Anschaffungspreis Höher
- höheres Gewicht -> mehr Straßenschäden
- Salzseen, Kobaltminen etc früher erschöpft
- unübersichtliche Preispolitik Ladeanbieter
- unzuverlässige Ladesäulen (kaputt)
- besetzte Ladesäulen
- keine Ladesäulen
- mangelnde Software-Updates -> probleme
- DIY Reparatur untauglich
- Wenn Reparatur anfällt, ggf noch teurer
 
Was soll denn am E-Auto fahren Gesundheitsschädlicher sein, als bei einem Verbrenner?
Bisher ist das relativ Spekulativ. Ja. Aber die Berichte häufen sich, dass Menschen, sobald sie im EV sitzen, Kopfschmerzen/Schwindelgefühl und ähnliches entwickeln. Scheint wohl Typabhängig zu sein. Aber in der jetzigen Phase von "völlig harmlos" zu sprechen, halte ich persönlich ebenfalls für sehr gewagt. (Zigaretten, Asbest, Contergan, etc pp... Alles völlig harmlos. Ja ich weiß! Sehr übertrieben! Ok. Noch... Wir wissen es halt nicht. Deshalb ja das "ggf".

Wenn ich mit einem Verbrenner schnell fahre musst du nicht häufiger tanken? So ein Auto will ich auch!
Doch, nur dauert der Tankvorgang nicht so lange, dass ich in der zeit ne Ikea Küche aufbauen kann.

Ok, wenn wir bei diesem geistigen Niveau sind, ist jede Diskussion unerheblich.
Naja, Image, welches auch immer, ist vielen wichtig.
Jetzt kommt bei Tesla noch der Nazi-touch mit rein...

Ja, irgendwo korrekt, nur im Verhältnis dann doch nicht.
Wenn man die gleiche Fahrzeugkategorie nimmt, dann sind die EV schwerer und verursachen also im Verhältnis mehr Schäden an Straßen.

Dafür bleibt das Erdöl für andere Zwecke übrig. Ach ja, und es wird über die gesamte Nutzungszeit weniger Material benötig, zumindest wenn der Anteil an Erneuerbarem Strom bei der Nutzung hoch genug ist. Aber nebenbei sogar wenn das E-Auto mit Dieselgeneratoren geladen wird.
Ewiger Streitpunkt. Wird man nie auf einen Nenner kommen.
Den Punkt kann man dann als "Geschmacksache" werten.

Mag sicher an der Gegen liegen, in der ich üblicherweise unterwegs bin, habe ich aber seltener gesehen, als ich an der Tankstelle auf eine freie Zapfsäule warten musste. Und ja, meine Wartezeit auf freie Zapfsäulen ist dramatisch größer als auf eine freie Ladesäule, da ich noch nie auf eine freie Ladesäule warten musste.
Ok. Du bist nen Glückskind.
Aber es geht hier ja nicht nur um dich, sondern ums generelle.

Fasse ich an der Stelle zusammen: Venn du ein E Auto von 2024 mit einem Verbrenner von 2024 vergleichst muss ich dir widersprechen. Das ist kein Unterschied. Das bestätigen auch die drei unterschiedlichen Werkstätten (2x Vertragswerkstatt (VW+Stellantis), einmal freie), die ich danach gefragt habe.
Allein schon die viel geringere Anzahl an Werkstätten die EV reparieren können/dürfen ist ja schon ein minus punkt.
Und bekanntlicherweise verringert sich der Preis in der Regel nicht wenn man weniger Möglichkeiten hat es zu reparieren.
 
Wöchentlich! Manchmal auch mehrfach 🤷🏻‍♂️
Ich hätte da eine Umfrage machen sollen draus ... dass es Menschen gibt die pro Woche mehrere tausend Kilometer fahren und dabei sehr oft weiter als 300 km pro Einzelstrecke, ist mir schon klar... dennoch ist das eine krasse Minderheit, glaubt man Statistiken. Und hier wird das ständig von vielen als Kriterium genommen, daher würde mich interessieren wie viel hier wirklich ständig weite Strecken fahren... am WE sind wir wieder ins Allgäu. Und wir genießen es gerade zu IN DER FREIZEIT!!! Ganz Stressfrei zu reisen. Von Fr. auf Sa. hatte ich versehentlich den Wächtermodus angelassen und am Samstag sind wir 100 km (50 km einfache Strecke) ins Skigebiete und wieder Heim (Wowa) gefahren, der Wächter modus hat unsere Ladeplanung eigentlich über den Haufen geworfen, da wir es am So. eher eilig hatten... also haben wir umgeplant und sind auf dem Heimweg direkt zu einem SuC wo wir wussten da ist ein tolles Kaffee, dort kam ich mit 3% Rest an, bin aber auch so schnell gerast dass ich diese 3% erreicht habe (130-180 km/h)... angestöpselt und dann haben wir gemütlich gefrühstückt... meine Frau meinte, wieder wie Urlaub, cool...

