Elektrisch angetriebene Automobile zweiter Versuch

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Dies mit der Langstrecke wird hier immer so thematisiert... wie oft fahrt ihr denn so pro Jahr weiter als 300 km am Stück....

Wöchentlich! Manchmal auch mehrfach 🤷🏻‍♂️

Aber auch beim Trip letzte Woche nach Rumänien, sind wir jeweils 700 km am Stück gefahren. 1 x Tanken und 2 x Pipi waren bei den 4 Touren die einzigen Unterbrechungen.

Und mit e hätte ich am ersten Rückreisetag vor einem verschlossenen Hotel gestanden, mit dem Mini haben wir es gerade so geschafft.

Aber auf die Maxus-Berichte bin ich gespannt.
 
Bei 130kmh von durchprügeln zu sprechen ist schon sehr E-Fahrermentalität. Auf deutscher AB ist das Mitschwimmgeschwindigkeit auf mittleren Spur. Von Prügeln würde ich erst bei über 80% der Höchstgeschwindigkeit reden.
Aber das ist wieder der Punkt den ich nicht verstehe. Da haben die EAutos 3 4 500PS, die man aber nicht nutzen kann weil dann der Verbrauch so hoch ist das es kein Sinn macht.
Absolut right, die Konzepte mit 500PS sind im Grunde alle lala, die Telsa Model S überholt man dann auf der BAB gemütlich mit 140 auf der BAB, da die nur mit 110kmh ihrem Ziel engegen zuckeln können. Von den SUVs mal gar nicht zu reden, ein Spezl hat so einen Audi Etron Panzer, der hat eine Straßenlage wie ein Lastwagen und kann wirklich nichts wirklich gut, die Beschleunigung ist auch nicht der burner wenn man mal nen M5 kennt, der nicht mehr kostet.
Der arbeitet übrigens bei Ionic als GF, das sind die Ladesäulen an der Autobahn. Wenn der in Urlaub fährt mietet der sich einen 530D.

Hingegen ist ein R5E, der Jeep AvangerE und sowas wirklich sinnvoll für die Kurz und Mittelstrecke. Da kommst du mit 13- 15kwh sportlich recht weit einfach weil die 52kwh Batterie und das Fahrzeug insgesamt relativ leicht sind. Da reichen dann auch diue 150PS gut. Der Avenger wiegt nur 1600kg zB, das ist für ein E Fahrzeug ok bis sehr gut. Bin damit notgedrungen beruflich mal Langstrecke gefahren mit bissl Zeitdruck, das war aber schon wieder eher nervig, so ohne Heizung im ECO Mode auf letzter Rille angekommen dann bei 5C außen....naja, da ist halt dann 2CV mäßig...wobei der hat wenigstens bissl geheizt wenn man den Kühler abgedeckt hat...

Ich bleib mal dabei solange die Batterietechnik nicht einen riesen Sprung macht, Kurzstrecke mit leichtem Fahrzeug ok, alles andere funktioniert nur wenn man wenig Anspruch an Zeit und Fahrspaß hat, und bissl Geld über. Man muss auch für einen Avenger erstmal die 35T übrig Euro haben, der Benziner ist deutlich günstiger und kann fast alles genauso gut.

Grüße
 
Hmm während du dann mal auf dem trockenen sitzt und zu schaust wie die Zombies auf dich zu kommen, werde ich immer Strom haben den ich aus Solarpanelen hole und muss nur immer planen eine Notreserve drin zu lassen, Reichweiten um Zombies zu entkommen habe ich über 500 km, da reichen ja 35 km/h 😁 ;)

Zudem kann ich mich leise weg schleichen, während du immer aus 10 km Entfernung hörbar bist... 😁
Ok das wegschleichen ist ein Argument! Die Solarpanele werde ich oder ein anderer Outlaw dir aber recht schnell klauen, wo ein E Auto steht wird ein unbewaffnetes Opferlamm vermutet:)
 
Eigentlich ist ein E-Motor wie ein V8. Dümpelt er mit 1600-2000U/min auf der Bahn vor sich hin ist der Verbrauch sensationell. Benutzt man ihn aber eher im Nennlastbereich steigt der Verbrauch ins Unermessliche. Da ist ein Diesel nicht ganz so extrem.
Aber vielleicht kann Oli ja mal erklären wie sich das mit der Leistung beim E-Auto verhält. Wenn ich ein Auto mit 300Kw hab und eine Stunde "Vollgas" fahre müsste ich doch auch 300Kwh Strom verbraucht haben, oder? (Jetzt mal die Verkehrsverhältnisse aussen vor gelassen) Dann müsste ja so ein durchschnittlicher Akku in 20Minuten von 100% auf 0% runtergerubbelt sein, oder? Ich verstehe diese Verbrauchsangaben nicht wirklich. Ich kann mir das nur so erklären das die Leistungsangaben bei E-Autos eigentlich "Phantasiewerte" sind die vielleicht nur, wenn überhaupt, für Sekunden anliegen bzw genutzt werden können.
Das soll jetzt kein E-Auto-Mobbing sein, ich will nur verstehen wie sich das so verhält. In der Meisterschule haben wir gelernt das E-Motoren am effektivsten im Nennlastbetrieb betrieben werden. Würde man E-Autos aber ständig im Nennlastbetrieb bewegen wollen müssten diese doch eigentlich viel weniger KW haben um "fahrbar" und effektiv zu sein.
 
Hi,
mal ganz vereinfacht:
hemi V8 300KW Volllast 1h, du brauchst 900KW kraftstoff, nach 30 Minuten ist der Tank leer.
Stromer 300KW Vollast, du brauchst 310KWh Strom, nach 20 Minuten ist der Accu leer oder je nach Speichergröße schneller.

Unterschied E = Wirkungsgrad 98%
Verbrenner = 3x%

Aber ja bei Vollast fährt der Tesla trotz Monsterbatterie keine 20 Minuten...
 
Wir halten wieder mal fest:

Vorteile:
- Leise
- ggf im Verbrauch preislich günstiger
- ggf geringere Wartungskosten
-; Heizung im Winter schnell warm

Nachteile:
- geringe reichweite generell
- noch geringere Reichweite im Winter
- Heizung im Winter verbraucht Reichweite
- Spontanitätskiller
- Akku nur 60% nutzbar (zwischen 20&80%)
- Aufladen geht ggf auf die Akkulebensdauer
- Gesundheitlich zumindest fragwürdig
- Wiederverkaufswert
- langstreckenuntauglicher
- limitierter Hängerbetrieb
- schnell fahren kostet Zeit am der Ladesäule
- Image Gay/Beta (wen sowas stört...)
- Anschaffungspreis Höher
- höheres Gewicht -> mehr Straßenschäden
- Salzseen, Kobaltminen etc früher erschöpft
- unübersichtliche Preispolitik Ladeanbieter
- unzuverlässige Ladesäulen (kaputt)
- besetzte Ladesäulen
- keine Ladesäulen
- mangelnde Software-Updates -> probleme
- DIY Reparatur untauglich
- Wenn Reparatur anfällt, ggf noch teurer


Hab ich was vergessen? Wenn ja, einfach kopieren und einsetzen 😅
 
Wir halten wieder mal fest:

Vorteile:
- Leise
- ggf im Verbrauch preislich günstiger
- ggf geringere Wartungskosten
-; Heizung im Winter schnell warm

Nachteile:
- geringe reichweite generell
- noch geringere Reichweite im Winter
- Heizung im Winter verbraucht Reichweite
- Spontanitätskiller
- Akku nur 60% nutzbar (zwischen 20&80%)
- Aufladen geht ggf auf die Akkulebensdauer
- Gesundheitlich zumindest fragwürdig
- Wiederverkaufswert
- langstreckenuntauglicher
- limitierter Hängerbetrieb
- schnell fahren kostet Zeit am der Ladesäule
- Image Gay/Beta (wen sowas stört...)
- Anschaffungspreis Höher
- höheres Gewicht -> mehr Straßenschäden
- Salzseen, Kobaltminen etc früher erschöpft
- unübersichtliche Preispolitik Ladeanbieter
- unzuverlässige Ladesäulen (kaputt)
- besetzte Ladesäulen
- keine Ladesäulen
- mangelnde Software-Updates -> probleme
- DIY Reparatur untauglich
- Wenn Reparatur anfällt, ggf noch teurer


Hab ich was vergessen? Wenn ja, einfach kopieren und einsetzen 😅
Das ggf zu Anfang ist irreführend, Preis pro km ist sicherlich unschlagbar, Steuervorteil usw. Betriebskosten sind ein großes +.
Wartungskosten sind es auch, der Service sowieso, der ist zwar fake dafür aber billig.
 