Also ja klar, EMobilität kann nerven, insbesondere wenn man es eilig hat! Es bietet aber auch einfach Möglichkeiten.. Zeitplan haben wir locker trotzdem eingehalten, das gemütliche Frühstück morgens im Wowa entfiel halt. Dennoch, ich kann verstehen, dass für Menschen die ständig in engen zeitrastern reisen / fahren für die das nichts ist... auch der Pole der jeden Montag 1000 km auf die Baustelle fährt und Freitags zurück, für den ist das nichts... die müssen alle warten, bis es EReiseautos gibt, die solche Bedingungen erfüllen... Wobei Nio mit seinen Wechselakkus erfüllt das ja jetzt schon teils für manche...

Aber auf die Maxus-Berichte bin ich gespannt.
Ich werde da schon berichten, aber für dich ist das sicherlich nichts, den reisen mit dem Maxus ist zeitaufwendiger als mit dem Tesla.. habe ich es eilig, werde ich immer den Tesla nehmen müssen, es sei denn Maxus bringt OTA ein Update wo ein erhöhter Ladestrom fließt, Tesla lädt von 3-15 % mis >215 kw, 15%-25% immer noch mit >150 kw... das ergibt in 10-15 Minuten ca. 200 km wo da rein geladen werden, der Maxus ist durstiger und hat nur eine Maximale Ladeleistung von 130 kw (Testberichte). Allerdings hält er die länger als der Tesla, das führt dazu, dass 20-80 % letztlich nur ca. 5-10 Min länger dauer als beim Tesla... Bei über 50% lädt der Tesla mit unter 100 kw... der Maxus aber noch mit 115 kw... also für eilig reisende ist der Maxus nichts! Übrigens auch nicht der F150.... beim Cybertruck ist es so, dass auch der bei 20-80 % ähnlich lange braucht wie der Maxus, der Cybertruck hat anscheinend ein thermisches Problem, das lt. eines Spezialisten sich auch nicht beheben lässt, ABER er kann halt trotzdem eine zeitlang mit 350 kw laden.. also eilige laden da dann halt auch immer 5-30%... ;) nützt mit Gespann aber gar nichts!
Absolut right, die Konzepte mit 500PS sind im Grunde alle lala, die Telsa Model S überholt man dann auf der BAB gemütlich mit 140 auf der BAB, da die nur mit 110kmh ihrem Ziel engegen zuckeln können.
Sorry Blödsinn! Ich bin gestern durchweg zwischen 130 und 220 gefahren wo es ging... und im Anzug wenn es wieder frei ist, faulen die meisten Verbrenner bis 210 komplett ab... 😁:p Ich schreibs nochmal, vielleicht ignoriert ihr das nicht immer: die schnellste Reisegeschwindigkeit mit Model S liegt zwischen 150 und 180 km! Es ist einfach so, dass das Auto so schnell lädt, dass der Mehrverbrauch locker durch ein früheres Ankommen an der Ladestelle kompensiert wird. Also wenn du Teslas überholst, dann einfach weil die nicht schneller wollen.
Ok das wegschleichen ist ein Argument! Die Solarpanele werde ich oder ein anderer Outlaw dir aber recht schnell klauen, wo ein E Auto steht wird ein unbewaffnetes Opferlamm vermutet:)
Was für dich dann vermutlich schnell tödlich ist, denn nur weil man ein EAuto fährt, muss man kein Waffenfeind sein...

Dafür müssten aber auch welche vorhanden sein. Vor nicht allzu langer Zeit schrieb er das er noch keine hat. Somit kann er weder Laden noch Benzin oder Diesel irgendwo abzapfen.
Natürlich habe ich PV Anlagen! Nur ist die große auf dem Dach nicht montiert, dennoch habe ich 3,6 kw Peak Anlage hier, die wird aktuell nur nicht für Autoladen genutzt, das ist aber schnell geändert... das spielt aber gar keine Rolle, in einem Endzeitszenario gibt es genügend PV Anlagen die ich nutzen kann... alleine in meiner Nachbarschaft gäbe es da genügend... ;) Die große PV Anlage die ich seit Jahren aufs Dach setzen will, die ist nicht da! Das hat insgesamt viele Gründe, einer, das ist nur einer! Ist z.B. dass ich wieder nur 25 Cent für Ladestrom bezahle.
 