Das ggf zu Anfang ist irreführend, Preis pro km ist sicherlich unschlagbar, Steuervorteil usw. Betriebskosten sind ein großes +.
Wartungskosten sind es auch, der Service sowieso, der ist zwar fake dafür aber billig.
Verstehe. Macht Sinn.

Hatte da "ggf" drin, weil etwaige Extrakosten, wie ZB wenn man den Zug/Flug/Hotelzimmer/etc nicht bekommt weil man zu spät angekommen ist weil die geplante Ladesäule nicht im Betrieb/besetzt/langsam oder was auch immer war.

Aber ok. "Ggf" kann raus.

Fallen euch noch weitere Vorteile/Nachteile ein?
 
Wir alle wissen dass 500km/h am Stück fahren nicht "durchprügeln" genannt wird. Wenn man das so bezeichnet, dann impliziert mann dass derjenige auf der linken Spur durchgehend mit Lichthupe und 320km/h druck macht und mit nem roten Kopf ankommt. Das ist doch albern.
Solche murksch wirkenden Aussagen hast du gar nicht nötig.


Pause kann man ja machen. Kurz mal anhalten, pinkeln, beine vertreten, hund pinkeln lassen, weidder gehts. 2-3 min sache.
Ich rede hier explizit für mich und nicht für andere:
Wenn ich eine Strecke von 500km vor mir habe und diese in (mit Pausen) weniger als 6-7 Stunden (ohne Stau!) fahre, strengt mich das so sehr an, dass ich an dem Tan nicht mehr viel anderes machen kann. Ich persönlich fahre im Durchschnitt ca. 80-90km/h über die gesamte Strecke (ohne Stadtverkehr geht es bei mir nicht) mit einer Höchstgeschwindigkeit von nur selten mehr als 120km/h, im Normalfall zeigt der Tempomat kurz über 100. So muss ich nur manchmal LKW's ausweichen und mich nicht von irgendwelchen Bayrischen/BaWü-Fahrzeugen bedrängen lassen, die glauben ein Abstand müsse in Millimetern gemessen werden.
Aber ganz explizit, das gilt für mich! Andere Menschen dürfen das gerne anders machen.

Und von dieser Warte aus sind 500km ohne (größere) Pause (heißt 30-45 Minuten) durchprügeln. Natürlich ist es völlig in Ordnung, dass das andere Menschen anders sehen. Andere Menschen arbeiten zumeist auch mehr als 20-30 Stunden pro Woche, da es Gesundheitlich nicht besser geht.
 
Ich rede hier explizit für mich und nicht für andere:
Wenn ich eine Strecke von 500km vor mir habe und diese in (mit Pausen) weniger als 6-7 Stunden (ohne Stau!) fahre, strengt mich das so sehr an, dass ich an dem Tan nicht mehr viel anderes machen kann. Ich persönlich fahre im Durchschnitt ca. 80-90km/h über die gesamte Strecke (ohne Stadtverkehr geht es bei mir nicht) mit einer Höchstgeschwindigkeit von nur selten mehr als 120km/h, im Normalfall zeigt der Tempomat kurz über 100. So muss ich nur manchmal LKW's ausweichen und mich nicht von irgendwelchen Bayrischen/BaWü-Fahrzeugen bedrängen lassen, die glauben ein Abstand müsse in Millimetern gemessen werden.
Aber ganz explizit, das gilt für mich! Andere Menschen dürfen das gerne anders machen.
Verstehe. Macht Sinn.
Hatte das anders verstanden, weil du direkt im nächsten Satz von "allgemein spricht man von...etc" geschrieben hast. Deswegen hatte ich es anders verstanden.
Und von dieser Warte aus sind 500km ohne (größere) Pause (heißt 30-45 Minuten) durchprügeln.
Für dich, ok. Verstanden.
 