- Akku nur 60% nutzbar (zwischen 20&80%)
Habe ich tatsächlich vergessen; hier wäre eine Präzisierung hilfreich:
Bei NMC-Akkus (der aktuell häufigsten Zellchemie) ist die Nutzung zwischen 20 & 80% für die Lebensdauer sinnvoll und außerhalb dieses Fensters ist die Ladeleistung im Regelfall (teils drastisch) geringer.
Gerade bei günstigeren Fahrzeugen (z.B. die Tesla-Einstiegsmodelle) setzen sich Lithium-Eisenphosphat-Akkus durch, die zwar außerhalb von 20 & 80% auch etwas langsamer laden, aber wo die komplette Nutzung des Akkus unproblematisch sind. Auch hat diese Zellchemie eine höhere Zyklenfestigkeit, sprich eine höhere Lebensdauer. Dafür ist die Energiedichte geringer. Auch der Maxus E-Terrenno 9 hat Lithium-Eisenphosphat-Akkus.
Bisher ist das relativ Spekulativ. Ja. Aber die Berichte häufen sich, dass Menschen, sobald sie im EV sitzen, Kopfschmerzen/Schwindelgefühl und ähnliches entwickeln. Scheint wohl Typabhängig zu sein. Aber in der jetzigen Phase von "völlig harmlos" zu sprechen, halte ich persönlich ebenfalls für sehr gewagt. (Zigaretten, Asbest, Contergan, etc pp... Alles völlig harmlos. Ja ich weiß! Sehr übertrieben! Ok. Noch... Wir wissen es halt nicht. Deshalb ja das "ggf".
Wir hatte diese Diskussion schon vor ein paar Seiten in diesem Tread. Es gibt keine nachgewiesenen Gesundheitsprobleme durch Elektrofahrzeuge, die es bei Verbrennern nicht gibt. Und wir haben über 100 Jahre Elektrofahrzeuge. (Lokomotiven, Gabelstapler, ...) Was bei deinen Aussagen viel plausibler ist, ist ein Effekt durch Hypochondrie. Sorry das schreiben zu müssen, aber du bleibst einfach jeden Beweis oder auch nur einen ernsten Hinweis hier schuldig.
Allein schon die viel geringere Anzahl an Werkstätten die EV reparieren können/dürfen ist ja schon ein minus punkt.
Und bekanntlicherweise verringert sich der Preis in der Regel nicht wenn man weniger Möglichkeiten hat es zu reparieren.
Ok, ich habe natürlich keinen kompletten Marktüberblick. Aber bei den drei erwähnten Werkstätten, wo ich nachgefragt habe (wo eine vierte hinzu gekommen ist, allerdings auch Stellatis) gibt es keinen Unterschied im Stundensatz zwischen Verbrennern und Elektroautos. Dass es einer zusätzlichen Schulung für Hochvoltsysteme bedarf ist keine Frage, nur zählt das als normale Weiterbildung. Und natürlich kann es sein, dass es Werkstätten gibt, wo keiner diese Fortbildung hat. Aber ob ich so einer Werkstatt dann ein Auto für (ggf. deutlich) über 30.000€ anvertrauen würde? Ich nicht.
Naja, Image, welches auch immer, ist vielen wichtig.
Jetzt kommt bei Tesla noch der Nazi-touch mit rein...
Naja, Musk würde nicht einmal ich als Nazi bezeichnen. Wobei, wenn man darüber nachdenkt ist das vielleicht nicht einmal falsch. Aber deswegen Teslafahrer als Nazis zu bezeichnen? Sorry, aber das ist genauso wenig korrekt wie alle Verbrennerfahrer als unwissende Egoisten zu bezeichnen.
- ggf geringere Wartungskosten
Streiche das "ggf"; die sind geringer. Z.B. Ölwechsel entfallen komplett. Außer du vergleichst eine Hinterhofwerkstatt ohne Fortbildung mit einer Vertragswerkstatt. In erstere würde ich aber insgesamt kein recht neues Fahrzeug bringen.
Ok. Du bist nen Glückskind.
Aber es geht hier ja nicht nur um dich, sondern ums generelle.
Dann sage mir doch mal wo du persönlich auf eine freie Ladesäule warten musstest. Oder meinetwegen auch jemand, den du persönlich kennst. Interessant wäre auch die Frage wo und wann das passiert ist.
Doch, nur dauert der Tankvorgang nicht so lange, dass ich in der zeit ne Ikea Küche aufbauen kann.
Wo kann ich dich als Küchenbauer buchen?
Ich schaffe in der Zeit nur ein Billi-Regal, aber nur wenn schon ausgeladen ist.
 
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