Nachteile:
- geringe reichweite generell
Kommt darauf an, was man vergleicht, aber im Normalfall korrekt.
- Spontanitätskiller
Das verstehe ich nicht. Aber vielleicht liegt das daran, dass ich auch niemals spontan eine Unterkunft bekomme außer ich nehme mein Zelt mit. Ist halt blöd, wenn ein 2m-Bett zu klein ist.
- Aufladen geht ggf auf die Akkulebensdauer
Ja, Akkus verschleißen beim benutzen. Motoren etwa nicht? (Und ich meine ganz explizit nicht nur Verbrennungsmotoren!) Nur ist der Verschleiß von Akkus immer wieder bewiesen deutlich kleiner als erwartet.
- Gesundheitlich zumindest fragwürdig
Was soll denn am E-Auto fahren Gesundheitsschädlicher sein, als bei einem Verbrenner? Also wenn ich die Wahl habe (und eines von beiden nehmen muss) nehme ich lieber das mehr an Reifenabrieb, als das, was aus dem Auspuff kommt. Letzteres ist definitiv in kurzer Zeit tödlich.
- schnell fahren kostet Zeit am der Ladesäule
Wenn ich mit einem Verbrenner schnell fahre musst du nicht häufiger tanken? So ein Auto will ich auch!
- Image Gay/Beta (wen sowas stört...)
Ok, wenn wir bei diesem geistigen Niveau sind, ist jede Diskussion unerheblich.
- höheres Gewicht -> mehr Straßenschäden
Ja, irgendwo korrekt, nur im Verhältnis dann doch nicht. So viele wirklich schwere E-Autos gibt es in Deutschland nicht wie fette SUV's mit Verbrenner, die das gleiche wiegen. Und von LKW reden wir mal gar nicht, wobei es die ja auch elektrisch gibt und die dann sogar 42t statt 40t wiegen dürfen. Wobei die Kosten für Straßenschäden durch das Mehrgewicht für die Batterien sehr wahrscheinlich deutlich geringer sind als die Klimafolgekosten durch die Verbrenner.
- Salzseen, Kobaltminen etc früher erschöpft
Dafür bleibt das Erdöl für andere Zwecke übrig. Ach ja, und es wird über die gesamte Nutzungszeit weniger Material benötig, zumindest wenn der Anteil an Erneuerbarem Strom bei der Nutzung hoch genug ist. Aber nebenbei sogar wenn das E-Auto mit Dieselgeneratoren geladen wird.
- besetzte Ladesäulen
Mag sicher an der Gegen liegen, in der ich üblicherweise unterwegs bin, habe ich aber seltener gesehen, als ich an der Tankstelle auf eine freie Zapfsäule warten musste. Und ja, meine Wartezeit auf freie Zapfsäulen ist dramatisch größer als auf eine freie Ladesäule, da ich noch nie auf eine freie Ladesäule warten musste.
- keine Ladesäulen
Kenne ich aus den mir bekannten Gegenden nicht, kann aber natürlich sein.
- mangelnde Software-Updates -> probleme
- DIY Reparatur untauglich
- Wenn Reparatur anfällt, ggf noch teurer
Fasse ich an der Stelle zusammen: Venn du ein E-Auto von 2024 mit einem Verbrenner von 2024 vergleichst muss ich dir widersprechen. Das ist kein Unterschied. Das bestätigen auch die drei unterschiedlichen Werkstätten (2x Vertragswerkstatt (VW+Stellantis), einmal freie), die ich danach gefragt habe.

Die nicht aufgeführten Punkte, da stimme ich dir zu.

Allerdings hast du einen Vorteil vergessen: weniger Energieverbrauch
 
enn ich eine Strecke von 500km vor mir habe und diese in (mit Pausen) weniger als 6-7 Stunden (ohne Stau!) fahre, strengt mich das so sehr an, dass ich an dem Tan nicht mehr viel anderes machen kann.

So unterschiedlich sind die Menschen.

Nachdem ich 500 km „durchgeprügelt“ bin, komme ich entspannt an und beginne umgehend mit meiner Arbeit. Die dann, auch durchaus noch mal 6-7 Stunden dauern kann 🤷🏻‍♂️
 
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